Berlin-Mitte -
Nach einer mutmaßlich homofeindlichen Attacke auf einen Mann in Berlin-Mitte ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz. Das 30-jährige Opfer erlitt bei dem Angriff Verletzungen an Kopf, Knien und Hals, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Nach bisherigen Ermittlungen war der Mann am Freitagmorgen in der Brückenstraße Ecke Rungestraße gemeinsam mit einem 32 Jahre alten Begleiter unterwegs, als eine Gruppe von vier Männern sie zunächst homofeindlich beleidigte. Der 30-Jährige wurde dann in den Schwitzkasten gekommen, bis er keine Luft mehr bekam und in die Knie ging. Laut Polizei soll einer aus der Gruppe ihm dann mehrfach gegen den Kopf getreten haben.
Die Tatverdächtigen konnten laut Polizei fliehen. Der 30-Jährige kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus und wurde dort ambulant behandelt.