U-Bahnhof Alexanderplatz - Frauen in Berliner U-Bahn beleidigt und angegriffen

So 22.01.23 | 17:45 Uhr
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Eine U-Bahn der Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) in Berlin im Bahnhof am Alexanderplatz ein. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
Bild: Paul Zinken/dpa

Zwei Ukrainerinnen im Alter von 24 und 25 Jahren sind nach Polizeiangaben in der Berliner U-Bahn beleidigt und in einem U-Bahnhof angegriffen worden. Die Angreifer sind nach Zeugenaussagen drei Männer, die Russisch gesprochen haben.

Frauen angegriffen - Zeuge geht dazwischen

Die beiden Frauen waren am Samstagnachmittag mit der Linie U8 in Richtung Hermannstraße unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Während der Fahrt seien die unbekannten Männer auf die Frauen aufmerksam geworden. Sie hätten sie auf Russisch beleidigt, sagte ein Sprecher. Es seien nach Darstellung der Frauen russische Schimpfwörter gefallen, die auf ihre ukrainische Herkunft abzielten. Zuvor habe demnach kein Streit bestanden.

Als die Frauen am Alexanderplatz ausstiegen, folgten ihnen die Männer. Einer aus der Gruppe soll der Jüngeren nach den Angaben in die Haare gegriffen und ihr gegen den Kopf geschlagen haben. Als ein Zeuge dazwischenging, flohen die Angreifer. Die Frauen alarmierten die Beamten. Die 24-Jährige klagte den Angaben zufolge über Schmerzen am Kopf, lehnte aber eine Behandlung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.01.2023, 19:00 Uhr

13 Kommentare

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  1. 13.

    Richtig!
    und ergänzend: Über die Nationalität der drei Täter wurde im Artikel keinerlei Aussage getroffen. Sie sprachen Russisch, sie beleidigten die Frauen in russischer Sprache. Ich gebe zu bedenken, dass in weiten Teilen der Ukraine Russisch gesprochen wird, ebenso in den baltischen Republiken, wo ethnische Russen die größe Minderheit stellen. Selbst ich kenne noch das ein oder andere russische Schimpfwort ;-)
    Es gibt eben überall solche und solche.

  2. 12.

    Hat er doch gar nicht. Er hat hier lediglich einen persönlichen Erfahrungsbericht abgegeben, keine pauschalisierende Aussage, wie Sie es hier unterstellen. Kernaussage daraus: Es gibt solche und solche.
    Es ist leider eine Tatsache, dass es auch unter Russen in Deutschland einen nicht unerheblichen Teil Nationalisten gibt, die voll auf Putins Linie sind und den Krieg in unsere Gesellschaft tragen. Drei dieser Exemplare scheinen hier wohl am Werk gewesen zu sein (Vermutung!). Auf der anderen Seite gibt es selbstverständlich genügend Russen, die hier leben und Putins Angriffskrieg als das sehen, was er ist - ein Kriegsverbrechen.

  3. 11.

    Hat er doch gar nicht. Er hat hier lediglich einen persönlichen Erfahrungsbericht abgegeben, keine pauschalisierende Aussage, wie Sie es hier unterstellen. Kernaussage daraus: Es gibt solche und solche.
    Es ist leider eine Tatsache, dass es auch unter Russen in Deutschland einen nicht unerheblichen Teil Nationalisten gibt, die voll auf Putins Linie sind und den Krieg in unsere Gesellschaft tragen. Drei dieser Exemplare scheinen hier wohl am Werk gewesen zu sein (Vermutung!). Auf der anderen Seite gibt es selbstverständlich genügend Russen, die hier leben und Putins Angriffskrieg als das sehen, was er ist - ein Kriegsverbrechen.

  4. 10.

    Das ist ja toll. Sie kennen also alle in Berlin lebenden Russen! Oder woher kommt Ihre Aussage das es sich um Deutsche handeln muss die aus der UdSSR kamen?
    Das was Sie da von sich geben ist übelste Pauschalisierung.
    Weil Sie 5,10,15 Russen kennen, können Sie also auf alle schließen?
    Ich kenne einen Nigerianer der kann ganz toll singen, können das jetzt alle Nigerianer?

  5. 9.

    Abgesehen das es traurig ist das sowas passiert ist.
    Kriege sind keine Lösung für Probleme und leider lassen sich die einfachen Menschen dafür mobilisieren sonst gäbe es erst gar keine Kriege.
    Denn Putin und Selenynski sind beide ja nicht direkt betroffen sondern schicken Ihre Truppen vor.
    Mutig wäre Sie beide würden gegenüber sich dem ganzen stellen anstelle unschuldige Menschen zu opfern

  6. 8.

    Der Nachrichtenartikel sagte nur, dass sie Russisch sprachen. Ihre Staatsbürgerschaft wurde nicht angegeben. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um deutsche Staatsbürger deutscher Abstammung, die kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hierher kamen. Jeder wirkliche russische Bürger, den ich persönlich kenne, unterstützt ukrainische Flüchtlinge und würde niemals ein solches Verbrechen begehen.

  7. 7.

    Das ist kein russisches Problem. Frauen werden überall auf der Welt aus den unterschiedlichsten Gründen von Männern beleidigt. Und in der Gruppe fühlen sich Männer besonders stark.

  8. 6.

    .........wohl ein typisches soziaes berliner miteinander

  9. 5.

    Richtige Helden, drei Männer gegen zwei Frauen. Langsam glaube ich, besonders wenn ich sehe was in der Ukraine passiert, das Anstand und Moral in Russland Fremdworte sind.

  10. 4.

    Schlimm genug dieser Vorfall. Doch woher wissen Sie überhaupt das die Täter Personen sind die sich vor der russischen Einberufung drücken? Sind Sie Hellseher?

  11. 3.

    Woher weißt du, ob es in diesem Jahr geflüchtete Russen sind? Generell fehlt uns hier (wie eigentlich immer) das genaue Wissen über die Täter, um solche schlauen Kommentare abzugeben.

  12. 1.

    Das sind ja richtige Feiglinge, gehen nach Deutschland um der Mobilmachung als Kanonenfutter aus dem Weg zu gehen.

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