Bündnis "Wir haben es satt" - Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Berlin für ökologische Landwirtschaft

Sa 20.01.24 | 17:52 Uhr
  65
Demo "Wir haben es satt" am Samstag 20.01.24 in Berlin
Video: rbb|24 | 20.01.2024 | Linh Tran | Bild: rbb/Linh Tran

Seit Jahren demonstriert das Bündnis "Wir haben es satt" immer zur Grünen Woche für eine ökologische Landwirtschaft. In diesem Jahr allerdings prägen andere Bauernproteste die Agrarmesse.

Anlässlich der Agrarmesse Grüne Woche in Berlin hat am Samstag das Bündnis "Wir haben es satt" auch in diesem Jahr für ökologische Landwirtschaft und Umweltschutz demonstriert.

Wie eine Polizeisprecherin dem rbb sagte, versammelten sich am Mittag mehr als 1.000 Menschen an der SPD-Zentrale in Kreuzberg. Anschließend zog ein Protestzug zum Kanzleramt, unterwegs kamen noch mehr Menschen hinzu. Vor der Regierungszentrale versammelten sich nach Veranstalterangaben dann rund 8.000 Menschen. Die Polizei sprach von 7.000 Teilnehmern in der Spitze. Aufgerufen zu der Demonstration hatte das Bündnis "Wir haben es satt!".

Mit zahlreichen Traktoren hatten sich Bauern aus der Region am Samstagmorgen auf den Weg nach Berlin gemacht. Rund 50 Fahrzeuge seien unterwegs gewesen, sagte eine Sprecherin des Bündnisses. Auf vier Strecken fuhren die Teilnehmer vom Stadtrand zum Messegelände in Westend. Dort übergaben Vertreter eine Protestnote mit dem Titel "Ungerechtigkeit und Hunger stoppen - bäuerliche Rechte weltweit stärken" an den Agrarminister Cem Özdemir (Grüne). Darin wird auch ein zu zaghaftes Vorgehen der Bundesregierung etwa bei der Planungssicherheit und Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung hin zu besseren Bedingungen kritisiert.

Papier für Özdemir, Demo vor der SPD-Zentrale

Özdemir nahm die Forderungen der Demonstranten entgegen. In Berlin tagte am Samstag auch eine internationale Agrarministerkonferenz unter dem Vorsitz Özdemirs. Der Grünen-Politiker warb dort um Unterstützung dafür, jetzt lange liegen gebliebene Themen anzugehen - auch als Konsequenz aus den Bauernprotesten gegen den Abbau von Subventionen. "Helft mir, dass wir die Sachen mehrheitsfähig kriegen", rief er. Özdemir wies darauf hin, dass eine Anschubfinanzierung für den Tierhaltungsumbau und ein staatliches Tierhaltungslogo schon beschlossen worden seien.

Vor dem Kanzleramt wurde in Rednerbeiträgen vor allem das Vorgehen von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kritisiert. Hupen, Trommeln und Dudelsackmusik begleitete den Protest unter dem Motto "Gutes Essen braucht Zukunft - für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft!".

Eine Teilnehmerin der "Wir haben es satt"-Demo für die Stärkung ökologischer Landwirtschaft am 20.01.2023 vor dem Willy-Brandt-Haus in Berlin (Quelle: rbb / Tran).
Die Demo vor dem Willy-(nicht Willi)Brandt-Haus. | Bild: rbb / Tran

Abschluss vor dem Kanzleramt

Milana Müller, Landwirtin aus dem Erzgebirge, sprach sich unter anderem gegen eine Deregulierung der Gentechnik durch die EU-Kommission aus. Es müsse verhindert werden, dass künftig Gentechnikpflanzen ohne Risikoprüfung und Kennzeichnung zugelassen werden. Die Sprecherin von "Fridays for Future", Luisa Neubauer, warnte vor einem ökologischen Zusammenbruch. Die notwendige Transformation von Landwirtschaft, Industrie und Energieerzeugung sei ohne zusätzliche Investitionen nicht möglich, sagte Neubauer angesichts der Sparpolitik der Bundesregierung. Der Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser forderte von der Bundesregierung eine sozial gerechte Agrarpolitik. Bäuerinnen und Bauern müssten angemessen honoriert werden, wenn sie Artenvielfalt und Klima schützen und das Tierwohl verbessern, sagte Kaiser.

Auf Transparenten von Teilnehmern war unter anderem zu lesen "Bäuerinnenland gehört in Bäuerinnenhand", "Essen ist politisch!" oder "Bauern vor Konzerninteressen". An einem anderen Traktor war auf einem Laken in bunter Schrift zu lesen "Rechte Rüben Unterpflügen" - wohl in Anspielung darauf, dass zuletzt auch von rechtspopulistischer Seite zur Teilnahme von Bauernprotesten aufgerufen worden war.

Bündnis fordert Unterstützung von Ampel-Koalition

Inka Lange, Sprecherin des Bündnisses sagte, der "agrarpolitische Stillstand der vergangenen Jahrzehnte" müsse beendet werden. Eine ökologischere und bäuerliche Landwirtschaft sei die Basis für ein umweltverträgliches und krisenfestes Ernährungssystem.

Claudia Gerster, Bäuerin und Mitglied im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, kritisierte, die jahrzehntelange exportorientierte agrarpolitische Ausrichtung habe die Preise auf den Höfen ruiniert und das Höfesterben vorangetrieben. Die Bauern bräuchten einen politischen Rahmen, um kostendeckende Preise gegenüber Lebensmittelindustrie und Einzelhandel durchsetzen zu können sowie wirtschaftliche Planungssicherung für den Umbau der Tierhaltung. "Klimaschutz, Tierwohl und Artenvielfalt können wir, diese Arbeit muss aber entlohnt werden."

Grüne Woche geprägt von Bauernprotesten

Seit mehr als zehn Jahren demonstriert das "Wir haben es satt"-Bündnis zum Auftakt der Grünen Woche. Getragen wird es unter anderem von Tierschutz- und Umweltorganisationen sowie ökologisch geprägten Landwirtschaftsverbänden.

Die Grüne Woche wurde am Freitag eröffnet. Die 88. Ausgabe der Messe steht unter dem Eindruck der anhaltenden Bauernproteste gegen den Abbau von Subventionen. Am Eröffnungstag protestierten vor dem Messegelände rund 200 Landwirte.

Der Unmut der Bäuerinnen und Bauern wurde zuletzt bei den Protesten in Berlin und Brandenburg deutlich. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Landwirte nach der Wende in dieser Art und Weise ihren Unmut gegenüber der Politik zum Ausdruck gebracht haben", sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied über die Protestwoche. Sollten die geplanten Kürzungen beim Agrardiesel nicht zurückgenommen werden, gingen die Landwirte wieder auf die Straße.

Für Einsparungen im Haushalt 2024 soll die seit mehr als 70 Jahren bestehende Agrardiesel-Begünstigung zurückgenommen werden. Ursprünglich sollte die Hilfe sofort in Gänze wegfallen - nun soll sie über drei Jahre auslaufen. Eine zunächst geplante Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für Landwirtschaftsfahrzeuge hat die Regierung inzwischen fallengelassen.

Sendung: Radioeins, 20.01.2023, 08:00 Uhr

65 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 65.

    Genau richtig! Hätte ich nicht besser beschreiben können.

  2. 64.

    Wer sagt, dass ich gegen Subventionen der Landwirtschaft generell bin?

    Gerne Subventionen für Wiedervernässung, Grün und Strauchstreifen, zum Hochwasserschutz, zur Grundwassermehrung, extension Bewirtschaftung von Flächen (zb klassisch Heu, statt Maismonokulturen als Kraftfutter), mehr Tierwohl, Stallumbau, sogar bei Maschinen z.B Unkrautzupfmaschinen, oder auch Agri-PV, gibt so viel mit Mehrwert für die Gesellschaft statt Gießkannensubvention.

  3. 63.

    Weil es die anderen Staaten nicht anders machen.
    „Ohne Subventionen könnten die wenigsten Landwirtschaftsbetriebe in der Europäischen Union überleben. Doch die Unterschiede zwischen den Ländern sind groß.“
    Das Ganze ist dann so kompliziert und verschachtelt … das übersteigt mein Verständnis bei weitem… aber mein Job ist auch ein anderer … darum überlasse ich sowas den Profis.
    Und darum kann man halt nicht einfach mal an einer Schraube (CO2 Abgabe) drehen und alles wird gut… vor allem nicht von heute auf morgen.

  4. 62.

    Diese Aktion halte ich für völlig nutzlos. Entsprechende Lebensmittel sind auch heute schon auf dem Markt verfügbar. Wer hinter dieser Überzeugung steht, hat also die Möglichkeit diese Lebensmittel zu erwerben. Wenn alle nur noch diese Lebensmittel kaufen ändert sich die Produktion von ganz alleine. Letztlich regelt sich der Markt von selbst.
    Da die Interessen diese Aktion sich jedoch bis heute nicht durchgesetzt haben, scheint das Interesse letztlich nur von einer kleinen Gruppe aus zu gehen.

  5. 61.

    Nun da irren Sie sich! Bei weniger Fleischkonsum und allgemeiner Ernährungsumstellung wäre einiges möglich! Waldgarten
    zum Bsp: 1m² Korn = 800g Brot cirka .;), 1 große Eiche braucht ca 400m² und kann bis zu 3 Tonnen Eicheln produzieren, selbst 1 Tonne minus Verschnitt, Hülse, auskochen etc wird mehr bringen. Bei Buchen ist es weniger aber immernoch mehr als bei Getreide. Zudem braucht ein Wald als funktionierendes Ökosystem weder Bewässerung noch Dünger oder permanentes Befahren, ebendso keine Pesti-Herbi-oder Fungizide. Zudem bieten Strauch- und Krautzone weitere Nutzungsmöglichkeiten. Beerenobst, Nüsse, Kräuter, Gemüse, Pilze uvm.
    Wird aber nicht gemacht! Weil Landwirtschaft mittlerweile hochkompplex mit anderen Wirtschaftszweigen zusammen hängen (Treckerbauer/Chemieindustrie), weil die Bauern dadurch in wirtschaftlicher Abhängigkeit gehalten werden und weil die etablierten Parteien nunmal mit Lobbyisten der oben genannten Wirtschaftszweige arbeiten müssen/wollen!

  6. 60.

    Warum der Staat die Produktion und den Export von Fleisch, Zucker, Kartoffeln subventionieren soll?

  7. 59.

    Wow eine beachtliche Zahl an alternativen Fakten.

    Welcher Youtube Proffessor hat die Ihnen denn beigebracht?

  8. 58.

    Wenn man sich mit den Teilnehmern der Demos unterhält, wird einem sehr oft eine einzige Sparmöglichkeit genannt, die alles regeln könnte. Die wäre allerdings sehr einschneidend und wird daher nie laut gesagt!

  9. 57.

    Wo sind denn nun die Traktoren, welche letztens noch laut hupend durch das Land gerollt sind? DAS ist eine Demo für die Landwirtschaft! DIESE Forderungen kann ich nachvollziehen!
    Der ganze Rümpel mit den Traktoren vorher ist nur für Großbauern und konventionelle Landwirte gewesen, welche sich einen Dreck um die Umwelt scheren und weiterhin Glyphosat und Roundup in die Natur pumpen wollen um mehr Profit zu machen!

  10. 56.

    Unheimlich, auch die grün gefärbten demonstrieren mit Trekkerparaden, ich weiß nicht was ich denken soll

    Ob sie zumindest vernünftigerweise nicht hupen?

  11. 55.

    Wenn wir nicht für Kleinbauern und nachhaltige Landwirtschaft eintreten und demonstrieren, werden wir bald nur noch Flächen zum Anbau von BioKraftstoffen und Erzeugung von Energie haben. Keine Ahnung, was wir dann noch essen wollen. Algen mit Plastikgeschmack?

  12. 54.

    Die Menschen protestieren täglich an den Ladentheken was sie wollen. Genau wie täglich zig Tausende Autofahrer mit ihrer Präsenz für das Autofahren protestieren.
    Wenn ihr etwas wollt, macht es für euch und zwingt es nicht anderen auf. Euch zwingt ja auch niemand Eisbein und Buletten zu essen. Vor allem nennt eure chemisch hoch verarbeiteten, überwürzten Tofuimmitate nicht Schnitzel oder Hühnchen. Seit erstmal konsequent mit euch selber.

  13. 53.

    Mit ökologischer Landwirtschaft kann man keine 8 Milliarden Menschen ernären. Findet endlich zu den Realitäten zurück. Elektroautos haben ihren CO2 Abdruck noch nicht neutralisiert, da ist schon der nächste Akku fällig. Windräder und Solarzellen sind Sondermüll. Vonovia kann seine Wärmepumpen nicht in Betrieb nehmen, weil der Strom nicht reicht. Hertz schwenkt wieder auf Dieselfahrzeuge. Die Bundesnetzagentur hat den KKW untersagt irgendetwas stillzulegen etc. Wacht doch endlich mal aus eurem Kinderbuchmärchen auf. Fragt ihr euch nie vovon Peter Lustig die Grundsteuer + eventuell Pacht für seinen Garten mit Bauwagen bazahlt? Sein Essen, seine ganzen Projekte? Seinen Traktor, sein Benzin? Bewässerung? Er geht ja offensichtlich nicht arbeiten, genau wie sein Nachfolger Fuchs. Es ist einfach alles da.

  14. 52.

    Ach ja Demos...ihr mit euren Demos.... seit zwanzig Jahren Demos.... Demos bringen einen ....., wenn die demokratie von Lobbyisten angeführt wird! aber wenigstens dürfen wir.... danke....

  15. 51.

    Dann betrachten wir das nächste Problem…
    Fleisch, Kartoffeln, Zucker und Milch wird hier soviel produziert, dass man es exportiert… mit höherem CO2 Preis fällt das dann weg, lohnt sich nicht mehr.
    Getreide… Verbrauch vs. Erzeugung… Mais 59% und Hartweizen 15%… Obst und Gemüse… 1/3 Gemüseverbrauch wird heimisch gedeckt… 1/5 Obstverbrauch wird heimisch gedeckt.
    Und wenn sie Landwirtschaftliche Produkte verlassen wird man auf sehr viel verzichten müssen bzw. die Sachen werden sehr teuer.
    Einfach mal schnell den CO2 Preis zu erhöhen dürfte für erhebliche Probleme sorgen… da wird man wohl noch einiges mehr machen müssen und das wird eben bicht von heute auf morgen gehen… der wirtschaftliche Kreislauf ist auch nicht entstanden weil jemand sagte „ab morgen machen wir es anders als bisher“

  16. 50.

    ....dann demonstriert mal in Brüssel, gegen den Glyphosatbeschluss, der für weitere 10 genehmigt wurde....

  17. 49.

    Das Thema mit den Lageräpfeln ist bekannt, keine Sorge.

    Deswegen gilt zu regional eben auch saisonal.

  18. 48.

    Nee, SIE verstehen nichts! Wir verbrennen seit 200 Jahren Gas, Holz, Kohle Öl in Unmengen! Wer waren seit Beginn der Industrialisierung die wirtschaftlich führenden Länder? EN, FR, DE, USA …
    Da lebten Inder und Chinesen noch im Mittelalter! Die holen nur jetzt nach, was nur für uns reserviert war. Und dass unser Leben immer teurer wird, ist mehr als gerecht. Unser Wohlstand basiert auf Ausbeutung der dritten und vierten Welt! Kolonialismus früher, Globalisierung gegenwärtig. Oder weshalb führen die meisten Lieferketten nach SO-Asien? 90 % Ihrer billig bestellten/gekauften Elektronik und Klamotten kommt von dort. Alle regen sich über Armutsmigration auf.
    Indien und andere arme Länder haben übrigens immer die niedrigsten Ecological Footprints.

  19. 47.

    Matze 20.01.2024 | 14:21
    Europa hatte bis vor wenigen Jahren, mit Deutschland den höchsten CO2 Ausstoß.
    Eine CO2- Bepreisung hilft nicht viel?
    Die wenigen Ländern die keine CO2-Bepreisung vorweisen, die stehen mit der Industrie weit hinten dran. Sie sind deswegen nicht untätig, sie versuchen zum Bsp. die (Regen) Wälder auch für uns zu retten. Ich würde die CO2-Bepreisung nicht als künstliches Konstrukt bezeichnen. Das Land das mit ihrer Industrie und Wirtschaftswachstum das Klima geschadet hat, wird somit eine CO2- Bepreisung anordnen.






  20. 46.

    Der CO2-Ausstoss in D ist seit 1990 um ca. 40% gesunken, global aber massiv gestiegen. Alles, was wir einsparen, wird durch andere in der Welt überkompensiert. Als Ausgleich wird bei uns das Leben immer teurer und das Öl oder Gas verbrennt eben jemand anderes. Versteht aber nicht jeder.

  21. 45.

    "PS: Die CO2 Preiserhöhung war an der Tankstelle nicht spürbar, ich habe in KW1 noch günstiger getankt als Ende23."
    Rohölpreis, drei Monate, minus 16,7%

  22. 44.

    Entweder die Co2-Bepreisung hat keinen nennenswerten Effekt auf die Preise, dann hat sie auch keine Lenkungswirkung, ändert also nichts. Oder sie hat einen nennenswerten Effekt auf die Preise, dann verteuern sich weit transportierte Waren signifikant, was regionale Alternativen, sofern vorhanden, entsprechend attraktiver machen würde.

    Für eins der beiden Szenarien müssen sie sich schon entscheiden, beides gleichzeitig geht logisch eher schlecht.

  23. 43.

    Wollen sie Transporte verhindern oder den ökologischen Fußabdruck verringern ?
    Bei letzterem dürfte das interessant sein. Es ist eben doch etwas komplizierter als … heimisch = besser.
    https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/umwelt-apfel-regional-neuseeland-100.html

  24. 42.

    Schutzhülle gefiel mir besser, klingt so nach dickem Fell, genau das ist nötig. :-)

  25. 40.

    Ich bin absoluter Befürworter der EU.

    Aber manches hin und her transportieren ist einfach irre und macht mehr Klima,- infrastrukturelle und gesundheitliche Schäden als es je bringen könnte.

    Selbst wenn Sie die Energiekosten beim Transport verdreifachen hat das auf übliche Prodkte kaum einen Einfluss, der Joghurtbecher würde sich um 1 Cent verteuern, ein großer vielleicht um 2 Cent.

  26. 39.

    Naja. Wenn man so denkt, kann man auch gleich die EU abschaffen. Dann kocht jedes Land äh sein eigenes Süppchen und es würde gar nichts mehr quer durch die Länder transportiert.
    Umwelttechnisch haben Sie aber natürlich recht.
    Es ist halt ein zweischneidiges Schwert, dieses Transportwesen. In der Summe bin ich aber bei Ihnen.

  27. 38.

    Also sind Sie einer der "Klimawandel? Gabs schon immer, kann man nichts machen" Fraktion?

    1. Grundsätzlich ist CO2 Bepreisung in der EU vorgesehen.
    2. Gegen Länder die dies nicht vorsehen sind Schutzhülle angedacht.

    Aber man kann sich natürlich auch zurücklehnen und sagen "zukünftige Generationen? Ach was soll, da bin ich ja schon Tod, hauptsache ICH hab gelebt"

    PS: Die CO2 Preiserhöhung war an der Tankstelle nicht spürbar, ich habe in KW1 noch günstiger getankt als Ende23.

  28. 37.

    Super gute und wichtige Demo! Leider habe ich es nicht geschafft, aber ich freue mich, dass es wohl doch recht Viele geworden sind. Via Livestream kann sich auch jede*r überzeugen, dass es mehr als 1000 Leute sind ;)

  29. 36.

    Wie schön, dann sind Sie ja schon zu dritt und können all das selbst in die Tat umsetzen. Ob das so einfach ist, wie hier nur kommentieren, werden Sie bald wissen. Probieren Sie es aus.

  30. 35.

    "Der CO2 Preis ist noch viel zu niedrig!" -> Ihre erste Behauptung war "Die Regierung kann nichts dafür". Flugs wurde daraus jetzt "Doch die Regierung kann was dafür, aber ich bin dafür". Das ist sehr geschmeidig, aber so funktioniert keine seriöse Argumentation. Ihr dürft auch nicht vergessen dass intolerante Maßnahmen wechselseitig möglich sind. Falls wir in einigen Jahren eine scharf antigrüne Regierung bekommen, könnte die auf die Idee verfallen, Bio-Produkte und Ökostrom zu besteuern dass die Augen tränen. Wollt ihr das? Wenn nicht, dann fordert bitte jetzt nicht, alles zu besteuern was nicht öko ist. Wir können nur eine offene liberale Gesellschaft bauen, wenn alle Gruppen darauf verzichten, Lebensstile zu sanktionieren die ihren jeweiligen Dogmen widersprechen.

  31. 34.

    Wir Berliner haben es auch satt jeden Tag von Demos aller Art belästigt zu werden. Die Landwirte sind nicht der Nabel der Welt und die "produzieren auch nicht unser Essen".

  32. 33.

    Mit ihren Beiträgen kommen sie mir im vor wie der Propagandist aus dem Parteilehrjahr zu DDR Zeiten. Natürlich schafft unsere unglücklich agierende Regierung die Basis für die Unzufriedenheit der Menschen. Co 2 Abgabe, GEG, Verordnungen in der Landwirtschaft, LKW Maut. Das alles wird mit heißer Nadel gestrickt und der Bevölkerung zum Fraß vorgeworfen. Wenn’s klappt ist es gut, wenn nicht dann rudern die Brüder zurück. Das ist Unfähigkeit und keine solide Politik.

  33. 32.

    In weiten Teilen der Welt gibt es keine CO2-Bepreisung, es ist ein künstliches Konstrukt, welches nur Wenigen nutzt.

  34. 31.

    Der Aufruf auf einem Laken auf einen Traktor“ Rechte Rüben Unterpflügen",
    der schafft Rechtspopulisten nicht von der Welt.
    Bauer sollten wissen, dass unterpflügen - nur eingraben bedeutet. Ein Pflug der unterpflügt gibt keine Garantie ab, dass die kleinsten Wurzeln nicht mehr hochwachsen. Jeder Bauer hat die Erfahrung schon gemacht mit Restwurzeln.
    Der Rechtsextremismus profitiert bei den Demos der Bauern, eigentlich bei jeder Demo die sich zurzeit auf der Straße bewegt. Es lässt sich sachlich nicht mehr demonstrieren, wenn sich Rechtspopulisten als Trittbrettfahrer mit anhängen. Bei Unzufriedenheit wegen der Regierung im Land riskieren diese Bürger meiner Meinung nach zu viel. Die AFD braucht keiner! Der Rechtsextremismus darf nicht wachsen. Da muss die Politik mehr tun, als die übliche Ablehnung.




  35. 30.

    Grundsätzlich: populistisches ist eben populistisch, egal ob von rechts oder links.

    Der CO2 Preis ist noch viel zu niedrig! Gerne noch viel höher, Transport ist und bleibt viel zu günstig, sonst würden nicht so sinnlos Waren quer durch Europa transportiert. Höhere Preise im Transport stärken die regionale Landwirtschaft. Wollen das nicht etwa alle?

    Der gesellschaftlich/volkswirtschatliche Schaden des CO2 Ausstoßes ist deutlich höher, als der aktuelle Preis.

  36. 28.

    Stimmt natürlich, die 25 Cent pro Liter Milch mehr kann sich in Deutschland kaum einer leisten.

    Aber Billigfleisch im Überfluss futtern, dass es schon krank macht, das geht immer.

  37. 27.

    @ Dominik Wer hat die CO 2 Preis auf 40 € die Tonne statt auf 35 € angehoben? Diese Erhöhung wird von den Bauern, Speditionen, Bäckerein und anderen an den Endverbraucher weitergeben.
    Wer hat gedacht man kann 60 Milliarden mal schnell anderweitig ausgeben und wurde durch's Verfassungsgericht zurück gepfiffen? Jetzt versucht die Regierung das Geld zusammen zu kratzen ,ohne über die Folgen die dadurch für Teile der Bevölkerung entstehen nach zu denken. Deswegen ist die Regierung ebend nicht ganz unschuldig .
    Aber es ist immer einfach Jemanden der nicht so denkt wie Dominik und Poster populistische Parolen vorzuwerfen .

  38. 25.

    Und, um dies zu erweitern:
    Sie ist ja gespannt, "wie die Wahl in Thüringen ausfällt." Mit anderen Worten: Die AfD soll es in Zukunft richten! Auf dass wir eine bessere "Regierung" bekämen. Wie albern - eine Partei mit neoliberalen Wirtschaftansätzen!
    Tatsächlich ist der blanke Turbokapitalismus nicht nur in erster Linie für die Probleme der Landwirtschaft verantwortlich, sondern für viele andere; den Klimawandel etwa. Noch imer herrscht der Glaube vor, dass der Kapitalismus unser Leben besser mache; etwa mit dem Schnäppochen an der Kasse. Aber beim Gini-Index steht die BRD in Europa sehr schlecht da. Jene, die mit Geld Geld machen, werden immer größer. Auch im Agrarsektor.
    Also, wenn schon: Wählt lieber in der Konsequenz etwa die Linke, wenn sich möglicherweise in der Regierung was ändern soll. Die AfD wird am Lobbyismus garantiert nichts ändern.

  39. 24.

    Was reden Sie? Finden Sie sich nicht selbst frech, auf offensichtlich so dürftiger Informationsgrundlage andere belehren zu wollen? Über was denn? 20 Jahre Agrarpolitik durch CDU /CSU Landwirtschaftsminister? Subventionspoltik die Grundbesitzer, Eigentümer von Land, grossindustrielle Landwirtschaft subventioniert - keineswegs den kleinen, den mittelständischen, den biologisch-ökonomisch höchst innovative Landwirtschaft.
    Und die AfD? Die schreibt im Wahlprogramm, sie sei für die freie Marktwirtschaft und die Agrarsubventionen sollten ganz weg. Jetzt wo es aber wieder mal Leidenschaft abzuholen gibt - will sie plötzlich populistisch die Verdoppelung und Verdreifachung von Subventionen, die wieder nur die alte dysfunktionale Subventionslogik füttert.

    Wer sich differenziert interessiert, der weiss ja: Es gibt selbstverständlich nicht "die" Bauern. Und in der Grundrichtung sind Bauern von ihren Verbänden mehrheitlich leider eben auch rückwärtsgewandt und lernbehindert vertreten.

  40. 23.

    Ja, leider. Ergo: Nicht Bürgergeld kürzen, sondern Mindestlohn auf min. 17 € und Nierdiglohnsektor weg!

  41. 22.

    Einfacher als Sie, kann man es sich eigentlich nicht machen. Während es den Protestierern jeweils nur um die eigenen Pfründe geht, ist für Sie nichts leichter als das Ziel des Bündnisse, ökologische Landwirtschaft und Umweltschutz, zu leugnen. Lesen Sie den Absatz: „Claudia Gerster, Bäuerin und Mitglied im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, …“ und dann fragen Sie sich mal, gegen die Politik welcher Regierungen der DBV nicht protestiert hat! Richtig: Kohl, Schröder und Merkel, weil die sich von den Lobbyverbänden weichklopfen ließen.

  42. 20.

    Bio-Produkte werden doch gekauft - von Leuten, die Prioritäten setzen.

  43. 19.

    Es ist nicht zum Großteil die Regierung, sondern der Lobbyismus hinter der Regierung. Der die finanziellen Mittel und und Positionen inne hat um Druck ausüben zu können.
    Der kleine und mittelständische Landwirt kann schon lang nicht mehr die Preise bestimmen.
    Es sind die großen Abnehmer, quasi der Händler und auch zum kleinsten Teil sie als Kunde. Sie können entscheiden ob sie die Milch für 0,50€, 0,75€ oder 1€ kaufen und damit eben auch indirekten Einfluss auf das haben, was im Endeffekt beim Bauern ankommt.
    Das ist es mal grob vereinfacht gesagt.
    Wie jemanden, dessen Meinung und Ansicht ich sehr schätze, sagte:
    "Beim Geld hört die Solidarität auf"

  44. 18.

    Ihr könnt doch kostendeckende Preise für eure Bioprodukte verlangen, aber beschwert euch nicht, wenn es am Ende niemand kauft.

  45. 17.

    Anstatt schlimmen Plakaten hinterher zu laufen sollten die Bauern lieber mit gegen rechte demonstrieren.

  46. 16.

    Schon ein sehr sanftes Gemüt, gelle? Da muss ich wohl mal Carsten in die Seite treten, wenn Sie nicht richtig lesen können. Er schreibt „Landwirtschafts‚industrie‘schrott“.
    Das nicht alles Bio ist, behauptet niemand. Echte Bio-Produkte werden nämlich durch das staatliche Bio-Siegel gekennzeichnet.
    Und die Schuld an allem der Regierung in Schuhe zu schieben, ist schon sehr einfach gestrickt. Die ist weder an der Energiekrise, noch an der Pandemie, noch an den Preiserhöhungen, noch am Krieg, noch am Klimawandel Schuld. Die hat nur leider das Pech, so viele Krisen, wie keine andere Regierung vorher, bewältigen zu müssen.
    BVerfG hat entschieden, Generationengerechtigkeit und Schuldenbremse müssen eingehalten werden. Nichts anderes macht die Ampel.

  47. 15.

    Was Fra Lang und ihres gleichen hier antworten ist einfach nur frech: Wenn etwas schief läuft - und es läuft sehr vieles schief im Ampel-Land - finden Politiker wie Frau Lang meist schnell eine Ausrede: die Vorgängerregierung, das Ausland, das Wetter. Lang bediente sich einer anderen gängigen Ausrede: ungenügende Kommunikation.
    Man kann es nicht mehr hören, doch Frau Lang kennt da keine Gnade. Die Proteste der Landwirte, der Spediteure, der Gastronomen, das Umfragetief der Ampel-Parteien: Das alles liegt nach Ansicht der Grünen nicht an der Politik der Bundesregierung, sondern in erster Linie an der „nicht wirklich guten“ Kommunikation. Das Kommunikations-Argument ist nicht nur billig, sondern auch arrogant. Es besagt nämlich: Unsere Politik ist eigentlich großartig. Aber wir verkaufen sie schlecht und deshalb merken die Bürger gar nicht, wie großartig sie eigentlich regiert werden. Also irgendwie sind die Bürger selber schuld, wenn sie nicht sehen, wie gut es im Land läuft.

  48. 14.

    Herr Rukwied betont selber, daß die Bauern für den Weltmarkt produzieren und im europäischen Wettbewerb nicht benachteiligt werden dürften.
    Er selbst ist Großbauer und Großgrundbesitzer. Diese werden durch die EU am meisten subventioniert, da die Subventionen leider an die Fläche gebunden sind, heisst: Je mehr Fläche, desto mehr Subventionen.
    Für kleinere Bauern und z.B. Milchviehbetriebe bleibt da nicht so viel übrig, weshalb immer mehr kleine und mittlere Betriebe aufgeben mussten.
    Dies liegt an den Dumpingpreisen auf den Weltmärkten und einer Fehlleistung der europäischen Landwirtschaftspolitik in den letzten Jahrzehnten.
    Die Grünen, aber auch die SPD, versuchen seit Jahren, die Förderungen mehr nach Qualität ( Tierwohl, Naturschutz, Kulturlandschaftspflege etc.) in der EU durchzusetzen, scheitern aber immer wieder an Agrar-, Industrie- und Wirtschaftslobby.
    Da kann die jetzige Bundesregierung nun wirklich nichts für.

  49. 13.

    Für demonstrieren fehlt mir die Zeit und das bringt nichts absolut nichts.

  50. 12.

    Danke für Ihre Vorschläge. Und wie Sie schon schreiben ist das alles etwas teurer.
    Aber wenn Sie noch an Märchen glauben, das wo regional draufsteht auch regional ist, dann ist das Naivität von Ihnen.
    Und das die Landwirtschaft nur Schrott produziert ist Quatsch. Ich habe die Erfahrung gemacht das nicht immer alles Bio ist.
    Ihr ganzer Kommentar wirkt sehr überheblich.
    Wer soll denn sonst dran Schuld sein wenn die Landwirte demonstrieren? Die Regierung. Denn die will ja den Landwirten den Hahn zuordnen.
    Schönes Wochenende und gehen Sie zur Grünen Woche.
    Ich wohne in Charlottenburg und sehe wie ein Bus nach dem anderen an der Messe verfährt, womit wir wieder Bein Klima wären.

  51. 11.

    Genauso, es könnte so einfach sein. Deswegen hat diese Demo meine volle Unterstützung.

  52. 10.

    Manche Menschen können solche komplexen Vorgänge schlicht nicht verstehen. Diese sind schlicht angewiesen auf solch Populistische Denkweise am einfachsten natürlich mit einem Sündenbock wie "die Regierung". Ist mir ja fast noch der liebste Sündenbock, hier im Osten hört man ja noch ganz andere ekelhafte Sündenbockgeschichten.

  53. 9.

    Das ist natürlich weitestgehend grober Unfug.

    Preissteigerungen sind weitestgehend erst einmal normal, viele Jahre stiegen Löhne deutlicher an als die Preise. Den Hsuptteil der Inglation machten in den letzten Jahren die Energiepreise aus, die kaum bis gar nicht in der Hand der Regierung liegen, sondern sich eben auf eine Weltmarkt bilden. Ungünstig war weiterhin die Abhängigkeit von russischem Erdgas, welches Putin schlicht abdrehen ließ. Früher war man auch in der Wirtschaft schlauer und hatte sich nie von einem Lieferanten abhängig gemacht. Gut, dass hauptsächlich Norwegen eingesprungen ist als Lieferant.

  54. 8.

    "Es vergeht mittlerweile kein Tag ohne eine Demo."

    Statistisch gibt's mehr als 12 Demos pro Tag. Ist aber schon viele Jahre so.

  55. 7.

    Klaro, Marktbewegungen, Milliardengewinne, Geiz-ist-Geil-Konsum mit seinen Folgen .., alles "die Regierung". Die Welt ist und war immer komplexer als solch populistische Parolen.

  56. 6.

    "Wir haben es satt" bekommt meine volle Unterstützung.

  57. 5.

    Niemand zwingt Sie, alle Marotten und Leiden der industriellen Landwirtschaft zu ertragen.

    Sie können auch selber gegensteuern, indem Sie regionale, nachhaltige Biohöfe durch Ihre Einkäufe unterstützen. Geschmack st besser, Pestizide vermeiden Sie auch und auch Tierwohl spielt eine Rolle

    Kostet natürlich etwas, aber wenn Sie nur Landwirtschaftsindustrieschrott kaufen und sich deren Lobby freiwillig ausliefern, können Sie dafür nicht die Regierung verantwortlich machen.

  58. 4.

    Doch Sie können auch demonstrieren,denn das den Menschen Monatsende immer weniger Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung steht ,dafür ist zum größtenteil die Politik der Regierung verantwortlich und nicht die Bauern und Speditionen, die jetzt in Berlin auf die Straße gehen. Diese setzen sich jetzt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr und das sind nun mal Traktoren und LKWs. Aber durch die Medien wird der Bevölkerung versucht weiß zu machen, das sind die Bösen ,statt ihrem Auftrag gerecht zu werden und auch die Politik der Regierung kritisch zu hinterfragen.
    Bei uns in der Gegend haben zB Bäckerein und Fleischereien die Proteste der Bauern unterstützt, weil sie wissen das nicht die Bauern und Spedition an den immer steigenden Preisen schuld sind ,sondern die Regierung.

  59. 3.

    Für die Anwohner wird es langsam unerträglich mit diese Demonstrationen
    In Endeffekt zahlen wir das alle . Egal ob die Regierung was zurückkommt oder nicht die Landwirte verkaufen ihre Produkte immer teurer und alles bekommt der Kunde aufgeknallt. Mal sind es die Steuern mal das schlechte Wetter das die Ernte schlecht ausfällt. Ich als Kunde kann leider nicht demonstrieren, denn ich brauche das tägliche Brot und was dazu gehört. Langsam macht das kein Spaß mehr. Wir alle müssen unter dieser Regierung im wahrsten Sinne des Wortes leiden.
    Ich bin gespannt wie die Wahl in Thüringen ausfällt und noch gespannter wie die nächste Bundestagswahl ausfällt.

  60. 2.

    Wenn jetzt eine 70jaehrige Steuerbeguenstigung wegfallen kann, kann auch die Sektsteuer, die zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte, die längst untergegangen ist, entfallen. Aber es scheint unwahrscheinlich, da die Politiker zwar immer neue Steuern und Abgaben erfinden, aber keine abschaffen

  61. 1.

    Als in Berlin geborener und an vielen Demos gewöhnter, nerven mich die immer mehr werdenden Demonstrationen langsam mächtig. Es vergeht mittlerweile kein Tag ohne eine Demo. Haben die alle lange Weile. Jeder muss wegen irgend ein quer liegenden Furz auf die Straße.....Leute, es nervt !!!

Nächster Artikel