An der Tanke in Brandenburg - "Ich möchte mein Steak essen, und mein Hühnchen, tut mir leid!"

Fr 22.12.23 | 06:14 Uhr
  56
Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
Bild: rbb

Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute ein Gespräch über viele Aufreger des Alltags: E-Autos, Vegetarier und Quereinsteiger im Lehramt.


rbb|24 will mit den Gesprächsprotokollen, die "An der Tanke" entstanden sind, Einblicke in verschiedene Gedankenwelten geben und Sichtweisen dokumentieren, ohne diese zu bewerten oder einzuordnen. Sie geben die Meinungen der Gesprächspartner wieder.

Wer: Reinigungskraft aus Dahme
Alter: 58
Fahrzeug: Silberner Ford
Getankt: Benzin für 25 Euro
Woher: Zu Hause
Wohin: Nach Hause

 

Was mich gerade beschäftigt? Zum Beispiel die Spritpreise, die Strompreise. Ölpreise sind auch nicht gerade gut. Dass mein Kind das Abitur schafft (lacht): Ansonsten - ja, Weihnachten steht vor der Tür. Da sollte man sich langsam mal drauf vorbereiten.

Man guckt wirklich nur noch nach Sonderangeboten. Gut, das Tanken gerade - das war wirklich nötig - ich hatte keinen Sprit mehr.

Sie lacht laut, zündet sich eine Zigarette an und zieht die Jacke etwas weiter zu. Die Temperaturen liegen nur knapp über null.

Ich bin Reinigungskraft. Es bringt Geld, sagen wir so. Ist zwar nur Mindestlohn, aber es ist ein bisschen was. Ich gehe auch nur ein paar Stunden, weil ich gesundheitlich nicht mehr machen kann. Mein Mann verdient - wenn man so will - kein schlechtes Geld.

Aber: Mein Vater hat ein Haus und ein Auto. Wohnt aber im Pflegeheim und kommt nie wieder nach Hause - aber er sieht es nicht ein! Deshalb muss ich jeden Monat für den Pflegeplatz was bezahlen. Nicht gerade wenig. Das sind über 500 Euro im Monat, die mir einfach flöten gehen.

Wir haben auch ein Haus, da ist die Finanzierung noch nicht ganz durch. Da haben wir noch ein paar Jährchen und die Jüngste - sie ist 18, aber sie geht halt noch zur Schule - hat noch keine Ausbildung. Also das kostet auch alles irgendwo Geld.

Ich habe schon immer hier in Dahme gewohnt. Wir haben jetzt unser Häuschen fast schon seit 25 Jahren. Und das soll eigentlich auch so bleiben, solange es möglich ist. Also wir fangen jetzt langsam an daran zu arbeiten, dass es dann mal altersgerecht ist. Dass man sagen kann, ich kann dableiben, auch wenn ich nur noch mit einem Rollator unterwegs bin.

Und das Nächste ist sicher: Wir haben dann zwar ein eigenes Haus, aber irgendwann wird es uns auf die Füße fallen und wir sollen dann eine neue Heizung einbauen, obwohl die alte noch funktioniert. Warum auch immer. Macht keinen Sinn. Meine Ölheizung funktioniert wunderbar!

Ich wüsste aber auch nicht, wo ich sonst woanders hin sollte. Sicher gefallen mir viele Sachen von unserer jetzigen Regierung nicht - also ich finde E-Autos scheiße. Tschuldigung, ist aber so. Sicher, ich fahre nicht so viel, aber wenn ich den Strom kaufen muss, dann kann ich auch an die Tankstelle fahren. Das ist der gleiche Preis. Und so umweltfreundlich ist ein E-Auto auch nicht. Es hat keine bessere CO2-Bilanz als Diesel zum Beispiel.

Sie nimmt hier kein Blatt vor den Mund. Es wirkt, als hätte das dringend mal raus gemusst. Ihre Stimme ist jetzt etwas höher geworden.

Alle quietschen sie, man soll Vegetarier oder Veganer werden. Nee, ich möchte mein Steak essen. Und mein Hühnchen. Tut mir leid.

In jeder Ecke steht, vegetarisch wäre angeblich so gesund. Also ich kenne einige Vegetarier, die ganz viele Nahrungsergänzungsmittel nehmen müssen, weil ihre Blutwerte und alles nicht gepasst haben. Ein Kollege von meinem Mann war drei Jahre Vegetarier. Da hat der Arzt gesagt, entweder isst er jetzt mal wieder ein Stück Fleisch oder wir müssen hier wirklich mit scharfen Sachen schießen, damit er wieder gesund wird. Er isst jetzt wieder Fleisch. Nicht in rauen Mengen, aber es geht im besser. Der Mensch ist nun mal ein Allesfresser.

Sie kommt nun alleine vom Hölzchen aufs Stöckchen - ganz ohne Nachfragen.

Das Nächste: Warum müssen so viele Ausländer hier rein? Ich verstehe es nicht. Und der Fachkräftemangel ist auch hausgemacht. Hätten wir Leute ausgebildet, hätten wir jetzt auch welche. Wir haben jahrelang keine Ärzte, keine Erzieher ausgebildet oder nur ganz wenig. Und jetzt haben sie halt das Problem, dass sie keinen haben. Sicher, es gibt Lehrer-Quereinsteiger, die sind top. Aber es gibt auch welche, die kann man gar nicht gebrauchen.

In der Grundschule haben wir das gemerkt. Wir hatten eine, die hatte angefangen Lehramt zu studieren, hat dann aufgehört. Hat 25 Jahre in einem Museum gearbeitet. Dann hat sie Stationen gemacht - Waldorfschule, Montessori-Schule - wer da drauf steht, soll's gerne machen. Ist mir völlig wurscht. Und dann kam sie zu uns an die Grundschule. Es ging gar nicht. Sie hatte keine Ordnung in der Klasse, nur noch Bambule und die Kinder haben nichts gelernt. Wenn wir uns zu Hause nicht hingesetzt hätten und alles nochmal neu aufgerollt hätten, wäre da gar nichts passiert.

Es fängt an zu nieseln, ihr wird sichtlich kalt. Gleich muss sie wieder ins Auto. Ihre Stimme ist ruhiger geworden. Sie überlegt jetzt länger, bevor sie etwas sagt.

Man kann gerade zu keiner Partei sagen, das ist eine gute Idee oder macht mal so. Die Konzepte sind alle nicht so der Brüller, im Moment. Die sind alle nur auf Öko. Wir müssen die Ukraine unterstützen, wir müssen Israel unterstützen. Wir müssen da, wir müssen da, wir müssen da.

Wir müssen mal bei unseren eigenen Leuten anfangen und nicht bei denen, die meinetwegen jetzt Bürgergeld bekommen - denen geht's gar nicht so schlecht. Doof dran sind die, die jetzt wirklich für Mindestlohn arbeiten gehen. Weil auch die Bürgergeld-Leute, die kriegen ja zum Beispiel die Klassenfahrt vom Amt bezahlt. Also, da kann das Kind mitfahren.

Wir hatten jetzt in der Klasse zwei Eltern, die gehen arbeiten - abgesehen davon, dass sie acht Kinder haben, aber das ist ihr Ding. Die konnten nicht zur Klassenfahrt mitfahren. Obwohl sie beide voll arbeiten gehen. Die haben keine Unterstützung bekommen.

Ich war damals froh, dass ich einen Minijob bekommen habe, weil die Agentur für Arbeit ist mir dermaßen auf den Sender gegangen. Ich habe keine Leistungen bekommen, weil ich aus dem Arbeitslosengeld raus war. Mein Mann hatte in dem Sinne zu viel verdient und ich musste alle vier Wochen antreten und jeden Monat sechs Bewerbungen von mir aus schreiben. Und habe noch jede Woche zwei Vorschläge bekommen, wo ich mich vorstellen musste. Und in einem Umkreis, der eigentlich nicht feierlich ist - das waren über 200 Kilometer am Tag!

Im Moment ist es also nur ein Minijob, es waren auch schonmal drei. Ich hab's auch versucht, mich woanders zu bewerben. Aber die wollen auch nicht alle mehr wie Mindestlohn rausrücken. Wenn ich dann zusammenrechne, was ich am Ende übrig aber, komme ich auch nicht besser raus. Deshalb gehe ich lieber nur meine paar Stunden, habe das sozusagen Cash, das ist auch schön und kann mich um andere Sachen kümmern.

So langsam wird es hier draußen zu kalt zum Sprechen. Sie geht zurück zum Auto und deutet auf den Sticker am Heck.

Zeit für Familie ist eigentlich nur noch am Wochenende. Wir fahren auch mal irgendwo hin. Gerne mal nach Leipzig, die Großeltern von meinem Mann stammen da her. Einmal im Jahr fahren wir dann in den Urlaub. Das gönnen wir uns (lacht). Vierzehn Tage. Und, nicht erschrecken: Wir fahren nach Sylt!

Das Gespräch führte Jonas Wintermantel, rbb|24

Alle "An der Tanke"-Beiträge

RSS-Feed
  • Illustration für "An der Tanke" Anhängerkupplung mit Marienkäfer-Sticker.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Alles in Ordnung"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der bei seinem Sohn noch paar Euro dazuverdient, aber im Grunde schwer zufrieden ist.

  • Illustration für "An der Tanke" Motorrad.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich bin froh auf dem Dorf zu leben, wo die Menschen noch normal sind"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein BER-Mitarbeiter, den es nervt, wie schlecht vorbereitet viele Reisende am Flughafen rumstehen.

  • Illustration für "An der Tanke" Zeitschriften liegen auf einer ABlage.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die Leute sagen: So geht es nicht!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Rentnerin, die sich als Frau nicht geachtet fühlt und Angst vor einem Krieg hat.

  • Illustration für "An der Tanke" mit einem Anhänger mit der Aufschrift:"Mein Leben ist ein Ponyhof".(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mein Pferd ist mir immer treu"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine leidenschaftliche Reiterin, die bei den Bauernprotesten das erste Mal demonstriert hat.

  • Illustration für "An der Tanke" Kaffeebecher auf einem Autodach.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Bei uns werden die Grundlagen geschaffen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Erzieherin, die sich bessere Arbeitsbedingungen wünscht und sich wegen des Rechtsrucks sorgt.

  • Illustration für "An der Tanke" Prieros.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe Bammel davor, dass die AfD so stark ist hier"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der es falsch findet, dass so viele aus Frust die AfD wählen.

  • Illustration für "An der Tanke" Am Steuer.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wer viel arbeitet, soll auch vernünftig Geld verdienen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Bankerin, die ihre Gemeinde liebt, aber dort nicht über Politik reden will.

  • Illustration für "An der Tanke": Ein Benzinkanister wird gefüllt.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Heutzutage sind Leute, die quer denken, Probleme"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Zugewanderter aus Berlin, der sich wünscht, dass die Bundesregierung mit Russland spricht.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn ich wirklich weggehe, dann verlasse ich Deutschland"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Prenzlauerin, die das Vertrauen in das politische System verloren hat.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich fühle mich hier wohl"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Angermünder, der sich für die Dörfer in der Uckermark einsetzt.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mich treibt eigentlich nur die Rückrunde um"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein fußballbegeisterter Pädagoge, der auch gerne Karpfen angelt.

  • Grafik E-Bike vor grünem Hintergrund (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Niemand geht hier freiwillig weg"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der glücklich ist in seinem Ort, obwohl er findet, dass die Politiker dort nicht hinschauen.

  • Grafik Hand haelt Schluesselanhänger (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mir gefällt der Umgang mit alten Menschen. Nur deswegen mache ich das"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die viel Verständnis für den Protest der Bauern hat und den Umgang mit alten Menschen liebt.

  • Grafik von einem Fahrradlenker mit Fahrradkorb vom 31.01.2024 (Quelle: rbb /Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Das Leben ist schön ruhig hier. Man kennt fast jeden im Dorf"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Azubi, der in seiner Mittagspause für eine Wurst vorbei geradelt kommt und ziemlich zufrieden ist.

  • An der Tanke: Frau im roten Shirt. (Quelle: IMAGO/rbb/Sophia Bernert)
    IMAGO/rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass die AfD so ins Rechtsextreme gedriftet ist"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Krankenschwester, die Demonstrationen gegen die AfD nicht nachvollziehen kann.

  • Illustration Kuscheltiermonster auf einer Hutablage.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe Angst, in den Krieg ziehen zu müssen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Ex-Soldatin, die den Zusammenhalt in ihrem Dorf vermisst.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Das hat mit Leben nichts mehr zu tun"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Ein Speditions-Unternehmer aus Cottbus klagt über seine wirtschaftliche Lage.

  • Illustration Felge mit Totenkopf.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die politische Lage macht mich schon manchmal wütend"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein 23-Jähriger, der es sich nicht verbieten lassen will, Verbrenner-Motor zu fahren.

  • Illustration Anhänger an einem Rückspiegel.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde niemals nach Berlin ziehen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Lehramtsstudentin, die ihr Dorf dafür liebt, dass sie jeden kennt.

  • Illustration Soldat.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "In der Bevölkerung haben wir Soldaten ein hohes Ansehen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Soldat, der sich sorgt, dass er sich im Alter kein schickes Auto mehr leisten kann.

  • Zapfsäule an einer Tankstelle in Beelitz (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Nicht, dass ich dann am Ende auf dem leeren Tank sitze"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Juristin, die sich fragt, wie ihre Gemeinde sie dabei unterstützen wird, ihre Ölheizung umzurüsten.

  • Illustration Autoradio.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Man hört nur noch schlechte Nachrichten"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Neuruppinerin klagt über Unterrichtsausfall und fehlendes Kita-Personal bei ihren Kindern.

  • Amaturenbrett eines Autos an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg. (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Uns wird nicht geholfen. Uns vergessen sie irgendwo alle"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Kassierin, die bemerkt, dass am Monatsende vielen das Geld fürs Essen fehlt.

  • Hand an einer Kofferraumklappe an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Es will keiner sehen, was diese Pandemie im Nachhinein für Auswirkungen hat"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Eingliederungshelferin, die erzählt, dass die Pandemiefolgen bei vielen jetzt sichtbar werden.

  • Illustration: Wasserbauer (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde mir mal jüngere Einflüsse in der Politik wünschen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Wasserbauer, dem viele Politiker zu alt sind, um gute Ideen zu haben.

  • Illustration: Rentner (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Schlecht geht's uns nicht"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der dem verlorenen Dorfzusammenhalt nachtrauert.

  • Hand am Zapfhahn an einer Tankstelle in Beelitz in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn die Ukrainer kommen, dann werden Türen und Tore geöffnet"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Rentnerin, die links wählt, aber manchmal rechts denkt.

  • Illustration: MTA (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn sie die Leute vergessen, die hier vor Ort leben, das kann nicht sein"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt und mächtig Wut angesammelt hat.

56 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 56.

    Ich würde niemals über Raucher so texten, als gäbe es unter Raucher keine anständigen Menschen.
    Jeder kann leben wie er will, rauchen, trinken, essen was und wie einer möchte. Wer hat das Recht sich über andere Menschen zum Richter zu machen? Wenn der Mensch gegen ein Gesetz lebt, dass kann man kritisieren.

  2. 55.

    "Ein Kollege von meinem Mann war drei Jahre Vegetarier. Da hat der Arzt gesagt, entweder isst er jetzt mal wieder ein Stück Fleisch oder wir müssen hier wirklich mit scharfen Sachen schießen, damit er wieder gesund wird."

    Wenn ich solche Sätze lese, weiß ich die Leut leben in ihrer ganz eigenen Realität. Wissen und Fakten zählen da nichts.

    Bin selbst kein Vegetarier und ein bisschen Fleisch ist auch überhaupt nicht schädlich. Aber die Massen Fleisch, die viele essen ist viel zu viel. Vegetarier, das sind die die zumindest tierische Produkte essen, Eier, Milch usw. haben bei normaler ausgewogener Ernährung gar keinen Mangel. Geht sogar bei erhöhtem Bedarf bei Kindern oder Schwangeren.

  3. 54.

    Zitat: "Das mit den Hühnchen und Steak kann se vergessen... weil die „Umerziehung“ fast abgeschlossen ist? Einige wenige Widerständler sind noch zu zwingen... mit komischer, sehr komischer und ungesunder Moral."

    Ja klar, der geheime Vegetarier/Veganer Deep State hat die Umerziehung der Bevölkerung zur fleischlosen Ernährung fast abgeschlossen. Die Deutschen ernähren sich ja bereits zu 99% vegetarisch od. vegan und das eine Prozent an Widerständlern wird bald hart angegangen von denen da oben. FAKT!

  4. 53.

    Bei ihren Texten "auch darauf" oder auch "abziehende" Ärzte...

    Naja allzu viele wandern ja gar nicht aus (oder muss es abziehen heißen?), vor allem wandern noch viel mehr ein.

    Sie stimmten der Dame allerdings zu "Jedoch hat die Dame recht, wenn sie sagt, der Fachkräftemangel sei hausgemacht." Und die Dame hat sich sehr wohl ebenfalls über Ärztemangel aufgeregt: "...Fachkräftemangel ist auch hausgemacht. Hätten wir Leute ausgebildet, hätten wir jetzt auch welche. Wir haben jahrelang keine Ärzte, keine Erzieher ausgebildet..." mit direktem Ärztebezug. Haben Sie den Text gar nicht gelesen vor Ihrer Zustimmung?

    Das mit dem "es studieren zu viele" ist eben auch mal wieder nur ein rechtes Narrativ.

  5. 52.

    Menschen die kein Auto fahren?

    Sind das überhaupt richtige Deutsche?

    (Oder eben zum Zigaretten holen)

  6. 51.

    Bei der Begründung für den Standort der Interviews -jeder käme ja irgendwann einmal zu einer Tankstelle- musste ich auch zwei mal lesen.
    Es soll, so habe ich gehört, ja Menschen geben, die weder ein Auto fahren noch ihren wöchentlichen Einkauf an einer Tankstelle erledigen.
    Aber das habe ich nur gehört. Kann also auch ein Gerücht sein.

  7. 50.

    Leider scheint in dieser Reihe wirklich fast nur eine bestimmte Sorte Mensch angetroffen und befragt zu werden. Das ist ein wenig schade. Einen tatsächlichen Querschnitt der Bevölkerung bildet der Standort "Tanke in Brandenburg" wohl nicht ab.

    Alternativ könnte man sich als Journalist ja auch mal vor ein Jobcenter stellen. Ich bin mir sicher, da gibt es auch ganz unterschiedliche Geschichten und Sichtweisen, von Kunden wie von Mitarbeitern. Diese einzufangen wäre bei der heutzutage angesagten Pauschalverurteilung sicher hilfreich.

  8. 48.

    Das mit den Hühnchen und Steak kann se vergessen... weil die „Umerziehung“ fast abgeschlossen ist?"

    Tja, ansonsten erzählen Sie uns ja gerne was von Grammatik und so.
    Vllt. sollten Sie "unter" diesem.....Gesichtspunkt,....."Ihren " Beitrag nochmal überprüfen.
    Insbesondere auch, wann und "unter" welchen...."Umständen" ein Fragezeichen...."eingesetzt" wird?

  9. 47.

    Fehler gefunden. Wenn Sie schon auf Pisa anspielen, danke für Ihr Eigentor, hätten Sie das Gelesene auch verstanden (was in der aktuellen Pisa-Studie auch moniert wurde) wäre Ihnen aufgefallen dass ich Handwerksberufe meinte. Dass wir zu wenig Ärzte haben, liegt übrigens auch darauf, dass viele, hier gut ausgebildete Mediziner/Medizinerinnen wegen der schlechten Bedingungen abwandern. Es werden genug ausgebildet, nur es nützt nichts, wenn diese alle abziehen um zu besseren Bedingungen zu arbeiten. Und Fachkräftemangel besteht überwiegend nunmal im handwerklichen Bereich.

  10. 46.

    Wie sind Sie denn drauf!? Unglaublich. Sicher sind Sie auch nicht unfehlbar und haben bestimmte Prioritäten mit denn andere nichts anfangen können.

  11. 45.

    Darüber jammern, dass alle nur noch studieren wollen und gleichzeitig bemängeln, dass es zu wenig Ärzte und Lehrer gibt.

    Finde den Fehler.

    Ich mag die faktenbefreiten Zeiten nicht. Es wurden die letzten 30 Jahre fast konstant gleich viele Lehrer und Ärzte ausgebildet, sowohl relativ in % des Jahrgangs als auch absolut. Aber Fakten werden eh überbewertet...

  12. 43.

    Ganz viel Meinung, wenig Ahnung.

    Danke für diese Beiträge. Gut das es früher kein Pisa gab

  13. 42.

    Schon mal darüber nachgedacht, warum es so sein kann? Ich habe 6 Jahre in eine Eingangszone eines JC gearbeitet und weiß, was solchen Menschen mitunter durch den Kopf geht. Klar, jeder hat heute größere Chancen auf besser bezahlte Jobs, auch im ungelernten Bereich. Jedoch hat die Dame recht, wenn sie sagt, der Fachkräftemangel sei hausgemacht. Wenn ich mir die Generationen nach mir ansehe, die nur noch studieren will und mit wirkliche harter Hände Arbeit nix am Hut haben will, wundert mich nichts. Und leider hat die Migration in das Deutsche Sozialsystem zu sehr zugenommen und die verantwortlichen Institutionen machen nach außen wenig bis nichts. Was der AfD richtig in die Hände spielt, dann graut mir vor nächsten Wahlen.

  14. 41.

    Wie üblich über knappes Geld jammern, aber für Zigaretten reicht es komischerweise immer.
    Absolut lächerlich!
    Trifft man keine anständigen Leute mehr an der Tankstelle?

  15. 40.

    Genau es wird kaum jemand ausgebildet. Grund: Die Jugend hat keine Wünsche mehr und ist viel zu emanzipiert, lässt sich nichts sagen, Schuld ist das Internet. Verblendung pur.

  16. 39.

    Marcus T Cicerro sagte einmal:
    Der Arme- arbeitet und arbeitet
    Der Reiche- beutet die Armen aus
    Der Soldat- beschützt beide
    Der Steuerzahler- zahlt für alle 3
    Der Banker - beraubt alle 4
    Der Anwalt- führt alle 5 in die Irre
    Der Doktor- stellt Rechnungen an alle 6
    Der Schläger- erschreckt alle 7
    Aber der Politiker lebt glücklich auf Kosten aller 8
    Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber jeder hat das Recht eine zu haben.
    In diesem Sinne allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

  17. 38.

    Was das denn für eine Frage. Schon mal was von "frei nach Schnauze " gehört. Da wird Klartext geredet. Unisono. Zuhören und mit Menschen reden, .... das kann heutzutage wirklich nicht jeder. Danke rbb24 für so ehrlich liebenswerte Aktion. Die Farbe eines Auto ist mir völlig Banane. Meins ist weiß, und nu? Wess Farbe das Auto hat dess Geist ich trag? Ach Sebastian, komm runter.

  18. 37.

    Fairerweise kann man nicht behaupten eine 25 Jahre alte Ölheizung funktioniere noch gut. Die Regelungen zur Höchstlebensdauer kommen nicht von ungefähr.

  19. 36.

    Das mit den Hühnchen und Steak kann se vergessen... weil die „Umerziehung“ fast abgeschlossen ist? Einige wenige Widerständler sind noch zu zwingen... mit komischer, sehr komischer und ungesunder Moral.

  20. 35.

    Da bin ich genau bei Ihnen. Die gute Frau hier spricht eben mit Volkes Mund. So denken die ganz normalen einfachen Leute, die tagtäglich mit körperlicher Arbeit ihr Geld verdienen. Nicht jeder kann oder will täglich alle möglichen neutralen journalistisch hochwertigen Informationsquellen nutzen, um sich auch den weiten Blick über den heimischen Tellerrand bis tief in europäische Politikzusammenhänge zu verschaffen. Die Leuts arbeiten, haben Familie mit allen organisatorischen Schwierigkeiten, akern für ihr Häuschen und sind es gewohnt, niemanden zur Last zu fallen. Dass Politiker heutzutage nicht mehr die Sprache des Volkes sprechen, das den Hauptteil der Steuer- und Abgabenlast trägt, kommt in diesem Tanke-Gespräch schon sehr gut durch.

  21. 34.

    "Welche Farbe hat das Auto der Dame gehabt? Braunblau?" Was soll diese Frage? Die Farbe des Autos steht im Artikel. Wollen Sie Menschen aus Brandenburg, die offenbar Ihre Meinung nicht teilen, verunglimpfen - schön von oben herab? Ist das Ihre Einstellung zum Grundrecht auf freie Meinungsäußerung?

  22. 33.

    Ja Ansgar. Z.B. das versprochene Klimageld. Habeck rudert mit aberwitzigen Begründungen zurück. Laut Lindner bleibt man dran. Wers glaubt. 11 Milliarden haben die durch die CO2 Bepreisung eingenommen! Können Sie sich an Trittin erinnern: Die Energiewende kostet den durchschnittlichen Haushalt nicht mehr wie eine Kugel Eis. Wenn es nicht so traurig wäre....Das Gezerre rund um das Heizungsgesetz: Gut, das war jetzt kein Veräppeln ,aber ein massives Verunsichern der Bevölkerung. Und d.ist schlimmer

  23. 32.

    Sie scheinen in einem anderen Land zu wohnen als ich...
    Im Übrigen: Wer hat das denn alles verbockt - diese langjährigen Versäumnisse? Hä? Das kriegt man nicht in 2 Jahren hin. Einfach mal nachrechnen.
    Allerdings: Mit den Mieten haben Sie Recht! Wohnen sollte ein Grundrecht sein. Schon immer!
    Ansonsten: Wählt alle die AfD - oder besser: Wandert alle aus, denn überall woanderes wird es Euch ohne eigenes Zutun viiiiieel besser gehen.

  24. 31.

    Ihre Aussage klemmt, mal Zufriedenheit über die Haushaltskasse (Mein Mann verdient - wenn man so will - kein schlechtes Geld). Dann das Jammern, wo jeder mit zusätzlichen Ausgaben zu rechnen hat, der ein Haus hat. Miete braucht sie nicht zahlen, jedoch wenn ein gewisser Betrag anstelle der Mietzahlung zur Seite gelegt wird, dann hätte man doch Geld für Notfälle. Sonderangebote sind manchmal nur Schnäppchen, darauf verlassen kann sich keiner. Das Rauchen kann ganz schön ins Geld gehen, da hilft nur eins weniger rauchen. (ich hoffe, nicht neben einer Tanke- Zapfsäule). Ich stimme ihr zu, rotes Fleisch, Hühnchen ist gesund wegen den B12 u.a. Vitamine, als der Vegan-Kauf für Vitamine in der Apotheke. Was die Dame nicht bedenkt, sie geht arbeiten lieber nur ein paar Stunden, denkt sie dabei nicht an ihre Rente später? Vierzehn Tage auf Sylt, es ist ein teures Pflaster, woanders wäre es billiger. Warum spricht sie mit drehendem Wind? Sie spricht hörbar mit Frust.


  25. 30.

    Klimaaktivisten möchten, dass Sie Ihr Auto stehen lassen Die Frage ist, wie berechtigt ist, das was andere möchten und wie weit Sie anderen entgegen kommen möchten.Vegetarier wollen, dass Sie lein Fleisch essen.

  26. 29.

    Ich habe mich nach dem Schreiben in Eigeninitiative bei der Firma beworben wo ich war. Mit dem Vermerk, dass ich sonst weg bin. Wenn die andere Firma mich nimmt. Hatte den Vortei, dass die Probezeit wegfällt und ich schon eingearbeitet bin.

  27. 28.

    Das kann ich Ihnen sagen, was mit den Menschen in Brandenburg und anderswo passiert ist. Die werden von Rot-Grün-Gelb in die Armut getrieben und haben die Nase voll. Angefangen von der gesundheitlichen Versorgung ,über Armutslöhne bis hin zu horrenden Mietsteigerungen. Nennen Sie mir einen Bereich, in dem sich für die Menschen irgendetwas verbessert! ÖPNV? Digitalisierung? Bildungspolitik? Und wenn man dies alles kritisiert, dann ist das jammern?

  28. 27.

    Ich habe mich nach dem 1. Schreiben in Eigeninitiative bei der Firma beworben, wo ich war. Mit dem Vermerk, dass ich sonst wegfallen würde wenn mich jemand nimmt.Da hatte ich den Vorteil mich nicht neu einarbeiten zu müssen.

  29. 26.

    Und die Vegetarier wollen, das ich in meinem Auto eine neue Heizung einbaue.

  30. 25.

    Die eine…die eine oder keine! Die eine beschränkte Sichtweise!

  31. 24.

    Ein Monopol auf Gejammer haben die Brandenburger glaube ich nicht mehr, die Menschen an der Tanke in Oberursel, Krefeld,Mannheim oder Berlin-Reinickendorf wissen bestimmt auch wunderliches zu berichten, -- also alle nach Sylt zum Gehirn durchlüften.

  32. 23.

    Benennen Sie doch bitte einmal ganz konkret, inwiefern Sie von unserer Regierung "veräppelt" werden. Können Sie das?

  33. 22.

    Welche Farbe hat das Auto der Dame gehabt? Braunblau?

  34. 21.

    „ Mit einem Minijob hat man dann seine Krankenversicherung für Null Beitrag gesichert “
    Das stimmt nicht. Ein Minijob, da wird vom AG ein pauschaler Beitrag entrichtet.. kein AN Beitrag=keine Krankenversicherung. Die Dame ist Familienversichert über ihren Mann… wäre sie auch ohne Minijob.

  35. 20.

    Lange habe ich gedacht, man müsse solche Leute nur reden lassen und sie demaskieren sich damit zu Genüge.
    Mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher.
    Es gibt einfach zu viele, die sich durch solches Gesülze bestätigt sehen.

  36. 19.

    Welche Proteste und für was oder wo gegen. Fürs Einkommen ist der Arbeitgeber zuständig oder ich selbst. Für die Lebensmittelpreise der Hersteller bzw. Handel. Für das Ausgeben von Geld jeder selbst. Wenn es darum geht, mehr Selbstverantwortung zu übernehmen, bin ich dabei.

  37. 18.

    An der Tanke in Brandenburg. Ein schönes Format. Habe alle Beitrage bis jetzt gelesen. Jedoch muss man eines feststellen. Was ist bloß mit den Menschen in Brandenburg passiert? Ein fürchterliches Gejammer. Immer der gleiche Tenor. Eine Empfehlung an die Reinigungskraft aus Dahme. Nutzen Sie die Zeit auf Sylt. Dort weht frischer Wind. Tut gut für die Seele. Soll auch inspirierend für Neues sein. Nur Mut.

  38. 17.

    Die "An der Tanke"-Serie hatte schon einige interessante Gespräche zu bieten. Diese unreflektierte Schimpftirade voller falscher Behauptungen gehört leider nicht dazu. Das lässt sich so alles auch regelmäßig in den rbb-Kommentarspalten lesen.

  39. 16.

    Einige gute Themen sind dabei:
    Mindestlohn und Teilzeit sind nicht nur für die Rente Mist. Da muss die Allgemeinheit ran? Das wird teuer...für uns.
    Das Kind hat mit 18 Jahren nichts in der Hand? Was würde es der Gesellschaft helfen, wenn 1-2 Jahre eher der Beruf angetreten wird? Sehr sehr viel...
    Reinigungskräfte brauchen wir auch. Wer andere Ansprüche hat, muss mehr in die Bildung investieren.
    Und das der Mann „zu viel“ verdient, dass sie kein Geld (von uns) bekommt, ist ja wohl selbstverständlich. Für die Dame eher nicht. Stimmt da was mit der Einstellung nicht?

  40. 15.

    Solange es für Sylt reicht, was jedem gegönnt sei, hält sich das Elend in Grenzen, also kein übertriebener Futterneid.

  41. 14.

    Es gibt kein Bürgergeld, wenn das Familieneinkommen über dem Existenzminimum liegt. Das bedeutet nicht, dass ein Partner für zwei verdient. Es gibt Bürgergeld für Flüchtlinge aus der Ukraine, ohne Vermögensprüfung in der Ukraine.
    Der Vater der Dame ist in Pflege, nicht entmündigt. Die Kinder können somit gar nicht über sein Vermögen verfügen, wenn er nicht will. Ich denke mal sie zahlen freiwillig, um eine Enteignung zu verhindern. Man fragt sich in diesem Zusammenhang natürlich, warum die Pflegeplätze so abartig teuer sind, dass Rente+Pflegegeld nicht dafür reicht.

  42. 13.

    "Was für ein Gemeckere". Genau! Nehmt es hin, das Eure Regierung Euch veräppelt und in die Armut treibt. Also, Gemecker, bzw. ich sag mal Protest angesichts der Zustände im Land sind mehr als angebracht. Diesen Blödsinnigen Spruch vom Schmied und seinem eigenen Glück können Sie sich sparen. Für viele geht's nur noch darum am Monatsende noch etwas im Kühlschrank zu haben. Sind Sie noch in der sogenannten Mittelschicht? Glückwunsch! Ich auch. Aber wenn es so weitergeht, nicht mehr lange.

  43. 12.

    Mir ist völlig unverständlich, warum Sie sich nicht eigeninitiativ bei den Firmen in der Nähe beworben haben, wenn Ihnen schon die offenen Stelle bekannt sind. Als vor Jahren mein damaliger Arbeitgeber seine Standort hier in Berlin geschlossen hatte, bekam ich zwar auch Angebote vom Amt, bin dann aber bei einer anderen Firma aus der AA-Stellenbörse schneller erfolgreich gewesen.

  44. 11.

    Schon traurig, wie die Parolen/Falschmeldungen zu Heizung, Fleisch essen,.... so verfangen. Übrigens: Wer kein Nazi ist, wählt auch keine Nazis.

  45. 10.

    Kinder mit Minijob müssen sich an den Pflegeplatzkosten vermögenden Eltern beteiligen ?
    Da müssen die Kinder+Ehepartner sehr, sehr, sehr einkommensstark sein und das Vermögen der Eltern nicht einsetzen wollen, weil man auf Wertsteigerungen hofft. Dann sollte man aber auch nicht über Preise und Einkommen meckern. Aber das Erbe winkt.
    Richtig: Kein Bürgergeldanspruch, wenn der Ehepartner mind. für 2 verdient.
    Mit einem Minijob hat man dann seine Krankenversicherung für Null Beitrag gesichert und noch etwas Haushaltsgeld für ca. 10 h/Woche Arbeit.

    Die Leute erzählen natürlich immer nur die halbe Wahrheit. Das ist ganz natürlich.
    Jeder rechnet sich arm.

  46. 9.

    Wo bitte steht, dass die Dame immer wieder Transferleistungen in Anspruch nimmt?

  47. 8.

    Das stimmt so nicht, auch wenn es für die Dame nicht zutrifft, weil sie ihr Haus schon 25 Jahre besitzt. Machen Sie sich mal mit den Fakten vertraut! Fairerweise muss man dazu noch sagen, dass das keine Neuregelung ist.

  48. 7.

    Grundsätzlich hat die Dame in einigen Themenbereichen Recht. Allerdings ist dieses Gemecker wirklich anstrengend. Schließlich arbeitet sie ja auch nicht Vollzeit und nimmt immer wieder Transferleistungen in Anspruch. Und ich möchte eine Lanze für Seiteneinsteiger brechen. Wer diesen Job sich heutzutage noch zutraut, vor dem habe ich den größten Respekt!

  49. 6.

    Nicht jeder ist ein Nobelpreisträger-Aspirant.
    Wenn gestern etwas verkündet wurde was heute anders ist und morgen ganz anders muss man sich nicht wundern, dass einige nicht mehr zuhören.
    Man kann nun meckern wie uninformiert die Damen ist, es ändert aber nichts und wird sie nicht davon abhalten bei der nächsten Wahl etwas zu wählen was viele nicht möchten.
    Die Taktik… bloß nicht AFD, AFD böse war nicht zielführend und hat sich inzwischen totgelaufen.
    Aber es scheint so, die Politik wundert sich nur und schafft es nicht Anliegen so rüberzubringen, dass es verständlich ist und eine klare Linie gibt.

  50. 5.

    Das mit dem Arbeitsamt kann ich nachvollziehen. Ich brauchte Gott sei Dank seit 25 Jahren keins, nur mal kurz nach dem Studium für einen Monat als Übergang und da hat es mir schon gereicht und ich hab gesagt behaltet euer Geld für den Monat, ich brauche es nicht. Ich glaube wer vom Arbeitsamt etwas erwartet, hat den Gong nicht gehört. Das ist wirklich nur was für Menschen wo der IQ nahe dem Gefrierpunkt ist. das ist eine Versicherung, die Zahlen für die Zeit aber Unterstützung bekommt man da keine, da muss man sich schon selber kümmern.

    Mit dem Fachkräftemangel hat die Frau auch recht, wir haben kein Mangel an Fachkräften, wir gaben ein Mangel an studierter Billiglöhner.

  51. 4.

    Wahrscheinlich liest sie populistische Blätter wie BILD oder ist auf Angstkampagne der CDU reingefallen.

  52. 3.

    Niemand muss eine neue Heizung einbauen wenn die alle noch funktioniert. Aber mit Fakten scheint die Dame es nicht zu streng zu nehmen.

  53. 2.

    Wahnsinn, was für ein Gemeckere, und natürlich sind vor allem die anderen Schuld, dabei ist doch jeder seines eigenen Glückes Schmied! Und dann wählen genau diese Leute die Blauen, ohne mal ins Wahlprogramm zu schauen, was das eigentlich für sie bedeuten würde, die machen nämlich vor allem Politik für die Elite, auf Kosten der Armen.
    Und zur Ölheizung: Die kann so lange drin bleiben, wie sie funktioniert, keine Sorge!

  54. 1.

    Leider ist das so, das Arbeitsamt ist total unorganisiert, was das Stellenangebot betrifft. Bitte bewerben Sie sich 100 km weiter, obwohl im Umkreis und in der Firma Stellen auch beim Arbeitsamt gemeldet sind.Ist mir völlig unverständlich, warum man nicht erst einmal das zugesandt bekommt und sich nicht woanders bewerben muß. Das macht man ja eh. Aber ablehnen mit der Begründung in der Firma sind Stellen frei, die bei Ihnen gemeldet sind geht auch nicht.

Nächster Artikel