Im Vergleich zu 2021 - Gasverbrauch in Berlin und Brandenburg um rund zehn Prozent gesunken

Di 11.04.23 | 17:49 Uhr
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Symbolbild: Gas Zähler und Druck Regler in einem Hausanschluss-Raum. (Quelle: dpa/M. Bihlmayer)
Audio: rbb24 Antenne Brandenburg | 11.04.2023 | Mischa Frinke | Bild: dpa/M. Bihlmayer

Immer wieder haben Bundesnetzagentur und Bundesregierung die Verbraucher gebeten, Energie zu sparen. Eine Auswertung der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, die dem rbb vorliegt, zeigt: Die Appelle scheinen gefruchtet zu haben.

Der Gasverbrauch in Berlin und Brandenburg ist im vergangenen Jahr um ungefähr zehn Prozent zurückgegangen. Das teilte die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) rbb|24 am Dienstag mit.

Demnach haben Berliner Kunden und Kundinnen 2022 9,7 Prozent weniger Gas bezogen als noch 2021. Damals betrug der Gasverbrauch 12.986 GWh, im zurückliegenden Jahr waren es 1.257 GWh weniger (11.729).

Im Brandenburger Netzgebiet der NBB ist der Gasverbrauch bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr sogar um 10,5 Prozent zurückgegangen. Einem Verbrauch von 4.862 GWh im Jahr 2021 stehen 4.351 GWh im Jahr 2022 gegenüber – das sind 511 GWh weniger.

Diese Werte sind bereits temperaturbereinigt. Da der Energieverbrauch auch von wechselndem Wetter abhängt, wird in der Energiebranche die Temperaturbereinigung herangezogen, um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um ein mathematisches Verfahren bei der rechnerisch Temperaturschwankungen eliminiert werden.

Für die Daten der NBB werden nicht nur private Haushalte, sondern auch Tankstellen, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen berechnet - in Berlin zusätzlich auch die Beleuchtung. Im gesamten Netzgebiet waren Ende vergangenen Jahres 772.117 Gaszähler installiert.

Check24 berechnet 21 Prozent weniger Gas

Laut einer Auswertung des Vergleichsportals Check24, die am Dienstag veröffentlicht wurde, haben Haushalte in Deutschland 2022 rund 21 Prozent weniger Gas und rund 12 Prozent weniger Strom verbraucht als 2021. Damit sei der Gasverbrauch auf rund 15.400 Kilowattstunden im Jahr und der Stromverbrauch auf rund 2.800 Kilowattstunden im Jahr gesunken.

Diese Daten sind allerdings nicht repräsentativ. Sie beruhen auf einer Auswertung der im Jahr 2022 über Check24 abgeschlossenen Strom- und Gasverträge und der darin von den Kunden freiwillig angegebenen Verbrauchswerte. Die genaue Zahl der ausgewerteten Verträge nannte Check24 nicht, sie liege aber sowohl beim Strom als auch beim Gas im sechsstelligen Bereich, sagte eine Sprecherin des Vergleichsportals. Die Berlinerinnen und Berliner hätten demnach knapp 25 Prozent und Kundeninnen in Brandenburg 13 Prozent weniger Gas verbraucht.

Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 11.04.2023, 17:00 Uhr

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52 Kommentare

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  1. 52.
    Antwort auf [Icke] vom 12.04.2023 um 17:06

    Ohne mehr Details und längere Zeitreihen bleibt das alles halt nur Vermutung.

  2. 51.
    Antwort auf [Der Ketzer] vom 12.04.2023 um 07:59

    Wie wählt man eine Energiesparregierung ? Wer den Bürger so fordert und bedrückt hat Vorbild zu sein.

  3. 50.
    Antwort auf [Tom ] vom 12.04.2023 um 14:17

    Deutschland macht lieber in Wohncontainern, Zelten,mobilen Toiletten usw., anstatt wie früher in innovatives und weltweit gefragtes Ingenieurwissen. Nur die umweltfreundlichen Wohncontainer will keiner haben.Das ist der große Nachteil.

  4. 49.
    Antwort auf [Tom ] vom 12.04.2023 um 14:17

    Musste richtig laut lachen bei Ihrem Kommentar.
    Schade das ich nicht mit einem links/grün versifften Blatt dienen kann.
    Lesen und nochmal nachdenken:
    https://www.fr.de/politik/warum-der-atomausstieg-kein-deutscher-sonderweg-ist-92206583.html

  5. 48.
    Antwort auf [Björn] vom 11.04.2023 um 22:44

    "das ist evtl. durch Corona-Home-Office verzerrt und dadurch höhere Heizkosten)."
    Genau das war mein erster Gedanke ;-)
    Der zweite große Posten werden die abgeschalteten Beleuchtungen in der Stadt in Berlin sein. Dazu kommen noch etliche pleite gegangene Gewerbetreibende.

  6. 47.
    Antwort auf [Tom ] vom 12.04.2023 um 14:17

    ". Tja wir hatten mal die sichersten Kraftwerke abgeschafft von der Politik. Glasfasertechnik abgeschafft weil keine Förderung kam zu Gunsten von Huawei Sonnenkollektoren billig nach China verscherbelt. E Autos ohne Lade Station."
    Welch ein Glück für die Grünen, die waren an keiner Entscheidung beteiligt!
    Mache Samstag ne Flasche Sekt auf denn der Atomaustieg wird ein Booster für die Erneuerbaren.

  7. 46.

    Bravo während wir hier AKW s Abschalten, plant Polen 5 neue Kernkraftwerke gesponsert von der EU gebaut von den USA. Dann können unsere Kinder Strom wenigstens aus Polen beziehen. Tja wir hatten mal die sichersten Kraftwerke abgeschafft von der Politik. Glasfasertechnik abgeschafft weil keine Förderung kam zu Gunsten von Huawei Sonnenkollektoren billig nach China verscherbelt. E Autos ohne Lade Station. Wir retten die Umwelt hahaha.

  8. 45.
    Antwort auf [Erhard ] vom 11.04.2023 um 22:32

    Was die zu erwartenden (russischen) Hackerangriffe betrifft bin ich bei Ihnen. Allerdings könnten wir mit unseren abgeschalteten AKWs nur äußerst kurzfristig froh sein. Wenn um uns herum die Dinger hoch gingen würden wir das mit minimalem Zeitversatz auch spüren.

  9. 44.

    Um sehr große Zahlen begreifbar zu machen wäre der Einfluss auf das Klima jetzt mal richtig wichtig. Damit man auch die T.limit Diskussion besser verstehen kann. Es ist eben nicht so, dass „jeder Tropfen“ hilft. Ganz im Gegenteil. Andere Faktoren konterkarieren sinnlose Forderungen. Denn werden die erfüllt kommen Neue ohne die Folgen zu berücksichtigen.

  10. 43.
    Antwort auf [Björn] vom 11.04.2023 um 22:44

    Ich würde vermuten, dass man das gleiche Verfahren wie für Energieausweise von Gebäuden benutzt.
    https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimafaktoren/klimafaktoren.html
    Mehr Hintergrund seitens rbb24 wäre schön, könnte aber den Rahmen des Auftrags ÖRR sprengen.
    Daher selber suchen.
    Die Bundesnetzagentur berichtet wöchentlich und vergleicht mit 2018-2021 aber Bundesweit und Sektorenübergreifend.

  11. 42.

    Mir hat sehr der Kommentar 20 von Erhard gefallen. Besonders der letzte Satz.

  12. 41.

    Lieber RBB, " gefruchtet" ist durchaus eine mutige Wortwahl.
    Lassen sich die Einsparungen denn wirklich auf die Appelle der Regierung zurückführen oder sparten die Bürger:innen angesichts der angestiegenen Preise nicht schon allein von sich aus?

  13. 40.
    Antwort auf [Björn] vom 11.04.2023 um 23:29

    Woraus wird der Strom auch hergestellt? Auch aus Gas..... Ist aber wurscht. Das Thema ist doch Energiesparen, oder? Da sind die Quellen doch völlig einerlei. Bürger soll sparen und der Bund verballert die Energie wieder für "repräsente Zwecke" - merken Sie was?

  14. 39.

    Hätten wir die letzten vierzig Jahre nicht so viel Mist im Gebäudesektor gemacht hätten wir das Problem gar nicht in dieser Prägnanz erlebt. Aber fossile Energie ist ja so schön billig, da ist es egal wenn selbst im Neubau schlecht isoliert wird, von fehlenden Modernisierungen ganz zu schweigen.

  15. 38.

    wieso soll ich für eine Eventuelle Nachzahlung in Vorauskasse gehen und weit mehr bezahlen im Voraus als ich am Jahresende Nachzahlen soll? Und obendrein sehe ich das Geld nicht wieder. Eigenartig das höhere Löhne neu Betriebs/ Dienstfahrzeuge man sich zugelegt hat. Obendrein wieso werden von meine Gebühren( Strom/ Miete) Spenden abgegeben hat der Bürger dies gestattet?

  16. 37.
    Antwort auf [Nachtweih] vom 11.04.2023 um 22:42

    Nun ja, zum September erhielten bei uns alle Mieter (80 Mietparteien) vorab für die Gasheizung schonmal 500-800€ „Nachzahlung“ verpasst. Die Jahre davor waren es eher Rückzahlungen. Dann kamen die Abschläge für Nebenkosten noch dazu. Strom wurde ca 25% teurer - schön das Sie soviel Glück hatten mit der Ampel-Politik - auch Ausnahmen gibt es wohl. Die 300€ Einmalzahlungen waren Netto die Hälfe und eher ein Witz - sind unsere eigenen Steuergelder und keine Geschenke dieser versagenden Regierung

  17. 36.

    wer spart verliert und bezahlt auch am Ende mehr, Kein Winter -null Heizung Gas gespart und nach Kaufmaennischen Preisgestaltung drauf/ mehr gezahlt.

  18. 35.
    Antwort auf [rbb24] vom 11.04.2023 um 19:19

    ....mathematisches Verfahren? ...wie bei Corona?... aber die Krise ist ja laut unserem Wirtschaftsminister OKA gemeistert...cool, unser Märchenerzähler

  19. 34.
    Antwort auf [Torsten] vom 11.04.2023 um 20:58

    Torsten:
    "Hälfte verbraucht, das Vierfache bezahlt. Läuft unter Grüner Politik - so funktioniert „Zukunft und Fortschritt“ mit denen und alle nehmen es so hin"

    Wenn "Torsten" in den letzten 14 Monaten einmal Nachrichten gelesen, gehört oder geschaut hätte, dann wüsste er, dass das weniger mit "Grüner Politik" als vielmehr mit dem imperialistischen Angriffskrieg des russischen Diktators Putin zu tun hat.

  20. 33.

    Gleichgewicht stellt sich ein. Je wärmer das Klima wird, um so weniger Energie verbrauchen wir.

  21. 32.
    Antwort auf [Nachtweih] vom 11.04.2023 um 22:21

    Nunja, es kann ja auch sein, dass Torsten sich diese „Gedanken“ nur für uns ausgedacht hat.

  22. 31.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 11.04.2023 um 19:55

    Mein Heizkostenabschlag wurde auch erhöht, auf 42,-€.
    Habe bei der Endabrechnung 80,-€ wieder bekommen.
    Habe „gewirtschaftet“ wie jedes Jahr, also ich war schon immer sehr gut ;-)

  23. 30.

    "Für die Daten der NBB werden nicht nur private Haushalte, sondern auch Tankstellen, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen berechnet" Gibt es dann diese Statistik bei NBB auch nach verschiedenen Rubriken aufgedröselt?

  24. 29.
    Antwort auf [Eve] vom 11.04.2023 um 18:58

    Ich nicht und ich hab sogar etwas wieder bekommen :-)

  25. 28.
    Antwort auf [Der Ketzer] vom 11.04.2023 um 22:53

    "wieder alles hell illuminieren zu müssen" Das ist Strom, nicht Gas. Zur Stromeinsparung bei der Beleuchtung in den Städten kenne ich noch nichts.

  26. 27.

    Privathaushalte, die es geschafft haben, auf 30 qm 20000 kw/h zu verballern wurden zu keinem Zeitpunkt ins Visier genommen. Das waren dann weniger die Schwerreichen, sondern eher die am anderen Ende der Bandbreite.

    Mich würde es nicht überraschen, wenn es keinerlei Daten gäbe, die den Energieverbrauch von Leistungsempfängern offenlegegen. Möglicherweise wurden mir ja auch lediglich die einzigen beiden Extremfälle in ganz Berlin zufällig offenkundig.Hier wäre mal ne Art Benefit für Sparsame zu überdenken statt Giesskanne.

    Grundsätzlich gehört kurzfristig alles national zugängliche Gas gefördert. In der Hinsicht passiert derzeit nichts.

    Schiefergas in NDS, Nordsee... sollte man nutzen, solang es noch was nutzt ! Alternative: In der Übergangszeit auf viele soziale Wohltaten verzichten ! Müssen sich Rentner, Studenten, Geflüchtete gut überlegen was sie wollen !



  27. 26.
    Antwort auf [Kritischer Begleiter] vom 11.04.2023 um 20:52

    Ihr Beitrag #8 war noch nicht freigeschaltet, als ich geantwortet habe. Es steht aber doch im Artikel, dass die angegebenen Werte bereits temperaturbereinigt sind.

    Und Ihre Einwendung, die Bekanntgabe der Gasersparnis sei eine "politisch erwünschte Nachricht", die wohl nicht kritisch hinterfragt werden soll, ist schon reichlich substanzlos, wie Sie zugeben müssen.

    EISERN und einen schönen Abend noch. ;)

  28. 25.

    Schön, dass die Bürger dem gefolgt sind und jetzt die Energiesparmaßnahmen durch den Bund abgeschafft wurden. Ich finde es fragwürdig, dass die Bürger sparen (nicht nur um die eigenen Kosten niedrig zu halten) und der Bund jetzt meint, wieder alles hell illuminieren zu müssen, denn Sparen war gestern. Für die Natur war die Abschaltung der nächtlichen Beleuchtung ein gewisser Segen - aber nun wird wieder gemacht, als gäbe es die Krise nicht mehr? Verstehe wer will den Bund - ich verstehe ich ihn. Gerne spare ich weiter - um den "Versorgern" nicht unnötig Geld in den Rachen zu jagen.

  29. 24.

    Zahle wie vermutlich alle hier auch mehr in toto bei weniger Verbrauch (der stabilisiert sich auf echt richtig geringem Niveau, Strom wie Gas, hab das Zeug auch bereits verantwortungsvoll verbraucht, als es noch billig war, ohne jemals gefroren zu haben).

    Machen wir uns nix vor: Gefroren für die Energieeinsparungen haben die Behörden, zudem wirkte eben die insbesondere in Berlin erhöhte Home-Office-Quote.

    Der Sachbearbeiter im Jobcenter hatte es stets ca. 5,6 Grad kühler als sein Kunde !

    Dazu kamen eben private, die echt entscheiden mussten: kuschlig warm oder voller Kühlschrank.

    Aber nun die Illusion eines solidarischen Kraftaktes zu erzeugen mutet echt propagandistisch an !

  30. 23.

    "Die hier angegebenen Werte sind bereits temperaturbereinigt." Bitte ein Link auf die Originaldaten und das benutzte Verfahren für die temperaturbereinigten Daten. Schön wäre auch eine längere Datenreihe als nur das aktuelle und das Vorjahr (das ist evtl. durch Corona-Home-Office verzerrt und dadurch höhere Heizkosten).

  31. 22.

    P.S. @Torsten: Sorry, ich bin durch die AKW-Diskussion durcheinander gekommen - hier geht es ja vor allem um Gas und weniger um Strom!
    Beim Gas (habe ich nur zum Kochen) ist es allerdings, habe gerade mal nachgeschaut, ganz ähnlich bei mir wie beim Strom: Minimaler Anstieg im Preis (unter 10%), Verbrauch gleiche Höhe wie im Vorjahr, Rückzahlung am Jahresende in Höhe von 1,5 Monatsabschlägen erhalten, nächste Preissenkung wurde zum 01.05. angekündigt.
    Ich habe unterm Strich im Jahr 2022 nicht mehr Gas und Strom ausgegeben als die Jahre zuvor, eher weniger, und das bei annähernd gleich hohem Verbrauch.

  32. 21.

    "Die Appelle scheinen gefruchtet zu haben." Könnte das auch einfach großteils an den Außentemperaturen dieses Winters leigen? Anstatt die Rohzahlen zu vergleichen, wäre ein Vergleich unter Einbezug der Außentemperaturen über die Heizperiode sinnvoller.

  33. 20.
    Antwort auf [nostiz] vom 11.04.2023 um 20:27

    Der EE Verband hat sich für eine Übergewinnsteuer ausgesprochen, verhindert durch Lindner.
    Die Kohlekonzerne dürfen die Milliarden Gewinne behalten...daran sind natürlich die Grünen schuld......
    Was die AKW betrifft.... sieht man sich an was Russland in Puncto Cyberkrieg auf die Energieversorgung vorbereitet ( Vulkan Files) werden wir noch froh sein keine Atombuden mehr zu haben.
    Ist natürlich nicht zu erwarten das sich auf Stammtisch Niveau zu den beiden Fakten Gedanken gemacht werden.

  34. 19.
    Antwort auf [Torsten] vom 11.04.2023 um 20:58

    @Torsten: Da halte ich mal dagegen: 95% des Vorjahresverbrauchs in 2022 verbraucht; keine Preissteigerung in 2022 bei den Abschlagszahlungen seit Kriegsbeginn in der Ukraine; am Ende des Jahres eine Rückerstattung in Höhe von einer Monatsabschlagsrate zurückerhalten und neulich nochmal etwas über 20€ durch die Strompreisbremse zurückbekommen.
    Es scheint also höchst unterschiedlich zuzugehen, was Zeitpunkt und Höhe von Preiserhöhungen bei den diversen Stromanbietern anbelangt...

  35. 18.

    Hälfte verbraucht, das Vierfache bezahlt. Läuft unter Grüner Politik - so funktioniert „Zukunft und Fortschritt“ mit denen und alle nehmen es so hin

  37. 16.
    Antwort auf [Gerd Glaudino] vom 11.04.2023 um 20:28

    Ich beglückwünsche Sie: In jeder Lebenslage über jeglichen Verdacht erhaben zu sein, das hat einfach was!! Ich habe mich übrigens bei der rbb24 - Redaktion für den berechtigten Hinweis bedankt, können Sie ja nicht wissen...
    Ich hoffe, dass Sie Ihre mentale Erhabenheit wenigstens im Stadionbereich ADAF ablegen können und zumindest ihre Stadionwurst - und nicht auch noch dort die "Weisheit mit Löffeln" genießen müssen! Eisern!

  38. 15.

    Tja, da kann man mal sehen, wenn die Preise stimmen wird auch gespart... hoohoohi

  39. 14.
    Antwort auf [Kritischer Begleiter] vom 11.04.2023 um 18:23

    Schon reichlich unverfroren von der Politik, öffentlich bekannt zu geben, dass eine Bitte an die Bürger gefruchtet hat, ne. Das grenzt ja schon an blinde Obrigkeitshörigkeit, was der Bürger mit sich machen lässt!!!

    Kleiner Tipp noch: Text lesen bevor man sich grundlos echauffiert und dadurch lächerlich macht.

  40. 13.
    Antwort auf [sabi] vom 11.04.2023 um 20:02

    " kaufen jetzt den "Dreck" von den anderen "

    und zu weit überhöhten Preisen, von einer Abhängigkeit in die nächste . Polen will AKW´s bauen und bei uns werden die abgeschaltet

  41. 12.
    Antwort auf [Herbert] vom 11.04.2023 um 19:43

    treffender Kommentar !

    " Verbraucher gibt es noch AKWs in der Ukraine, die Strom nach Europa exportieren "
    fragt sich nur wie lange , ich kann das nicht glauben

  42. 11.
    Antwort auf [rbb24] vom 11.04.2023 um 19:19

    Wie kann man denn real gemessene Verbrauchswerte "temperaturbereinigen"?
    Ich dachte, das macht man nur im Vergleich.

  43. 10.

    Bei dem „Winter“ und dem dreckigen US-Gas mit dreckigen Tankern

  44. 9.
    Antwort auf [Herbert] vom 11.04.2023 um 19:43

    Volle Zustimmung!
    Wir sind doch die "Guten" und kaufen jetzt den "Dreck" von den anderen ... komische Welt ...

  46. 7.

    Naja, bei meinem um 100,00€ erhöhten Heizkostenabschlag habe ich lieber etwas runtergedreht.
    Diese Sparleistung im Segment elementarer Bedürfnisse sollte doch auch ein Anreiz sein, bei Kosten für deutlich unwichtigere Dinge mal den Rotstift anzusetzen und Sparmaßnahmen in die Wege zu leiten.

  47. 6.
    Antwort auf [Kritischer Begleiter] vom 11.04.2023 um 18:23

    Ergänzend sei erwähnt, dass es um den Jahresverbrauch 2022 geht. Von dem milden Winter ist also nur Dezember zu berücksichtigen. Der war erst saukalten, bis es über Weihnachten einen Wechsel hin zu sehr warm kam. Insgesamt also wohl ein durchschnittlicher Dezember.

  48. 5.

    Was blieb den Verbrauchern damals und in Zukunft übrig?

    Horrende Kosten für die Beschaffung von alternativem (Flüssig)Gas und die Neuausrichtung auf dieses hochumweltfreundlich gewonnene Flüssiggas, mit samt seiner kostenintensiven Infrastruktur, müssen von den Verbrauchern bezahlt werden. Daher werden die Preise stabil hoch bleiben und der Verbraucher muss weiter sparen.

    Auch sagt unser Herr Minister, nach der Abschaltung der AKWs ist die Versorgung gesichert. Fein, nur die Kosten für die Alternativen interessieren von denen keinen. Ein Glück, für die deutschen Verbraucher gibt es noch AKWs in der Ukraine, die Strom nach Europa exportieren, sehr zum Gefallen unseres "obersten Wirtfschaftsverständigen".

  49. 4.
    Antwort auf [Kritischer Begleiter] vom 11.04.2023 um 18:23

    Hallo "Kritischer Begleiter",

    die Angaben sind, wie auch im Text geschrieben, temperaturbereinigt. Dabei handelt es sich um ein mathematisches Verfahren – zum Beispiel zur Berechnung (Normierung) des Energieverbrauchs der privaten Haushalte für Raumwärme – bei der rechnerisch Temperaturschwankungen eliminiert werden.

    Beste Grüße

  50. 3.

    Tja, so viel eingespart und ich bezahle noch immer wegen der gestiegenen Preise mehr als letztes Jahr. :-(

  51. 2.

    War diesmal ein sehr milder Winter - im Durchschnitt 2,9 Grad und damit 1,1 Grad im Mittel wärmer als der Winter 2021/22!
    Aber so eine politisch erwünschte Nachricht muss ja auch nicht kritisch hinterfragt werden.

  52. 1.

    Ist doch klar bei den hohen Preisen hat jeder gespart.

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