Oder-Spree - Tesla startet "Road Show" für Anwohner zum geplanten Werksausbau

Di 02.01.24 | 18:47 Uhr
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02.01.2024, Grünheide: Ein Elektrofahrzeug von Tesla steht bei der Informationsveranstaltung «Road Show» auf dem Marktplatz. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 02.01.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Patrick Pleul

Der US-Autobauer Tesla will sein Werk in Oder-Spree deutlich erweitern. Mit dem Ziel, die Anwohner von den Plänen zu überzeugen, hat am Dienstag eine Werbetour durch die sechs Ortsteile von Grünheide begonnen.

  • Tesla hält fünf Infoveranstaltungen für Anwohner von Grünheide ab
  • Für den geplanten zusätzlichen Werksausbau sollen 100 Hektar Wald zugekauft werden
  • Umweltschützer sind gegen die Pläne
  • Die Gemeinde Grünheide wird eine Bürgerbefragung zu den zusätzlichen 100 Hektar durchführen

Mit einer Tour durch die sechs Ortsteile von Grünheide (Oder-Spree) will der US-Autobauer Tesla für den Ausbau seines Werkes werben. Ziel sei es, mit den Einwohnern ins Gespräch zu kommen, denn die geplante Erweiterung der sogenannten Giga-Factory ist umstritten, teilte die Gemeinde mit. Während der "Tesla-Road-Show" [gemeinde-gruenheide.de]" sollen Fragen zum Ausbau und der damit verbundenen Flächenerweiterung geklärt werden, heißt es weiter.

Die Serie von fünf Infoveranstaltungen für Anwohnerinnen und Anwohner begann am Dienstag in Grünheide. Weitere Stationen sind bis Freitag in Hangelsberg, Mönchswinkel, Kienbaum und Kagel (alles Oder-Spree) geplant.

Tesla sieht eine Verkehrsentlastung durch neuen Güterbahnhof

Tesla verfügt in Grünheide bereits über eine Fläche von 300 Hektar. Dort betreibt das Unternehmen die E-Auto-Fabrik. Zusätzlich sollen weitere 100 Hektar Wald östlich des bestehenden Geländes angekauft werden, um dort einen Güterbahnhof, Lagerflächen und Schulungsräume zu errichten. Diese Erweiterung muss die Gemeinde allerdings erst mit einem neuen Bebauungsplan erlauben.

"Wir sehen einen erheblichen Vorteil für die Region, wenn dem B-Plan für die Erweiterung zugestimmt würde", teilte eine Tesla-Sprecherin dem rbb mit. So könnten durch den Bau eines eigenen Güterbahnhofs mehr als 1.000 Lkw-Fahrten pro Tag eingespart und auf die Schiene verlagert werden. Zudem versicherte eine Unternehmenssprecherin, dass auf den zusätzlichen 100 Hektarn keine Prduktionsanlagen geplant seien und kein zusätzlicher Wasserverbrauch anfalle.

Tesla will ständige Bürgersprechstunde einrichten

Es gibt aber Proteste gegen die Pläne. Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg - die Bürgerinitiative gegen Tesla - kritisiert zum Beispiel die Pläne zur Rodung von Wald. Dadurch entstehe weniger Frischluft. Die Be- und Entladung auf zusätzlichen Logistikflächen erhöhen aus Sicht des Vereins das Risiko des Austritts von Gefahrstoffen.

Auch daher hat der US-Autobauer die Einrichtung einer Bürgersprechstunde angekündigt. Immer donnerstags in der Zeit von 15:30 bis 17:30 Uhr soll diese in der Lobby der sogenannten Gigafabik stattfinden. Zudem sei am 14. Januar eine Infoveranstaltung an gleicher Stelle geplant, so die Unternehmenssprecherin weiter.

Ausbau soll bis Mitte des Jahres starten

Der US-Autobauer hatte Ende vergangenen Jahres erklärt, dass er im ersten Halbjahr 2024 mit dem Ausbau seiner Fabrik auf seinem Stammgelände in Grünheide starten wolle. So soll die Produktion in Grünheide von angepeilten 500.000 Autos im Jahr auf eine Million jährlich verdoppeln.

Das Unternehmen stellte für den Werksausbau Anträge auf eine umweltrechtliche Genehmigung beim Land Brandenburg. Tesla plant nach eigenen Angaben für den Ausbau keinen zusätzlichen Wasserverbrauch und geht nicht von Gefahren für das Grundwasser aus. Der Bebauungsplan für die Erweiterung steht aber noch aus.

Wie Tesla bereits verlautbaren ließ, soll die Erweiterung in mehreren Schritten erfolgen. Zunächst soll die schon bestehende Fabrikhalle modernisiert werden. Außerdem will das Unternehmen eine Wasserwiederaufbereitungsanlage bauen. In den kommenden Jahren sind unter anderem eine zweite Produktionshalle und eine Batterie-Recyclinganlage geplant.

Zudem soll der Bahnhof Fangschleuse näher an Tesla heranrücken. Für die Arbeiten zur Verlegung wurden bereits Bäume gefällt.

Neben Tesla-Road-Show will Grünheide Bürger befragen

Obwohl die Gemeindevertretung Grünheide bereits vor rund einem Jahr für die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans gestimmt hat, muss über den Plan selbst aber noch entscheiden werden.

Hierfür bereitet die Gemeinde eine Bürgerbefragung vor. Dabei wird die Gemeindeverwaltung an alle Einwohner, die mindestens 16 Jahre alt sind, einen Brief mit folgender Frage schicken: "Sollen weitere 100 Hektar Wald (im Landschaftsschutzgebiet) in der Gemarkung Grünheide in eine Industriefläche BPlan 60 umgewandelt werden, die für Logistik, Lagerhaltung und Sozialgebäude genutzt werden?" Darauf können die Anwohner mit "Ja" oder "Nein" antworten. Das Votum der Bürgerbefragung ist für die Gemeindevertreter allerdings nicht bindend.

Region steht nicht geschlossen hinter Tesla

In der Region stößt Tesla aufgrund seiner Erweiterungspläne auf Widerstand. Mehrere Dutzend Menschen aus der Region, von denen einige in Grünheide leben, mobilisieren in der Bürgerinitiative Grünheide regelmäßig gegen die Tesla-Ansiedlung.

Zu den Demonstrationen der Initiative kamen in der Vergangenheit bis zu 300 Menschen. Bei der letzten Demonstration im Dezember 2023 demonstrierten nach rbb-Angaben etwa 100 Menschen.

Mit rund 1.070 Einwendungen für Erweiterungen auf dem bereits bestehenden Tesla-Areal wurden im Übrigen deutlich mehr eingereicht als zum ursprünglichen Genehmigungsantrag für das Werk. Unter anderem boykottierten Brandenburger Umweltverbände wie der Nabu und die Grüne Liga Ende Oktober einen Tesla-Erörterungstermin.

Die Grüne Liga hatte erklärt, dass wesentliche Inhalte der bis Mitte August ausgelegten Unterlagen ohne ausreichende Begründung geschwärzt wurden. Zudem – und das wiege schwerer - seien die Antragsunterlagen nach der Offenlegung im Juli und August mittlerweile zweimal geändert worden. Diese Änderungen lägen aber nur den Trägern öffentlicher Belange wie zum Beispiel dem Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) vor, sagt Geschäftsführer Michael Ganschow.

Sendung: radioeins, 03.01.2024, 06:50 Uhr

85 Kommentare

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  1. 85.

    Ich warte immer noch auf Ihren Bericht von Ihrer Erlebniswanderung aus dem Tesla-Gebiet, damit würden Sie sich selbst Lügen strafen. Was in einer Begründung steht oder Sie auf einen Waldfoto gesehen haben wollen, muss ja nicht die Realität sein.
    Gerhard hat einfach recht!
    Das Zauberwort: Inaugenscheinnahme!

  2. 84.

    Hallo Katapult jetzt trifft der Geschoßabpraller sie. Beantworten sie bitte meine Frage: Wenn sie wirklich der Meinung sind, dass Kiefernwälder so schlimm sind, wie sie schreiben, wieso setzen sie sich nicht dafür ein, dass ihre Vorstellungen von Wald in Freienbrink verwirklicht werden, indem der Waldumbau weiter forciert wird. Sie hätten doch sich dem Forst anbieten können, um Bäume zu pflanzen, meinetwegen auch Laubbäume. Ich gehe davon aus, da sind wir beide uns doch einig, dass Teslas Betonburg, in der wie in einer Hexenküche mit reichlich Gift hantiert, wird keine zu begrüßende Alternative zum Wald sind?

  3. 83.

    Sie wünschen Verteuerungen? Umgedreht ist es richtig: Die EE müssen günstiger sein. Ein riesen (!) Unterschied in der Einstellung und Herangehensweise. Und das Beste: Es ist mehrheitsfähig.
    Ob die Ansiedlung hier Preiseinfluss hat? Auf die Autos, auf den Strom, auf das Wasser? Letzteres sicher. Für die Nachbarn geht es rauf. Da ist die Bedeutung „nach oben“ in Brandenburg eine ganz andere als gedacht...

  4. 82.

    Das neue Foto des RBB überzeugt mich wiedermal.

    "Massenansturm" auf dem Markt in Grünheide wie im Juli 2023 in Hangelsberg, sehr übersichtlich, mehr schwarz als Bürger.

  5. 79.

    damit dann aus Grünheide endgültig Grauheide wird...mit der Erweiterung rückt Tesla dann sehr dicht an das NSG Löcknitztal heran und zum Schulcampus ist es dann auch nicht mehr weit

  6. 78.

    Tja, in der Begründung zum B-Plan 60 steht anderes. Ihre "Mischwälder" hatten Sie aber ja schon im Industriegebiet Freienbrink-Nord gesehen. Fotos haben aber bewiesen, dass dort eben auch nur mehrheitlich Nadelbäume, vornehmlich Kiefern angebaut worden sind. Selbst Unterholz war so gut wie nicht zu sehen gewesen, was Sie damit begründet hatten, dass das heimlich entfernt worden sein müsse. - und dann erst noch Ihre Coronela Phantastica, die außer Kryptozoologen niemand kennt.

  7. 77.

    Sie als als jemand der MIV generell ablehnt, unterschlagen, dass es in dem Diskussionsstrang um das Wasserschutzgebiet geht. Der Forst ist eben nicht ökologisch besonders wertvoll gewesen. 80% Kiefern und ein paar Fichten und Eichen zeugen nicht von einem Waldumbau. Immerhin gestehen Sie ein, dass es Neuauforstungen gibt. nogvier bestreitet das ja immer wieder. "Brandenburg hilft Tesla mit SED-Geld" schlagzeilte dazu n-tv im Sommer 2021. Dass das "mehrere Dutzend Menschen aus der Region" wurmt, ist nachvollziehbar.

  8. 76.

    Da schreit aber jemand ganz laut, der andere ebenso argumentativ versucht, madig zu machen, wer eine andere Meinung hat als Sie. Etwas mehr Respekt täte auch Ihnen gut. Gelle?

  9. 75.
    Antwort auf [Gerd] vom 03.01.2024 um 20:05

    Hier geht es um den Bebauungsplan, damit dort überhaupt erst ein Bahnhof errichtet werden darf. Im nächsten Schritt kommt dann vom Bauherren, das wäre Tesla, der Bauantrag bzw. ob der Größe des Vorhabens, der Planfeststellungsantrag. Da der Güterbahnhof keine öffentliche Infrastruktur ist, bezahlt den Tesla, kann dafür aber ggf. Fördermittel beantragen.

  10. 74.

    @ RBB

    Diese Verächtlichmachung von Mitgoristen ist ok?

    Noch dazu, da hier Herr Klink mehrere überprüfbar Tatsachenbehauptungen aufstellt.

    Das naturschutzfachliche Gutachten zu dem Gebiet widerspricht ihm klar und auch die rechtliche Situation wer für die Umwandlung/Ausgleichsmaßnahme aufkommen muss, ist klar geregelt in dem damaligen Verfahren.

  11. 73.

    Neumännchen dummdreist wie immer stellt Falschbehauptungen auf und wirft Herrn Paolo Giovanni vor, dass dieser dem Märchenerzähler Neumann nicht glaubt. Dieser unterschlägt selbst:

    1. dass es sich in Freienbrink um ein Landschatzschutzgebiet handelt,
    2. dass der Forst den von Tesla gerodeten Wald als ökologisch wertvoll eingestuft hat,
    3. dass es sich seit 2009 bei der gerodeten Waldfläche um ein sogenanntes Methusalem-Projekt handelte. Das bedeutet, vielen wertvollen Bäumen wurde damals laut Verordnung ein Gefällschutz garantiert,
    4. dass der alte Kiefernbestand auf dem Tesla-Gelände bereits im Zuge von früheren Kompensationsmaßnahmen großflächig mit Laubbäumen unterpflanzt worden war. Das bedeutet Tesla hat nicht nur den alten Waldbestand widerrehtlich gerodet, sondern gleichzeitig auch die früheren Ausgleichsmaßnahmen zunichtegemacht.
    5. Teslas angebliche Wideraufforstungsmaßnahmen wurden übrigens aus einem Topf ehemaligen DDR-Vermögens beglichen.

  12. 72.

    Man benötigt aber noch, die Nähe zum Osteuropäischen Arbeitsmarkt und da ist Ostbrandenburg natürlich Erste Wahl.
    Da spielt so ein bisschen Wald, dann plötzlich keine Rolle mehr, obwohl man solche Ansiedlungen auch auf Monokulturen der Landwirtschaft errichten könnte - aber dann meckert auch wieder, die Bauern-Lobby oder die Windkraft-Lobby oder die Photovoltaik-Lobby oder die Rotmilan- Lobby oder die Fledermaus-Lobby oder oder oder

  13. 71.

    Brandenburg hat so viele trockene Äcker und trockene Monokulturen - da dürfte doch noch genügend Platz für Gewerbe/Industrie/Arbeitsplätze in Brandenburg sein, statt immer nur Windräder/Solarfelder/Energiegewinnung.
    Die trockenen Äcker pflastert man mit Windparks und Solarfelder der Energie-Lobby zu und zum Schluss, muss man Wald für Arbeitsplätze opfern.
    Also- Wir stellen die Monokulturen der Agrarindustrie mit Windmühlen/Solarfelder voll und suchen danach Industrie-Flächen im Brandenburger Wald, den Wir danach wieder aufforsten müssen ???
    Man könnte vielleicht auch, Industrie und Gewerbe auf trockenem Ackerland an der A10 ansiedeln - statt dafür Wald zu zerstören und dann wieder aufzuforsten ?

  14. 70.

    Also entscheidend ist, wozu man die Plastik verwendet. Wir besitzen eine Plastebadewanne, in der wir schon vor 30 Jahren unsere Kinder gebadet haben - ökologischer geht es nicht. Gegen eine Verteuerung von Einwegverpackung habe ich überhaupt nichts.
    In diesem Jahr bin ich mit ICE und TGV in den Frankreichurlaub gefahren. Das Auto habe ich noch nicht vermisst.

  15. 69.

    Best- und größtmögliche Bahnanschlüsse sowohl für‘s Personal als auch für die Güterver- und entsorgung sind ja wohl das mit Abstand vernünftigste was Tesla hier (ein Glück) realisieren will … Verkehrstechnisch, logistisch und „klimatisch“ … Das ist geradezu vorbildhaft … Ich hoffe dazu noch auf Gleise zu containerumschlag-fähigen Binnenhäfen in der weiteren Region.

  16. 68.

    Und einen Umbau zu wertvollem Mischwald lehnen Sie ab? Umbau ist wichtiger als Neubau, Versiegelung und Flächenvernichtung durch Versiegelung.

  17. 67.

    Was sind Sie verblendet. Jeder Baum, sei es in den von Ihnen sehr gerne angeführten Plantagen, trägt dazu bei, CO2 zu wandeln. Keine Antriebstechnik der Welt trägt zur Verbesserung des Klimas bei. Verbrenner ebenso wenig wie Elektrofahrzeuge. Erstgenanntere können nur als Auslaufmodell bezeichnet sein. Jedes Auto, jeder LKW, antriebsübergreifend, bringt keine gute Umweltbilanz mit. Hören Sie doch mal auf, Tesla als Heiland des Klimas hinzustellen, das jetzt noch mehr Fläche versiegeln und Grundwasser verpesten will.

  18. 66.

    Finden sie das richtig was sie schreiben? Ich erkläre es ihnen gerne nochmal. Es handelt sich um Wälder die mit viel Geld in Mischwald umgewandelt wurden. Es befinden sich sogar ersatzhabitate für die ersten gefällten dreihundert Hektar in diesem Wald. Und dreihundert Hektar sind wirklich genug für die Produktion von Autos. Flächenfrass den sie von Anfang an versuchen zu dementieren. Schmökern SIE doch in alten Kommentaren bei denen sie immer darauf gepocht haben, das alles vorhanden wäre und es “nur“ dreihundert Hektar Wald wären. Rechnen sie doch mal zusammen, Verlegung des Bahnhof Fangschleuse, Umbau des Autobahn Anschluss Bau eines umspannwerk, Verbreiterung und Verlegung der umliegenden Straßen.....Ach so und der damals schon versprochene Güterbahnhof existiert immer noch nicht. Dafür gibt's noch mehr Flächfrass. Was wird als nächstes benötigt, noch ein Kindergarten noch ein Güterbahnhof? Was gibt es noch um “Verständnis“ bei der Bevölkerung zu erhaschen?

  19. 65.

    Dass schöne ist, dass auch ja Ihre geliebten Dingen des Lebens aus Plastik, werden bekanntlich aus Fossilen hergestellt, auch bedeutend teurer werden.
    Der TGV verkehrt in Frankreich, falls Sie den hier lebenden Leuten Fakenews zum TGV hierzulande zum Besten halten wollten.

  20. 64.

    Meinen Sie mit Mischwald überwiegend Kiefern unterschiedlicher Altersklassen? Das Plangebiet ist bisher überwiegend durch eine forstliche Nutzung geprägt. Die vorhandenen Kiefernforste unterschiedlicher Altersklassen gehören zu einem weitläufigen, über 10.000 ha großen Forstbestand.

  21. 63.

    Die CO²-Abgabe folgt den Vorgaben der EU und ich bin sehr für eine Verteuerung der fossilen Brennstoffe.
    Als Berliner kann ich mich super mit ÖPNV, ICE und TGV fortbewegen. Ich verzichte seit 10 Jahren glücklich auf ein Auto.

  22. 62.

    Das ist alles keine schützenswerten Wälder … Das sind ganz schlimme (Kiefer-Mono-) Plantagen … Ökologisch so wertvoll wie Maisfelder … Sie brennen dazu noch wie Zunder und saugen den Regen an der Oberfläche weg, bevor er Grundwasser werden kann … Schützenswerte (Misch-)Wälder findet man im Grunewald, in der Schorfheide oder in Tegel.

  23. 60.

    Sind Sie sicher das es nach den nächsten Wahlen noch eine Co2 Abgabe geben wird? Schauen wa mal, im übrigen weiß ich nicht wo Ihr Strom billiger wird. Im Moment sieht es danach auch das es noch teurer wird, aber trotzdem viel Spaß mit der E Karre...;-)

  24. 59.

    Auch ein bewirtschafteter Nutzwald ist ökologisch erheblich wertvoller als ein Gewerbegebiet.

  25. 58.

    Gegen einen nachhaltigen Umbau des existierenden Kiefernforstes in einen naturnahen Mischwald ist nichts einzuwenden. Anders sieht es bei einer Rodung und Umwandlung in Verkehrs- und Gewerbeflächen aus.

  26. 57.

    Hoffentlich unterstützt hier Hubertus Heil mit seinen verbesserten Bürgergelsanktionen das Finden zukünftiger Arbeitskräfte. Wir freuen uns auf Silicon Valley in Brqndenburg.

  27. 56.

    Landschaftsschutzgebiet gegen Flächenversiegelung mit Schadstoffeintrag in die Umgebung.

  28. 55.

    Also sorry, aber schaut euch bitte mal den Wald, um den es hier geht, vor Ort an. Es handelt sich hier überhaupt nicht um eine Kiefernplantage, wie gerne von den Befürwortern behauptet. Vielmehr wird hier seit Jahrzehnten Waldumbau betrieben und es ist inzwischen ein kerngesunder, wertvoller Mischwald geworden. Dieser ist nicht ohne weiteres zu ersetzen und schon gar nicht in der Region.
    Von daher NEIN zu der Erweiterung an dieser Stelle. Tesla kann die anderen bereits ausreichend zur Verfügung stehenden und genehmigten Flächen nutzen, anstatt Raubbau in unserer Region zu betreiben.

  29. 54.

    Es geht um einhundert Hektar Mischwald der hier gefällt werden soll. Darüber hat sich noch nicht einmal“Dominik“ richtig informiert. Begründung dafür, es wird ein Güterbahnhof benötigt der aber schon einmal in den ersten Antrags Unterlagen enthalten war. Also, worum geht es hier?
    Und wohin fahren jeden Tag die Tesla Transporte auf der B1 in Richtung Osten? Wohin fahren die unzähligen östlichen Kennzeichen die seit Tesla um ein vielfaches zugenommen haben? Es ist egal was auf dem Papier steht. Es wird weiterhin für eine Fragwürdige Produktion wertvolle Natur vernichtet.
    Und wenn schon eine Umfrage dann bitte ehrlich! Aber selbst die Unterlagen zur Einsichtnahme enthalten nur die halbe Wahrheit.

  30. 53.

    Herr Sascha fragt, ob Lieferung der Tesla-Karren mit LKW oder Bahn besser für den Umwelt- und Naturschutz ist. Die Beantwortung dieser Frage ist einfach:

    „Weder noch!!!“

    Die Giga-Bude schließen und abreißen würde im Sinne des Natur- und Umweltschutz sein. Die vom Wirtschaftsminister für Tesla verschleuderten Milliarden Euro wären an anderer Stelle nützlicher für Natur und Umwelt. Sie könnten u.a. dem Wohlstand der Masse der Bevölkerung dienen und nicht dem Verlangen von profitgierigen Spekulanten.

  31. 52.

    Wahldebakel, Böller, marode Wasserleitungen, verschimmelte Schrippen und, und, und....

    Haben Sie mit Berlin nicht genug zu tun.

    Um unsere Bäume in LOS kümmern wir uns allein.
    Aber zum Waldspaziergang Tesla können Sie gern wiederkommen.

  32. 51.

    Kiefernforst könnte man zu Mischwald umbauen, aber was macht jetzt eine Betonwüste ökologisch wertvoll?

  33. 50.

    Da Sie immer wieder die Klimakonferrenz wie ein Schutzschild vor sich hertragen, können Sie sich sicherlich auch auf den 2021 angekündigten Verbrennerausstieg erinnern. Sie unterschlagen dafür seit Jahren mit Wonne, dass es sich in Grünheide sich um einen bewirtschafteten Nutzforst handelt.

  34. 49.

    Warum werden Unterlagen eigentlich öffentlich ausgelegt? Schade, dass Sie hier zwar fleissig kommentieren, die sich aber offensichtlich nicht angeschaut haben.

  35. 48.

    Woe oft haben Die jetzt eigentlich hier die Mitarbeiter aus den östlichen Länder erwähnt und die Demokratie diskreditiert? Ist der Zulauf zu Uhren Demos noch schlechter als der zu den Demos der paar hier im Artikel erwähnten Grünheider?

  36. 47.

    Keine Sorge, dank CO²-Abgabe werden die fossilen Brennstoffe immer teurer und dank der ausländischen Konkurrenz, besonders aus China, werden die Stromer auch immer preiswerter. Ebenso schreitet der Ausbau erneuerbarer Energien rasant voran, noch nie war Strom aus Wind und Solar so preiswert.
    Wir Deutschen halten uns so am Bewährten fest. Wo die Entwicklung hingeht kann man in China und Norwegen betrachten, da werden die Verbrenner vom Markt verdrängt.

  37. 46.

    Mit Verschwörungstheorien und Stimmungsmache hier im Forum haben die Tesla-Gegner jedenfalls nichts erreicht.
    Das Werk steht, produziert und Tesla muss mit Blick auf die zunehmende Konkurrenz seine Produktion hochskalieren.
    Diese Umfrage ist die Einladung an alle sich konstruktiv in das Logistikkonzept einzubringen und konstruktiv über Alternativen zu reden.
    Es müssen keine Fahrzeuge nach Neuhardenberg gekarrt werden und es muss auch kein Wald gefällt werden, da es Logistikflächen mit Gleisanschluss in der Umgebung gibt. Die Alternativen habe ich genannt, die ungenutzten Flächen in Freienbrink, Staatsreserve und Gaselangelände in Fürstenwalde.
    Aufgabe an RBB24: Stellt mal bitte Alternativen vor.

  38. 45.

    Na die 20000 Euro mehr können Sie bestimmt nachweisen oder? Könnten ja mal Skoda Karoq gegen Skoda Enyag mit gleicher Ausstattung vergleichen, wobei der Enyag innen sogar eher Platz wie der Kodiaq bietet.

  39. 44.

    Kiefernforst gegen echten Wald.

    Ganz ehrlich, ich kann diesen Brandenburger Kiefernfetischismus nicht nachvollziehen, bin mit naturnahen Buchen-Eichen-Mischwäldern groß geworden...

  40. 42.

    Wenn ein Stromer als Geschenk gemacht wird, mag es passen. Jedoch haben nicht viele als Mieter PV auf dem Oberstübchen und das Geld für teuren Elektroschrott schon garnicht. Ihre Rechnung ist eine Milchmädchenrechnung, bar jeder Realität und Vernunft.

  41. 41.

    Wir haben hier Fachkräftemangel, keine bezahlbaren Wohnungen und eine schlechte Infrastruktur, die einem solchen großen Unternehmen nicht gewachsen ist. Also kommen Sie mal nicht mit solchen oberflächlichen Argumenten daher.

  42. 40.

    Gibt's den schon eine Direktverbindung zum “Güterbahnhof“ Neuhardenberg?
    Im übrigen wurde mit einem Güterbahnhof schon bei den ersten dreihundert Hektar umweltfreundlich geworben. Allerdings fehlte da noch der “Kindergarten“. Vermutlich reichen die dreihundert Hektar nicht für einen Spielplatz. Ist doch rührend wie sich Tesla nicht nur den Wäldern widmet sondern auch seine menschliche soziale Seite zeigt. Schließlich benötigen die dauerparkenden Mitarbeiter aus den östlichen Ländern auch Platz mit Sozialräumen....Wer's glaubt....“Umweltschutz umweltfreundlich nachhaltig und sozial“ ...was für vorbildliche Schlagworte...

  43. 39.

    Auf 50000km 2000€ gespart, Respekt! Dagegen kommen min. 20000€ mehr für einen guten Stromer. Übrigens haben die wenigsten ein eigenes Dach zur Verfügung, und die Elemente kosten auch ein Vermögen. Bis sich das ganze summiert ist man alt und grau.

  44. 38.

    Der Güterbahnhof war doch schon in dem 300 ha Areal vorgesehen oder nicht?

    Oder braucht man etwa 2 Güterbahnhöfe?
    Bitte vorher mit Herrn Lutz abklären.

  45. 37.

    Erstmal so locker über 6 Mio. aus dem großen Geldverbrennungsofen an die Gemeinde rüberschieben, dann Show und dann???
    Zeitpunkt gut oder schlecht gewählt?

    Für wie blöd hält man den die mündigen Bürger, die sich ihre Meinung schon längst gebildet haben?

    Übrigens: Wie weit ist denn Prof. Dr. Steinbach mit seinem Werben bei Tesla gekommen? Eine Antwort steht noch aus.

  46. 36.

    Aber eines muss Alfred Dominik und Co. nun begriffen haben, es geht um Wald. Bisher haben Diese es immer bestritten, dass es dort Wald gemäß Bundeswaldgesetzes gibt.

    Vielleicht begreifen sie auch noch, das Wald Schützenswert ist. Letzte Weltklimakonferenz läßt grüßen!
    Schaun ma mal.

  47. 35.

    Tja was ist besser für Umwelt- und Naturschutz?
    Lieferung mit LKW, vielleicht auch durch Erkner gondeln oder Lieferung mit der Bahn?

  48. 34.

    Dyskalkulie greift um sich.
    50000 km mit einem Benziner im Jahr bei einem Verbrauch von 6,5L/100km und einem Preis von 1,68 = 5460€
    50000 km mit einem Stromer im Jahr bei einem Verbrauch von 17kwH/100km und einem Preis von 40ct pro kwH= 3400€.
    Noch nicht berücksichtigt sind Möglichkeiten um sein Auto selber zu laden (PV), was ja im Flächenland
    Brandenburg bei immer mehr Leuten ankommt.Schwiegermutter will jetzt auch loslegen, hat genug Dachflächen.

  49. 33.

    ...Was für ein makabere Aussage... Ich hoffe nur, Sie wollen sich niemals in unserer Umgebung erholen, durch unsere Wälder spazieren oder in unseren Seen baden. Sie sollten niemals Ihre Landesgrenze überschreiten... Gute Besserung

  50. 32.

    Sagen Sie mir mal bitte... Was treibt Sie eigentlich immer zu diesen beschönigenden Aussagen bezüglich Tesla? Schon etwas sehr seltsam... In Ihren Augen macht Tesla, bezüglich Umwelt/Naturschutz etc. alles richtig und nie etwas falsch-irgendwie etwas lächerlich mit der Zeit. Das nun über 100 Hektar, für Tesla's Erweiterung, zusätzliche aus dem Naturschutz ausgegliedert werden sollen, finden Sie also auch völlig korrekt und akzeptabel? Womit rechtfertigen Sie diesen Eingriff?

  51. 31.

    "Wenn die Politik klug ist, werden wir das 2. Ruhrgebiet in Deutschland." Herr Haino meinen sie das wirklich ernst? Da interesiert mich, wo sind sie ausgebrochen?

  52. 30.

    Nichts begriffen? Die Umfrage ist nur Makulatur. Kann man sich sparen. Ist weder nachvollziehbar noch überprüfbar. Egal welches Ergebnis. Ich hoffe sie verdienen genug an dem Mist.

    Was wird aus den vielen Tesla die jeden Tag Richtung Neuhardenberg gekarrt werden? Ist es wirklich notwendig noch mehr Wald zu roden? Die Kapazitäten sollen deswegen verdoppelt werden? Für wen? Für die vielen Mitarbeiter aus dem europäischen Osten? Die Mitarbeiter die vermutlich mangels Deutsch Kenntnisse kein Interview geben wollen? Oder für wen sind die “Sozialräume“ . Lieber an einem 24/7 Güterbahnhof schlafen als im Auto? Oder doch “Familien“ aus Grünheide?
    Ich glaube “denen“ kein Wort !

  53. 29.

    ...und noch Teil des Landschaftsschutzgebietes:
    „Müggelspree-Löcknitzer Wald- und Seengebiet"

    Sie hatten vergessen, das zu erwähnen.

  54. 28.

    Leider wohne ich nicht in einem der Orte der Tesla-Werbeveranstaltung. Vielleicht könnte man "Ami go home"-Schilder aufstellen?

  55. 27.

    Auf der Homepage der Grünen in Grünheide.
    Unter "Einwand zu Bebauungsplan 60 Service- & Logistik-Zentrum Freienbrink Nord"

    https://gruene-gruenheide.de/einwand-zu-bebauungsplan-60-service-logistik-zentrum-freienbrink-nord/

  56. 25.

    Wer soll diese ganzen E Karren eigentlich kaufen? In Deutschland zumindest dürfe es kaum noch Abnehmer geben solange Benzin günstiger oder zumindest gleich teuer auf 100km ist!

  57. 24.

    Ich denke mal mit Worten kann man wenig Überzeugungsarbeit leisten. Das ist wie eine Wahlkampfveranstaltung der Politiker mit ganz vielen Versprechungen, von denen man hinterher nichts mehr wissen will oder genügend Ausreden findet.

    Für die Anwohner wären doch konkrete "Entschädigungen" wesentlich relevanter. Das muss ja nicht gleich ein Tesla sein aber z. B. günstige Strompreise über einen "Tesla-Tarif für Anwohner" oder ein Schwimmbad mit günstigen Eintrittspreisen oder was es sonst so in der Vergangenheit von anderen Unternehmen schon gab.

  58. 22.

    Das WSG ist nur ein schmaler Streifgen entlang der L38 innerhalb des hier zu Diskussion stehenden B-Planes

  59. 21.

    Worüber? Über Ihre neusten Geschichten aus "Karl-Marx-Stadt", die selbst anerkannte Umweltschutzorganisation nicht aufgreifen wollten und deshalb eben nicht wie angekündigt geklagt haben?

  60. 20.

    Ich dache wir hätten Probleme mit dem Grundwasser in der Region.
    Das kann wohl kaum sein, wenn man eine Autofabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet genehmigt!

  61. 19.

    Es gibt bereits weit mehr als genug Autos!

    Warum noch millionen mehr bauen?

    Wohl um Geld zu verdienen, das wir im Fall der Weltuntergang essen können

  62. 18.

    "...dass es 2020 nur um 500.000 PKA pro Jahr ging..."

    Auch "nur" 500.000 Fahrzeuge müssen abtransport werden. Oder was möchten Sie uns mit ihrem Kommentar erklären?
    Schade, dass Sie heute wieder nicht vor Ort waren. Hätte zu gern mit ihnen diskutiert.

  63. 17.

    Ich bin heute im Rahmen der Roadshow vom rbb interviewt worden. In den Landesnachrichten wurde das Statement von Peer Heineken gezeigt und dazu wurde mein Name angezeigt. Schlechte journalistische Arbeit! Einfach falsch. Einfach enttäuschend.

  64. 16.

    Warum haben Sie als Anwohner von, wie Sie es immer noch nennen, "Karl-Marx-Stadt" nicht Widerspruch eingelegt und anschließend geklagt? Grüne Liga und NABU suchten händeringend Gründe, gegen die Genehmigung vorzugehen. Gehört hat man davon aber nichts mehr. Wer zudem das Verfahren aufmerksam verfolgt hat, erinnert sich noch daran, dass es 2020 nur um 500.000 PKA pro Jahr ging.

  65. 15.

    "...Eins ist mal klar, die Region profitiert ungemein von Tesla..."

    Ja klar, vor allem dann, wenn wieder einmal mehr die wirtschaftlichen Interessen über das Umweltrecht gestellt werden.

  66. 14.

    "...hat am Dienstag eine Werbetour durch die sechs Ortsteile von Grünheide begonnen..."

    Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt die Rodung weiterer Waldflächen bzw. deren Umwandlung in eine andere Nutzungsart.
    Diese Tesla-Werbetour dient ausschließlich der Ankündigung des B-Plan 60.
    Hier geht es nicht um Diskussionen oder Standortentscheidungen, lt. Tesla-Mitarbeiter*Innen sind die Würfel bereits gefallen. Die Politik hat dafür gesorgt.
    Dass sich neuerdings auch die Grüne Partei gegen die Tesla-Gebietserweiterung positioniert, ist zwar lobenswert, kommt dennoch zu spät.
    Die zur Debatte stehenden Infrastrukturmaßnahmen hätten bereits zum Erörterungstermin im September 2020 feststehen müssen, spätestens aber zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme im März 2022.
    Ohne ein ausreichendes Verkehrsinfrastrukturkonzept hätte es keine Betriebsgenehmigung geben dürfen.

  67. 13.

    Na Haino schon mal im Ruhrgebiet gewesen? So toll, insbesondere die Industriebrachen, ist es dort nicht. Und die sozialen Brennpunkte möchte man auch nicht in BRB haben.

  68. 12.

    Ich bin auch eine Oma aber nicht von „damals“ oder gestern und blöd schon mal garnicht.
    Eins ist mal klar, die Region profitiert ungemein von Tesla, nur die von „damals“ WOLLEN es einfach nicht begreifen!

  69. 11.

    „daß Tesla ein großer Arbeitgeber für diese schwachr Region ist“ - Die Kennzahlen sagen was anderes... Umschichtungen zählen nicht. Und:
    Dann hätte der Standort woanders und besser ausgewählt werden müssen.

  70. 10.

    Und weiter Arbeitsplätze erhalten damit Familien weiter in der Region leben können. Vielleicht auch schon daran gedacht, daß Tesla ein großer Arbeitgeber für diese schwachr Region ist. Nicht nur immer meckern, wenn man im warmen sitzt.

  71. 9.

    Wie wird Heidegrün in 10-20 Jahren aussehen? Wie die Geisterstädte in der USA, wo kein Autos mehr hergestellt werden?

    Freu mich, in Leeres Brandenburg (jwd) zu wohnen

  72. 7.

    Was sollen schon wieder diese Verschwörungstheorien. Wenn das Ergebnis Ihrer Meinung so klar ist, warum setzt dann der Bürgermeister eine Bürgerbefragung an? Er ist so in jeden Fall aus der Schusslinie.
    Ist die Entscheidung pro Tesla kann er sich auf den Bürgerwillen berufen. Ist die Entscheidung dagegen, müssen Alternativen gefunden werden und die gibt es.
    Wenn die Umweltschützer klug sind, würden sie Flächen südlich des Werkes oder die Staatsreserve Fürstenwalde vorschlagen, welche längst als Gewerbegebiete für Logistik ausgewiesen sind.

  73. 6.

    2024, endlich geht die Tesla-Geschichte ins nächste Kapitel. Wir als Anwohner freuen uns, dass endlich Wirtschaftswachstum in unserer Region ist. Wenn die Politik klug ist, werden wir das 2. Ruhrgebiet in Deutschland.

  74. 5.

    Fragt sich meine Oma:

    Was ist denn eine Road Show?

    Und das in Grünheide?

  75. 4.

    "...die mit denen von damals nichts zu tun haben wollen..."

    Bitte jetzt mal etwas konkreter. Wer, Iher meiner Meinung nach, sind die, "von damals".

  76. 3.

    Clever ist es schon, für gute Stimmung zu sorgen, obwohl das Eigentumsrecht dies nicht unbedingt nötig macht. Allerdings hätte Tesla es leichter, für die nicht notwendige Zustimmung zu sorgen, wenn das Verwaltungsrecht so geändert werden könnte, dass die Nachbarschaftsrechte auch von einer Privatperson zusammengefasst klageberechtigt wahrgenommen werden kann. Warum? Weil dann das Ändern der Nutzung, auch Jahre später, zu Lasten der Nachbarn geheilt werden könnte. Dies ist z.Z. nicht möglich. Einmal erlaubt, ist (fast) alles möglich...ohne Einwilligungen der wasserbrauchenden Nachbarn. Die und Tesla können nichts für die Standortfehlentscheidung der bornierten Einfältigen.

  77. 2.

    "Mehrere Dutzend Menschen aus der Region, von denen einige in Grünheide" leben wie auch 9000 andere und 12000 gleich nebenan in Erkner, die mit denen von damals nichts zu tun haben wollen.

  78. 1.

    Ich fasse es nicht. Eine Werbeveranstaltung im Zusammenhang mit einer Bürgerbefragung per Brief! Ich kenne das Ergebnis jetzt schon.
    Grundsätzlich ist Werbung ja legal. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass mit, für den Bürger kaum prüfbaren aussagen der Fa Tesla, greenwashing betrieben wird. Und der interessierte Besucher eine falsche grüne Brille bekommt.
    Eine Frage per Brief ist nicht mehr zeitgemäß und kann jederzeit hundert fach kopiert werden. In welche Richtung auch immer. Da ich weder Tesla noch der Gemeinde Grünheide vertraue gehen ich davon aus das dass Ergebnis gesteuert ist.

    Ist aber auch egal, da das Ergebnis nicht bindend ist. Somit könnte sich sowohl die Gemeinde als auch Tesla diesen Aufwand sparen.... Und weiter Umwelt und Natur vernichten.

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