Ein 33-Jähriger soll in Berlin-Neukölln zunächst das Taxi seines Vaters geklaut und dann auf der Flucht vor der Polizei einen Unfall mit einem Einsatzwagen gebaut haben. Laut Polizei stand er zudem unter Drogen.

Wie die Polizei mitteilte, schlug der Mann am Samstagmorgen zunächst seinem Vater (55) nach einem Streit auf der Weserstraße mit der Faust ins Gesicht, ehe er das Taxi des Vaters klaute und damit davonfuhr. Die alarmierte Polizei nahm laut Mitteilung die Verfolgung auf.

In der Wildenbruchstraße krachte der 33-Jährige mit dem geklauten Auto dann mit einem entgegenkommenden Wagen der Polizei zusammen und rammte im Anschluss auch noch ein geparktes Fahrzeug. Seine Flucht setzt er zu Fuß fort - die Polizei konnte ihn aber nach eigenen Angaben dann schnell festnehmen.

Nach einer Blutentnahme im Krankenhaus wurde der Mann in der Psychiatrie stationär aufgenommen. Der Fahrer des am Unfall beteiligten Polizeiautos verletzte sich laut Mitteilung an einer Hand sowie an einem Fuß.

In Berlin-Moabit kam es zu einem anderen Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, war ein Einsatzwagen am Freitagmittag auf der Birkenstraße mit Blaulicht und Sirene unterwegs.

An der Kreuzung Birkenstraße/Putlitzstraße/Stephanstraße/Stromstraße stieß das Polizeifahrzeug demnach mit dem Mietwagen eines 21-Jährigen zusammen, der über eine grüne Ampel gefahren war.

Bei dem Unfall wurden den Angaben zufolge die beiden Beamten in dem Polizeiwagen verletzt und ambulant behandelt. Der 21-Jährige blieb unverletzt. Der genaue Unfallhergang werde nun ermittelt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 24.06.2023, 19:30 Uhr