rbb-Informationen - Am Freitag soll es bei der BVG einen Warnstreik geben

Mo 29.01.24 | 13:58 Uhr
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Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stehen am 01.04.2019 auf dem Betriebshof an der Müllerstraße in Berlin. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Video: rbb24 Abendschau | 29.01.2024 | D. Knieling | Bild: dpa/Paul Zinken

Der Bahnverkehr rollt nach dem Streik der Lokführer gerade erst wieder an - da stehen die nächsten Verkehrsbehinderungen schon ins Haus: Verdi will offenbar für Freitag zu einem Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben aufrufen.

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) soll es am Freitag einen Warnstreik geben. Das erfuhr der rbb am Montag. Details sind noch nicht bekannt. Am Montagnachmittag will die Gewerkschaft Verdi aber über den geplanten Warnstreik bei der BVG informieren.

Über den voraussichtlichen Termin Freitag hatte zuerst die "B.Z." berichtet.

Verdi fordert längere Ruhezeiten und mehr Urlaubstage

Hintergrund des Konflikts sind die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag, die Mitte vergangener Woche begonnen haben. Unter anderem möchte die Gewerkschaft Verdi erreichen, dass alle Beschäftigten ohne Staffelung 33 Tage Urlaub erhalten. Zudem fordert die Gewerkschaft 500 Euro Urlaubsgeld pro Jahr, eine verlängerte Wendezeit von zehn Minuten auf allen Linien, eine Erhöhung der Ruhezeiten zwischen zwei Fahrdiensten auf zwölf Stunden, die Gewährung eines Urlaubstags pro 100 Nachtarbeitsstunden bis zu maximal sechs Tagen und die Absenkung unbezahlter Pausenanteile im Fahrdienst.

"Die Belastung der Beschäftigten und die Personalnot im ÖPNV haben immer mehr zugenommen, der Arbeitsdruck wird immer größer", hieß von Verdi. "Es müssen also schnell Lösungen gefunden werden, um eine Entlastung herbeizuführen."

Löhne kein Thema bei Verhandlungen

Ob und wie die BVG auf die Verdi-Forderungen eingeht, wollte das Unternehmen am vergangenen Mittwoch auf rbb-Anfrage nicht mitteilen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 15. Februar geplant.

Um höhere Löhne oder die Arbeitszeit an sich für BVG-Beschäftigte geht es in diesen Gesprächen ausdrücklich nicht.

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gewerkschaft Verdi verhandelt seit einigen Tagen parallel in allen Ländern außer Bayern über Tarifverträge im öffentlichen Nahverkehr.

Zuletzt streikten die Beschäftigten der BVG im Jahr 2020 und forderten die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 36,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Eine Absenkung auf 37,5 Wochenstunden wurde ausgehandelt - diese tritt im Juli in Kraft.

Sendung: Radioeins, 29.01.2024, 9:50 Uhr

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119 Kommentare

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  1. 119.

    Ist doch logirch ,es wird immer während der Verhandlungen gestreikt!

  2. 118.

    Man muss die Verspätung Grund etc. Nennen und hat danach natürlich mit viel mehr Fahrgastaufkommen zu rechnen, was natürlich heißt man kommt noch langsamer durch noch mehr Verspätung mehr Stress Teufelskreis. Außerdem macht die Firma auch noch ständig Druck von oben Personalgespräche weil man aufgrund eines Toilettengangs verspätet ist bis zur schriftlichen Ermahnung deswegen. Das ist die BVG selbst für menschliche Bedürfnisse wird man als Fahrer bestraft.

  3. 116.

    Um Geld geht es nicht ???was sollen das für neue Verträge sein ?? Genau deshalb bin ich aus Verdi raus und fahre seit 6 Monaten lieber wieder LKW als Bus.... Wenn man mal sieht, was die GDL alles für ihre Fahrer/innen rausgeholt hat und die müssen sich nicht mit Fahrgäste oder Radfahrer rumplagen... Türe zu und auf Schiene losfahren fertig...

  4. 115.

    Ich bin voll und ganz deiner Meinung . Fahrgäste meckern weil der Busfahrer durch Staus und Passagiere die die Türen beim Aus und Einsteigen blockieren schon später an Endhaltestelle ankommt und mal einen Happs ißt und etwas trinkt und deshalb noch 3 Minuten später abfährt .

  5. 113.

    Wo ist der mediale Aufschrei? Profilierung und so...

  6. 112.

    Dann satteln Sie um auf Bus- oder Tram-Fahrer. Die BVG sucht dringend fahrendes Personal.

  7. 111.

    Für die BVGler habe ich volles Verständnis. Wie oft stehen sie im Stau, wodurch auch die Pausen knapper werden. Müssen mit Rücksichtslosigkeit von Autofahrern und manchen schimpfenden Fahrgästen klar kommen. Sie haben die Verantwortung, im stressigen Verkehr. Ich staune oft, wie geduldig viele Fahrer damit umgehen. Sie haben wirklich unseren Dank und Verständnis verdient.

  8. 110.

    "... Hintergrund des Konflikts sind die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag, die Mitte vergangener Woche begonnen haben. ..."
    Habe Verständnis für die BVGler, aber während der Verhandlungen zu streiken, geht mir dann doch zu weit!

  9. 109.

    Eigentlich sollte das ganze Land in Generalstreik gegen die gesamte Politik und den Murks, den die geschaffen hat, gehen und zwar so lange, bis direkte Demokratie eingeführt wird und wir eine humanistische Gesellschaft bekommen.

  10. 108.

    Soweit ich weiß, leidet auch DHL unter massivem Personalmangel und recht schlechten Arbeitsbedingungen, die wir als Kunden ebenfalls zu spüren bekommen. Auch ihr habt auf das Streikrecht zurück gegriffen, was ich persönlich für vollkommen angemessen halte. Insofern darfst du deinen Ball recht flach halten.

  11. 107.

    Bei Privatpersonen kriegt ihr dies ja auch - ohne Streik - schon ganz gut hin ;-(

  12. 106.

    Bin selbstständig arbeite über 60 Stunden in der Woche und war seit 15 Jahren nicht im Urlaub weil keiner da ist der meine Arbeit macht. Warum will jeder immer weniger arbeiten und immer mehr Geld verdienen.

  13. 105.

    Wenden Sie sich bitte, mit diesem berechtigten Einwand, an Frau Giffey und Frau Schreiner. Die sind in Berlin dafür verantwortlich, dass die BVG funktioniert. Der Streik kann ganz einfach verhindert werden.

  14. 104.

    Ich bin enttäuscht das der Streik nur bis 10 Uhr angesetzt ist, meiner Meinung nach müsste 24 Stunden lang gestreikt werden. Die armen Mitarbeiter werden gemolken wie eine Kuh :(

  15. 103.

    Ja nur das die Eltern der Kinder selbst zur arbeit gehen und wir kinder alleine zusehen müssen wie wir unsere Zeugnisse abholen können.Leider kann man eben nun macht nicht 10km mal so am morgen laufen die erwachsenen haben ja ihre autos denen ich das egal nur wir kinder werden mal wieder vergessen und müssen ausbaden das viele jobs nicht fair bezahlt werden.

  16. 102.

    Auch Ihre bekannte Sonderpädagogin könnte sich einen anderen Job suchen, wenn die Arbeitsbedingungen nicht passen. Die Forderungen sind absolut NICHT überzogen. Wie viele BVGer kennen Sie denn um das zu beurteilen? Die meisten haben nicht mal eine zusammenhängende Pause von 30 Minuten. Jeden Tag den Dienst zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort zu beginnen ist Ihnen sicherlich auch fremd. Ein wenig über den Tellerrand zu schauen würde Ihnen sicher gut tun. MfG

  17. 101.

    Für die BVGler habe ich volles Verständnis. Wie oft stehen sie im Stau, wodurch auch die Pausen knapper werden. Müssen mit Rücksichtslosigkeit von Autofahrern und manchen schimpfenden Fahrgästen klar kommen. Sie haben die Verantwortung, im stressigen Verkehr. Ich staune oft, wie geduldig viele Fahrer damit umgehen. Sie haben wirklich unseren Dank und Verständnis verdient.

  18. 100.

    Frank aus Fredersdorf hat es schon geschrieben, und Sie wissen offenbar nichts über die Arbeitsbedingungen bei der BVG. Ein Streik MUSS schmerzen, schon damit die Kunden, im Fall der Öffentlichen wir, auch mal über den Tellerrand schauen. Aber wie so oft sucht man sich ja seinen Arbeitgeber aus und kann ja wählen. Genau das machen viele Beschäftigte der BVG, sie wählen den Streik oder den Ausstieg aus dem Unternehmen. Ich muss im Übrigen auch zur Arbeit und komme dahin nur mit der BVG.

  19. 99.

    Ja, soll'n se alle streiken. Busverkehr Oder-Spree ist auch betoffen. grins

  20. 98.

    Wat für ein Aufriss wegen einem Tag Warnstreik - die Forderungen sind absolut berechtigt!
    War mit einem Busfahrer verheiratet: Wechselschichtdienst, Wochenenddienste, Sonderschichten Überstunden, Pauesen zwischen zwei Diensten von sechs Stunden, dann noch ins Büro Dienstplan holen - Burnout vprprogrammiert. Und Kinder kriegen Vater/Mutter viel zu selten zu sehen.
    Wünsche Verdi viel Erfolg.

  21. 96.

    Wir dhl werden auch das auch mal machen damit ihr öpnv keine Pakete bekommt:p

  22. 94.

    Das lustige ist ja das die BVG dem Berliner Senat untersteht. Nichts wird gemacht ohne Zustimmung des Senats. Berlin hat kein Geld ist gleich BVG hat kein Geld.

  23. 93.

    Wat für ein Aufriss wegen einem Tag Warnstreik - die Forderungen sind absolut berechtigt!
    War mit einem Busfahrer verheiratet: Wechselschichtdienst, Wochenenddienste, Sonderschichten Überstunden, Pauesen zwischen zwei Diensten von sechs Stunden, dann noch ins Büro Dienstplan holen - Burnout vprprogrammiert. Und Kinder kriegen Vater/Mutter viel zu selten zu sehen.
    Wünsche Verdi viel Erfolg.

  24. 92.

    Ob die BVG streikt oder nicht ... Der Unterschied zum "Normal-Betrieb" (bei dem man sich eh nicht darauf verlassen kann, ob der Bus nun gemäss Fahrplan kommt oder wie regelmässig eben nicht) ist auch nicht mehr groß.

  25. 91.

    Das tut die BVG gerade, in dem ihre Mitarbeiter versuchen, durch geeignete Maßnahmen die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Vielleicht leuchtet ihnen ein, dass mit guten Arbeitsbedingungen das aktuell fehlende Personal zurück gewonnen werden kann. Ich arbeite seit 47 Jahren bei der BVG in Schichtarbeit und kann ihnen versichern, dass unter den aktuellen Bedingungen kaum Personal gewonnen wird und vorhandenes Personal zunehmend abwandert. Im Umkehrschluss heißt das natürlich, sie dürfen die Busse und Bahnen demnächst selbst fahren, wenn sie von A nach B kommen möchten. Viel Spaß wünsche ich ihnen, ich gehe gleich in Rente.

  26. 90.

    Am besten wir streiken alle.

  27. 89.

    Denkt jemand auch noch an die Leute die wirklich auf den ÖPNV angewiesen sind, mein Sohn kommt nur mit der Tram zur Schule, hat sich darüber hinaus auch noch den fuss gebrochen, sodass Radfahren ausfällt, ich selbst hab keinen FS und mein Partner muss arbeiten. Sicher wird beizeiten bescheid gegeben aber irgendwann reicht es auch mal. Ich hatte ein wenig gehofft das in der Ferienzeit gestreikt wird, aber dann leiden ja zu wenig Fahrgäste darunter, weil dann ja auch einige Leute Urlaub haben. Wir sollten im Einzelhandel auch einfach ma den Laden schliessen, dann ist das Geschrei auch gross, aber dazu kommt es nicht, weil es ja genug Mitarbeiter gibt die nicht in der Gewerkschaft sind.

  28. 88.

    Immer streikt mal ruhig.
    Ich wohne ja nicht in Berlin.

  29. 87.

    Meine Nachbarin ist Sonderpädagogin und findet diese Streikgründe einfach nur eine Frechheit und fragt an, wer mit ihr tauschen möchte! Dann sollen sie sich einen anderen Beruf suchen, es gibt genug offene Stellen, aber man sieht ja an den Streikforderungen, warum!

  30. 86.

    Das stimmt, die Bus- Linie 100 und 200 sind mehr als eine Frechheit mit Glück alle 20 Minuten Takt oder die 2 Lienen fallen aus!!! Und das wird weder in den Digitalen Fahrplaninfo angezeigt noch in der BVG App, dass die Linien nicht kommen. Ich muss umsteigen entweder Rotes Rathaus oder Zoologischer Garten um die Buslinien zu bekommen um in die Budapester Str. Zu kommen.

  31. 85.

    Auch von mir, vollstes Verständnis. Das sind Menschen die unsere tägliche Infrastruktur sichern unter ziemlich widrigen Bedingungen (Schichtdienst, auffangen von nicht verschuldeten Ausfällen anderer Kollegen, pöbelnden Kunden-einen Brandbrief hat es letztes Jahr diesbezüglich gegeben). Ich bin dankbar, das die Öffis noch funktionieren. Es gibt hier wie im Gesundheits-, Schul- und Betreuungssystem viel zu verbessern. Momentan werden die, die da sind verbrannt.

  32. 84.

    Ich denke, auch die zum Teil unangenehmen Fahrgäste bzw. der Bezug zu den Fahrgästen und umgekehrt, machen den Busfahrerberuf unattraktiver.

  33. 83.

    Was für eine Logik ist das denn? Danach dürfte man ja Tarifverträge niemals mehr anfassen.

  34. 82.

    Und in Ihrem 30 Jahre alten Arbeitsvertrag steht drinnen, dass es keinerlei Optimierungen/Veränderungen über die komplette Laufzeit des Arbeitsverhältnisses geben wird? Wenn Sie in Bezug auf die BVG vielleicht einfach mal über Fahrgastzahlen und die Mitarbeiterzahlen sowie über BT nachdenken, kommen Sie beim Blick auf Ihre 30 Jahre Aussage bestimmt die nächsten 3 Tage vor Lachen nicht in den Schlaf.

  35. 81.

    Ja,liebe Anne.Die so geliebten Kids fahren eh umsonst.Da kônnen sie sich auch mal einen Tag zur Zeugnisausgabe selbst in Bewegung setzen.Es gibt ja auch noch Eltern mit Lastenräder und jaaaa,mit Autos

  36. 80.

    Sie tun als würde die Welt untergehen! Sie sind vorab informiert und können sich darauf einstellen! Streikrecht ist Streickrecht! Hoffentlich streikt Ihr Roller nicht,deram Schluß eh wieder mit in S Bahn oder BVG gezottelt wird! So wie die vielen Fahrräder sinnlos Platz in einem " Personenbeförderungsmittel" wegnehmen kommen die Roller noch dazu!
    Warum? zu faul zum Radeln oder rollen!???

  37. 79.

    BVG streikt. Busse fallen in Mahlsdorf ständig aus. 80/100 Busse (Betr. 195 um 5.43 Uhr) fällt aus.
    Um 6.13 Uhr fällt die 62 nach Wendenschloß genauso oft aus. Daran sollte die BVG erstmal arbeiten, bevor man über Streik nachdenkt.

  38. 77.

    Wieder so ein Freitag wo eventuell der Krankenstand steigt,es gibt Zeugnisse und die Ferien fangenan.Für viele ein Brückentag,dank der BVG..Es ist jetzt so ein Zeitpunkt gekommen,wo man als Kunde des befördenden Gewerbe alles sehr gelassen nehmen kann.Es findet sich immer ein Weg.Meine Beine streiken Gott sei es gedankt nicht.Andere müssen es dann eben aushalten.Kann man als Kunde und Verbraucher eh nicht ändern.

  39. 76.

    Ich bin Museumsaufsicht, was ein anderer Begriff für Sicherheitsmitarbeiter ist. Bloß halt im Museum oder einer Galerie, bin auch bei Ver.Di und sicher reichlich andere hier in Berlin. Wenn wir streiken für mehr Lohn oder ähnliches sind fast alle Museen und Galerien in Berlin zu! Dank Bahn und Bauern Demo war in der Woche fast gar nichts los. Bin für die Bauern. BVG sollte aber auch Notfahrplan machen bei Streik.

  40. 75.

    Und in Ihrem 30 Jahre alten Arbeitsvertrag steht drinnen, dass es keinerlei Optimierungen/Veränderungen über die komplette Laufzeit des Arbeitsverhältnisses geben wird? Wenn Sie in Bezug auf die BVG vielleicht einfach mal über Fahrgastzahlen und die Mitarbeiterzahlen sowie über BT nachdenken, kommen Sie beim Blick auf Ihre 30 Jahre Aussage bestimmt die nächsten 3 Tage vor Lachen nicht in den Schlaf.

  41. 74.

    Was ist aus meinem Traumjob geworden?
    als Kind wollte ich immer den Dicken Doppelstockbus durch Berlin fahren und die blaue Uniform war schick .......und heute ....
    Muss für eine Wendezeit von zehn Minuten gestreikt werden, weil es kein Traumjob mehr ist.

  42. 73.

    Bitte doch erst denken und dann etwas schreiben.
    Verbeamten und die vierzig Stunden Woche?
    Das Stressvolumen hat seit Jahrzehnten immer weiter zugenommen, es wieder Zeit das für einen Erholungsausgleich gesorgt wird.
    Für sehr viele Büromitarbeiter gibt es auch Home-Office, da sollte auch das Personal in besonders stressigen Jobs oder auch bei körperlich anstrengenden Jobs einen Freizeitausgleich erhalten.

  43. 72.

    Die Problematik kannte die BVG. Kein Angebot vorzulegen ist schon frech. Was will man da verhandeln? Aber es sollte eigentlich am Donnerstag gestreikt werden. Medien wissen wohl mehr als Gewerkschaftsmitglieder.

  44. 70.

    Viel Erfolg! Insbesondere den Busfahrern wünsche ich bessere Arbeitsbedingungen. Mehr Busspuren können auch helfen, mit dem was da ist mehr zu bewerkstelligen.

  45. 69.

    Völlig legitime Forderung in einer Demokratie.
    Gründen Sie eine Gewerkschaft, organisieren Sie sich um für Ihre Forderung mobil zu machen.

    Aber nicht, dass Ihnen schon an der Tastatur nach dem kommentierten dazu die Luft ausgeht.

  46. 68.

    Volles Verständnis: Deutschland hat mehr Einwohner und Erwerbstätige als je zuvor, aber die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften schrumpfen eher.

    Außerdem ist die Tarifverhandlungsfolklore unverzichtbar.

  47. 67.

    Ich sehe da nichts "Unverschämtes"- eher bin ich erstaunt, dass einiges davon noch gar nicht gibt.

  48. 66.

    Ich habe mich vor der Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag sachkundig gemacht, selbstverständlich auch über den geltenden Tarifvertrag und das ist nun schon mehr als 30 Jahre her. Und der Arbeitsvertrag muss die Tage des Urlaubsanspruchs für das Kalenderjahr enthalten. Fehlt diese Angabe, kann man den nicht unterschreiben.

  49. 65.

    "Verbeamten"??? Dann würde es gar kein Personal mehr geben, bei den mageren Bezügen.

  50. 63.

    Ich fordere 10 zusätzliche Urlaubstage, weil ich die nehmen muss, wenn gestreikt wird, da ich nicht zur Arbeit komme!

  51. 60.

    Lösung wäre, die BVG verstaatlichen und die Mitarbeiter verbeamten. Vorteil: keine Streiks und durch die 40h/Woche würde sich die Personalnot entscheidend verringern.

  52. 59.

    Tatsächlich ist der Betrieb da kulant. Du kannst mit dem Bus später losfahren, da gibt es keine Sanktionen. Allerdings musst du dann an jeder Haltestelle mit Menschentrauben rechnen. Auch das bedeutet Stress.

  53. 58.

    Warum lohnt es sich eigentlich immer nur wenn man quasi alles geschenkt bekommt? Ich denke jeder sollte für seine eigenen Kosten auch alleine aufkommen!

  54. 57.

    Diese sogenannten "Optimierungen" in den Unternehmen erfolgen natürlich ausschließlich nur bis zum Tag der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages. Bis zur Rente oder sonstigem Austritt aus dem Unternehmen passiert natürlich auch wirklich nichts mehr was die Arbeitsplätze betrifft.

  55. 56.

    Trifft es mal die, denen andere sowieso egal sind.Ob bei anderen auch besondere Tage hinterstecken könnten und man ausgeschlafen sein muß auf die Idee kommt man erst gar nicht. Mehr als so ziehen, dass es passt. Geht nicht.Es ist eh egal wann gestreikt wird, Streik stört immer. Einen wird es immer besonders hart treffen und kann dafür nix.

  56. 55.

    Sie müssen sich schon mal die Mühe machen, den Artikel auch zu lesen, ehe Sie lospoltern: es geht nämlich genau NICHT um Geld, sondern um Arbeitsbedingungen.

  57. 54.

    Sie sind echt niedlich. Haben Sie den zahlreichen Berufstätigen, die über Jahre in sog. Kettenarbeitsverträgen "gehangen" haben, geholfen? Es gab nur eines, Pest oder Cholera: Entweder das unwürdige Spiel mitzumachen oder als Mittfünfziger in die damals sehr rigide gehandhabten Hartz-IV-Regelungen abzustürzen. Und es waren damals auch Hochschulberufe betroffen. Man konnte sich berufsmäßig höchstens verschlechtern, denn die 5 vor dem Komma war 'das No-go' in vielen Berufstätigkeiten. Eigentlich müsste es einen gesellschaftlichen Fonds geben, der den damals/u.U. n. heute wirklich zahlreich Betroffenen ein paar Piepen zugestehen würde. Ich möchte nicht, dass diese Zeiten wiederkommen! Aber ich wünschte mir, dass die Gehälter in den Chefetagen denen der 'Werteerbringer' angepasst würden. Man "sitzt ja schließlich in einem Boot". -- Und das 49-EUR-Ticket bleibt e r s t mal bei diesem Preis. Gut f. die einstig so schoflich Behandelten!

  58. 53.

    Ja, man könnte ja auch bis Montag warten, da sind wenigstens Schulferien und nicht ganz so viele "unschuldige" Leute betroffen. Echt ätzend. Und für die Kinder dann richtig blöd. Naja, ich hoffe ja, dass sich das heute Nachmittag nicht bestätigt.

  59. 52.

    Es wird einen EINZIGEN Tag gestreikt. Mehr Augenmaß geht gar nicht!

    Es passt nie.

  60. 51.

    Und autonome Fahrzeuge lösen also das Problem? Selten so gelacht. Aber wer simpel gestrickt ist, dem fallen ja solche "Argumente" ein.

  61. 50.

    Mich würde mal interessieren was passiert wenn die Wendezeit und Pausen länger dauern? Klar ist das den Verspätungen sind, aber bekommen die netten Mitarbeiter der BVG die Zeit abgezogen, oder erhalten sie eine Abmahnung? Wenn man trotzdem seine Pause macht die einem gesetzlich zusteht.Man muss ja auch mal natürlichen Bedürfnisse nachgehen.

  62. 48.

    Die Kids lernen an dem Tag, dass man für faire Arbeitsbedingungen kämpfen muss und sind mal ein bisschen länger an der frischen Luft.
    Wo ist das Problem?

  63. 47.

    Auch unabhängig vom Streik fallen sehr oft Züge bei S-Bahn und U-Bahn aus, meist wegen Personalnamgel oder technischen Störungen, wobei das meist mit Ausreden kaschiert wird (in der App wird dann eine andere Begründung gesagt, als bei der Bahnhofsruchsage und die unterscheidet sich von den Anzeigetafeln). Für mich als jüngerer Mensch haben sich die Elektroscooter dann als einzige Rettung ergeben, besonders, wenn es schon spät ist. Und leider gibt es genau hier die Kampagnen der Dieselfreunde dagegen, die unbedingt lles verbieten wollen, was keinen Auspuff hat (der vorgschobene Grund, die Teile würden auf dem Gehweg stehen erübrigt sich, wenn man überlegt, wie oft Motorräder und Falschparker auf Bürgersteigen stehen und das ok ist, die haben ja einen Auspuff). Es ist fast so, als will man in Deutschland nicht nur zurück in die 1950er Jahre, sondern auch als will niemand mehr irgendwas machen und als sollen alle Leute nur noch zu Hause sitzen bleiben.

  64. 46.

    Leider stehen ein paar Dinge nicht direkt im Arbeitsvertrag. Bei mir fehlte die Angabe der Urlaubstage. Laut BVG Aussage: steht doch im Tarifvertrag. Den kennt ja auch jeder bei der Einstellung!!!!

  65. 45.

    Auch wenn es weh tut, so kann ich die bevorstehenden Streikmaßnahmen nur voll unterstützen. Ich selbst war über viele Jahre als Busfahrer bei der BVG beschäftigt ubd weiß nur all zu gut, dass diese Tätigkeitkeit ein sehr hohes Maß an ständiger Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert. Von daher sind ausreichende Pausen und Ruhezeiten zwischen den Diensten unerlässlich, um weiterhin einen möglichst reibungs- und gefahrlosen Betriebsablauf gewährleisten zu können. Schließlich geht es letztendlich um die Sicherheit von uns allen!!

  66. 44.

    Verdi hat damals den jetzigen Tarifvertrag TV N selbst ausgehandelt. Jetzt wollen sie ihn so nach und nach wieder abschaffen oder ändern.

  67. 43.

    Weil es egal ist, an welchem Tag gestreikt wird. Es passt nie.

  68. 42.

    Mal eine Frage Betreff Schüler und Zeugnis, zu welcher Uhrzeit soll denn Gestreikt werden, geht aus dem Artikel nicht hervor.

  69. 41.

    Ich glaube hier wird nicht auf die Mitarbeiter der BVG gehauen. Das diese einen schwierigen Job haben und im Schichtdienst arbeiten der nicht gesundheitsfördernd ist, Hut ab. Aber auch wenn es um einen neuen Manteltarifvertrag geht, ist es wichtig von allen Seiten sich am Tisch zu setzen und dies nicht zu lasten der bezahlenden Kunden. Am Ende trifft man sich sowieso immer in der Mitte, damit beide Seiten nicht ihr Gesicht verlieren. Jahrelange linksregierung und abgewirtschaftet.

  70. 40.

    Meines Erachtens sind das Spätfolgen - prinzipiell nicht nachlassende Folgen - davon, dass der ÖPNV seit Mitte der 1990er Jahre regelrecht als Sparschwein für die öffentlichen Haushalte entdeckt worden ist. Zuallererst bestand Euphorie und Ausbau, dann, weil das Begleitinstrumentarium dazu nicht Hand in Hand ging, stellten sich die einschlägigen Erfolge dazu nicht ein. Also gab es das Handeln der Sparkomissare: in Berlin Annette Fugmann-Heesing und Thilo Sarrazin, in Potsdam Burkhard Exner.

    Und immer noch besteht die Hauptaktivität darin, die Scherben von seinerzeit wegzuräumen.

  71. 39.

    Gute Entscheidung. Ich habe es leider erst nach 40 Jahren bemerkt, dass die uns verarschen. Als es darum ging die Treueprämie auszuzahlen, was die ablehnten, bin ich raus aus dem Verein. Ich kann nur jedem davon abraten in die Gewerkschaft einzutreten. Mit jeder Lohnerhöhung steigen auch die Beiträge und somit auch das schon sehr hohe Einkommen der Funktionäre.

  72. 38.

    Ich fahre den M 48 neben anderen Linien. Von der Busseallee bis U-Mohrenstraße bedeutet das 100 % Stress. Es gibt keine ruhige Sekunde. Nachmittags im Berufsverkehr sieht der Betrieb 6 (!) Minuten Wendezeit an der Busseallee vor, vorausgesetzt man ist pünktlich. Wer möchte sich das antun?

  73. 37.

    Warum geht man eigentlich immer davon aus, dass die Gewerkschaften bzw. deren Mitglieder scharf darauf sind eine Tarifverhandlung eskalieren zu wollen.
    Soweit ich das mitbekommen habe , waren die Forderungen seitens der Gewerkschaften schon lange bekannt.
    Bei der 1. Tarifverhandlung ist der KAV mit nichts in die Verhandlung gegangen. Kein Angebot Gegenangebot .
    Das sich da die Gewerkschaft leicht veräppelt fühlt wundert mich nicht.

  74. 36.

    Das kann nur von jemandem ohne(Schul-)Kinder kommen. Selbstverständlich ist die Zeugnisausgabe ein besonderer Tag!

  75. 35.

    Für 99 EUR wäre dieses Ticket nicht mehr attraktiv genug und man könnte es so einstellen.

    Man will den Bürger in den ÖPNV bringen, damit er sein Auto stehen lässt und da sind 99 EUR alles andere hilfreich.

    Wenn man die Bürger in den ÖPNV haben will, muss man den Preis eher senken und dafür sorgen, dass mehr Fahrzeuge und Personal mit entsprechenden Ruhepausen vorhanden sind.

    Man sollte dazu auch sagen, dass ein Betreiber eines ÖPNV-Unternehmens immer Geld kostet und selten wirklich wirtschaftlich ist. Wer sagt, dass ein solches Unternehmen wirtschaftlich sein muss, hat das nicht verstanden.

    Das Land Berlin hat viele Jahre gespart, auch an Personal bei bestimmten Unternehmen und jetzt kommt eben die Rechnung. Eine Erhöhung des Preises für das D-Ticket wird dazu führen, dass weniger mit dem ÖPNV unterwegs sein werden und dadurch vielleicht Stellen abgebaut werden. Brauchen wir nicht, also kann man da sparen.

  76. 34.

    Bahnstreik, Bauernblockaden, LKW Fahrer Sternfahrten, BVG Streik, Klimakleber. Der Traum vom Leben im Umland und arbeiten in Berlin ist geplatzt.

  77. 33.

    Ist schon irgendwie komisch das ausrerechnet im önv immer wieder gestreikt werden muss. andere branchen kriegen
    einen vernünftigen tarifvertrag (mit unterstützung der gewerkschaft) auch ohne streik hin. liegt es etwa am önv-arbeitgeber? ;)

  78. 32.

    Ich habe auch zuerst an die Kinder gedacht. Mit der M1 ist die Bahn von der Schillerstraße schon früh überfüllt, da die Renovierung der Grundschule schon mindestens seit zwei Jahren nicht fertig wird. Und an die alten Leute, ich bin 80 Jahre alt, denkt keiner. Hier in der Ecke gibt es nur die BVG. Der kürzeste Weg bis Bhf Pankow und als alter Mensch sind das 45 Minuten Fußweg, Ärzte werden nicht erreicht und in die Innenstadt auch nicht, denn der Rückweg muss ja auch noch sein. Schlimm!

  79. 31.

    Ich dachte immer Streiks sollen bei den verantwortlichen Stellen wie AG oder Politiker den Nerv treffen. Macht es aber nicht, es trifft das normale Volk, was noch arbeiten geht und durch Streiks daran gehindert wird zur Arbeit zu kommen. Nichts gegen Streiks, aber doch bitte mit Augenmaß.

  80. 30.

    Wieso müssen? Meinen Arbeitsvertrag kenne ich vor der Unterschrift, also weiß ich auch, auf was ich mich einlasse. So schlecht können die Arbeitsbedingungen dann nicht sein, wenn ich zustimme und den Job antrete.

  81. 29.

    Zumal Nichts von gescheiterten Verhandlungen zu vernehmen war.
    VERDI muss schließlich seine Daseinsberechtigung deutlich machen.

  82. 28.

    Besonders schön für die Bewohner im Märkischen VIertel. Die S Bahn fährt nicht auf der Nord Süd Achse wegen Bauarbeiten..und zusätzlich ohne U Bahn (u8) und Busse kein Weg aus dem Märkischen Viertel oder hinein.
    Wird daran auch gedacht diese Regionen zu versorgen? Viele pendeln hier raus bzw. rein, dass im hinteren Teil die Leute des MV ohne Bus (oder Auto) kaum überhaupt zum S + U Wittenau kommen ist allgemein schon so- aber selbst wenn sie dort hin laufen, da dort dann beim Streik gar nichts mehr fährt, sinnlos.
    Es ist ja alles inhaltlich verständlich mit dem Streiken um was zu verbessern aber wenn die Gesellschaft zunehmend spaltet und kollabiert heisst das am Ende Funktionsausfall und Armut für alle. Ist das euer Anliegen? und wenn nein, wie geht es denn vielleicht sozialverträglicher?
    Auch bei der BVG gibt es Vorstände und die kriegen Boni und Gehälter die unsereins nicht mal im ganzen Leben erwirtschaften könnte. Streikt doch mal dafür.

  83. 27.

    Man könnte ja auch beim hochbezahlten Management sowie im Marketingbereich einsparen.

  84. 26.

    Vor einem Jahr hatte die BVG über 17500 Mitarbeiter.

    Passt schon... Her mit dem Urlaub plus Urlaubsgeld. Gab's ja mal früher. Warum also nicht wieder den fleißigen Mitarbeitern eine auszahlen. Bin dafür

  85. 25.

    Für mich Brandenburgerin ist nur eine kleine Zeitfenster (Donnerstag) möglich fürs Berlin Besuch, wo keiner streikt

    Bezüglich Arbeitszeiten und Bedingungen fragt Mensch sich ob die Busfahrer/innen nicht oft ziemlich erschöpft sind. Erstaunlich das so selten "Unfälle" passieren

  86. 24.

    Ohne Streik wird es nicht gehen, die
    Bedingungen verbessern sich nicht allein. Dann aber bitte auch für Pfleger, Verkäuferinnen…wenn die streiken interessiert es keinen wegen Notdienst etc. Hier wird wieder der Fahrgast bestreikt, der zahlt aber weder Löhne noch macht er die Bedingungen. Und das Totschlagargument, wieviele Fahrer oder Lokführer würden denn in die Pflege rennen? Genau, niemand. Hier wird der Hebel ausgespielt und trifft nur Unschuldige, bestreikt die Verantwortlichen, nicht uns!

  87. 23.

    Das mag sein und sicher ist es für die Schulen und die Kinder ärgerlich.
    Es gibt uns aber auch die Möglichkeit unseren Kindern zu zeigen, dass man sich wehren kann in einer Demokratie und das es Verständnis und Solidarität braucht. Unsere Kinder und Jugendliche haben das in den letzten Wochen beobachten dürfen, wie das geht mit Protesten und das die Menschen auch für ihre Zukunft auf die Straße gehen. Es wird sich ein neuer Tag oder eine Möglichkeit finden, damit unsere Schüler ihre wohlverdienten Zeugnisse bekommen.

  88. 21.

    Das stimmt, die Bedingungen sind hart. Eigentlich wäre 30min (minus verspätung) Pause nach Endstation nur fair und der Verkehrssicherheit dienlich. Wer würde mehrere Stunden am Stück durchs Berlins Gassen heizen wollen?
    Wären die Bedingungen nicht so seltsam, würde es auch mehr Fahrer geben!

    Übrigens: Radwege streiken nie.

    Doof, wenn man sie nicht baut ;)

  89. 20.

    Sie sprechen für die Allgemeinheit, und das ist unveschämt, zumal wenn hierbei die Gewerkschaften als Spinner beleidigt werden.

    Übrigens, Einer der sich über die Tarifautonomie und etc. nicht informieren will, der macht sich mit so einem Kommentar nur lächerlich!
    Es wird über einen neuen Manteltarivvertrag verhandelt, und nach einem Treffen werden die Positionen klar, und wenn der Arbeigeber will das es bleibt ........

  90. 19.

    Ich verstehe , dass es bei der BVG (wie bei der S-Bahn) viel zu wenig Personal gibt.
    Habe früher selbst mal im Schichtdienst gearbeitet, ich weiß wie anstrengend das ist.
    Aber ganz ehrlich, Sie treffen damit nicht die "Bonzen", sondern uns, die arbeiten gehen müssen und
    vom Nahverkehr abhängig sind!
    Und wie Nina schon schrieb, Freitag ist Zeugnistag. Ich bin am Freitag Osloer Str. auf der U-Bahntreppe gestürzt, weil
    durch Streik und Demos ein Wahnsinnsgedränge war. Ich sitze hier, nachdem ich den Samstag in der Rettungsstelle verbracht habe und versuche mit verstauchter Schulter und tiefblauem Oberarm rechts, die Zeugnisse, Zeugnisse zum Sozialverhalten und die Förderprognosen fertig zu bekommen.
    Wette an unsrer Schule sind auch Kinder von BVG-Mitarbeitern. Wollen Sie, dass Ihre Kinder keine Zeugnisse oder Förderprognose fürs Gym bekommen? Meinen Sie ich kann mich mit Prellungen in die S-Bahn quetschen?
    Ich habe schon 358.- fürs Hotel wegen Streik ausgegeben. Es reicht mir!

  91. 18.

    Wenn die Austeilung der Halbjahreszeugnisse ein bedeutsamer Tag ist, was ist dann ein nicht bedeutsamer Tag ?

  92. 17.

    Vielleicht können dann ja am Freitag die wichtigen Künstler des BVG-Musicals die Züge und Busse lenken?

  93. 16.

    Wir kennen die ersten Verhandlungen nicht. Pressemitteilungen nach schien es nicht gut gelaufen zu sein.
    Und ich hoffe doch, dass sich die Politik gefälligst aus der Tarifautonomie raushält

  94. 15.

    Meckern ist ja auch einfach. Es darf immer alles erlaubt sein, aber man selbst darf nicht betroffen sein. Wenn soviel Unverständnis für die Mitarbeiter vorhanden ist und doch alles so toll ist, kann man nur einen Arbeitsplatzwechsel auf diese ach so tollen Arbeitsplätze werben. Ich denke aber, dass diese Arbeitsplätze dann doch nicht so toll sind als könnten sie die ganzen notorischen Maulepaules sich auf diese Arbeitsplätze bewerben. Mich würde auch mal interessieren, ob jeder der hier auf Gewerkschaften schimpft, freiwillig von jetzt auf gleich auf alle Errungenschaften der Gewerkschaften die die eigene Person betreffen, verzichten würde wenn damit der Streik beendet wäre.

  95. 14.

    Immer wieder dasselbe.
    Sie verstehen schon was Streiks bewirken sollen? Ungemütlich sein.
    In Deutschland sollen Streiks am besten nur auf dem Papier oder an den Wochenenden stattfinden.

  96. 13.

    Bei der DB und auch bei der BVG erfordert das Erfüllen der Forderungen wesentlich mehr Personal. Schon aufgrund der hohen Mehrkosten kann man das Deutschland-Ticket nicht länger für 49 Euro verramschen. Mindestens 99 Euro wären erforderlich. Wer das eine will muss das andere mögen.

  97. 12.

    Naja, aber den Streit ausgerechnet zulasten von Kindern (Zeugnisausgabe) auszutragen ist nicht der richtige Weg um Verständnis zu erzeugen. Einen Tag davor oder danach hätte es auch getan. Meine Entscheidung bei Verdi auszutreten war definitiv richtig!

  98. 11.

    Der BVG liegen die Forderungen bereits seit Anfang Dezember vor. Da man es anscheinend nicht für nötig hielt überhaupt irgendwie ein Angebot dabei zu haben, kann man verstehen das man als Gewerkschaft einen mehrstündigen Warnstreik in Erwägung zieht.

  99. 10.

    Bei allem Verständnis für den Streik: Am Tag der Zeugnisausgabe (persönliche Anwesenheit ist Pflicht!)zu streiken bedeutet, dass hauptsächlich Kinder leiden werden. Da Oberschulen in der Regel nicht wohnortnah sind und die Kinder aus allen Teilen Berlins anreisen müssen, kann es oft keine Fahrgemeinschaften oder Ausweichmöglichkeiten geben. Manche Schulen sind sogar nur mit der Tram/Bus erreichbar, der nächste S-Bahnhof ist oft bis zu 40 Minuten zu Fuß entfernt. Warum kann es kein anderer Tag sein?

  100. 9.

    Bevor wir alle auf die Mittarbeiter der BVG draufhauen sollten wir uns den Job mal etwas genauer ansehen und uns fragen ob wir unter diesen Bedingungen arbeiten würden.
    An der Wendestelle kurz auf Toilette und in die Bemme gebissen und weiter geht’s. Ja über Geld und Urlaub kann man streiten.

  101. 8.

    Die Struktur der BVG ist der Punkt.
    Wenn man immer so weitermacht wie bisher, dann gibt es diese Misere.
    Man sollte sich um autonomes Fahren kümmern und solche Fahrzeuge einsetzen. Inkl. aller Rechte und Zulassungen.
    Wer noch Fahrzeuge inkl. Fahrer täglich von A nach B einsetzt im Schichtbetrieb muss mit Streik rechnen.

    Auswirkung: Mitarbeiter-Mangel / Streik

    Es liegt immer am Kopf! Es muss sich grundlegendes Ändern.

  102. 7.

    Ich kann nur sagen:
    Jeder der gegen den BVG Streik ist, hat nicht die geringste Ahnung unter welchen Bedingungen die Beschäftigten im Fahrdienst
    ( U -Bahn, Bus ,Tram) schon seit Jahren arbeiten müssen.

  103. 6.

    Dem muss ich auch leider zustimmen, gleich einen Warnstreik ohne das den Gewerkschaften ein Angebot vorliegt. Für mich nicht nachvollziehbar

  104. 5.

    Freitag gibt es Halbjahreszeugnisse - ein besonderer Tag, dem viel Orga und Mühen vorhergehen und auf den die Kinder hinfiebern! Streik ja, aber warum an einem so bedeutsamen Tag? Die Mehrheit der SuS kommt mit den Öffentlichen!

  105. 4.

    Au fein, verlängertes Wochenende. Sicher auch für manch Arbeitnehmer (z.B. Krankmeldung).
    Und noch toller, am Freitag im Auto, Nachrichten verkünden immer wieder, ist nicht so schlimm. Gibt ja die S-Bahn.
    Zynisch nenne ich das im Sinne derer, die keine S-Bahn vor der Tür haben. Vornehmlich am Stadtrand wohnenden müssten teils Kilometer bis dahin überwinden.
    Und nicht jeder kann mit dem Radel !!!

  106. 3.

    So langsam reicht's... ständig sollen wir Verständnis haben und das habe ich ja auch.. gutes Geld verdienen ist wichtig...aber für mich auch....wer hat denn Verständnis für die,die auf die Öffis angewiesen sind??? Vielleicht sollten wir wir uns alle Pferde zulegen damit man sicher sein kann auch zur Arbeit zu kommen....kann doch irgendwie alles nicht mehr wahr sein..und danach dann wieder die S Bahn....und das Ticket muss ich trotzdem bezahlen kann es aber über eine Woche nicht nutzen...

  107. 2.

    Vollste Solidarität auch hier. Auch wenn ich von Einschränkungen betroffen bin. Streik und faire Löhne und Arbeitszeiten sind wichtig. Gilt auch für KiTa, Pflege, ... Schluss mit dem unsozialen Motivationen der Ampel (afd, cdu als rechte Parteien sowieso).

  108. 1.

    Kann man nicht nachvollziehen. Nach nur einen Verhandlungstag bereits Warnstreik zu machen. Die Gewerkschaften spinnen.

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