In einem dreigeschossigen Wohnhaus in Berlin-Nikolassee hat es am Samstagabend gebrannt. Vermutlich war das Feuer beim Zubereiten von Essen im ersten Stock ausgebrochen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Bei dem Brand wurde demnach eine Frau leicht verletzt. Die 83-jährige Bewohnerin kam mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Sie wurde mit einer Drehleiter aus dem Haus gerettet. Die 84-jährige Bewohnerin der Brandwohnung habe sich selbst in Sicherheit bringen können, hieß es. Sie und weitere Bewohner blieben den Angaben zufolge unverletzt.

Das Feuer war im ersten Obergeschoss des Reihenhauses ausgebrochen und hatte sich bis auf das ausgebaute Dachgeschoss ausgebreitet. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz und konnten verhindern, dass die Flammen auf weitere Gebäudeteile übergriffen.

Gegen Mitternacht war der Brand den Angaben zufolge gelöscht. Der vom Feuer betroffene Teil des Hauses sei wegen Wasserschäden durch den Löscheinsatz vorerst unbewohnbar, so der Sprecher. Es handele sich um sechs Wohnungen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.03.2023, 00:01 Uhr