Märkisches Viertel -
Ein Mann mit einer schweren Stichverletzung ist in der Nacht zu Sonntag im Märkischen Viertel in Berlin von einem Autofahrer entdeckt worden. Rettungskräfte brachten den 69-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er sofort operiert wurde, wie die Polizei mitteilte.
In der Wunde im Bauchbereich soll den Angaben zufolge ein längeres Küchenmesser gesteckt haben. Die Verletzung soll lebensbedrohlich gewesen sein.
Autofahrer musste Verletztem ausweichen
Der 26 Jahre alte Autofahrer fuhr nach bisherigen Erkenntnissen am frühen Sonntagmorgen auf dem Eichhorster Weg in Richtung Finsterwalder Straße, als er auf der Fahrbahn den auf dem Rücken liegenden, verletzten Mann bemerkte und nach links auswich. Dabei sei er gegen einen dort geparkten Wagen gestoßen.
Der Fahrer, der den Angaben zufolge über einen Fahrdienst-Vermittler unterwegs war, und sein gleichaltriger Fahrgast seien unverletzt geblieben.
Sendung: Antenne Brandenburg, 23.10.2023, 05:40 Uhr