Wettervorhersage - Warnung vor schweren Sturmböen in Berlin und Brandenburg

Fr 26.01.24 | 11:45 Uhr
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Symbolbild:Der Wind bläst den Mantel einer Frau auf und lässt ihr Halstuch wehen.(Quelle:picture alliance/dpa/A.Riedl)
Bild: picture alliance/dpa/A.Ried

Stürmisches Wetter erwartet die Menschen in Berlin und Brandenburg am Freitag. Vereinzelt sollen sogar einzelne schwere Sturmböen der Stärke 10 möglich sein. Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht eine amtliche Warnung.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ab 14 Uhr am Freitagnachmittag für Berlin und Brandenburg eine amtliche Warnung vor Sturmböen veröffentlicht. Demnach werden erneut heftige Wind- und Sturmböen erwartet. Es könnten zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Empfohlen wird, besonders auf herabfallende Gegenstände zu achten.

Wie der DWD mitteilte, ist der Nachmittag noch schwachwindig, ab dem frühen Nachmittag nimmt der Wind zu. Windgeschwindigkeiten von 50 bis 70 Stundenkilometern sind möglich, örtlich und kurzzeitig sind im Verlauf des Nachmittags einzelne schwere Sturmböen um 90 Stundenkilometer (Beaufort-Skala 10) möglich.

Ab dem Mittag kommt teils kräftiger Regen auf, der bis zum Abend nach Polen abzieht. Nachfolgend gibt es Auflockerungen. Die Temperaturen liegen bei Höchstwerten zwischen sieben und neun Grad. Nachts schwächt der Wind allmählich ab. Es bleibt trocken und kühlt ab auf vier bis zwei Grad.

Frost in Nacht zu Sonntag

Das Wochenende beginnt wolkig, teils auch schon heiter. Von Südwesten öffnet sich die Wolkendecke im Lauf des Samstags zunehmend. Es regnet nicht. Der Wind weht noch mäßig, bis zum frühen Nachmittag in Ostbrandenburg noch mit einzelnen Böen.

Bei wechselhafter Bewölkung kühlt es in der Nacht zum Sonntag merklich ab. Die Wetterfachleute rechnen verbreitet mit Frost. Die Werte fallen unter den Gefrierpunkt auf bis zu minus drei Grad. Am Sonntag ist es überwiegend heiter und trocken. Regional ziehen Wolkenfelder durchs Land. Es weht nur noch ein schwacher Wind. Die Höchstwerte liegen zwischen fünf und acht Grad.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.01.2024, 7:30 Uhr

11 Kommentare

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  1. 11.

    Vel007 Da hatte ich aber mal wieder Glück über die falschen Warnungen bei Nieselregen und sichtbar hellblauen Himmel, daß ich zu Fuß unterwegs war und so lässig den 'Einstürzenden' Neubauten' ausweichen konnte, angenagt schon von den räudigen Bibern und Heidekind - die Wetterfrösche werden auch immer räudiger beim Blick auf die Karte und tasächlich git es eine WWW-Seite für Kinder 'Kompasss mit analoger Uhr' bei dem diese falschrum gehalten wird - sind eben nicht als buschholzlebende Ramboinnerinnen auf die Welt gekommen, die totkuheiswüstenignorant ob wichtigerer Bauerndemo unterwegs sind, dem Wetter mit rechts trotzend ;-)

  2. 10.

    Autofahren ist gefährlicher, wenn Bäume umfallen oder Äste abbrechen hat man im Auto keine Chance.

  3. 9.

    Aufgrund der ganzen Katastrophenmeldungen der letzten Zeit habe ich jetzt meinen Abenteuerurlaub storniert. Fahre lieber hier kostenlos mit dem Lastenfahrrad durch Eis und Schnee, Starkregen oder Orkan. Bisher habe ich überlebt.

  4. 8.

    Also, ich bin ja Ganzjahres-mit-dem-Rad-zur-Arbeit-Fahrerin, gegen Schnee und Eis nutze ich Spikes-Reifen, alles kein Problem. Aber Orkanböen sind für mich ein echter Grund, das Rad stehen zu lassen, denn gegen seitliche Böen ist man definitiv machtlos, die hauen einen einfach um. Egal, wie gut mein Helm ist, wenn ich vor ein Auto fliege, hilft der nicht gegen gebrochene Knochen...

  5. 6.
    Antwort auf [Max] vom 26.01.2024 um 13:31

    Also wenn man sich so eine analoge Landkarte vorstellt, ist Norden "oben". Vorausgesetzt man hält die Karte richtig rum, was heutzutage ja wohl schon einen Survivalkurs voraussetzt, ist Süden demnach "unten". Wenn als "Cornelia w." von "oben" schreibt, liegt die Vermutung nahe, das sie nördlich der Ost-West-Achse bezogen auf das Berliner Stadtgebiet lebt.
    Auch ... hoch im Norden (also oben) oder tief im Süden (also unten).
    Eigentlich ganz einfach.

  6. 4.

    Wer bei solchen Wetter Fahrrad fährt hat ohnehin nicht mehr alle Latten am Zaun. Sorry für die deftige Ausdrucksweise, aber etwas anderes kann man zu solch verantwortungslosen Handlungsweise nicht sagen.

  7. 3.

    Hier oben ab 13 Uhr massig Regen, Wind wird heftig böig. Schön aufpassen alle.

  8. 2.

    Fahre ab-und zu auch bei nicht so gutem Wetter mit dem Rad in die Spandauer Altstadt. Aber der Wind von der Seite an den Speckteseen hätte mich fast umgehauen. Wirklich Glück gehabt. Jetzt kaufe ich mir aber einen Helm. Denke es wird der sogenannte Testsieger KX 1010 von Krafthelme werden. Mal probieren. Gutes Radeln allerseits!

  9. 1.
    Antwort auf [Roman] vom 26.01.2024 um 09:55

    Ich empfehle Rad-Urlaub an der Nordseeküste ;-) Roman. Ok, ich denke, man sollte aufpassen, dass man selber nicht fliegt oder einem was aufn Kopp fliegt, was sonst fest ist... Und Radfahrer/Fußgänger freuen sich, wenn jemand die herabgefallenen "Dinge" mit dem Fuß auf Seite kickt, da muss man sich nicht mal bücken...

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