Durchsuchungen - Razzia wegen Brandanschlägen vor Berliner Gefängnissen

Do 12.12.24 | 12:07 Uhr
Archivbild:Ein ausgebranntes Auto steht im Friedrich-Olbricht-Damm vor der Justizvollzugsanstalt Plötzensee am 25.04.2024.(Quelle:picture alliance/dpa/J.Kalaene)
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Video: rbb24 | 12.12.2024 | Dilek Üsük | Bild: picture alliance/dpa/J.Kalaene

Wegen einer Serie von Brandanschlägen in der Nähe von Gefängnissen ist die Berliner Polizei am Donnerstag gegen drei Tatverdächtige vorgegangen.

Den Angaben zufolge wurden am frühen Morgen mehrere Räumlichkeiten durchsucht. Verdächtig seien ein 27-Jähriger und zwei 21-jährige Männer, teilte die Polizei mit. Ihnen werden auch Rauschgiftdelikte zur Last gelegt, wie es weiter hieß. Nähere Einzelheiten wollen Polizei und Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages bekannt geben.

In Berlin und Brandenburg gab es seit 2022 26 Fälle von Brandanschlägen auf Fahrzeuge in der Nähe von Gefängnissen, unter anderem in Moabit, in Heidering nahe Großbeeren und an Standorten des offenen Vollzugs - 14 Mal wurden dabei die Privatautos von Justizvollzugsbediensteten beschädigt.

Sendung: rbb24, 12.12.2024, 13 Uhr

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