Berlin-Rudow -
Die Feuerwehr hat nach einem Unfall mit fünf Verletzten in Berlin-Rudow einen eingeklemmten Menschen befreit.
Die 87-jährige Frau kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Notfallzentrum, wie die Feuerwehr Berlin mitteilte. Zudem kam nach Angaben der Polizei ein 85-Jähriger zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Drei weitere Menschen wurden leicht verletzt.
Demnach waren an dem Unfall an der Kreuzung von Stubenrauchstraße und Kanalstraße zwei Autos beteiligt. Bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen zufolge soll ein 40-Jähriger mit seinem Auto über eine rote Ampel in die Kreuzung gefahren sein. Dort stieß er mit dem Auto des 85-Jährigen zusammen.
40-Jähriger soll über rote Ampel gefahren sein
Wie die Polizei am Freitagnachmittag mitteilte, waren an dem Unfall an der Kreuzung von Stubenrauchstraße und Kanalstraße zwei Autos beteiligt. Bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen zufolge soll ein 40-Jähriger gegen 20:20 Uhr mit seinem BMW über eine rote Ampel in die Kreuzung gefahren sein. Dort stieß er mit dem Opel des 85-Jährigen zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde dessen Auto nach links auf den Gehweg geschleudert, fuhr über eine Rasenfläche und kam an einem Baum zum Stehen. Das Auto des 40-Jährigen wurde nach rechts auf die Gegenspur der Kanalstraße geschleudert. Er wurde wegen Schmerzen an seiner Schulter ambulant in einer Klinik versorgt, sein 42-jähriger Beifahrer blieb unverletzt. Beide Autos wurden nach dem Unfall sichergestellt, sie waren nicht mehr fahrbereit.
Am Unfallort kam es bis etwa 3:30 Uhr zu Sperrungen, auch die beiden Buslinien M11 und 172 waren davon betroffen.
Straße mehrere Stunden gesperrt
Durch den Zusammenstoß wurde dessen Auto nach links auf den Gehweg geschleudert, fuhr über eine Rasenfläche und kam an einem Baum zum Stehen. Das Auto des 40-Jährigen wurde nach rechts auf die Gegenspur der Kanalstraße geschleudert. Beide Autos wurden nach dem Unfall sichergestellt.
Am Unfallort kam es für mehrere Stunden zu Sperrungen, auch zwei Buslinien waren davon betroffen. Die Ermittlungen dauern an.
Sendung: rbb 88.8, 23.08.2024, 7:15 Uhr