Räumung von Container-Dorf - Wohnwagen-Bewohner in Köpenick befürchten Obdachlosigkeit

So 12.03.23 | 08:11 Uhr | Von Philip Barnstorf
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Verwaltungsgericht verbietet Wohnparks in Berlin-Köpenick. (Quelle: rbb)
rbb
Audio: radioBerlin 88,8 | 03.03.2023 | Nachrichten | Bild: rbb

Treptow-Köpenick will zwei nicht genehmigte Container-Siedlungen räumen lassen. Der Bezirk spricht von unhaltbaren Zuständen. Doch die Bewohner haben Angst, ihr bisschen Zuhause zu verlieren. Von Philip Barnstorf

Wenige Meter vor den Fenstern der Wohncontainer rollen S-Bahnen durch den Regen. Hier am Bahnhof Berlin-Grünau stehen rund 30 Container und einige Wohnwagen direkt neben den Gleisen. Etwa 120 Menschen leben dort nach Angaben des Bezirks Treptow-Köpenick, einige schon seit mehreren Jahren. Aber nun will der Bezirk die Siedlung räumen lassen - gemeinsam mit einer weiteren in der Moosstraße in Niederschöneweide. Was steckt hinter den Plänen? Und wie geht es den Bewohnern der Containerdörfer damit?

"Keene Zeit!", "Lasst mich in Ruhe!": Einige Bewohner reagieren unwirsch auf die Frage des rbb, wie sie die Bezirkspläne finden. Zwei junge Männer, die gerade in Trainingsanzug und Badeschlappen durch den Regen zum Duschcontainer huschen, sprechen weder Deutsch noch Englisch, weshalb kein Interview zustande kommt. "Die beiden kommen aus Rumänien", sagt der Bewohner des Containers nebenan. Er heißt Frank Setter und ist bereit mit dem rbb zu reden.

Mieten ohne Schufa

Vor anderthalb Jahren habe er sich von seiner Frau getrennt und deshalb aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen müssen, schildert Setter seine Lage. "Ich habe mich damals bei diversen Wohnungsbaugesellschaften und privaten Vermietern beworben", so der 50-Jährige. "Aber die wollten alle eine Schufa-Auskunft und wegen einiger unglücklicher Entscheidungen habe ich da leider einen Eintrag."

Dann entdeckte Setter, der derzeit auf Jobsuche ist, auf Ebay-Kleinanzeigen die annoncierten Container in Grünau. Eine Schufa-Auskunft verlangen die Vermieter nicht, wie aus Anzeigen ersichtlich ist. Jetzt lebt Setter auf knapp 20 Quadratmetern im Container. Die gut 500 Euro Miete zahlt das Jobcenter. Dusche und Bad teilt Setter sich nach eigener Aussage mit rund 15 anderen Bewohnern.

Inzwischen hat er sich neben den S-Bahngleisen eingerichtet. Zwei Minipapageien flattern aufgeregt in ihrem Käfig hin und her, als Setter ihren Futtertrog auffüllt. An der Wand hängt ein Bildschirm, auf dem winzigen Schreibtisch steht eine Spielkonsole.

Container haben ihn vor der Obdachlosigkeit bewahrt

Einige der rund 120 Bewohner der Container-Siedlung hätten "absolut ein Rad ab", sagt Setter. Die seien aggressiv und dealten mit Drogen. Mit anderen habe er sich dagegen angefreundet. Und nicht nur das: "Meine Nachbarin, die Issy, und ich kochen oft zusammen und gucken abends fern. Inzwischen haben wir uns als Paar gefunden." Die beiden würden gerne zusammenziehen, sagt Setter, fänden aber bisher keine Wohnung. Bis dahin halten sie es in den Containern am Bahnhof aus. "Ich kann hier die Tür hinter mir zu machen, und man kann hier leben. Aber Wohlfühlen wäre zu viel gesagt", sagt Setter. Dennoch habe ihn das niederschwellige Wohnangebot vor der Obdachlosigkeit bewahrt.

So geht es auch Filimon Dwen. Er wohnt einige Container weiter und kam nach eigener Aussage vor acht Jahren aus Sierra Leone nach Deutschland. Bis vor einem Jahr lebte der 34-Jährige auf der Straße. Ein Freund wohnte damals schon in einem der Container in Grünau und machte Dwen auf die Siedlung aufmerksam. Dwen zog dann ebenfalls in eine der Wohnboxen. "Das Leben hier ist okay", sagt er.

Seine Tochter und deren Mutter lebten in der Nähe. "Von hier kann ich sie jedes Wochenende besuchen", sagt Dwen, während im Hintergrund nigerianisches Radio über die dortigen Wahlen berichtet. Richtig wohl fühlt sich Dwen aber ebenfalls nicht. "Ich hätte gerne eine richtige Wohnung", sagt er. Auch arbeiten würde er gerne, "zum Beispiel als Putzkraft".

Bezirk will das Areal räumen

Von der möglichen Räumung durch den Bezirk hat Dwen noch nichts gehört. Sein Nachbar Frank Setter schon: Er nennt sie eine "eine bodenlose Gemeinheit. Einige Leute hier haben Angst, alles zu verlieren", sagt Setter.

Dem Bezirk Treptow-Köpenick ist laut Sprecherin Sabrina Kirmse bekannt, "dass in den betroffenen Siedlungen auch Menschen leben, die auf dem regulären Mietwohnungsmarkt keine Wohnung bekommen konnten". Die Räumung wolle man dennoch vorantreiben, unter anderem weil es in den Containersiedlungen in Grünau und in der Moosstraße an Brandschutzvorkehrungen fehle, sagt Kirmse. Der Bezirk bemängelt außerdem eine "Rattenplage" und "mangelhafte" Sanitäranlagen. Es bestehe "Gefahr für Leib und Leben der Bewohner", heißt es in einer Mitteilung [berlin.de]. Eine Räumungsanordnung des Bezirks hatte das Berliner Verwaltungsgericht kürzlich bestätigt.

Bezirkssprecherin Kirmse verspricht allen rund 150 Bewohnerinnen und Bewohnern aber auch, "dass für sie eine alternative Unterkunft gefunden und weitere Unterstützung angeboten werden wird". Ein solches Angebot haben nach eigenen Angaben weder Setter noch Dwen bisher erhalten. Das werde auch erst kurz vor der Räumung passieren, heißt es vom Bezirk.

Unklar, wann geräumt wird

Wann geräumt werden könnte, ist derweil unklar. Zuletzt hatte zwar das Berliner Verwaltungsgericht dem Bezirk grundsätzlich Recht gegeben, aber noch sind nicht alle Verfahren in der Sache abgeschlossen. So hat der Besitzer der Grundstücke am S-Bahnhof und in der Moosstraße, Ulrich Wolfgang Ziegler, nach eigener Aussage Beschwerde gegen den Gerichtsentscheid eingelegt.

Der Bezirk Treptow-Köpenick wirft Ziegler vor, es sei sein Geschäftsmodell, ungenehmigte Baucontainer vor allem Beziehern von Sozialleistungen anzubieten. Die Miete streiche der Betreiber dann direkt oder über ein Firmengeflecht vom Jobcenter ein.

Ziegler stellt die Sache anders da. "Natürlich will ich Geld verdienen", sagt er im Gespräch mit dem rbb. Es sei aber "Blödsinn", wenn man ihm Ausbeutung vorwerfe. Die Miete sei fair, weil die Mieter etwa Möbel, Waschmaschinen und Trockner gestellt bekämen. Und: "Außerdem: Was ist zu teuer, wenn die Leute aus der Obdachlosigkeit gerettet werden?"

Doch es bleibt die Frage, warum der 34-Jährige ohne Genehmigung vermietet - denn, dass er keine hat, gibt er gegenüber dem rbb zu - und warum er vom Bezirk stattdessen verlangt, die Nutzung "zu dulden oder nachzugenehmigen". Und vor allem: Warum die Bewohner beziehungsweise die Sozialbehörden für die Container direkt an den Gleisen 30 bis 40 Euro Miete pro Quadratmeter zahlen müssen - ein Wert deutlich über dem Preisdurchschnitt von Treptow-Köpenick.

Sendung: radioBerlin 88,8, 03.03.2023, 7:20 Uhr

Beitrag von Philip Barnstorf

140 Kommentare

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  1. 140.

    Zwingen kann man einen Vermieter kaum.

    Wie viele andere Vermieter vermiete auch ich nur noch per Indexmietvertrag

    Anders ist es nicht möglich, meine Kosten höchstmöglich zu decken

    Das Wohnungsproblem Word noch sehr viel größer werden

  2. 139.

    Teile von Galeria Kaufhof schließen. Das haben wir alle mit verursacht, weil wir weniger „EINKAUFEN GEHEN“
    Was hat das mit den Wohncontainern zu tun?
    Man könnte Kaufhof Wilmersdorf zu einer cleveren „Wohnmaschine“ umbauen.
    Da passen 400 Menschen rein. Schön warm, schön zentral und schön bezahlbar.
    Beim Wiener sozialen Wohnungsbau kann man nachlesen, wie das geht!

  3. 138.

    Also wird es auch in Zukunft keine bezahlbaren Wohnungen geben.

    Im Vergleich zu anderen Großstädten ist Berlin human

    Ich als Vermieter von 4 Wohnungen kann mich nicht beklagen

  4. 137.

    "Das Angebot zu steigern behebt das Problem eher als jeden Eigentümer zu zwingen zu vermieten. Es bringt auch mehr Dynamik in den Wohnungsmarkt."

    Weil der neoliberale Unsinn die letzten 40 Jahre so gut geklappt hat oder wie?

  5. 136.

    "Woher entnehmen Sie, dass die Rumänen mit Drogen handeln?" Und über gründliches lesen geht auch nix: getrennt mit Kommas; ich habe nicht geschrieben, dass die Rumänen mit Drogen handeln! Ist ja nicht so schlimm, wenn die, wie Sie mutmaßen, Wohnungen bauen.

  6. 135.

    Die Inbezugnahme der Wohncontainer ist ein Zeichen des Wohnungsmangels und der Tatsache, dass für viele Menschen der reguläre Wohnungsmarkt verwehrt ist.
    Es ist besser, das zu akzeptieren als zu agieren und die Menschen zu zwingen: Sie sollen mit dem Besen ausgekehrt werden aus ihrem Zuhause
    Gibt es eigentlich wirklich Einfühlung bei den verantwortlichen im Bezirksamt Köpenick?

  7. 134.

    Es geht doch nichts über ein verfälschendes Scheinzitat. Woher entnehmen Sie, dass die Rumänen mit Drogen handeln? Vielleicht sind das ja vielmehr welche von jenen Menschen, die für Niedriglöhne weit weg von ihren Lieben in 80-Stunden-Wochen die hier permanent geforderten Wohnungen hochziehen? Jedenfalls muss ich Ihre Nächstenliebe enttäuschen: Rumänien ist seit 16 Jahren Mitglied der EU. Diese Menschen können hier weder Asyl gewährt noch entzogen bekommen.

  8. 133.

    Wir werden m.E. in Berlin nicht um stapelbare Container herumkommen, weder bei Wohnungen noch bei Schulplätzen.
    Neu-/Ausbau dauert nun mal.

  9. 132.

    "Man könnte auch den jetzigen Grundbesitzer gegen Entschädigungszahlung als Land Berlin enteignen" warum denn? Man könnte mit ihm eine Einigung anstreben, dass er eine Genehmigung bekommt und die Auflagen erfüllt (intakte Sanitärräume und genügend Abstand um den Brandschutz zu gewahleisten und ausreichend Müllcontainer (die auf einem genehmigten Platz auch von der BSR abgeholt würden) aufstellen. Wenn er die Bewohner ordentlich anmelden würde, könnte man auch die, die hier keinen Anspruch auf Asyl haben, abweisen (s. Text: "Rumänen, kein deutsch, Drogenhandel....)

  10. 131.

    "Ja, was ist den so unmenschlich am umziehen ?" Dass die Menschen, um die es hier geht, weder über die erforderlichen finanziellen Mittel verfügen, noch sich eine Wohnung leisten könnten. Ihre Vita liest sich gut, geht aber hier leider am Thema vorbei...

  11. 130.

    1. Auf Berliner Baustellen arbeiten extrem viele Niedriglohn-Arbeiter u.a. aus Osteuropa mit prekären Lebensbedingungen; weiter runter geht kaum. Gute Arbeit kostet nun mal Geld, sonst funktioniert die ganze Gesellschaft nicht mehr. -- 2. Die Energiekosten steigen nicht nur aufgrund des aktuellen Krieges, sondern weil fossile Ressourcen definitiv bald am Ende sind. => Wer bei Sanierung und Neubau jetzt nicht richtig dämmt, muss für diesen Fehler später 2-, 3-,... vielfach nachzahlen.

  12. 129.

    Stapelbaren Container haben doch für andere Bevölkerungsteile auch ausgereicht. Verstehe diese Anspruchshaltung nicht.

  13. 128.

    Dass Sie die Nichtbebauung für einen Fehler halten, sei Ihnen unbenommen. Das haben in einer demokratischen Abstimmung nur ein paar Hunderttausende anders gesehen. Wollen Sie die auch wegen abweichender Ansichten der Stadt verweisen? -- Als Pankower bin ich kein Anwohner des Tempelhofer Feldes. Unabhängig davon darf aber dennoch jeder eine Meinung dazu haben. Und meine ist u.a., dass wir in Berlin UND in Brandenburg tatsächlich zu wenige wirklich naturnahe Erholungs- und Rückzugsflächen für Menschen und Natur haben. Und ja: Tatsächlich haben wir auch zu wenige günstige Wohnungen. Das sollten wir aber eben nicht lösen, indem wir einfach noch mehr Flächen zubauen, sondern, wie mehrfach gesagt, Leerstand bekämpfen UND bestehende versiegelte Flächen wie Parkplätze und Supermärkte überbauen. Was ist daran falsch?

  14. 127.

    Ja, was ist den so unmenschlich am umziehen ? Bin von Haselhorst nach Niedersachsen und dann nach Bayern gezogen. Seit zwei Jahren lebe ich wieder in Berlin. Grund: Eine Arbeitsstelle. Habe überall schnell Anschluß gefunden. In der Lausitz gibt es genügend leerstehenden Wohnraum zu günstigen Preisen. Auch ohne Schufa Auskunft.

  15. 126.

    Die Nichtbebauung des Tempelhofer Feld ist ein Fehler.

    Wenn Ihnen das Stadtleben nicht passt dann schlage ich Ihnen vor ins Umland zu ziehen. Das Problem in Berlin ist nicht das wir zu wenig Grünflächen haben sondern ein gesundes Verhältnis von günstigem Wohnungsangebot und der Nachfrage. Wenn Sie ein Anwohner des Tempelhofer Feldes sind ist es verständlich weshalb Sie nicht wollen das es bebaut wird aber man muss manchmal aufhören sich ausschließlich selbst zu sehen.

  16. 125.

    Es wird ja gebaut. allerdings kann niemand preiswert bauen! Auch Genossenschaften nicht mehr.

    Daher sind mehr günstige Wohnungen ein Traum und werden auch ein Traum bleiben, wenn die Kosten, Auflagen und Löhne auf dem Bau nicht sinken. Denn diese machen bauen teuer

  17. 124.

    Berlin wird nie günstigen Wohnraum bekommen können, wenn die Löhne für Bauarbeiter nicht sinken, die Produktionskosten für Baumaterialien nicht sinken und die Anforderungen an Wärmedämmung und Brandschutz nicht sehr deutlich gesenkt werden

  18. 123.

    Und warum ist Bauen so teuer? Durch sehr hohe Löhne, ständig steigende Kosten für Baumaterialien, sehr hohe Auflagen an Isolierung und Brandschutz ect

    Schraubt die Löhne runter, senkt die Produktionskosten für Baumaterialien und schafft Auflagen für Wärmeschutz ab - dann wird bauen billiger

  19. 122.

    Eine Entschädigung muss mindestens dem Marktwert entsprechen.

  20. 121.

    Die Energie die da investiert wurden um Menschen auf die Straße zusetzen, hätte man auch für neuen Wohnraum einsetzen können.
    Die Situation wird ja nicht besser sondern schlimmer, Berlin braucht unbedingt neuen bezahlbaren Wohnraum.

  21. 120.

    20.000 Wohnungen pro Jahr hatte schon Lompscher als Ziel ausgegeben, dann aber einen Brandbrief von den LWU und Kritik von Genossenschaften ob der mangelhaften Unterstützung bekommen.

  22. 119.

    Insgesamt 5 ehrenamtliche Helfer sind heute morgen mit mir vor Ort, wir sprechen mit den Bewohnern, helfen beim aufräumen und begleiten sie auch zu den Ämtern. Tolle Stimmung. So kenne ich uns Berliner. Der Backshop im Bahnhof Grünau hat sogar Tee und Kaffee spendiert!

  23. 118.

    Man könnte auch den jetzigen Grundbesitzer gegen Entschädigungszahlung als Land Berlin enteignen (wo ist eigentlich die das Problem lösende amtierende Senatsperson?) und baut dort schnell mit stapelbaren Wohncontainer. Diese sind relativ schnell zu besorgen und unkompliziert und schnell aufzubauen. Somit hätte man dann eine schnelle, leistbare Unterkunft an der Bahntrasse.

  24. 117.

    Dann sollte man mal schauen, wie es die Spanier mit einem Slum in der Nähe von Madrid gemacht haben und dann ggf. das als Blaupause nehmen.

  25. 116.

    Den Campingplatz Bewohnern kann man keine Vorwürfe machen. Schuld ist die grottenschlechte Stadtregierung, die nicht einmal ein Minimum an Sozialem Wohnungsbau auf die Reihe bekommt. Dunkelrot und Grün streiten sich seit Jahren mit Rot über die Novellierung der Sozialbau-Regelungen, weil niemand zu den geltenden Regelungen sein Geld in den Sozialen Wohnungsbau stecken will. Die Folge, im vergangenen Jahr wurde kein einziger Antrag auf Sozialen Wohnungsbau gestellt.

  26. 115.

    keine kommune kauft land und vermietet es an obdachlose.
    letztlich werden diese personen nicht obdachlos. der bezirk wird ihnen ein bett im obdachlosenheim zuweisen und somit die obdachlosigkeit abwesen.

  27. 114.

    Es können aufgrund von Mischkalkulationen nur maximal 30 % sein, weil sonst die normalen Mietwohnungen zu teuer werden müssen, damit das Ganze insgesamt finanzierbar ist.

  28. 113.

    Nee, das haben Sie falsch verstanden. Das macht in Spanien wie es auch in Deutschland die Kommune und dann wird günstig mit Warmwasser und Strom vermietet. Wollten Sie oder konnten Sie es nicht verstehen?

  29. 112.

    Hoffentlich finden alle Menschen eine Wohnung als Alternative. Der neue Senat muss endlich die 20.000 Neubauwohnungen pro Jahr verwirklichen, dann müssen Menschen nicht mehr in Wohnwagen ausweichen.

  30. 111.

    Na das habe ich noch gar nicht gehört. Wo sollen die Ämter die ganzen bezahlbaren Wohnungen hernehmen, die gebraucht werden.

  31. 110.

    Es gibt diese Plätze seit über zehn Jahren und nun will man den Menschen vorschreiben wie und wo sie leben sollen??? Das ist nicht mehr mein Berlin und ich wurde hier vor 56 Jahren geboren. Was fällt dem Bezirksamt Treptow-Köpenick dabei ein? Wir sollten alle zusammenarbeiten und eine Willkommenskultur etablieren.

  32. 109.

    Der Bezirk muss keine Wohnungen besorgen. dass kann er nicht.

    Natürlich ist die Unterbringung in einer Obdachloseneinrichtung zumutbar und akzeptabel. Alternativ müssen sich die Bewohner selbst um Wohnungen bemühen.

    Nur ist die Räumung alternativlos

  33. 108.

    Diese Unterkünfte können nicht legalisiert werden. Auch ein Amt darf kein Recht beugen? Traumatisiert? Bleiben Sie auf dem Teppich

  34. 106.

    Naja ich wohne und arbeite dort in der Nähe,und ja die Zustände dort sind Katastrophal .
    Wenn ich Abends von der Bahn komme springen mir die Ratten schon entgegen Müllberge etc.
    Es liegt aber auch in der Verantwortung des Bezirks. Das problem mit den Drogen und der Gewalt ist ja nun auch nicht erst seit tagen bekannt.
    Treptow köpenick will diese art Leute nicht .
    Plätze für Obdachlose werden systematisch in diesem Bezirk abgebaut das schon seit ca 2 Jahren.

  35. 105.

    Dafür kann die SPD doch in den Koalitionsverhandlungen sorgen:
    Dass viele Wohnungen am Tempelhofer Feld an sozial Schwache gehen.
    Das sollten die Leute, die dort gern spazieren gehen, vielleicht auch mal berücksichtigen.
    Und jeder mit neuer Wohnung versorgte Mensch bedeutet, dass man sich wieder um einen neuen Menschen, der Hilfe benötigt, kümmern kann.
    Warum kapieren die Bebauungs-Gegner das nicht?

  36. 104.

    Gebt ihnen Wohnungen und eine Arbeitserlaubnis. Dann schaffen wir das!

  37. 103.

    Das Bezirksamt geht doch den richtigen Weg.
    Vor der Räumung will es den Menschen eine Unterkunft anbieten.
    Eine offizielle Unterkunft erscheint mir auch sicherer, weil Menschen dann evtl. auch Anprechpartner für Probleme haben und eine Infrastruktur vorhanden ist.
    Die Wohnwagen-Idylle auf dem Bild ist evtl. etwas trügerisch.
    Vielleicht kümmert man sich erst mal um diejenigen, die die Alternative auch dankend annehmen.
    Würde der Bezirk die Wohnwagen(Bild)/Container dulden, würden es mehr werden und sich die Verhältnisse wohl eher verschlechtern.
    (siehe Bericht)
    Sollte das Dauerwohnen in Wohnwagen erlaubt sein (was es offenkundig ja nicht zu sein scheint) sollte man da ebenfalls für eine gewisse Sicherheit sorgen. Würden Sie sich dort nachts sicher fühlen?

  38. 102.

    Na in Brqndenburg kostet Grund und Boden weniger. Es ist auch mehr freie Fläche vorhanden. Also: Fläche kaufen, Container darauf stapeln und fertig ist das neue Zuhause.

  39. 101.

    Berlin ist bunt, laut, vielfältig, niemals langweilig und spießig. Dit passt zu Berlin wie die Faust aufs Auge

  40. 100.

    Die Alternative der Obdachlosenstellen der Bezirke ist ein Bettplatz im Mehrbettzimmer, für den der Staat mindestens 1000 Euro /Person/Nacht zahlt. Der Profit vielfach höher null Privatsphäre, Hygiene katastrophal, Haustiere verboten, auch der Brandschutz in solchen Unterkünften ist ein großes Problem.

  41. 98.

    Ich wünsche den Bewohner noch alles gute und das sie dort bleiben können oder eine Wohnung bekommen.
    Von ganzen Herzen

  42. 97.

    Das ist richtig wir brauchen auch ein Platz für die Erholung. Das Amt muss die Container nur zustimmen und mit dem Betreiber zusammenarbeiten.

  43. 96.

    Berlin braucht unbedingt Wohnraum und hier soll er abgeschafft werden
    An anderen Stellen baut man neu Containeranlagen, das soll einer mal

  44. 95.

    Wenn das Bezirksamt es will, können sie "miteinander" arbeiten und die Wohnungen legal umwandeln und nicht gegen die Bürger agieren und sie traumatisieren durch Bedrohung

  45. 94.

    Nee, auf keinen Fall das Tempelhofer Feld bebauen!!!!
    Da kommt nur teurer Murks raus! Luxus Wohnungen von ausländischen Investoren und noch mehr Bürogebäude und Shoppingcenter, von denen wir schon genug haben.
    Unserem Senat ist nicht zu trauen! Selbst wenn sie versprechen, dass ein paar Wohnungen zu erschwinglichen Preisen dabei sind. Das sind dann 10 von 100. Außerdem haben die Berliner entschieden, dass das Feld nicht bebaut wird. Basta!

  46. 92.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 12.03.2023 um 18:18

    Danke, genau so war und ist es!!!

  47. 91.

    Details für die langwierigen Diskussionen über den ehemaligen Güterbhf Pankow kenne ich nicht. Dennoch wollte und will man man offenbar auch auf dieser Fläche vieles Einmalige unwiederbringlich vernichten - nicht zuletzt für Konsum und Profit. Angesichts der vielen bereits versiegelten, aber weiter bebaubaren Flächen überall in der Stadt mehr als traurig. - Folgende Stellungnahme des NABU fand und findet allerdings auch beim Senat kaum Gehör, so dass Ihre These des bewussten Ausbremsen mir nicht recht plausibel scheint.
    https://berlin.nabu.de/stadt-und-natur/stadtentwicklung/pankower-tor/index.html

  48. 90.

    Nein, Spaß und Spiel findet auch gemeinschaftlich in auf Wohnparks und Containerdörfern statt. Dort befinden sich resistente Kieze, wo man sich noch einander zur Seite steht. jeder kennt dort jeden

  49. 89.

    Die Verwalter von Menschen sprechen immer "über" ihre Akte, dem Menschen. Denen geht es nicht um die Notlage von Menschen und um die Bewältigung von Wohnungsnot, sondern um ihre Gesetzestexte, die ihnen heilig sind. Abräumen ist der Strike beim Bowlen der Spielerin.

  50. 88.

    Ich werde am Montag da sein, anpacken, den Müll aufräumen und gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern an den Problemen arbeiten

    Berlin ist arm und sexy und wir schaffen das

  51. 86.

    Was ich bei diversen Kommentaren zum Thema Wohnen und Bauen nicht verstehe: woher sind Sie angesichts der Baupraxis überall so sicher, dass auf dem Tempelhofer Feld bezahlbare Wohnungen für Geringverdienende gebaut werden würden??? In meiner Umgebung (Weißensee) wird sehr viel gebaut, aber ausschließlich Eigentumswohnungen. Sprich Spekulationsobjekte. Durch diese "Aufwertung" des Umfeldes steigen dann auch die Mieten der anderen Anwohner sukzessive.

  52. 85.

    der Bezirk ist in der Verantwortung, er muss 150 Ordentliche Wohnungen besorgen, die Unterbringung in Wohnheimen ist inakzeptabel

    Die Projekte lassen sich doch nachträglich umbauen und genehmigungsfähig gestalten, wenn der Bezirk das möchte

    Bestimmt sollen schicke Neubauten dahin kommen, wobald man die armen Menschen rausgeschmissen hat

    Traurig, einfach nur traurig

  53. 84.

    In Köpenick wird der Wohnpark einfach nur bleiben dürfen, nachdem ein vernünftiges Konzept gefunden worden ist. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Da wo ein Weg ist, geht es weiter. Auch hinter dem Sonnenuntergang im Grünen Leuchten

  54. 83.

    Frau Dr. Leistner, die Frau vom Bezirksamt will doch mit den Menschen garnicht kommunizieren und interagieren, sie spricht nur über die Menschen, nicht mit ihnen

  55. 82.

    Ein Problem was der Senat selbst geschaffen hat.
    Gesetze über die Menschlichkeit

  56. 81.

    "Jedem alles jahrelang kostenlos ohne Gegenleistung."

    Richtig. Hat was jetzt genau mit dem Sachverhalt zu tun?

    Verlangt auch niemand. Will niemand. Kann auch niemand leisten. Ist auch noch nie Programm sozialdemokratischer, demokratisch-sozialistischer, oder irgendwie linker Politik gewesen.
    Soweit ich mich erinnere war sogar in der ganz linksradikalen Politik - also Stalin, Honecker und so, die Verfolgung des Arbeitsscheuen, Arbeitszuweisung noch viel schlimmer. Das will man als System ja nun so auch nicht - oder?

    Verstehe bei Ihnen nicht, worauf Sie eigentlich raus wollen. Weshalb muss ich immer erst diskutieren, ob jemandem überhaupt geholfen werden soll. Wir lassen doch auch keine besoffenen Unfallopfer verletzt herum liegen. Nur weil man ahnt - so besoffen, hätte nun auch nicht sein müssen. Ist vorher etwas /viel schief gegangen, kann man am Ende der Ereigniskette nur noch unterschiedslos helfen. An ihrem Anfang wird wirksame Verhinderung gemacht.

  57. 80.

    Mal überlegen, wie lange verweigert Pankow die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhof Pankow-Heinersdorf? Erst will man kein Möbelkaufhaus obwohl auch Kindergärten und Schulen geplant waren. Jetzt sind es Wildwuchs und angeblich seltene Reptilien die dagegen sprechen. Aber es ist eben ein privater Investor, den muss man eben ausbremsen.

  58. 79.

    Über das „Amt“ bekommt man auch eine Wohnung ohne Schufa, Bekannte haben das erreicht, sie mussten allerdings auch da hingehen, es kommt keiner klopfen und fragen ….

  59. 77.

    "Leerstand ist kein Lösungsweg." Völlig richtig. Aber warum preisen Sie ihn nur einen Satz später dann als Teil einer Lösung an? Und was ist eigentlich "Dynamik im Wohnungsmarkt"? Was der Vorteil davon? Möglichst häufiges Umziehen? Das wollen ja nicht mal die Bewohner des Stellplatzes aus dem Artikel. - Ja, das Tempelhofer Feld wird als "gutes Bauland" angesehen: Weil man da ohne viel logistischen Aufwand weitere zusammenhängende Erholungsflächen versiegeln kann. Und weil die Lage noch bessere Rendite verspricht als ein Containerdorf in Köpenick. -- Außer zahlreichen leerstehenden Wohnungen gibt es in der gesamten Stadt auch zahlreiche bereits versiegelte und der Natur entrissene Flächen, die man mit ein bisschen Aufwand be- und überbauen oder aufstocken kann. Z.B. die Unmengen an Supermärkten, Baumärkten und zugehörigen Parkplätzen. Ich hoffe, der neue Senat hat den Mut, mit deren Eignern ins Gespräch zu gehen, bevor er sich dem demokratisch erklärten Willen der Berliner* widersetzt.

  60. 76.

    Was ist, wenn im Spätsommer der Wohnbeutel platzt? Und keiner geht raus? Man kann doch die Menschen nicht samt Ihrem Hab und Gut heraus schälen wie bei einer Prostatektomie?

  61. 75.

    Der Leerstand ist kein Lösungsweg. Das Angebot zu steigern behebt das Problem eher als jeden Eigentümer zu zwingen zu vermieten. Es bringt auch mehr Dynamik in den Wohnungsmarkt.

    Das Tempelhofer Feld ist das beste freie Bauland in Berlin um die Wohnungsproblematik innerhalb des Ringes zu beheben und das sollte auch genutzt werden.

  62. 74.

    Ich komme aus der Ukraine und mein Name Maria steht für die "Widerspenstige" und ob nun Bezug zum Rundfunk oder nicht, das Containerdorf ist in aller Munde. Lasst doch die Menschen alle so in Frieden leben wie sie wollen. Das mit den Auflagen ist doch alles nur vorgeschoben und als Gründen konstruiert. Da widersetzt sich mein Inneres.

  63. 72.

    Wenn man bedenkt, dass in Grünau die Container sich gut in die Umgebung der Bahn einbinden und dort über 100 Wohnungen entstanden sind und es soweit ich weiß auch auf dem Tempelhofer Feld die gleichen Container stehen mit Stacheldraht und Absperrung, welche die Menschen ausgrenzen, so kann ich verstehen, dass Geflüchtete lieber in Freiheit am S-Bahnhof mit guter Verkehrsanbindung leben wollen

  64. 71.

    Ach, und wenn wir jetzt, trotz so vieler leerstehender Gebäude in Berlin, das Tempelhofer Feld zubauen, hilft das Leuten wie dem Interviewten im Bericht, der nach eigener Aussage wg Schufa-Eintrag keine reguläre Wohnung kriegt?

  65. 70.

    Richtig, die Stadt sucht doch ständig Container, in denen Geflüchtete wohnen sollen, müssen oder können

    Wenn auch hier schon Menschen aus der Ukraine leben, die diesen Platz irgendwelchen Heimen bevorzugen, dann kann das ja nicht so schlecht sein.

    Richtig ist auch dass der Amtsschimmel in Köpenick wieder mal wiehert und das Immergleiche gebetsmühlenartig auskaut. Ausgerechnet eine Grüne Politikerin macht so einen Terz. Dabei ist zelten und Containern doch romantisch.

  66. 69.

    Der Berliner Wähler hatte sich einst entschieden das Tempelhofer Feld NICHT zu bebauen und damit gegen Entspannung am Wohnungsmarkt. Nun lese ich in vielen Kommentaren sinngemäß "...die bösen und korrupten Politiker wieder Mal...". Diese Position finde ich reichlich zynisch. Sorry, mehr Selbstverliebtheit geht nicht.

  67. 68.

    Warum kauft der Köpenicker Bezirk nicht ganz einfach das Grundstück mit samt seinem Containerdorf?
    Geflüchtete leben in Berlin in ganz ähnlichen Verhältnissen.
    Und hier besteht schon jahrelang diese Anlage recht unauffällig.
    Eine kleine Auflagen Erfüllung würde genügen, um das alles baurechtlich ins rechte Licht zu rücken.
    Ich war heute mal da und habe mir das angesehen. Oh Manno.
    Es ist alles übersichtlich und ordentlich.
    Da wird wieder mal viel gejammert um Nichts und der Mensch für gebeutelt befunden.

  68. 67.

    Ich kann nicht fassen, dass das Jobcenter solche Mieten zahlt. Immerhin sind das Steuergelder, die hier genutzt werden. Würde das Jobcenter so eine unlautere Miete gar nicht erst zahlen, wäre es nie zudiesen Bedingungen für die nun dort lebenden Menschen gekommen. Das ist doch furchtbar, dass jemand skrupellos die Notlage der Menschen ausnutzt und das auch noch staatlich finanziert wird.

  69. 66.

    Richtig, so schnell wie möglich räumen. Wenn nicht genehmigt, haben die dort nichts zu suchen.

  70. 65.

    Es wäre auch mal schön, wenn der rbb mit Kamera dorthin gehen würde, damit wir mal sehen, was da los ist.
    Es wird von weitem ein Bild geknipst. Das war's?

  71. 64.

    Jedem alles jahrelang kostenlos ohne Gegenleistung zur Verfügung zu stellen, würde aber die Sozialkassen sprengen sowie die Axt an eine leistungsbereite Gesellschaft legen.

  72. 63.

    Ja was denn nun?? Anarchie ("Niederlassen wo man will")oder massive staatliche Eingriffe ("Kaufen und schön machen")? Für eins müsste man sich schon entscheiden, wenn man denn mehr wollen würde als nur plumpes RRG-Bashing zu betreiben. Beides zusammen geht nämlich im echten Leben nicht. Aber natürlich ist es viel einfacher, pauschal auf alles zu meckern und dazu Fake News vom "Wegsperren in Heimen" zu verbreiten. - Wenn dort allerdings ein Feuer ausbräche und Menschen wegen der festgestellten mangelnder Fluchtwege auf dem sehr vollen Platz zu Schaden kämen, würden dieselben sozial-liberalen Kommentatoren denselben Politiker*n vorwerfen nicht schon längst eingegriffen zu haben.

  73. 62.

    Warum soll das Bezirksamt die Immobilie kaufen und für die Leute schön machen?
    Wo Sie im gleichen Atemzug von Selbstbestimmung sprechen.
    Hilfe bei Sanitären Einrichtungen gerne!
    Aber der Staat kann auch nicht alles für jeden schick machen.
    Das einzige, was er schick machen sollte, sind Schule, Krankenhaus und Polizei.
    Selbstbestimmung heißt Eigeninitiative!

  74. 61.

    Was soll der ganze Lärm um nichts? Vor zehn Jahren gab es in Berlin an jeder Ecke coole Alternativen für Menschen, die durch das soziale Netz gefallen sind. Heute beräumt der rot-grüne-rote Senat alles weg, was nicht konservativ genug ist. Jeder hat das Recht sich dort niederzulassen, wo er möchte, in Selbstbestimmung. Wie kommt Frau Dr. Leistner auf die Idee, die Menschen in Obdachlosenheime wegzusperren? Wie früher das Irrenhaus? Damit man das Elend nicht sehen muss?

    Soll das Bezirksamt die Immobilien kaufen und für die Leute schön machen

  75. 60.

    Ob das dort legal ist oder nicht ist zweitrangig. Erstrangig ist, dass Menschen ein Dach über den Kopf haben und versorgt werden. Der Preis pro Wagen 500 € erscheint auf den ersten Blick sehr hoch, aber der Senat und der deutsche Staat zahlt Menschen die aus anderen Ländern kommen wie Ukraine sogar hotelzimmer die deutlich teurer sind. eine Räumung des Platzes ist illegal inhuman. Die Frage dabei muss gestellt werden wer profitiert von einer Räumung, und was geschieht mit den Menschen. Und es ist vollkommen absurd dass man den Bewohnern das nicht sagt. Mit anderen Worten hier geschieht ein Verbrechen.

  76. 59.

    meine volle Familii und ich leben schon 10 Jahren auf diese Platz, ich arbeiten auf Baustelle und wir haben alles, viele Male bessar als in Romania,alle Nachbar gut immer gut sprechen, keine Probleme, ich möchten bleiben ,das maine zuhause

  77. 58.

    Die Flüchtlinge kriegen genug Hilfe schon und kriegen direkt Ihre Unternunft zugewiesen.
    Was ist mit den Jungen Leuten oder alten Leuten die keine Wohnung finden.

  78. 57.

    Ja aber sie haben bisher mit Martina keinen Berater[in]vertrag abschließen können. Weil, sie haben die verschwurbelten selbstverständliche Dozenturen nicht verstanden.

  79. 56.

    Brandenburg? Die Berliner schreien doch immer am lautesten "wir haben Platz". Der Berliner Senat ist doch soooo klug. Dann soll er mal eine Lösung für Berliner IN BERLIN finden.

  80. 54.

    Die Wohncontainer sind doch isoliert, wie berichtet wurde und : möbliert und haben eine Einbauküche und haben natürlich Strom und Wasser.

    Was gut gemacht ist, müssen Sie nicht schlecht reden. Nur weil es klein ist und sein Herz auf dem rechten Fleck hat

  81. 53.

    Die Räumung der Wohnwagen sehe ich eher in einem vorbereiteten deal zur Bebauung der Liegenschaft mit Häusern oder so. Vor Jahren gab es ein ahnliches Problem in Lichtenrade. Da hatten auch viele Obdachlose oder mit geringem Einkommen in Wohnwagen auf einem größeren Gelände gelebt. Die Räumung damals wurde mit ähnlichen Gründen wie im aktuellen Fall begründet. Was findet man heute in Lichtenrade vor? Haufenweise schicke Mehrfamilienhäuser und die Bahn haut die Dresdner Bahn. Was passiert demnächst in Grünau?

  82. 52.

    dem Vernehmen nach ist auch die Benutzung der Waschmaschine und des Trockners KOSTENLOS.

    Wer jemals in Waschsalons herumlungern musste oder Handwäsche betrieben hat, weiß, dass dass ein sehr komfortables Angebot ist.

    Also lieber mal etwas nachdenken -- ich stelle mir das Angebot gar nicht mal so schlecht vor. Sonst wäre es ja auch nicht so begehrt.

  83. 51.

    Sehe ich genauso. Rest ist konkrete politische Kontrolle und Aufsicht über zielführende, rechtskonforme, menschliche Verwaltungsarbeit.
    Also abklären - stimmt geforderte Miethöhe mit gebotener Leistung überein. Sind die gesundheitlichen /hygienischen Anforderungen erfüllt. Ist das Optimale geschehen. Da woanders ja auch viele Wohnungen, Häuser, Wohnverhältnisse feuerpolizeilich problematisch sind. Das sind nur die Dinge die mir als nicht Beauftragte und nicht-Fachfrau einfallen.

    Kann grundlegend nur unterstützen und positiv signalisieren: Macht ALLE das Beste draus. Ich weiss, dass das Übel ist, will man die letzten 5% vom 100 auch noch astrein umsetzen. Dann scheitert 95% Also verlang ich von Euch keine 100% Kämpf nur an die 95% zu kommen. Und hoffe Ihr macht mit. Oder denunziert den Versuch nicht allzusehr. Wer solls denn sonst richten. Bezirkspolitik ist ehrenamtlich...danke auch mal dafür...

  84. 50.

    Genau:
    auf der einen Seite die Wohnheime "fett" machen, Haustiere verbieten, Besuche nicht über Nacht dulden mit Pförtner und Überwachung / meist in Mehrbettzimmern: Schamröte trotz Geschlechtertrennung -

    dürfen sich die Menschen in den Wohncontainern frei bewegen und sie haben ihren Intimbereich.

  85. 49.

    "Ebenfalls einig sind wir uns wohl darin, dass...(...)"

    Genau. Ist man wohl dran. Kann von ganz woanders-aussen nur hoffen: In jeder Hinsicht /Abwägung, mit vorhandenen, leistbaren /erreichbaren Mitteln...gut.
    Dabei unterscheiden, wer einmal wieder, einmal mehr vor allem an Stimmung interessiert ist. Von hier und aussen kann ich Bezirk,Politik, Personen in Verantwortung nur grundlegend bestärken. Hab Verständnis für Widersprüche, Kompliziertheit. Müssen uns aber einig sein das menschlich, auf Verfassungs- Gesetzes-Grundlage pragmatisch konkret anzugehen. Statt Grundlage für Bierzeltreden und -schlägereien halten oder schaffen zu wollen.

    Wäre doch nun albern, ich erklärte mich von aussen zum ehrenamtlichen Beauftragten in allen und den vielen ähnlichen Fällen Bezirks- und Kommunalpolitik.
    Hier wende ich mich gegen einen rechten Mainstream, der alles in einen weltanschaulichen Krieg zwischen "links" und "rechts" zwängen will. Faktisch Grundrechte zu "links" erklärt.

  86. 48.

    Ach, dann ist folgender Satz aus dem Artikel gefaket? " 'Ich kann hier die Tür hinter mir zu machen, und man kann hier leben. Aber Wohlfühlen wäre zu viel gesagt', sagt Setter. "

  87. 47.

    Von "alternativen Wohnprojekten" zu schreiben, ist zynisch. Tauschen Sie doch, gerne auch temporär, Ihre Wohnung mit den Bewohnnern eines halben Baucontainers ohne Strom, ohne Wasser, aber mit viel befahrenen Gleisen ein paar Schritte entfernt. Die Differenz der Miete pro qm Iher Wohnung zu den 30-40 Euro in der "Containersiedlung" können Sie dann gerne ans Bezirksamt überweisen.

  88. 46.

    Vergessen wird, dass die dort wohnenden Menschen einstimmig sagten, sie würden sich dort wohl fühlen und seien dankbar, dass Ihnen geholfen wurde, ein Zuhause zu finden.

    Ein Wohncontainer ist überschaubar und gut in Notfällen erreichbar.

    Wieso lässt man die schon vom Leben gebeutelten Menschen nicht einfach nur zufrieden?

    Wir leben in einer multikulturellen Stadt, in der vielfältige Wohnungsangebote aus sich selbst heraus von Güte sind.

  89. 43.

    Für die Bezeichnung dieser urkapitalistischen Siedlung als "alternatives Wohnprojekt" verleihe ich Ihnen hiermit jedenfalls virtuell die silberne Tastatur für den Euphemismus der Woche - und Sie kommen sogar in die Monatsauswahl!

  90. 42.

    Das ganze Problem verstehe ich nicht, man kann doch alles nachrüsten und das Projekt gemeinsam mit dem Bezirk und den Anwohnern realisieren, ich wäre dabei. Und viele von meinen Freunden und Bekannten in Berlin

  91. 41.

    Ich war schon zweimal da, um meine Hilfe anzubieten. Die lassen keinen rein, wollen nur Geld, dann sollte ich wieder abhaun!

  92. 40.

    was soll mit den Geflüchteten aus den Urkaine passieren, die dort ebenfalls untergekommen sind? Ich arbeite im Backshop und kenne viele Persönlich!

  93. 39.

    Das Bezirksamt Treptow-Köpenick will den Menschen kurz vor der Räumung ein Angebot machen, das diese dann nicht ablehnen könen??? Wir achten auf korrekte Gendersprache und ausreichend Radwege im Bezirk, aber alternative Wohnprojekte und Menschen mit komplexen Problemlagen wollen wir in Obdachlosenheime "abschieben"? Als Cöpenicker schäme ich mich für das Bezirksamt

  94. 38.

    Wenn ich Ihre, mir heute dezent esoterisch anmutende, Lyrik richtig deute, sind wir uns einig, dass einige Bewohner des Stellplatzes nicht primär durch Regierungs- oder Staatsversagen dort gelandet sind. Ebenfalls einig sind wir uns wohl darin, dass man versuchen muss, das beste aus der Situation zu machen. Aber wie sieht das konkret aus? Muss der Platz tatsächlich geschlossen werden? Wo und wie sollen die Bewohner statt dessen untergebracht werden?

  95. 37.

    Das Bezirksamt Köpenick will den Bewoher:innen kurz vor der Räumung ein Angebot machen...das diese Menschen dann nicht ablehnen können...halten wir als Gesellschaft keine kleine Randgruppen mehr aus??? Ich als Köpenicker empfinde Scham angesichts der Heuchelei

  96. 35.

    GabiSonntag, 12.03.2023 | 12:10 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 12.03.2023 um 10:59
    *Ordnungspolitik in einer sozialen Demokratie ist nichts für Feige und Faule.*
    "Deswegen CDU !"

    Ihr Wahlkampf sei Ihnen unbenommen. Habe ich kein Problem mit.
    Nur mit Ihrem Irrtum haben dann alle zu tun.
    Ich gestünde CDU. Konservativer Regierungspraxis gern zu. Würde und müsste selbstverständlich sogar meine Haltung zu reaktionärer, rechtsautoritärer Politik und Rhetorik überdenken. Zudem meine Haltung zu linksautoritärem Programm und Praxis. Wäre aus solchem in Gegenwart und historischem Rückblick Besserung gekommen. Oder nicht auf Kosten anderer Werte und Rechte ein nur vordergründiger Erfolg nachzuweisen.
    Ich bin da ganz Leistungs- und Ergebnisorientiert. Ich hätte gar kein Interesse Erfolge zu bestreiten. Ich will ja in der Sache eine gesetzeskonforme, eine soziale, demokratische, eine menschliche Lösung. Also auch in jeder Hinsicht "meine Ruhe"

    Aber leider steht CDU-Praxis dafür nicht.

  97. 34.

    Kann weder Obrigkeit, Staat, noch demokratisches Gemeinwesen mit der Vorstellung Endsieg aus der Welt schaffen. Bewegen uns im Bereich, in dem es einerseits ums Grosse und Ganze geht: Also all den Kontext, der einem entweder ein erfolgreiches Leben ermöglicht, oder es be- oder verhindert.
    Ist man da grundsätzlich auf richtigem Weg. Interessiert sich für die soziale und ökonomische Wirklichkeit der Menschen, wird das zum Faktor die Zahl derjenigen zu verringern, die dennoch scheitern.

    Weil der gescheiterte Mensch ebenso Teil des Lebens und des Universums ist, wie der Erfolgreiche. Gedanke, eine Grundhaltung, die alle Religionen der Welt als erste "politische Partei mit Programm" begründete. Das Scheitern und das Erfolgreiche zu einem guten Gemeinwesen hinleben.

    Denn Andererseits
    Rest ist faktisch Care-Arbeit im Konkreten. Kleinteilig. Mit und für die betroffenen Menschen. Und sich dabei möglichst wenig in Wahrheit selbst fett machen /Grosszügig darstellen wollen und sehen.

  98. 33.

    "Oder aber ob Politiker durch falsche Politik erst dafür sorgen, dass Menschen außerhalb von Wohnungen wohnen MÜSSEN. "

    Richtig. Sie Meister des Offensichtlichen. Gegenstand ist die richtige Politik, um im Sachverhalt Abhilfe zu schaffen. Der Kern aller Diskurse darum, wer da Besseres am Start hat, macht, umsetzt.
    Nur darüber schreiben Sie gar nicht.
    Ausser zu behaupten was nachweisbar gar nicht stimmt: Das sozialdemokratische, linke oder grüne Regierung alles schlimmer mache. Sie macht es vielleicht nicht gut genug. Aber alles was in Grundhaltung, Parole, harten Sprüchen ansonsten politisch zur Verfügung steht, machte und macht es im SACHVERHALT und für betroffene Menschen schlimmer.
    Kann man historisch nicht anders erfinden. Nur fürs eigene Gefühl.
    Sie haben die falsche Erwartung an die Politik. Es gibt nie nirgends, nirgendwo den Endsieg. Das Endsieg-Denken und die Behauptung andere gefährdeten oder behinderten den Endsieg, ist die Wurzel allen Übels einer Gegenwart.

  99. 31.

    Ich kenne eine Einrichtung wo obdachlose Menschen ein Zimmer von 12 Quadratmeter haben, absolute Löcher, und das jobcenter zahlt Monat für Monat über 900 € für die 12 Quadratmeter. Das Gebäude hat 100 Zimmer nun kann man sich ausrechnen was das jobcenter jeden Monat dafür bezahlt . Ich kenne diese Einrichtung weil ich ein Obdachlosen dort besucht habe und betreut über ein Jahr lang. Das ist eigentlich ein Skandal was solche Löcher Kosten

  100. 30.

    Bei allem Verständnis für persönliche Schieflagen - aber weder der Staat noch seine jeweilige Regierung können für jedes Scheitern verantwortlich gemacht werden. Beispiel 1990er Jahre in Berlin-Neukölln: Ein aus einem Nachbarland migrierter Ex-Freund meiner Mutter war einerseits fleißiger Arbeiter - andererseits Alkoholiker. Deswegen verlor er Job und - die damals noch sehr billige - Wohnung. Er kam in einem Wohnheim eines gemeinnützigen (!) Trägers unter, wo er sich für 500 DM Steuermittel pro Monat ein winziges Zimmer mit einem Wildfremden teilte. Seine Alkoholsucht hat er aber nie in Angriff genommen, weswegen er irgendwann auch seine Freundin verlor. - Die Skizzen einiger Bewohner des heutigen Köpenicker Stellplatzes erinnern mich daran. Wie sollen Staat und Regierungen denn in allen Fällen verhindern, dass Leute ihren Karren selber metertief in den Dreck fahren? Schon jetzt gibt es hier zig mal mehr Hilfsangebote als in 90% des Restes der Welt.

  101. 29.

    „Ordnungspolitik in einer sozialen Demokratie ist nichts für Feige und Faule.“

    Deswegen CDU !

  102. 28.

    Woran erkennt man Überheblichkeit?

    Daran, dass das zu allem und jedem der eigene Senf dazu abgegeben muss.

    Sie werden auf Meinungsfeiheit gehen, ist mir klar und sei ihnen zugebilligt.

    Meinungen sind der Senf.

  103. 27.

    „Beenden aber vorher bitte Unterkunft zu sicheren Konditionen den Leuten anbieten.“

    Wunschdenken

  104. 26.

    Die reinste Ausbeute ist das Frechheit was für skrupellose Vermieter die sich hier bereichern an die armen.
    Aber so funktioniert das einige werden ohne Gewissen reich und andere aufgenommen wie die Weihnachtsgans.
    Beenden aber vorher bitte Unterkunft zu sicheren Konditionen den Leuten anbieten.

  105. 25.

    500 EUR zahlt das Jobcenter für die Unterbringung in einem Wohnwagen!!??
    Wohl dort noch keinem Traumtaenzer aufgefallen, dass das Wucher in dieser Pampa ist. Na ja, die Behördenmitarbeiter sind unterbesetzt und wollen sicher auch nicht gestört werden.

  106. 24.

    Es besteht aber ein Unterschied, ob Menschen in Wohnwagen leben wollen (Wagenburg usw.), womit viele Bürger im Grunde gar kein Problem haben.
    Oder aber ob Politiker durch falsche Politik erst dafür sorgen, dass Menschen außerhalb von Wohnungen wohnen MÜSSEN.
    Dort wo Ausweglosigkeit herrscht, entwickeln sich doch erst Slums.
    Außerdem müssen Sie sich fragen, wieso trotz 6 Jahre Linksgrün in Berlin eine derartige Wohnungsnot in Berlin herrscht.
    Offenbar sind Linksgrüne Rezepte genau die falschen.

  107. 23.

    Trete Menschen - so Sie nichts anderes aktiv erkennen lassen- so gegenüber, dass ich von ihrer Grundbildung in Grundfragen ausgehe. Im vorliegenden Fall bedeutet es: Niemand fordert Dinge, lastet anderen Dinge an, oder trägt sie ihnen auf, die faktisch Gesetzes- Verfassungs- Völkerrechtsbruch sind.

    Zweifellos ist solcher - zumal privatwirtschaftlich und offenbar illegal betriebener - Slum "zu räumen"
    Darüber herrscht -mit manchmal unterschiedlicher Begründung- Konsens in der BVV Treptow-Köpenick. Dem RRG-Senat. Der Bundesregierung. Den Regierungen der Länder, die hier berührte (völkerrechtlichen) Gesetze ratifizierten.

    Weshalb es mehr als gefährlich ist, aus politischem Machtkalkül Anhängern zu vermitteln, in Sachverhalten ginge es auch ohne all diesen "Ballast" Nur Antidemokraten, Völkerrechtsverletzer könnten solche Hoffnung erfüllen.
    "Räumung" ist also der leichteste Schritt. Dann aber kommt, was im Zentrum demokratischer Politik-Praxis steht: Was geschieht mit den Menschen.

  108. 22.

    Die Bürger werden spätestens 2025 über die Ergebnisse der Ampel aus SPD, Grünen und FDP entscheiden.

  109. 21.

    Wie sähe denn die Politik aus, die ihren Anhängern, ihrem Milieu vermittelt, in einem Sachverhalt wie dem vorliegenden stünde man nicht -letztlich- in der Pflicht von demokratischer, geltender Verfassung und Völkerrecht?
    Diese Art der Kommunikation, einschliesslich der weltanschaulich-ideologischen Kavallerieattacken auf "Jusos" und "RRG" hat doch nur den Sinn zu behaupten, man habe ein Rezept ein Problem "zu beseitigen"
    Statt sich seriös der Bewältigung des Problems zu widmen.
    Selbstverständlich ist es noch nie einer Regierung in Berlin gelungen, Wohnung- Obdachlosigkeit, Slum, Not- und Armenquartier "zu beseitigen". Es lässt sich nur nachhalten: Je rechts-reaktionärer, autoritärer, antidemokratischer eine Regierung in Berlin durch die Jahrhunderte war, desto schlimmer waren die Zustände bei Bearbeitung, Aushandlung und Lösungsansätzen.
    Wie bin ich der ewigen Rethorik der Endsiege über Sachverhalte, politisch-gesellschaftliche Probleme, unliebsame Menschen müde.

  110. 20.

    Hallo Martina!
    Können Sie konkret sagen, ob Sie weitere Camps wollen oder räumen lassen wollen?
    Mit ideologischen Nebel-Sprechblasen werden nämlich keine Probleme gelöst.

  111. 19.

    Na "Michael Müller" meinte ganz, ganz sicher SCHWABEN .... und Sie?

    Aber Spaß bei Seite: ich würde solche Kommentare einfach ignorieren, statt in das hingehaltene "Leckerli" zu beißen. Einfach mal den Troll einen Troll bleiben lassen und durch Ignorieren verhungern lassen. ;-)

  112. 18.

    Klar klingen 500 Euro für 20 qm erstmal SEHR viel, ABER:

    Das ist die WARM-Miete, also mit Strom und Heizung, es ist möbliert bzw. teilmöbliert. Noch immer kein "Schnäppchen", klar ... wenn man den Text aber aufmerksam bezüglich der Mieterstruktur liest, wird da jeden Monat sicher einiges kaputt gehen und der/die eine oder andere wird vielleicht "bei offenem Fenster" heizen ... ein finanzielles Risiko für den Vermieter, das wohl deutlich höher als bei "normalen" Vermietungen ist, muss man vielleicht würdigen - PLUS die Tatsache, dass er an jede(n) vermietet. JEDE(N).

    Sicher verdient er daran - aber gehen SIE etwa KOSTENLOS arbeiten?

  113. 16.

    In Deutschland gilt Niederlassungsfreiheit. Grundgesetz. Verfassung. Im weiteren hat keine regionale Regierung oder Verwaltung das Recht aus politischem oder organisatorisch-bürokratischen Kalkül, einer anderen (regionalen) Regierung oder Verwaltung Problem oder dessen Lösung zuzuweisen. Man muss sich halt vorstellen, wohin das insgesamt führte, wäre es anders. Wer sich im vorliegenden Sachverhalt eines solchen (illegalen) Slums, der Tatsache seiner windigen Betreiber und Profiteure auskennen will, muss sich in der Diskrepanz zwischen gesetzlichem Anspruch und Wirklichkeit (des Völkerrechts)bewegen. Wie es seriöse und zugleich mutige Politik tut. Statt unseriöse und feige Politik zu betreiben. Die -letztlich- verfassungs- menschen- und völkerrechtswidrige Mobilisierung und Diskurse betreibt.
    So ist nun Mal die Lage ausserhalb von Stammtischreden im geistigen Sturmlokal. Ordnungspolitik in einer sozialen Demokratie ist nichts für Feige und Faule.

  114. 15.

    Diesen Beitrag hatte rbb24 doch schon vor 2 Wochen. Und, habt Ihr etwas dagegen unternommen?

  115. 14.

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Darf ich als Berliner mich nicht daran freuen, dass ich zumindest einige Wege per Rad jetzt etwas sicherer zurücklegen kann? Dass Straßenränder nicht mehr nur als Abstellflächen dienen? Was hat diese positive Auswirkung des Berliner RRG-Mobilitätsgesetzes mit dem Wohnungsmarkt zu tun? -- RRG Berlin wurde 2021 untersagt, sich mit einem eigenen Gesetz, dem "Mietendeckel", der Mietenproblematik in der Stadt anzunehmen. Begründet wurde dies vom BVerfG mit Überschneidungen zur "Mietpreisbremse" auf Bundesebene: Die Kompetenz in solchen Fragen dürfe nicht zwischen Bund und Land aufgeteilt werden. -- Und zum Thema 'Wohnungsbau': Wir haben in der Stadt massiven Leerstand, der teils auf Spekulation, Streit zwischen Erben bzw Unfähigkeit der Eigentümer zurückzuführen ist. Vor dem Bebauen weiterer Flächen müssen diese Kapazitäten erschlossen werden - was aber oft ein juristisches Problem ist, das Land oder Bezirke allein nicht lösen können.

  116. 13.

    Seht dort mal genau hin liebe Jusos. So sieht eure soziale Politik aus . Dann schaut Mal in die Buchberger Straße,da entsteht langsam so was ähnliches nur schlafen die in Autos

  117. 12.

    "Niemand kann kostenfrei..(...)"

    Doch kann er. Faktisch. Am Ende und letztlich. Denn das ist die gesetzliche Grundlage nach der jede politische Konstellation oder Partei als politisch-demokratische Aufsicht der zuständigen Verwaltung(en) handeln muss. Nur unseriöse Politik, Politiker, oder deren Anhänger bemühen sich redlich einen anderen Eindruck bei ihren Groupies zu erwecken. Es besteht keine Möglichkeit mittels CDU, AfD oder sonst einer Partei, sonst eines ehrenamtlich in die BVV gewählte Vertreters ein Grund- und Menschenrecht zu bestreiten. Das in seiner Grundsätzlichkeit sehr sehr weit über eine BVV, einen Senat, eine Bundesregierung hinaus geht. Es ist seit 1976 ratifiziertes Völkerrecht: "Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte"
    Der Verwirklichung von Völkerrecht näher zu kommen entspricht RRG als Welt-Kommunalpolitik so: "Masterplan Wohnung- Obdachlosigkeit" Der Rest ist wie immer: Diskrepanz zwischen Völkerrecht und Wirklichkeit.

  118. 11.

    Sabine Schwarz
    Kann Ihnen nur voll zustimmen.

  119. 10.

    Haben Sie Angst mit solchen Menschen in Berührung zu kommen?
    Ich finde Sie sind ein wenig arrogant.
    In Brandenburg gibt es Orte wo einiges an Wohnraum leer steht.
    Außerdem sind Mieten preiswerter.
    Wenn diese Menschen vielleicht eine neue Chance bekommen werden Sie ehrenwerte brandenburgische Mitbürger.

  120. 9.

    Diese Wohnwagensiedlungen sind ein Armutszeugnis für unseren Sozialstaat! Deshalb finde ich die Räumung in Ordnung. Wenn die Wohnwagensiedlungen geräumt werden, muss natürlich eine Ersatzwohnung für die Bewohner zur Verfügung gestellt werden. Obdachlosigkeit geht natürlich nicht. Und für den Umzug muss auch von Seiten des Staates gesorgt werden.

  121. 8.

    Zu viele zuziehen lassen? Da weiß man aus welcher Ecke Ihr Kommentar kommt. Bitte trollen Sie anderswo..

  122. 7.

    Moin, na in Berlin gibt es doch noch Wohnungen, vielleicht ziehen ja Menschen in kleinere Wohnungen, dann passt das schon. In den letzten Jahren hat der Senat so viele zuziehen lassen. Bischen zusammenrücken, geht im ÖPNV ja auch. Wir schaffen das.

  123. 6.

    @Fini: Wieso Wohnungen in Brandenburg anbieten? Berlin kann ihren Bewohnern keine Bleibe bieten und nun sollen sie nach Brandenburg?
    Und wenn sie an einer Bahnstrecke ihrer Meinung nach untergebracht werden sollen, nach Vorbild von Spanien, wo ganz andere Umstände vorliegen, dann geht dies auch in Berlin, da gibt es ja auch Platz an den Bahnstrecken. Aber nach Ihrer Meinung, erst mal weg, damit es in Berlin schöner aussieht? Eigenartige Meinung die Sie vertreten.

  124. 5.

    Der Besitzer schlägt aufs Übelste Profit aus der Not dieser Menschen und bereichert sich am Steuerzahler. Entschädigungslose Enteignung und eine saftige Geldstrafe im Millionenbereich wären hier angebracht. Anschließend müssten Sozialwohnungen dort entstehen, wo die jetzigen Bewohner dann untergebracht werden.

    Ist allerdings vermutlich gesetzlich und finanziell alles nicht möglich. Dafür haben wir mittlerweile schöne Radwege und Sitzmöbel auf den Straßen der Stadt - ist ja auch was....

  125. 4.

    Das muss einer verstehen...das Jobcenter bezahlt den Mietern die Miete für eine nicht genehmigte Nutzung und die gleiche Behörde nur die Abteilung Bauamt will alles räumen. Das ja Mal wieder ne Berliner Posse und der Amtsschimmel wiehert...oder besser der Esel. Gebt den Leuten eine Wohnmöglichkeit und schreibt den Gesellschaften vor die Schufa-Auskünfte zu unterlassen für Obdachlose Menschen oder Leuten, die vom Jobcenter ihre Miete gezahlt bekommen. Rot rot grün eben.

  126. 3.

    Es ist richtig und wichtig, dass das Gelände jetzt schnell geräumt wird. Vielleicht kann man Wohnungen in Brandenburg anbieten? Irgendwo an der Bahn nach dem Vorbild von Madrid/Spanien. Die lösen auch gerade einen Teil des größten Slums in Europa auf.

  127. 2.

    Niemand kann kostenfrei irgendwo wohnen und Anspruch darauf darauf stellen. Aber, das ist RRG-Politik in der Realität. Der Bahnhof wird ausgebaut und ein Wohngebiet entsteht - natürlich muss man ausweichen.

  128. 1.

    500Euro Miete für 20qm sieht schon sehr nach Abzocke aus. Aber wenn der Steuerzahler dafür aufkommt...

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