Diskussion über Ausstieg vor 2038 - Ost-Ministerpräsidenten warnen vor vorzeitigem Kohleausstieg

Sa 17.12.22 | 14:57 Uhr
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Windkraftwerke vor einem Braunkohle Kraftwerk (Quelle: dpa/Jochen Tack)
Audio: Antenne Brandenburg | 17.12.2022 | Daniel Mastow | Bild: dpa/Jochen Tack

Der Bund will die Bundesländer offenbar mit finanziellen Anreizen zu einem Kohleausstieg vor dem Jahr 2038 bewegen - den Ministerpräsidenten der Kohle-Länder im Osten missfällt das. Sie warnen vor einer unsicheren Energieversorgung.

Die Regierungschefs der ostdeutschen Kohleländer haben mit Verweis auf die Energiekrise vor einem vorzeitigen Kohleausstieg gewarnt und Verlässlichkeit vom Bund angemahnt. "Die Braunkohle wird aktuell und auch absehbar gebraucht wie selten zuvor, um eine gesicherte Energieversorgung für Deutschland zu gewährleisten", heißt es in einem am Freitag bekanntgewordenen Brief von Dietmar Woidke (Brandenburg, SPD), Michael Kretschmer (Sachsen, CDU) und Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt, CDU) an Kanzler Olaf Scholz (SPD).

Dennoch übe vor allem das Bundeswirtschaftsministerium "in vielfältiger Weise direkt und indirekt Druck aus, um die ostdeutschen Braunkohleunternehmen zu einem vorzeitigen Ausstieg zu bewegen".

Erhebliche finanzielle Vergünstigungen für schnellen Ausstieg

Nach Darstellung der drei Ministerpräsidenten werden in Gesetzgebungsverfahren erhebliche finanzielle Begünstigungen geplant, "mit denen offenkundig auch die ostdeutschen Bergbauunternehmen dazu "motiviert" werden sollen, nach dem Vorbild des Rheinischen Reviers ebenfalls einem vorgezogenen Ausstiegsdatum zuzustimmen".

Der Kohlekonsens werde so infrage gestellt und aufgeweicht. Ursprünglich war als Datum für den Kohleausstieg das Jahr 2038 festgelegt. In ihrem Koalitionsvertrag hat die Ampel-Koalition in Berlin formuliert, "idealerweise" bis 2030 auszusteigen.

Wettbewerbsfähigkeit als Kohle-Argument

Woidke, Kretschmer und Haseloff machten darauf aufmerksam, dass dieser Umstand die Menschen in den ostdeutschen Revieren verunsichere und sich die finanziellen Risiken für die Länder erhöhten. "Die deutsche Stromerzeugung befindet sich durch den Wegbruch der bisher als selbstverständlich geltenden Option billiger Stromerzeugung aus Gaskraftwerken unter größter Anspannung." Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit brauchten eine Diskussion über Zubau. "Und zwar Zubau an gesicherter Leistung, Netzen und Speichern."

"Ich halte den Kohleausstieg in Sachsen vor 2038 für klimapolitisch absolut notwendig", konterte Kretschmers Stellvertreter und Energieminister Wolfram Günther (Grüne). Der Ausstieg werde unabhängig von politischen Entscheidungen aus wirtschaftlichen Gründen vor 2038 kommen. Um Sachsen als Energieland und Wirtschaftsstandort auf einen früheren Kohleausstieg vorzubereiten, gelte es den Ausbau erneuerbarer Energie massiv zu beschleunigen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.12.2022, 8:30 Uhr

49 Kommentare

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  1. 49.

    Für mich stellt sich die Frage, von wo kommt nach 2030 die sichere Grundlast von 30-45 GW her . Da es keine echte alternative gibt , müssen die Kohlekraftweke bis 2038 weiter am Netz bleiben .

  2. 48.

    1 ich gehöre keiner Seite an, sondern ich gehe realistisch an die ganze Sache ran. Nicht einmal Sie wissen ob es gelingt DE zu 100%mit EE zu versorgen, keiner weiß das alle hoffen es ,oder welches Land auf der Welt hat es schon geschafft ,keins. Alle reden davon es ist bis jetzt nur Theorie nichts weiter. Wie des öffteren schon geschrieben erst wenn die EE in der Lage sind die Energieversorgung unseres Landes zu 100% zu übernehmen können wir alles andere abschalten und nur dann. Zum Beispiel Vestas glauben Sie wirklich die haben sich aus DE zurück gezogen weil die Regierung den Ausbau von EE verschleppt haben ,nein die sind nach Indien gegangen weil man dort billiger produzieren kann und mehr Gewinn macht, nennt man Kapitalismus. Oder Tschernitz das letzte Solarglaswerk in DE die müssen jetzt das dreifache an Gas bezahlen, was glauben Sie wie lange das Werk bei diesen Gaspreise in DE noch durchhalten kann. Es sind die Rahmenbedingungen die die Firmen aus DE vertreiben .

  3. 47.

    Ich habe auf Ihren Beitrag #36 geantwortet, und promt lenkt man in alter Manier ab, diesmal mit einer neuen Behauptung.
    Mene Zahlen belegen den Stand der EE - Versorgung, und wer an Wunder glaubt, der ist realitätsfern, zumal es nicht nur um verläßlich verfügbare Menge geht, sondern auch die jederzeit verläßliche Spannung des verfügbaren Stroms, zwar nicht für die Haushalte, aber für die Industrie.

  4. 46.

    Merkel hatte das Sagen und der Altmaier als ehemaliger Kanzleramtschef und späterer Wirtschaftsminister tat bestimmt nie etwas gegen seine "Gönnerin". P.A. war stets Merkel. Die Industrien auf der ganzen Welt mögen und verlangen doch niedrige Energiepreise. EEG-Umlage war industrieschädigend und wir Bürger zahlen doch ""gern unter Zwang". Ich sage ehrlich: Wenn wir aus dieser heutigen Notlage jemals wieder raus kommen ist das ein Wunder. Es wartet ein Schuldenberg, den bitte wer abzubauen bereit ist ? Die anzuwerbenden Fachkräfte aus dem Ausland ?

  5. 45.

    "Altmaier? Glauben sie wirklich der durfte über diese Sachen selbst entscheiden? "

    Erzählen sie uns ruhig mehr aus ihrer Verschwörungsbubble, am 4. Advent ist Zeit für schöne Märchen.

    "Es muß vorwärts gehen, mit Logik, Verstand und Fachwissen." Momentan geht es eher rückwärts, wie man oben zweifelsfrei nachlesen kann. Entgegen jeder Logik, Verstand und Fachwissen.

    "Mit Ideologie, festkleben und Wünsch mir was wird dat nix." Es sind die ostdeutschen MP die mit Ideologie an veralteten Technologien festhalten, kleben tun die auch, nämlich an ihren Stühlen weshalb sie dummen Leuten ohne Weitsicht und Verstand nach dem Munde reden.

  6. 44.

    "Fazit, mit EE konnte nicht einmal die Hälfte des öffentlichen Stromverbrauchs abgedeckt werden. "

    Welch Wunder wenn man jahrelang absichtlich den Ausbau verhindert.

  7. 43.

    Altmaier? Glauben sie wirklich der durfte über diese Sachen selbst entscheiden?
    Aber es ist egal, es hilft nicht weiter über die Fehler der Vergangenheit zu streiten.
    Es muß vorwärts gehen, mit Logik, Verstand und Fachwissen.
    Mit Ideologie, festkleben und Wünsch mir was wird dat nix.

  8. 42.

    Nun, die öffentliche Stromversorgung im ersten Halbjahr 2021 in TWh: Kernkraft 32,2, Braukohle 45,8, Steikohle 20,4, Gas 30,7 = 129,1 ; Wind 59, Solar 28,3, Biomasse 22,4, Wasser 11,1 = 120,8 TWh.
    Fazit, mit EE konnte nicht einmal die Hälfte des öffentlichen Stromverbrauchs abgedeckt werden.
    Übrigens, mit welchen Strom wird die Industrie versorgt?

  9. 41.

    Merkel? So ein Quatsch! Es war die deutsche Industrie die billige Energie wollte und immer noch will, es war hauptsächlich Altmaier der sich gegen den Ausbau der EE gestemmt hatte. Außerdem hatte Altmaier bewußt ein Gutachten zum Kohleausstieg zurückgehalten und dafür gesorgt dass Unternehmen die Zahlung der EEG-Umlage umgehen konten.

    Ich schließe jetzt schon Wetten ab auf wessen Gehaltsliste Altmaier in ein paar Monaten auftauchen wird.

  10. 40.

    Merkel ist nun mal immer noch promovierte Physikerin. Ob die innerlich mit EE abgeschlossen hat und nur "Klimaschutz" predigte wie der Pfarrer in der Kirche seine Predigt ? Nordstream 1 und 2 wurden von Merkel für absolut notwendig befunden. Damals durfte die das. sie war ja "mächtigste Frau der Welt". Heute verscheißern uns andere.

  11. 39.

    Deutschland hat als Industrieland aber nicht den höchsten CO2- Eintrag / Kopf in die Atmosphäre. Wenn weltweit nicht mit gezogen wird erleidet die Erdenbevölkerung den Hitze-und Hungertod. Was ist denn nun wirklich an messbarem Erfolg aus den Klimakonferenzen raus gekommen ? Tonnenweise Kerosinverbrennung und schöne Tage am Meer und gutes Essen dazu. Wir müssen uns dem Potential der Erde anpassen. Insektenschutz heißt Nahrungsmittelproduktion sichern. Wir haben 16,6° im Schlafzimmer; einiges wird klamm-wir müssen heute dort "trockenheizen". Bald kommt nun die CO2-Strafsteuer; unsere Politik hat so viel falsch gemacht; Reden schwingen führt zu Verdruss der Bürger. 40 cent für 1Kwh ist "Weltspitze".

  12. 38.

    Meine Vorstellungen sind ähnlich bis gleich. Wenn ich nur an die kommende Volksbefragung in Sachen Energie in Berlin denke schüttle ich nur den Kopf; das kann nichts werden. Wo kommt denn Berlins Energie her ? Auch aus Brandenburg ; bestimmt noch länger "Kohlestromland" als uns lieb. Derzeit kaum Wind; von Sonne für PV lieber schweigen. Erdwärme nutzen wird zunehmen. Aber denken wir nur an Krieg und Rüstung weltweit - absolute Klimakiller. Bekomme nasse Augen wenn ich Bilder aus der Ukraine sehe. Was bringen uns jährlich 500 000 TESLAS ? Viel zu groß, zu schwer . Kleine E-Mobile und ÖNV bedarfsgerecht ausbauen. Schluss mit Urlaubsfliegerei in ferne Länder. Europa reicht allemal aber nicht 3 x im Jahr ! Politiker müssen Vorbild sein; nur von anderen verlangen ist ein Unding.

  13. 37.

    Wenn sie richtig gelesen hätten, dann wüssten sie, dass jetzt genau in diesem Moment kein kompletter Ausstieg möglich ist und ein Grund in der Blockadehaltung der damaligen Regierung lag.
    Und nochmal Merkel ist promovierte Physikerin und kein Jurist. Schließlich hat sie die Sprache Fukushima auch verstanden.
    Vielleicht bekommen wir über eine zeitnahe Kernfusion noch ein neues Zeitfenster für viele Möglichkeiten, aber auch hier haben uns China und die USA bereits komplett abgehängt.

  14. 36.

    "Die eine glaubt nicht daran das es gelingt dieses Land zu 100%mit EE zu versorgen und die andere hofft das es funktioniert. "

    Schon an diesem Satz sieht man welcher "Seite" sie angehören. Man "hofft" nicht, sondern ist frei von ideologischen Verblendungen der EE Gegner.

    "Die Solar und Windkraftunternehmen haben DE nicht den Rücken gekehrt weil der Ausbau der EE zu schleppend voran ging, sondern weil sie woanders billiger ist."

    Man hat von Seiten der alten Bundesregierung alles dafür getan die EE Unternehmen zu behindern und regelrecht zu sabotieren.

  15. 35.

    Egal wann, egal warum … Hauptsache KEIN ABRISS, sondern in die kalte Reserve … Für noch 100 Jahre … DAS sollten wir bitte gelernt haben !

  16. 34.

    Man sieht mal wieder bei diesem Thema, es gibt hier 2 Seiten. Die eine glaubt nicht daran das es gelingt dieses Land zu 100%mit EE zu versorgen und die andere hofft das es funktioniert. Man kann jetzt darüber diskutieren was alles falsch gelaufen ist, aber zu sagen das dieses hoch industrielle Land nur mit EE seinen Energiebedarf decken kann, ist für mich zur Zeit nur ein frommer Wunsch. Einige hier in der Runde haben schon etwas in der Richtung klimafreundlich getan PV,Erdwärme usw im kleinen mag es funktionieren aber ob es auch für ein ganzes Land funktioniert,das werden wir sehen wenn es soweit ist,berechtigte Zweifel bei dem einen oder anderen sind eventuell angebracht. Wenn einige hier schreiben die frühere Regierung hat den Ausbau von EE verschleppt, kann sein oder vielleicht hat sie auch nicht geglaubt das dies möglich ist. Die Solar und Windkraftunternehmen haben DE nicht den Rücken gekehrt weil der Ausbau der EE zu schleppend voran ging, sondern weil sie woanders billiger ist.

  17. 33.

    Sie haben ja recht
    Es gibt halt aber auch natürliche klimaveränderungen,die durch uns stark gefördert und dadurch durch uns verursacht wird
    Die Merkelregierung und allgemein CDU/ CSU haben den Sektor der EE ins Stocken gebracht , ansonsten könnten wir da schon viel weiter sein
    Viele Foristen scheinen hier aber eher der Kohlelobby nahe zu stehen

  18. 32.

    Nicht teils sondern ausschließlich menschengemacht. Oder wie glauben sie sind die Treibhausgase in dieser Menge in die Atmosphäre gelangt.
    Bestimmt nicht indem fossile Bodenschätze von selbst beschlossen hätten sich zu fördern und abzufackeln und das wissen Wissenschaftler schon sehr lange. Selbst die Proklamation des Club of Rome 1972 hat niemanden der Politiker wirklich interessiert.
    Aber die schlimmsten Frefeljahre waren schließlich die Merkel-Jahre. Gerade als Physikerin und Umweltministerin wusste sie am besten was sie tat. Wir hätten alle Zeit der Welt gehabt, eine sanfte Transformation zu vollziehen!!

  19. 31.

    Was bringen Vergünstigungen, wenn man sonst ohne Alternative dasteht?
    Ein fester Zeitplan ist gut für wirtschaftliche Planbarkeit.
    Aber bis 2038 planen UND realisieren?
    Kann sich noch Vieles ändern, deshalb sollte so schnell und umsichtig wie mögich die Energiewende (mit H²)kommen.
    Energiesicherheit und Klimaschutz ist eine Frage des Gemeinwohls.
    Jeder merkt doch die Kosten einer unsicheren Versorgung.
    Parteipolitsche "Stänker" bringen hier absolut nix!

  20. 30.

    Nun ja, alles was angeführt(Einsatzzeiten der Geräte/Lage/neue Module/etc.)wird der Beitragsschreiber“Nils“ wohl auch kennen und beachten etc.. Aber Lage ist nicht mal einfach zu ändern und mal eben, wie ein Großteil der Kfz-Besitzer es machen, Module im 5-Jahres-Takt zu tauschen ist irgendwie auch „ausgedacht“.
    Weil da ja auch(überwiegend)zwangsweise neue Elektronik(Steuerung/Einspeisung) erforderlich wird. Muß man „übrig“ haben und Zwei-Pfennig-Fuffzig-aus-der-Portokasse reichen da eher nicht.
    Sicherlich kann man optimieren, aber auch das geht nur in einem gewissen Rahmen. Rechnen muß/sollte es sich auch noch. „Mal schnell und janz einfach“ ist es dann doch nicht.

  21. 29.

    Ich habe selbst Thermosolar und PV auf dem Dach, bin also für erneuerbare E. Aber im Dez. u. Jan. kannste PV knicken und Wind haben wir gerade auch sehr wenig (da würden auch 3x so viele stehende Windräder nichts dran ändern). Die CO2-Bilanz von D ist verherend. Gleichzeitig schalten wir die sichersten bestehenden abbezahltem AKWs ab!! Es gibt keine Speichertechnologien, um wochenlange Dunkelflauten zu überbrücken! Ein Umdenken muss erfolgen und realistisch diese Tatsachen akzeptiert werden!

  22. 28.

    Man merkt doch im Bericht das es in Wirklichkeit nicht um die Energiesicherheit geht, sondern um Profit
    Wenn CDU/ CSU nicht den Ausbau der EE verzögern würde, wäre ein vorzeitiger Ausstieg möglich, aber gegen die Kohle und Atomlobby kommt kaum einer an
    So jemand wie " Little Indian " ist für mich ein Kl......ot , dem ist seine Umwelt völlig egal, von der er aber lebt. Oder welche Luft atmet er/ sie ??
    Er ist wohl von seiner Kohle geblendet

  23. 26.

    Also wenn sie wirklich derzeit 90 bis 95 Prozent Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen, läuft irgendwie was nicht richtig bei ihnen .Ich beziehe ca. 40 Prozent aus dem öffentlichen Netz, habe aber auch keinen Speicher, schalte Stromschlucker ausschließlich Tagsüber an . Weil Strom sparen heisst die Devise, dann funktioniert das auch bei schlechteren Verhältnisse
    Nicht so wie im Sommer, aber es funktioniert halbwegs
    Nils : Mit oder ohne Speicher ??

  24. 25.

    Neuartige Module produzieren auch bei diffusen Lichtverhältnissen mehr Strom als so mancher Gegner von EE denken . Man muss halt auch wissen wie man mit dem eigenen Strom umgeht
    Wenn man Waschmaschine, Trockner und andere Stromschlucker Abends anschaltet im Winter reicht der Strom sicherlich nicht aus
    Beziehungsweise Trockner schalten wir erst garnicht mehr an, die Wäsche trocknet in der Luft
    Was ich sagen will, Eigener Strom Herrstellen, und Strommsparen, effizient mit dem Strom umgehen,Heizung kommt bei mir aus der Erde . Ausserdem schrieb ich kaum aus dem öffentlichen Netzt, geringer Anteil kommt bei Dunklem Regenwetter, Nebel auch aus dem öffentlichen Netz, aber extrem wenig
    Jörg : wie Alt ist Ihre Anlage, oder ist Ihre Anlage nicht Optimal ausgerichtet, irgendetwas machen Sie nicht ganz richtig
    Ältere Module sind ein Unterschied zu neuen
    Die Entwicklung geht weiter, und die Module werden stetig besser

  25. 23.

    Verstehen Sie das was Sie da schreiben? Wo haben Sie das her? Abrechnen und nachzählen sagt da mehr aus...

  26. 22.

    Ich habe auch eine Solaranlage auf dem Dach, aber da im Winter keine signifikante Einstrahlung vorhanden ist, kommt z.Z. 90-95% des Stroms bei uns aus dem öffentlichen Netz. Das ist einfach eine naturwissenschaftliche Realität, sorry. Wer's genau wissen will, schaut sich den stündlichen Strommix in Deutschland bei der Bundesnetzagentur an (SMARD-Seite). Und da sieht man, dass es bei der Wahl des Zeitpunkts für das Abschalten der Kraftwerke nicht um Gesinnung, Kohlelobby und Rechthaberei geht sondern vor allem um Physik. Erst wenn die EE Strom im Überfluss liefern und Energiespeichern wirtschaftlich sinnvoll im großindustriellen Maßstab klappt, ist das möglich. Also: ohne Schaum vorm Mund die Realität anerkennen, EE schnell ausbauen und Physikleistungskurse belegen - dann kann's was werden. Ob 2030, 2035 oder 2038 wird man sehen. Glück auf!

  27. 21.

    Und weil in der Ostzone niemand das böse Westfernsehen sah, blieb dort der Bildungsstand über den Klimawandel nten - oder was?

  28. 20.

    Um den Klimawandel festzustellen,nimmt man auch nicht nur ein wetterereignis wie das Ahrtal oder die Dürre dieses Jahr
    Sondern einen langen Zeitraum, so die letzten 10 bis 15 Jahre um daraus Statistiken zu erforschen das es den Klimawandel gibt
    Die Statistiken der letzten 10 bis 15 Jahre sagen ganz klar das es ihn gibt, auch teils Menschengemacht
    Einzelne Ereignisse wie das Ahrtal, Dürre und Stürme sind erste kleinere Warnschüsse auf das was wahrscheinlich bald sehr oft kommt
    Derzeit ist es mal kalt, nächste Woche wieder 12,13 Grad plus
    Ich kenne noch Winter, da war es Wochenlang oder den ganzen Winter so kalt wie jetzt
    Übrigens: Bisherr Verläuft auch dieser Winter viel zu trocken

  29. 19.

    Na dann recherchieren Sie doch bitte mal genauer!! Im übrigen habe ich sie schon mehrfach aufgefordert, dieses Schimpfwort " Kohlenmunk " nicht mehr zu verwenden!! Das grenzt an Beleidigung.

  30. 18.

    Ich habe eine Solaranlage auf dem Dach
    Vier Personenhaushalt, klappt super auch derzeit
    Bisherr kaum Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen

  31. 17.

    Man redet bei der Katastrophe vom Ahrtal immer nur über das Ahrtal, weil es hier die schlimmsten Folgen gab
    Man vergisst aber die gesamten Großregion Eifel,Südliches NRW,Teile des Ruhrgebiet
    Auch dort haben an diesem Tag Flüsse und Bäche auch ohne große verbauungen enorm hohe Rekordwasserstände erreicht

  32. 16.

    Warum besichtigen Sie andere die die Realität sehen damit, gleich jemand von den Klebern zu sein ??
    Das die Hochwasserkathastrophe vom Klimawandel zumindest zum Teil ausgelöst wurde ist nirgends widerlegt
    Natürlich hängt es wahrscheinlich auch an falschen Plänen,
    Aber hieraus kann man lernen, durch den Klimawandel wird es in Zukunft nicht nur Dürren wie dieses Jahr geben, sondern gerade auch solche Hochwasserkatastrophen , und wie gesagt immer öfter , und an vielen anderen Flüsse und Bäche als nur die Ahr

  33. 15.

    Wir haben seit mehr als 3 Wochen kaum Wind (und das in ganz DE!) und kaum Sonne (da ist der Einfallswinkel im Winter auf die Platten schon lächerlich) Vielleicht sollten Sie in ihrem Oberstübchen mal was erneuern, statt von "Erneuerbaren" zu faseln.

  34. 14.

    Sehe Ich genauso.....allerdings bei unserer derzeitigen Regierung, die offensichtlich mit vielen Gesetzesänderungen den Weg frei macht für den EE Ausbau. Jammerlappen wird es immer geben, jammern lassen und einfach machen damit es vorwärts geht.
    @John....verdammt hohes Niveau.

  35. 13.

    Haben Dürren, Stürme, Extremniederschläge , Hitzewellen die in der Häufigkeit deutlich zunehmen, was mit Bebauungspläne im Ahrtal zu tun ?
    Das Ahrtal ist ein Beispiel aus Klimawandel, teils Menschen gemacht, aber auch wie sie sagen falschen Bebauungspläne
    Wo ist der Erst beginnende Teils Menschengemachte Klimawandel wiederlegt worden ??

  36. 12.

    Können Sie mir/uns erklären, was das Hochwasser im Ahrtal mit dem Klimawandel zutun hatte?
    War es nicht eher der jahrzehntelange praktizierte Schindluder mit den Bebauungsplänen, der hemmungslosen Bebauung von Flutflächen, die Zwangsrekultiwierung der Ahr, die dadurch das aufkommende Wasser nich aufnehmen und kanalisieren konnte?
    Das Argument, dass der Klimawandel dafür verantwortlich ist/war, wurde durch wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegt. Warum verbreiten Sie heute noch diesen Müll?
    Passt das nicht in ihre Filterblas?e Sie sollten vorsichtiger im Umgang mit Klebstoff werden. Das mach blöd.

  37. 11.

    Es ist doch keine Frage der Meinungen sondern klar auszurechnen, wann welche Energieform eine andere ersetzen kann. Einseitigkeit führt ins Verderben. Wie überall im Leben.

  38. 10.

    "......dann hätten wohl 100.000 arberitsplätze bei den erneuerbaren erhalten werden könnn, statt nun ewig die 30.000 in der kohleindustrie vorzuschieben......"
    100 000 was?
    Wir finden ja bei den Arbeitlosen noch nicht einmal 500 Leute um Koffer aufs Band zu legen und da wollen sie 100 000 Spezies beschäftigen? Schauen sie sich mal die Lage im Land an: es fehlt an allen Ecken Fachkräfte und Personal!
    Planungen sind das Eine, aber wenn niemand da ist der Theorie in Praxis umsetzen kann geht die Sache schief.
    Ist wie mit den Zielen beim Wohnungsbau, fragen sie mal den Berl. Senat!

  39. 9.

    Wieder diese böse Kohlelobby....herrlich
    Sogar Greenpeace sass am Tisch und hat dem Konsens zugestimmt.

  40. 8.

    Klimachaoten ???
    Ah, sie meinen wohl die Sorte Menschen die es immernoch nicht kapiert haben das es den Klimawandel gibt und es noch große Probleme damit gibt ??
    Dürren, Hochwasserkathastrophen wie im Ahrtal usw.

  41. 7.

    Kretschmer will doch nach dem Ukraine-Krieg wieder Gas aus Russland beziehen. Da brauchen wir doch die Kohle nicht mehr.

  42. 6.

    Man kann ja aus der Kohle aussteigen aber erst wenn genug Ersatz zur Verfügung steht.
    Wie b... muß man als Land denn sein aus Atom, Kohle, Gas und Öl gleichzeitig aussteigen zu wollen?
    Gibt es noch ein großes Industrieland das diesen Weg geht? Antwort: NEIN!
    Und die EE können den Energiebedarf des Landes nicht decken ohne die Industrie nachhaltig zu beschädigen.
    Man braucht ja nur diesen Nov./Dez. sehen was ohne Wind/Sonne passiert.
    Aber keine Sorge die anderen Wirtschaftsländer werden sich freuen wenn deutsche Produkte vom Markt verschwinden und sie ihre Ware prima verkaufen können.....

  43. 5.

    Wie lange ist das mit den Kohleausstieg bekannt?
    Den Brief ist das Eingeständnis der Untätigkeit der Ministerpräsidenten.

  44. 4.

    wieder die 3 von der kohlegrube, sind scheinbar unersättlich, hätten sie damals nur ein halb soviel aufwand von dem was sie heute für die braunkohle sich leisten vor den schliessungen der solar und windkraftunternehmen getan, dann hätten wohl 100.000 arberitsplätze bei den erneuerbaren erhalten werden könnn, statt nun ewig die 30.000 in der kohleindustrie vorzuschieben und den preis für den kohleaustieg zugunsten ihrer klüngerlunternehmen weiter zu steigern

  45. 3.

    Einen Kohlekonsens im eigentlichen Sinn hat es nie gegeben. Alle drei haben im Sinn der Kohlelobby Druck gemacht. Damit es überhaupt ein Ergebnis gab haben die Umweltverbände zugestimmt. Den Knall haben die drei und besonders Kretschmer(Ausbau der EE)bis heute nicht gehört. Erst waren es die Arbeitsplätze nun die Energieversorgung. Die haben anscheinend nicht mitbekommen was sich selbst bei der Leag tut. Solche MP braucht nicht mal mehr der Kohlenmunk. Auch wenn gleich wieder ein Hinweis auf die derzeitige Stromproduktion kommt, die ist nur notwendig weil Kohlelobbyisten wie die drei jahrelang Veränderungen blockiert haben.

  46. 2.

    Langsam scheint bei den Politikern die Vernunft wieder einzusetzen!

  47. 1.

    Die gelernten DDR-Bürger haben den Kohleausstieg in den 60-er Jahren schon mal geübt. Das Öl war die heilige Kuh und die Tagebaue ließ man absaufen. Plötzlich merkte man, ups das geht ja nicht und es wurde korrigiert. Der Unterschied zu heute, es gab zum Glück keine Grünen Besserwisser und keine Klimachaoten.

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