Mutmaßliche Tatwaffe gefunden -
Nach dem Überfall auf eine Postfiliale in Frankfurt (Oder) hat die Polizei die mutmaßlichen Täter ermittelt. Dabei soll es sich um drei Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren handeln, wie die Polizeidirektion Ost mitteilt. Auch die mutmaßliche Tatwaffe sei sichergestellt worden.
Nach dem Überfall auf die Postfiliale vergangene Woche seien es vor allem Zeugen-Hinweise gewesen, die die Polizei zu den möglichen Tätern führte. "Zahlreichen Zeugen-Hinweisen wurde nachgegangen und auch dank dieser gelten drei junge Männer nunmehr als dringend tatverdächtig", so die Polizei. Die Ermittlungen zu dem Raub seien jedoch noch nicht abgeschlossen, heißt es weiter.
Mit Waffe Geld erbeutet
Zu dem Raub war es am Mittwochnachmittag, 12. Juni gekommen. Laut Polizei betraten zwei maskierte Täter gegen 16:35 Uhr die Filiale am Hansaplatz in Frankfurt. Mit einer Waffe sollen die Täter die Herausgabe von Bargeld erzwungen haben und daraufhin unerkannt geflohen sein. Zuvor soll zudem eine dritte Person die Postfiliale betreten und anschließend gemeinsam mit den Tatverdächtigen die Flucht ergriffen haben. Schon damals hieß es von der Polizei, dass diese Person als Mittäter gesucht werde.
Auf ihrer Flucht sollen die Tatverdächtigen zudem noch eine 83-Jährige zu Boden gestoßen haben, die sich dabei Verletzungen zuzog und in einem Krankenhaus behandelt werden musste.
Die Postfiliale am Hansaplatz wurde nicht zum ersten Mal überfallen. Bereits im Dezember 2023 wurde die Filiale von einem bewaffneten Maskierten ausgeraubt - ebenfalls mit einer Waffe. Auch damals wurde ein 15-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt.