Zehn Menschen mit Atemwegsreizung - Chlorgas tritt in Surfhalle in Berlin-Lichtenberg aus

Mo 30.10.23 | 18:25 Uhr
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Archivbild: Eine Surferin springt auf einer künstlichen Surfwelle in der Indoor-Surfhalle Wellenwerk. (Quelle: dpa/C. Koall)
Audio: Fritz | 30.10.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/C. Koall

Zehn Menschen sind nach einem Chlorgas-Unfall in einer Surfhalle in Berlin-Lichtenberg ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, war am Montagvormittag aus bislang ungeklärter Ursache Chlorgas ausgetreten und hatte zu einer erhöhten Konzentration geführt. Zehn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene hätten leichte Atemwegsreizungen erlitten.

Nach ersten Erkenntnissen war laut Feuerwehr ein technischer Defekt Grund für die kurzzeitig erhöhte Chlorgas-Konzentration. 44 Feuerwehrleute waren demnach vor Ort. Man habe jedoch schnell Entwarnung geben können: Eine erhöhte Konzentration sei nach dem Eintreffen nicht mehr festgestellt worden.

Knapp zwei Stunden später wurde der Einsatz nach Angaben der Feuerwehr beendet. Der Betreiber der Indoor-Surfhalle müsse sich nun auf Ursachensuche begeben. Zunächst hatte die "B.Z." von dem Vorfall berichtet.

Sendung: Fritz, 30.10.2023, 19:30 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Macht zwar auch Spass, aber im Meer kommt die Welle von hinten, nicht von vorn und die Gewichtsverlagerung ist gegenläufig zum "richtigen" Surfen. Schnelle Erfolge sind "draussen" dagegen eher nicht drin. Um das Körpergefühl aufzubauen bietet sich zum Anfang ein Balance Board für Trockenübungen an. Macht auch Spass.

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