Sperrkreis aufgehoben -
In Beelitz-Heilstätten ist bei Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe sowjetischer Bauart entdeckt worden. Experten des Kampfmittelbeseitigungdienstes waren schnell zur Stelle und sprengten den Blindgänger.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Brandenburg (KMBD) hat in Beelitz-Heilstätten (Potsdam-Mittelmark) am Donnerstag einen 100-Kilogramm-Weltkriegsblindgänger sowjetischer Bauart gesprengt. Wie KMBD-Sprengmeister Mike Schwitzke dem rbb sagte, habe es dabei keine Komplikationen gegeben. Der Weltkriegssprengkörper sei "unschädlich" gemacht worden.
Die Weltkriegsbombe war am Donnerstagnachmittag bei Bauarbeiten gefunden worden. Betroffen war das Gebiet im Bereich Waldseeallee. Dort mussten Gebäude im Umkreis von 500 Metern vom Fundort evakuiert werden.
Im Feuerwehrtechnischen Zentrum wurde eine Sammelstelle beziehungsweise Notunterkunft eingerichtet. Die Anwohner wurden zuvor über Sirenen und die Nina-Warnapp informiert. Für die Sprengung mussten weder Autobahnen noch Bundes- oder Landstraßen gesperrt werden, so ein Sprecher der Stadt Beelitz.
Gefahr habe weder für Menschen noch für die gerade im Bau befindlichen neuen Gebäude bestanden, betont die Stadt auf ihrer Internetseite [beelitz.de].
Sendung: rbb24 Inforadio, 31.08.2023, 15:20 Uhr