Grünheide - Mehrere hundert Menschen demonstrieren gegen Erweiterung des Tesla-Geländes

Sa 16.09.23 | 17:48 Uhr
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Das Gelände der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg vom US-Elektroautobauer Tesla (Luftaufnahme mit einer Drohne). Tesla beschäftigt derzeit nach eigenen Angaben rund 8500 Mitarbeiter im Werk in Grünheide. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 16.09.2023 | Bild: Patrick Pleul/dpa

Mehrere hundert Menschen haben nach Angaben der Veranstalter in Erkner gegen die Pläne von US-Elektroautobauer Tesla für eine Erweiterung des Geländes in Grünheide protestiert.

Es gehe darum zu verhindern, dass weiter Wald abgeholzt werde, sagte Manu Hoyer von der Bürgerinitiative Grünheide am Samstag. Die Berliner Klimaaktivistin Karolina Drzewo sagte, auch in Berlin gebe es Menschen, die sich um das Wasser sorgten. Mit Reden und Podiumsdiskussionen machten die Veranstalter unter dem Motto "Tesla den Hahn abdrehen" auf ihre Bedenken aufmerksam.

Tesla will einen eigenen Werkbahnhof für den Güterverkehr, Logistikflächen und eine Betriebs-Kita auf einer angrenzenden Fläche errichten, weil das bestehende Gelände dafür nicht reicht. Die Gemeindevertretung Grünheide stimmte im Dezember 2022 mit Mehrheit für die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans. Der Autobauer kann nun eine Fläche von über 100 Hektar kaufen. Dafür muss weiterer Wald gerodet werden.

Umweltschützer warnen vor einer Erweiterung, weil ein Teil des Areals im Wasserschutzgebiet liegt. Tesla hatte Bedenken von Umweltschützern zurückgewiesen. Nach Angaben des Unternehmens verbraucht der Autobauer weniger Wasser als im Branchendurchschnitt und hat den Verbrauch gesenkt. Der Wasserverband Strausberg-Erkner hatte sich gegen den Bebauungsplan gewandt, weil die vom Land begrenzten Wassermengen bereits ausgeschöpft seien. Tesla produziert seit März vergangenen Jahres in Grünheide Elektroautos. Im Norden des Geländes ist auch ein Ausbau der Fabrik geplant.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.09.2023, 19:00 Uhr

66 Kommentare

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  1. 66.

    Es wird schon nicht so schlimm werden...
    mit den Flugrouten, äh.... mit dem Windrad vor Luckenwalder Schlafzimmern der Bergsiedlung, äh... mit dem Wasser wegen Standortfehlentscheidungen. Schließlich gibt es ja Förderbescheidhandel?

    Wer meint es wird nicht schlimm, es wird immer schlimm. Viel schlimmer.....als man sich vorstellen kann. Es gibt aber auch Leute die es können. Wer es nicht kann, ist klar.

  2. 65.

    Oh sie haben also schon einen von den ersten lageplänen nicht mehr in Erinnerung? Dann haben sie auch vergessen, welche Kapazitäten beantragt waren? Der blöde Bahnhof wird kein Wasser verbrauchen aber die Erweiterung der Kapazitäten was mehr als 20.000 Mitarbeiter zur Folge hat. Die dafür benötigte Infrastruktur... unsere internationale Gäste benötigten nämlich ihr Auto un zu übernachten... und auch dafür wird Wasser benötigt nicht nur für die Erweiterung der Produktion. Dafür wird mehr Platz benötigt und noch mehr Wald gerodet. Abgesehen was noch aus den Schloten in die Umwelt gelangt.

  3. 64.

    „Das von Tesla gekaufte Grundstück im Industriegebiet Freienbrink-Nord ist bekanntlich grundsätzlich für die Errichtung und den Betrieb einer Autofabrik geeignet“
    Sagt jemand, der verschleiern will, welche gravierenden Fehler/Unterlassungen bezüglich des Wassers gemacht wurden. Und verknüpft dies noch mit politischen Aussagen an einer Stelle wo allein das Können/Nichtkönnen zählt. Mal sehen was E.Musk einfordert und die „Neumanns“ dieser Welt eines besseren belehrt. Weil er es kann.

    P.S. Sie sollten bei persönlichen Angriffen Belege für Ihre (Falsch)Behauptungen beibringen.
    Nur damit Andere Ihren Stil des Verdrehens, bis es zur gänzlichen zur Lüge wird, erkennen.

  4. 63.

    Butter bei die Fische: Wieviel mehr Wasser braucht der Güterbahnhof? Wossi wimmert ja lieber ausweichend über Schadensersatz. Und warum haben Sie sich wieder mal den Lageplan nicht angeschaut? Warum werden eigentlich Unterlagen öffentlich ausgelegt? Verwechseln Sie Sie due Aufstellgleise der DB mit den Güterbahnhof, glauben Sie wirklich, dass ein einsames Gleis für eine Autofabrik ausreicht oder sind Sie verärgert, dass Tesla auch auf die Kritik zum LKW-Verkehr eingeht?

  5. 61.

    Es gibt ein Sprichwort, das da lautet:

    „Lügen haben kurze Beine“

    Kipperalf sie tuen mir Leid, sie haben wahrscheinlich keine mehr. Diesbezüglich kann ich ihnen nicht helfen, doch ihre geistige Behinderung will ich etwas mildern. Freienbrink war nie Industriegebiet und sollte nie ein stinkendes Industriegebiet werden wie es mittlerweile durch Tesla entstanden ist. Durch den angekündigten Güterbahnhof wird der nächste Gesetzesbruch von Regierungsseite vorbereitet. Im Wasserschutzgebiet ist der Bau solch einer Anlage verboten, weil von diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schädigung des Grundwassers stattfinden wird. Dass das Gelände, das Tesla sich krallen will, im Landschaftsschutzgebiet liegt und dass der dort befindliche Wald nicht gerodet werden darf, interessiert weder Tesla, noch das LfU noch das Umweltministerium und auch dem Wirtschaftsminister sowie dem Ministerpräsidenten von Brandenburg ist das egal. Für scheint gesetzlosen Handeln die Normalität zu sein.

  6. 60.

    „Das von Tesla gekaufte Grundstück im Industriegebiet Freienbrink-Nord ist bekanntlich grundsätzlich für die Errichtung und den Betrieb einer Autofabrik geeignet“
    Sagt jemand, der verschleiern will, welche gravierenden Fehler/Unterlassungen bezüglich des Wassers gemacht wurden. Und verknüpft dies noch mit politischen Aussagen an einer Stelle wo allein das Können/Nichtkönnen zählt. Mal sehen was E.Musk einfordert und die „Neumanns“ dieser Welt eines besseren belehrt. Weil er es kann.

    P.S. Sie sollten bei persönlichen Angriffen Belege für Ihre (Falsch)Behauptungen beibringen.
    Nur damit Andere Ihren Stil des Verdrehens, bis es zur gänzlichen zur Lüge wird, erkennen.

  7. 59.

    „Das von Tesla gekaufte Grundstück im Industriegebiet Freienbrink-Nord ist bekanntlich grundsätzlich für die Errichtung und den Betrieb einer Autofabrik geeignet“
    Sagt jemand, der verschleiern will, welche gravierenden Fehler/Unterlassungen bezüglich des Wassers gemacht wurden. Und verknüpft dies noch mit politischen Aussagen an einer Stelle wo allein das Können/Nichtkönnen zählt.

    P.S. Sie sollten bei persönlichen Angriffen Belege für Ihre (Falsch)Behauptungen beibringen.
    Nur damit Andere Ihren Stil des Verdrehens, bis es zur gänzlichen zur Lüge wird, erkennen.

  8. 58.

    Sie sollten bei solch persönlichen Angriffen Belege für Ihre (Falsch)Behauptungen beibringen.
    Nur damit andere Ihren Stil des Verdrehens, bis es zur gänzlichen zur Lüge wird, erkennen.

  9. 57.

    Ach je, die alt bekannte Umweltmasche und familenherz ..Güterbahnhof und Kindergarten..damit erreicht man immer einen großen Teil der Menschen. Dafür wird jedoch Wald in Industriegebiet umgewandelt oder besser verödet. Zumal der güterbahnhof schon bei den ersten dreihundert Hektar Wald geplant gewesen ist. Vielleicht mal einen neuen taschenspielertrick herausholen...Altersgerechtes wohnen? Gleich am güterbahnhof im Industriegebiet neben dem Kindergarten?

  10. 56.

    Der Rechtsstaat hat das bereits beurteilt und ist Quelle meines Aussage.

  11. 55.

    Das von Tesla gekaufte Grundstück im Industriegebiet Freienbrink-Nord ist bekanntlich grundsätzlich für die Errichtung und den Betrieb einer Autofabrik geeignet. Ein par wenigen gefällt es aber nicht, dass für die Errichtung eines Güterbahnhofs Tesla dazu kaufen möchte. Die haben sich deshalb Unterstützung aus Magdeburg und noch weiter geholt.

  12. 54.

    „Jeder Mensch hat das Recht, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben.“ Herr Thomas, was sie sagen hört sich wirklich gut an. Das findet sofort meine volle Zustimmung.

  13. 53.

    Kann denn E.Musk Schadenersatz fordern? Für ein ungeeignetes Grundstück, entgegen den Abmachungen? Brandenburg müsste dann wieviel Milliarden zahlen? Kluge Kämmerer bilden Rücklagen...

  14. 52.

    Es wäre schön wenn es eine allseits anerkannte Umweltschutzbehörde mit genannten Befugnissen gäbe, aber dazu müsste der Mensch ersteinmal begreifen, dass er Mitglied und nicht Beherrscher der Biosphäre ist und die gesamte Biosphäre dazu in eine Art Grundrecht einfließt.
    Ferdinand von Schirach hat sich mit diesem Thema nach dem sehr begrüßenswerten Urteil des BVerfG beschäftigt und sehr gute Vorschläge für ein europäisches GG gemacht. Ein bemerkenswerter Vorschlag mündet in Artikel 1:
    „Jeder Mensch hat das Recht, in einer gesunden und geschützten Umwelt zu leben.“
    Dieser Artikel nimmt alle Erfordernisse in sich auf.

  15. 51.

    Anders als Sie weiß ich, dass damals für den B-Plan keine UVP erforderlich gewesen ist und dass auch Privatpersonen klagen könnten. Sie finden dazu zig Beispiele u.a. Rund um den Bau Verfahren zum von WKA. Für Verbände fpr die Grüne Liga wird dabei om Rahmen ihrersatzingsgemäßeb Aufgaben eine Klageberechtigng angenommen, Einzelpersonen, egal ob natürlich oder juristisch, müsste betroffen sein. Umso verwunderlicher ist das jahrelange Winden des Herrn Klink, warum er nicht Herrn Gamschow zuarbeiten will.

  16. 50.

    Dann ist dies Aufgabe des Rechtsstaates dies zu beurteilen. Ansonsten gilt auch für Demonstrationen die Unschuldsvermutung. Das muss man schonmal aushalten, genauso wie Sie ständig darauf aufmerksam machen wo das Recht auf Tesla Seite steht.
    Wenn Sie dies nicht können, sollten Sie vermeiden den Rechtsstaat als Argument für Ihre Ansichten zu nutzen.

  17. 49.

    Tja so ist es eben. Es gibt zwar die Möglichkeit zu klagen, allenfalls als Verband. Aber wenn von oben herab die Ordner des Totschweigens aufgelegt wird, nützt das ganze Geld nichts für eine Klage.
    Sie wissen es doch besser als ich, dass der halbvollendete B Plan nicht rechtens war, und auch die zwanzig Jahre alte UVP hätte erneuert werden müssen.
    Das Desinteresse vieler beruht heutzutage auf der Erfahrung, dass “mann nicht's machen kann“. Den Finger in die Wunde zu legen, bedeutet nach Reibereien und Aufwand über mehrere Jahre doch keinen Erfolg zu bekommen. Und nun ist es so wie jetzt, der Wald und die schutzgebiete sterben. Grünheide verödet zum Industriegebiet. Herr Ganschow hat es doch eindeutig beschrieben, es besteht kein Interesse daran Informationen an die Öffentlichkeit zu geben schon gar nicht während einer gesetzlich vorgeschrieben Beteiligung

  18. 48.

    Sie wollen es offensichtlich nicht verstehen.
    „stimmte die Mehrheit der Gemeindevertretung dafür, den so genannten „Bebauungsplan Nr. 60 Service- und Logistik-Zentrum Freienbrink Nord“ auf den Weg zu bringen.“
    Das bedeutet nur das die zuständigen Behörden beginnen dürfen dort rechtssicher Baurecht zu schaffen und dies mit diversen Trägern und den Bürgern abzustimmen. Fett: „und den Bürgern“. Dazu benötigen die Bürger kein Mandat.
    Es bedeutet noch lange nicht das nun frei Fahrt fürs Bauen besteht. Das gilt erst wenn der B-Plan beschlossen wurde.
    Ist das so schwer zu verstehen?
    Eine Behörde muss sich die einzelnen Schritte stets einzeln genehmigen lassen.

  19. 47.

    Interessant, mit welcher Energie Sie dem WSE die Kompetenz ansprechen. Was glauben Sie, wie groß der Wasserbedarf eines Rangierbajnhofs wäre? Tipp: Abgesehen von wenigen Museumsbahnen sind keine Dampfloks mehr om Einsatz. Aber hey, Sie fordern ja auch eine U-Bahn als Alternative für RE und ICE aif der Stammbahn nach Michendorf, Dessau und viel weiter. Waren schon Ihre Vorfahren so leichtgläubig, dass die einem Immobilileinvestor auf den Leim gegangen sind?

  20. 46.

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Verfassungsschutz sich für die gestrige Veranstaltung interessiert hat, da einige Organisationen wie die IL, die zur Teilnahme aufgerufen haben, fast schon traditionell in Verfassungsschutzberichten der Länder und des Bundes erwähnt werden.

  21. 44.

    Ihre Einwände sind öffentlich entkräftet worden, einschl. des zzm angeblichen Kipperunfalls. Haben Sie schon wieder verdrängt, weil wir uns damals über die biererbste Antwort von Tesla amüsiert haben?

    Warum gibt es Ihnen immer noch nicht zu denken, dass Ihr Märchen zu B-Plan von niemanden aufgegriffen worden ist? Die Grüne Liga hatre zwar eine Klage gegen die Genehmigung angekündigt, das aber doch nicht in die Tat umgesetzt. Die wissen stattdessen auf Nebenschauplätze aus. Dabei war sogar die angeblich tief im sonnenlosen Forst lebende Coronella Phantastica Thema vor Gerichten.

  22. 43.

    Wenn man in sozialen Medien verfolgt, wer alles zur Teilnahme an dieser Veranstaltung mit nach eigener Angaben 350 Teilnehmern aufgerufen hat, erkennt leicht das geringe Interesse der Einheimischen. Nur die aus dem NL-TV bekannten "Heimatschützer", wegen der der BM von Grünheide zu Ihrem Leidwesen gerne ein Undemokrat wäre, kamen wohl nicht, das andere, bekannt extreme Ende des Hufeisens aber schon.

  23. 42.

    „All meine Einwende während der ersten Bauphase gegen die Gigafactory wurden totgeschwiegen. Ein Jahr nach Erteilung der Betriebsgenehmigung erhielt ich die niederschmetternde Antwort, dass alles was ich geschrieben habe inzwischen hinfällig geworden ist, da die Betriebsgenehmigung der Giga-Fake-Story bereits erteilt wurde.“
    Das würde ja bedeuten, dass verwaltungstechnisch man nur abwarten muss, bis sich die Einwände erledigt haben, weil die Tatsachen schon geschaffen wurden. Ein sehr ernstes aufarbeitungsnotwendiges Thema. Am besten gleich und sofort.

  24. 41.

    Teil 2

    Aber das Ganze zeigt auch wieder, das die Politik nicht den Schuss gehört hat. Bei dem was zur Zeit auf der Welt an Naturkatastrophen passiert, wird frisch und munter mit der Zerstörung weiter gemacht. Na ja, solange der Rubel rollt, wird weiter am Ast gesägt auf den wir alle sitzen.

  25. 40.

    Herr Silverbeard sie können sich ihre Frage selbst beantworten. Die Aufgabe des Verfassungsschutz ist es, u.a. dafür zu sorgen, dass die Lebensgrundlage der Menschen nicht zerstört werden. Genau das passiert hier in Freienbrink, indem gesetzliche Vorgaben unterlaufen werden. Gleich zu Beginn, Anfang 2020 wurde gegen geltendes Baurecht verstoßen. Der Erarbeitung des B-Plans Freienbrink-Nord, auf den sie sich berufen, wurde zwar im Jahr 2000 vorangetrieben aber nicht abschließend festgesetzt, da BMW vorzeitig abgesprungen ist. Damit erhielt er nie juristische Gültigkeit. Diese Versäumnis stillschweigend zu ignorieren, ist rechtlich bedenklich. Später seit 2020 wurde am laufenden Band gegen Bau-, Naturschutz-, Waldschutz,- Wasserschutz- und Klimaschutzgesetzgebung verstoßen. Herr Silverbeard verraten sie mir bitte, welche schwerwiegenden Verfehlungen müssen noch geschehen, damit der Verfassungsschutz eingreift?

  26. 39.

    Teil 1

    Das die Menschen dagegen demonstrieren ist klar, verständlich und macht auch Sinn. Bloß …

    Ehrlich gesagt wird das nichts bringen, da diese Änderungen doch schon von Anfang feststanden und wovon die Politik auch gewusst hat. Also ist das Alles mehr oder weniger wie gewöhnlich, alles verarsche. Man wurde wie bei allen anderen Sachen wieder mal für dumm verkauft.

    Wie auch beim Thema Mieten. Öffentlich sagt man das man was gegen die steigenden Mieten machen will, aber in Wahrheit ist man dabei schon ab 2024 dafür zu sorgen, das die Mieten kräftig steigen. Unter den Vorwand des wirtschaftlichen Aspekts. Was auf gut deutsch heißt, man will die Gewinner erhöhen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und um mehr geht es auch nicht bei diesem Thema. Öffentlich redet man davon, das es nicht so schlimm wird. Aber die Wahrheit ist, das es immer schlimmer wird. Und das auf Kosten der Bevölkerung, Natur und Tierwelt.

  27. 38.

    Herr Ganschow, als studierter Anlagenbauer kann ich Ihre Bedenken nur schwer nachzuvollziehen. Es hat bei den bestehenden Anlagen keine Störfälle aus der Produktion heraus gegeben, einfach weil hier mindestens dreifache Sicherheit eingebaut worden ist. Die Erweiterungspläne sind eigentlich nur eine Verdopplung des geplanten Produktionsausstoßes. Warum sollten da bestehende und genehmigte Sicherheitskonzepte jetzt abgelehnt werden?
    Ihr Einspruch gegen den Shuttlebahnhof ist auch von Tesla und den Behörden abgelehnt worden. Ein Personenzug ist kein Gefahrgut-Transport.
    Sie können nicht als Umweltschützer den menschgemachten Klimawandel bekämpfen wollen und gleichzeitig gegen Teslas Fahrzeug- und Batteriefertigung sein.
    Wenn Sie den Wald östlich des Tesla-Grundstückes schützen wollen, greifen Sie meinen Vorschlag mit der Staatsreserve Fürstenwalde auf.

  28. 37.

    Mich wundert solch undurchsichtige Vorgehen von Tesla nicht mehr. Im Einvernehmen mit den Behörden wird die Bevölkerung über den Tisch gezogen. All meine Einwende während der ersten Bauphase gegen die Gigafactory wurden totgeschwiegen. Ein Jahr nach Erteilung der Betriebsgenehmigung erhielt ich die niederschmetternde Antwort, dass alles was ich geschrieben habe inzwischen hinfällig geworden ist, da die Betriebsgenehmigung der Giga-Fake-Story bereits erteilt wurde. Ich nehme an, in etwas abgewandelter Form werden wir weiter vera..... Inzwischen wird z.B. auf dem Tesla-Gelände trotz fehlender, zumindest mir nicht bekannter Baugenehmigung weiter gebaut. Unweit der RE 1-Strecke wurde in den letzten Monaten schwarz 1 Halle aus dem Erdboden gestampft. Damit wurde sogar noch vor Antragstellung begonnen. Gleich daneben steht bereits das Gerüst einer 2. Halle. Es ist ungeheuerlich, was Tesla in Freienbrink treiben darf, ohne belangt zu werden.

  29. 36.

    Seit langem steht fest: Das Wasser ist nicht genug da! Es wird so nichts. Auch nicht mit „Förderrechtehandel“ sind Standortfehlentscheidungen heilbar. Teurer words auf jeden Fall. Für die Anwohner.

  30. 35.

    Warum sollte der Verfassungsschutz rechtlich einwandfreie Vorgänge beobachten? Weil Ihnen als Rentner langweilig ist, oder weil sie nicht der gleichen Meinung wie das aktuelle Recht in Deutschland sind?

    Das Gelände ist seit knapp 30 Jahren für eine Autoproduktion zugelassen und Tesla hat es rechtlich einwandfrei gekauft.
    Bisher hat nicht eine einzige Klage gegen Tesla oder das Verfahren zum Erfolg geführt.

  31. 34.

    Wirklich schade, dass sich der Wasserverband nciht vorstellen kann, seine Arbeit zu machen. Nämlich Wasser herbeizuschaffen und zu liefern. Wahrscheinlich müssen doch Wasserverbände zusammengelegt werden, um diese Region zu entwickeln.
    Schließlich wird es 20 Mil. m³ Wasser zu verteilen geben, wenn PCK schließt. Und das wird irgendwann in der mittleren Zukunft der Fall sein.

  32. 33.

    Das habe ich auch nicht persönlich genommen, keine Sorge ;) und ich kann auch Ihre Aussage verstehen, gar keine Frage. Doch ich werde meine Bedenken momentan einfach nicht mehr los. Sie sind zur Zeit viel größer als die Vorteile, die ich in einem Tesla Standort gesehen habe.

  33. 32.

    Boah, das auch noch, ich habe hier ja schon so viele Bedenken geäußert, aber diese Gefahr hatte ich verdrängt, doch ist diese wahrscheinlich noch schwerwiegender: die störfallrelevanten Stoffe und die gefährlichen Abfälle! Ich weiß gar nicht, wie ich mich adäquat ausdrücken kann, aber ich hoffe "hoch zehn", dass davon niemals etwas in die spätere Trinkwasserversorgung gelangt. Wenn die Unterlagen für die Veränderungen wirklich teilweise geschwärzt sind oder sogar gänzlich fehlen, dann frage ich mich einfach nur:
    1. Warum
    2. Wer hat ein Interesse daran, dies zu tun
    3. Wer profitiert davon
    ...... und verliere noch mehr Vertrauen in diesen Standort.

  34. 31.

    "das scheinbar inkompetente Agieren der immer gleichen Einstellungen im Kopf"
    Damit waren nicht Sie gemeint, sondern das immer die Gleichen dafür sorgen, dass es so erfolglos bleibt und Brandenburg nie die letzten Plätze verlässt.

  35. 30.

    Herr Neumann danke, sie geben das richtige Stichwort "Verfassungsschutz". Warum beobachtet dieser nicht die verantwortlichen Personen und Institutionen und geht gegen sie vor, die am Ostrand von Berlin in großen Stil den Lebensraum der hier lebenden Menschen zerstören. Der reagiert nur wenn Irgendjemand an einer Elektroleitung kokelt aber wenn 300 ha und mehr Landschaftsschutzgebiet zur Wüste umgewandelt, dann interessiert ihn das nicht.

    Apropos die oder der Täter des Leitungsbrands von 2020 sind anscheinend noch nicht ermittelt. Oder habe ich etwas verpasst Herr Neumann? Vielleicht sollte der Verfassungsschutz sich von Reinhard May beraten lassen, der einst sang: "Der Mörder ist immer der Gärtner". Damit meint er, der Täter stammt meist aus dem näheren Umfeld.

  36. 29.

    Ergänzend möchte ich anmerken, dass Tesla im Antrag der Veröffentlichung der Antragsunterlagen im Internet nicht zugestimmt hat. Deshalb sind die Unterlagen genau nach 4 Wochen vom UVP Portal heruntergenommen worden. Sie finden nur noch die Behördenstellungnahmen, wobei viele dieser nicht durchsuchbar sind. Auch diverse Antragsunterlagen von Tesla leiden an diesem Fänomen. Anscheinend kann sich ein Tec Konzern oder auch die Landesbehörden keine Texterkennungssoftware leisten. Ich denke lesbare pdf Dateien sind Stand der Technik. In dem Punkt scheinen alle Beteiligten Institutionen nicht Innovationsführer zu sein.

  37. 28.

    Es sind zwei Verfahren. Eine Erweiterung nach Osten im Rahmen eines B-Plans. Diese Waldflächen sind von der Rodung betroffen. Das zweite Verfahren liegt zur Zeit aus. Es ist die Erweiterung der bestehenden Anlage auf dem bestehenden ersten B-Plan Gelände. Dieser Antrag stützt sich auf das Bundesimmissionsschutzgesetz. Tesla handiert zukünftig mit größeren Mengen an störfallrelevanten Stoffen und gefährlichen Abfällen in dem Wasserschutzgebiet. Daher musste die Anlage von der unteren in die obere Klasse gestuft werden. Diese wesentliche Änderung erfordert ein Änderungsverfahren das in Form von drei Teilgenehmigungen umgesetzt werden soll. Diverse Informationen in den Unterlagen sind Geschwärzt oder fehlen gänzlich, so ca. 800 Seiten des Sicherheitsberichtes. Alle relefanten Störfallgutachten für mehrere Sicherheitsbereiche sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Auch der Tesla Haltepunkt liegt mitten im Sicherheitsbereich. Es lohnt sich reinzuschauen.

  38. 27.

    Ach und das noch als ein kleiner Nachtrag zu ihrem Kommentar: sie schreiben ja selber, dass Tesla ein ungeeignetes Grundstück, mit zu wenig Wasseraufkommen, verkauft wurde. Das vergrößert ja gerade nochmal meine Bedenken. Haben Sie da keine? Warum wird sowas gemacht, wer ist eigentlich dafür verantwortlich? Ich kann solche Entscheidungen wirklich nicht nachvollziehen und finde das auch brandgefährlich, weil die Wasserversorgung durch die Klimaveränderung in der nächsten Zeit sowieso schon beeinflusst wird. Das sind mir zu viele Variablen in der Gleichung.

  39. 26.

    Sehr geehrter Grünheider, wenn sie noch nie! Etwas von der Bürgerinitiative gehört haben, gehe ich davon aus, dass sie zumindest schon lange nicht mehr in Grünheide wohnen.
    Im Bezug auf die Gemeindevertretung und dessen bekanntermaßen antidemokratischen Bürgermeister, kann ich nur sagen, dass der BM mit den Beschlussvorlagen so lange wartet bis er eine Mehrheit sicher hat. Notfalls wird diese zurückgezogen und zu einer späteren Versammlung vorgelegt.
    Im übrigen sind einige Regierungsvertreter in jungen Jahren ebenfalls “Steine Werfer“ gewesen und haben es bis zum Außenminister oder Umweltminister geschafft.

  40. 25.

    Danke für ihre Antwort, ihre Aussage "das scheinbar inkompetente Agieren der immer gleichen Einstellungen im Kopf" fand ich zwar nicht ganz so nett, kann ich aber nachvollziehen, weil ich den Kommentar ja auch ziemlich krass geschrieben habe ;). Haben Sie eigentlich auch den zweiten Kommentar von mir danach gelesen? Und nur zur Ergänzung: ich habe mich anfangs wirklich total für Brandenburg gefreut, dass Tesla da hinkommt, habe aber mit der Zeit immer größere Bedenken bekommen. Wenn jetzt, außer dem Wasserverbrauch des Tesla-Werks, noch wirklich bis zu drei Viertel weniger Spreewasser (vom Umweltbundesamt befürchtet), durch das Ende des Tagebaus in der Lausitz, vorhanden sind, dann mache ich mir wirklich Sorgen. Das ganze Spreewaldgebiet wäre durch das Ende des Tagesbaus dann übrigens auch betroffen und in Berlin kämen u.U. dadurch zwei Probleme zusammen.

  41. 24.

    Sand im Getriebe und einige andere Organisationen, die mit zu dieser Veranstaltung aufgerufen haben, sind aber nicht unbedingt dafür bekannt, mit beiden Füßen auf den Biden der FDGO zu stehen. Manche sind vom Verfassungsschutz sogar als extremistisch eingestuft.

  42. 23.

    Besonders verankert hier in Grünheide scheinen die "Bürgerinitiative" gegen Tesla wohl nicht zu sein. Ich habe davon noch nie etwas gehört. Deshalb habe ich aus Neugierde mal selbst gegoogelt, wer dahinter steckt:

    Die im Beitrag genannte Manu Hoyer hat lt. MOZ in Berlin mal Häuser besetzt, ehe sie ihren Aktivitätsradius nach Grünheide verlegt hat. Politische Querbezüge der "Bürgerinitiative" der Frau Hoyer habe ich lediglich bei der Kleinstpartei ÖDP gefunden.
    Die weiter im Beitrag genannte "Berliner Klimaaktivistin" Karolina Drzewo fungiert in vielerlei Rollen. Einmal ist sie "Pressesprecherin" von "Ende Gelände" beim Hambacher Forst. Da es dort nichts mehr zu demonstrieren gibt, hat die "Berliner Kliomaaktivistin" wohl nun ihre Aktivitäten nach Tesla verlagert.

  43. 22.

    Sehe ich genauso, ist sowas ähnliches wie organisierte Kriminalität …

  44. 21.

    Stimmt - kräftige Konkurrenz für deutsche Autobauer. Aber auch nur, weil die sich viel zu lange nicht in Richtung E-Auto bewegt haben und sich auf den Zuwendungen der Regierungslobby ausgeruht haben.

  45. 20.

    Ohne Partei für irgendeine Seite ergreifen zu wollen, sind die, meines Erachtens, zu wenigen verbindlichen direkten demokratischen Elemente genau das politische Dilemma in Verbindung des Erstarkens der AfD.
    Wir haben regional die niedrigsten Wahlbeteiligungen und die ermächtigten Vertreter besitzen davon auch nur einen Bruchteil.
    Bürger mischen sich erst dann ein, wenn es ihre Interessen direkt, unmittelbar und in Echtzeit betrifft. Auch jüngste Ereignisse im Vorfeld zum Ironman Erkner zeigt, dass die gewählten Vertreter teilweise ihr eigenes Verwaltungskonstrukt nicht überblicken. Das ist natürlich kein tragfähiger demokratischer Prozess der befriedet.
    Der einzige Weg ist, meiner Meinung nach, die Schaffung von mehr regionaler Durchlässigkeit durch verbindliche direkte demokratische Elemente, gerade in solch gravierenden und weitreichenden Entscheidungen wie z.B. rund um Tesla.

  46. 19.

    Werk schließen aus vorbei, braucht kein Mensch.

  47. 18.

    1. Nach einem Bericht der Märkischen Oderzeitung (MOZ) stimmte die Mehrheit der Gemeindevertretung dafür, den so genannten „Bebauungsplan Nr. 60 Service- und Logistik-Zentrum Freienbrink Nord“ auf den Weg zu bringen.
    2. Selbsternannte mandatslose und demokratisch nicht legitimierte "Bürgerbewegungen", die "Tesla den Hahn abdrehen" wollen, opponieren gegen den Beschluss der Gemeindevertretung. Dies ist insbesondere in dieser Phase rechtlich unerheblich. In dem sich schnell entwickelnden Auto-Sektor muss Tesla zeitnah seine Gigafactory mit der erforderlichen Infrastruktur ausrüsten.

  48. 17.

    weg mit dieser furchtbaren Fabrik,die nur deutsche Autobauer schädigt ,nicht nur die Umwelt und ab nach Fürstenwalde.Wäre das bei dem derzeitigen Filz möglich...

  49. 16.

    diese Entscheidung im Einvernehmen mit „Tesla“ist erschreckend!kleine Gemeindevorsteher richten großen Schaden an,aber es konnten vorher schriftliche Eingaben gemacht werden was Niemand substanziiert wohl getan,viel reden und nichts tun.Jetzt bleibt nur die Hoffnung, dass diese Gefahr für die Wasserversorgung der Seen und Berlin bzw. Brandenburg diese kommende Katastrophe verhindert von den Wasserschutzverbänden?

  50. 15.

    Ihre Bedenken sind zu erkennen und verständlich. Nur können Sie dies nicht Elon Musk aufbürden. Er ist hier nicht unredlich aufgefallen. Im Gegenteil. Ihm wurde ein ungeeignetes Grundstück, mit zu wenig Wasseraufkommen, verkauft. Setzen Sie sich in seine Lage. Und was wir nicht wissen: Beim Verkauf wurden Verabredungen getroffen. Auch für Entwicklungsmöglichkeiten?
    Wie auch immer, das scheinbar inkompetente Agieren der immer gleichen Einstellungen im Kopf, setzt sich hier erneut fort. Selbst die allerbesten Bedingungen (solventer Investor) reichen nicht aus, um Erfolg zu haben: Auf der Einnahmenseite, wie die Zahlen bis jetzt beweisen. Wiedereinmal.

  51. 14.

    Ihr Verständnis vom Rechtsstaat sollten Sie nochmal überdenken. Eine Demonstration ist kein Sand ins Getriebe streuen, sondern freies Recht der Bürger. Und wenn der Druck letzten Endes ein paar leicht lösbare Auflagen für Tesla hervorbringt, oder das Flächennutzungskonzept nochmal optimiert wird, ist allen geholfen.
    Man muss nicht gleicher Ansicht sein, aber damit leben, das andere andere Vorstellungen haben.
    Schwieriger wird es, wenn Baurecht erteilt wurde und die Bürger den Bauablauf behindern.

  52. 13.

    „Die Gemeindevertretung Grünheide stimmte im Dezember 2022 mit Mehrheit für die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans." Wenn die Gemeindevertretung vor knapp einem Jahr dem Bebauungsplan zugestimmt hat“
    Das sind verschiedene Vorgänge, die nicht zeitgleich stattfinden können.
    Der erste bedeutet ein B-Plan soll erstellt werden, der zweite ist die rechtssicher, demokratisch legitimierte Bestätigung der Aufstellung.
    Teil der Aufstellung ist die öffentliche Beteiligung, die derzeit stattfindet. Also der richtige Zeitpunkt Bedenken zu äußern.
    Hat alles nix mit meiner persönlichen Meinung zu tun.

  53. 12.

    Meiner Meinung nach muss kein Wald für das Logistikzentrum gerodet werden. Warum nicht als Alternative die brachliegende ehemalige Staatsreserve in Fürstenwalde? Dort war schon vor rund 20 Jahren ein Logistik und Distributionszentrum geplant mit Gleis- und Autobahnanschluss. Es liegt nicht im WSE-Gebiet und das Klärwerk liegt genau daneben.

  54. 11.

    Wieder Demo-Touristen die mit unserer Region nichts zu tun haben. Waren Reste-FFF-Anhänger aus BW/Bayern/Hessen, weniger Anwohner oder Berliner. Nicht zu ernst nehmen, alles Show

  55. 10.

    "Die Gemeindevertretung Grünheide stimmte im Dezember 2022 mit Mehrheit für die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans." Wenn die Gemeindevertretung vor knapp einem Jahr dem Bebauungsplan zugestimmt hat, ist jetzt kein Raum für mandatslose "Klimaaktivisten", hier verspätet Sand ins Getriebe zu streuen. Es ist doch eine gute Nachricht für die ehemals strukturschwache Region, dass sich hier so ein potentes Unternehmen engagiert hat. Natürlich müssen die ökologischen Aspekte in dem Bewilligungsverfahren entsprechend der Gesetzeslage beachtet werden. Ich gehe davon aus, dass hier seitens der Bewilligungsbehörden korrekt gehandelt wird. Nur einmal müssen dann auch die Bauarbeiten beginnen. Offensichtlich hat sich der Wasserverband Strausberg-Erkner bei den fachlichen Fragen im Gesetzgebungsverfahren nicht durchsetzen können. Das ist allerdings kein Problem von Tesla, das müssen die beteiligten staatlichen Stellen untereinander regeln, und offensichtlich ist dies dann auch erfolgt.

  56. 9.

    Der WSE hat bekanntlich noch weitere Wasserechte beantragt. Zweifeln Sie dessen Expertiese an? Was glauben Sie, wie hoch der Wasserverbrauch des Güterbahnhof wäre? Tipp: Dampfloks, die viel Wasser brauchen, werden in der Bundesrepublik i.d.R. nur noch von Museumsbahnen eingesetzt.

  57. 8.

    Die haben vollkommen Recht. Es müssten vielmehr Menschen dagegen demonstrieren.
    Das geht solange bis das Wasser für normale Verbraucher ratsionalisiert werden muss.

  58. 7.

    Dürrheide könnte ich verstehen, so grau wie einst Rüdersdorf - das glaub ich nicht.
    Statt weitere Kräfte für eine Erweiterung einzusetzen, sollte Tesla vielleicht den Umbau am Bahnhof Köpenick übernehmen. Der wäre dann in spätestens 10 Monaten fertig und uns würde jahrelanges Verkehrschaos erspart bleiben ;-)

  59. 6.

    Ich entschuldige mich beim rbb und bei allen Leuten, die meinen vorherigen Kommentar gelesen haben, für meine schon fast zynischen Worte, das ist normalerweise nicht meine Art. Allerdings ist Elon Musk in den letzten Monaten mit seinem Verhalten dermaßen auffällig gewesen, dass das Wissen, dass Tesla teilweise in einem Wasserschutzgebiet liegt und das Werk eventuell negative Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel haben könnte, nicht mehr außerhalb meines Vorstellungsvermögens liegt. Ich hoffe von Herzen, dass ich mich irre.

  60. 5.

    "Der Autobauer kann nun eine Fläche von über 100 Hektar kaufen. Dafür muss weiterer Wald gerodet werden."
    Würde ich recht eindeutig als Erweiterung des Geländes verstehen, sonst bräuchte man ja nix kaufen oder?
    Daher nein Sie haben es nicht richtig verstanden. Tesla möchte sein Gelände erweitern und den zu kaufenden Landeswald in Bauland für industrielle/gewerbliche Nutzung umwandeln.

  61. 4.

    "Tesla hat die Bedenken von Umweltschützern zurückgewiesen"....na wenn Tesla das sagt, dann wird es schon stimmen. Wer ist nochmal Chef von Tesla...ach ja Elon Musk, der bisher ja noch nie durch "merkwürdiges" Verhalten aufgefallen ist, weder bei Tesla, noch bei X. Dem muss man doch einfach glauben!
    Und was heißt "verbraucht der Autobauer weniger Wasser als im Branchendurchschnit"? Es wäre ganz schön, wenn man da konkrete Zahlen nennen könnte.
    Ich für meinen Teil habe jedenfalls das Vertrauen in Elon Musk verloren, weil ich glaube, dass er im Zweifelsfall schon irgendwelche rechtlichen "Hintertürchen" nutzen würde, wenn was schiefläuft.

  62. 3.

    Willkommen in bald Grauheide.

  63. 2.

    Man sollte die Bevölkerung fragen, wieviele für eine Erweiterung des Tesla-Geländes sind. Wenn es jetzt Mode ist, jede Veränderung der Planung mit direkten Abstimmungen oder gar von mandatslosen Einrichtungen zu begleiten. Denn in einem parlamentarischen Demokratie gibt es dazu Parlamente, die das entscheiden. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Tesla keine "Erweiterung de Geländes". sondern auf seinem Gelände planungsrechtliche Fixierungen.

  64. 1.

    „Wassermengen ausgeschöpft sind“
    Was würde es bedeuten, wenn Behörden und Verwaltung genau das ignorieren? Was würde mit den Seen passieren? Wie wirkt sich das auf den Verkauf von Privatgrundstücken aus? Wie würden sich, trotz mehr Abnehmer, die Wasser- u. Abwasserpreise dadurch entwickeln? Wie hoch sind die Steuereinnahmen von Tesla?
    Wichtige Fragen. Aus der Brandenburgansiedlungsgroßprojektgesshichte wissen wir und die Geberländer, was das bedeutet. Erst solide die Hausaufgaben machen und nicht hinterher „rumeiern“ so nach dem Motto „Ich entscheide... über die Köpfe Anderer und für Lösungen bin ich nicht zuständig“.

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