Großeinsatz der Feuerwehr - Menschen in Staaken können nach Evakuierung wieder in ihre Wohnungen

Mi 30.08.23 | 20:48 Uhr
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Feuerwehrmänner sind in kompletter Schutzkleidung auf dem Brunsbüttler Damm in Berlin-Staaken im Einsatz. An einer Baustelle ist eine Gasleitung beschädigt worden, aus der Gas ausströmt. Circa 300 Menschen wurden evakuiert, während den Schaden repariert wird. (Foto: dpa)
Audio: rbb 88.8 | 30.08.2023 | Anke Michel | Bild: dpa

Nach dem Gasaustritt in Berlin-Staaken können rund 300 Menschen wieder zurück in ihre Wohnungen. Die bei Bauarbeiten am Brunsbütteler Damm beschädigte Hochdruckleitung sei repariert worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwochabend.

Am Nachmittag hatte die Feuerwehr wegen des Gausautritts an der Leitung einen Umkreis von 100 Metern um die fragliche Stelle zum Gefahrenbereich erklärt. Etliche Wohngebäude und ein Supermarkt in dem Bereich wurden evakuiert. Menschen seien von der Feuerwehr in einer Kita sowie mehreren BVG-Bussen untergebracht worden. Laut Feuerwehr ist die Lage inzwischen unter Kontrolle, es besteht demnach keine Gefahr mehr.

Leitung wohl bei Bauarbeiten beschädigt

Nach Angaben des Netzbetreibers wurde die Hochdruckleitung, über die viele Tausend Menschen mit Gas versorgt werden, vermutlich von einem Bagger beschädigt.

Fachleute des Netzbetreibers und der Feuerwehr waren vor Ort, um den Schaden zu reparieren. Eine Notabschaltung war nach Angaben eines Feuerwehrsprechers nicht erforderlich. Nach Angaben eines Sprechers der NBB Netzgesellschaft, einer Gasag-Tochter, konnte die Gasversorgung trotz der Havarie aufrechterhalten werden. Ventile seien zum Teil geschlossen worden, damit das Havarieteam die Störung unter niedrigerem Gasdruck beheben konnte.

Zwischenzeitlich war der Brunsbütteler Damm komplett gesperrt. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Zudem waren Einsatzkräfte der Polizei, von Rettungsdiensten und vom Deutschen Roten Kreuz im Einsatz.

Sendung: rbb 88.8, 30.08.2023, 17:30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Weil es nicht nötig war?
    Wenn nicht Mal abgeschaltet wird, war es nicht so schlimm.

  2. 2.

    Weil der Schaden lokal sehr begrenzt ist, auf dem Brunsi gute 30 Min gefühlt alles was Blaulicht hat stadtauswärts unterwegs war und meilenweit zu hören war. Der Staakener weiß, zwischen Zweiwinkelweg und Nennhauser Damm geht nicht mehr viel und im Verkehrsfunk war es auch zu hören. Als Radfahrer bekommt man, man solls nicht glauben, vom Schutzmann an der Ecke auch eine vernünftige Auskunft - inkl. Umfahrungstipp; also bei Sohnemann hats geklappt.

  3. 1.

    ... bitte klären, prüfen, weshalb die Nina Warn App diese akute Gefahrensituation nicht angezeigt hat.

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