Fragen und Antworten - Bauernproteste in der Region: Wer warum wo auf die Straße geht

Mo 08.01.24 | 10:35 Uhr | Von Efthymis Angeloudis
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Archivbild: Bauernprotest in Berlin und Brandenburg. (Quelle: dpa/Anadolu)
Video: rbb24 | 07.01.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Anadolu

Trotz der Zugeständnisse der Ampel machen die Bauern ernst: In Brandenburg und Berlin wollen Tausende mit ihren Traktoren den Verkehr massiv beeinträchtigen. Warum die Wut groß ist und wo mit Staus gerechnet werden muss, fasst Efthymis Angeloudis zusammen.

Seit Wochen schon protestieren Bauern gegen die Pläne der Bundesregierung, Subventionen in der Landwirtschaft zu streichen. Das ursprüngliche Vorhaben der Regierung: Die Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft sollte gestrichen werden, ebenso die Steuerbegünstigung bei Agrardiesel.

Am Montag wollen die Landwirte nun den Druck erhöhen: Ab dem 8. Januar hat der Deutsche Bauernverband eine ganze Aktionswoche angekündigt. In Brandenburg sollen vielerorts Straßen und Autobahnen blockiert werden – auch nachdem die Bundesregierung ihren Forderungen teilweise nachgegeben hat.

Auf die Abschaffung der Begünstigung bei der Kraftfahrzeugsteuer für Forst- und Landwirtschaft werde verzichtet, um den "zum Teil erheblichen bürokratischen Aufwand" für die betroffenen Unternehmen zu vermeiden, teilte die Bundesregierung am Donnerstag mit. Bei der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel soll eine schrittweise Reduzierung erfolgen, um den betroffenen Unternehmen mehr Zeit zur Anpassung zu geben.

Warum sind Landwirte nicht mit dem Teil-Rückzug der Ampel-Koalition zufrieden?

Der Brandenburger Bauernpräsident Henrik Wendorff lehnte den Vorstoß der Bundesregierung ab. "Beides muss weg", sagte Wendorff dem rbb. Allein die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für die Landwirtschaft sei nicht ausreichend. Auch die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel müsse rückgängig gemacht werden. "Da werden wir nicht kompromissbereit sein." Wendorff bezeichnete den jetzigen Schritt der Bundesregierung als "faules Ei".

Noch immer seien Subventionskürzungen nicht vom Tisch. Er vermute, dass bei kleineren Betrieben mehr gekürzt werde als bei größeren, sagte Wendorff. "Das werden wir so nicht akzeptieren und da bleiben wir auch hart."

Auch der Vorsitzende des Bauernverbandes Havelland, Dirk Peters, möchte keine Kompromisse eingehen, wie er rbb|24 sagte. "Ich habe die Befürchtung, dass man versucht uns gegeneinander auszuspielen, groß gegen klein." Für Havelländer Agrarwirte bedeuteten die Kürzungen, dass sie rund 5 Millionen Euro zusätzlich erwirtschaften müssten. "Bei mir im Betrieb sind das zwei Monatslöhne, die wegfallen, die aber bereits einkalkuliert sind", so Peters.

Wo finden die Proteste in Brandenburg statt?

Mit Traktoren wollen Landwirte etwa im Nordwesten Brandenburgs Auffahrten zur Autobahn 24, die Hamburg mit Berlin verbindet, ab Montagmorgen blockieren. Beispielsweise bei Suckow und Pritzwalk im Kreis Prignitz und bei Wittstock, Herzsprung und Neuruppin im Kreis Ostprignitz-Neuruppin kündigten die Kreisbauernverbände Blockaden an. Auch die Auffahrt zur A14 bei Karstädt (Prignitz) soll demnach blockiert werden.

In der Uckermark sollen sieben Autobahn-Auffahrten blockiert werden. Betroffen sind unter anderem Prenzlau-Ost und -Süd an der A20 sowie die Anschlussstellen Schmölln, Gramzow und Pfingstberg. Außerdem wollen die Bauern die B166 bei Zichow als Zubringer zum Kreuz Uckermark versperren. Auch ein Mahnfeuer soll an der B5 zwischen Perleberg und Quitzow (Kreis Prignitz) brennen. Protestaktionen sind laut Landesbauernverband auch an Supermärkten und Tankstellen vorgesehen.

In Ostbrandenburg werden die Auffahrten zur A11 und A12 sowie mehrere Bundesstraßen zumindest vorübergehend dicht sein. Außerdem sind Traktorenkorsos durch mehrere Orte geplant. Rettungskräfte und Schulbusse würden aber durchgelassen, so der Landesbauernverband. Und auf der Bundesstraße 87 von Beeskow und rund um die Kreisstadt sind Blockaden angekündigt.

Erste Schulen haben sich an die Eltern gewandt und vor Problemen im Schülerverkehr gewarnt. Von einer Dorfschule heißt es: "Lassen Sie sie [Ihr Kind Anmerk. d. Red.] vorsichtshalber NICHT in einen Bus steigen (falls diese fahren)! Auch müssen Sie Sorge tragen, dass Ihr Kind dann wieder aus der Schule abgeholt werden kann." Die Schule rät den Eltern deshalb, kleine Dorfstraßen zu nutzen. Alternativ dürfen Kinder auch zu Hause bleiben und werden mit Aufgaben für das Home-Schooling versorgt.

Wird ausschließlich friedlicher Protest erwartet?

Das Ziel der Protestwoche sei es, mit Korsos und Mahnwachen auf die Abhängigkeit von Fahrzeugen aufmerksam zu machen, teilte der Landesbauernverband Brandenburg am Donnerstag mit. Denn Alternativen zum Verbrenner gebe es derzeit nicht. "Für unseren Protest werden wir den rechtlichen Rahmen jedoch nicht verlassen. Auch ungeschriebene rote Linien dürfen nicht überschritten werden." Der Landesverband vertraue auf die Besonnenheit und Verantwortung der Landwirte und fordere zu einem zivilisierten Protest auf.

So hat sich auch der Deutsche Bauernverband von der Blockade-Aktion norddeutscher Landwirte gegen Bundeswirtschaftsminister Habeck [tagesschau.de] distanziert. Der Präsident des Bauernverbands, Ruckwied, sagte, Blockaden dieser Art seien ein "No-Go". Man wahre die demokratischen Gepflogenheiten, hieß es in einer Pressemitteilung. Ähnlich äußerte sich Bauernverband-Generalsekretär Krüsken. Er sprach im WDR von einer Grenzüberschreitung und von einer Verletzung der Privatsphäre. Krüsken wandte er sich gegen Gewalt und Nötigung.

Wie erklärt sich das aufgeheizte Klima bei den Protesten?

Die Aufrufe anderer landwirtschaftlicher Gruppen und Verbände sind zum Teil radikaler als jene des Bauernverbandes. So schreiben die "Freien Bauern" auf ihrer Website: "Wir lassen uns von niemandem vorschreiben, wie wir protestieren und mit wem." Rufen aber auch zu "nachdrücklichen Protestaktionen unter Beachtung der Gesetze und im friedlichen Umgang miteinander“ auf: "Wir sehen niemanden, auch nicht Politiker, Polizisten oder Ordnungsbehörden, als unsere Gegner an."

Die Stimmung unter den Landwirten sei unheimlich aufgeheizt, sagte Landwirt Dirk Peters im Gespräch mit rbb|24. "Die Ankündigung der Streichung der KFZ-Befreiung und der Begünstigung von Agrar-Diesel ist der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt." Bauern kämpften schon seit Jahren mit zunehmenden Problemen, ob hohe Produktionskosten oder das Verbot von Düngermitteln. "Diese Streichung gibt uns jetzt den Rest."

Und das spüre man auch unter den Landwirten. "Das habe ich so noch nie erlebt. So aufgeheizt, mit Aggression oder Resignation, das ist alles dabei", sagte Peters.

Werden die Proteste politisch unterwandert?

Die AfD und verschiedene rechtsextreme Kreise rufen zur Teilnahme an den Bauernprotesten auf. Teilweise ist dabei von einem "Generalstreik" die Rede, der am Montag stattfinden solle. Der Deutsche Bauernverband distanziert sich bei seiner Mobilisierung "aufs Schärfste von Schwachköpfen mit Umsturzfantasien, Radikalen sowie anderen extremen Randgruppen und Spinnern, die unseren Protest für ihre Anliegen vereinnahmen wollen".

Dirk Peters vom Bauernverband Havelland spricht von einer großen Gefahr, dass radikale Gruppen auf den Protest mit aufspringen könnten. "Da müssen wir wirklich aufpassen, und mit Gesprächen aufklären. Vor allem unsere Jungspunde sin anfällig für so etwas. Dagegen können wir nur reden, reden, reden." Der Bauernverband im Havelland starte seine Protestwoche deswegen mit Informationsveranstaltungen, um "den normalen Leuten unsere Forderungen zu erklären."

Wer beteiligt sich an dem Protest der Bauern?

Neben den Landwirten will sich auch das Speditionsgewerbe an den Protesten beteiligen. Hier ärgert man sich über die von der Ampelregierung beschlossene Erhöhung der Lkw-Maut. Außerdem werden Entlastungen beim Diesel-Kraftstoff und mehr Geld für Straßen, Brücken und Parkplätze gefordert.

Aber auch die Handwerker wollen zum Beispiel in Frankfurt (Oder) Straßen blockieren und Corsos fahren. Zeiten sind dort aber zum Teil noch nicht bekannt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.01.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Efthymis Angeloudis

139 Kommentare

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  1. 139.

    Der der reiche "Bauernpöbel" probt den Aufstand, alles Blaubraune hängt sich wie immer hinten ran und das tumbe Volk hofft, es wäre in seinem Interessen. Wie blond kann man sein?!

  2. 138.

    Vielen Dank
    dein Verweis ist mir bekannt und ich warte auch nicht darauf das andere in diesem Zusammenhang meinen Part übernehmen.
    Vor 50 Jahren hätte ich kein Problem damit ganz im Gegenteil
    Aber schön wenn Du auch die Generation Rollatorfahrer ansprichst.
    Sorry hatte ich im Text vergessen an zu sagen.
    Du hast ja recht und ich verstehe deinen Unmut

  3. 137.

    "Vielleicht schafft es ja doch noch jemand..."
    Das sind mir die Liebsten ;-) Immer schön andere vor`s Rohr schicken.
    Eine Demo kann jeder anmelden. Also nur zu!

  4. 136.

    Liebe Bauern, Handwerker und alle anderen Betroffenen
    macht bitte so lange weiter bis die 3 Herren entweder endlich einen guten Job für alle Bürger im Land machen oder aus Kompetenzmangel den Hut nehmen.
    Ich hätte mir ein Großdemonstration gewünscht die alle brennenden Probleme zum Inhalt haben.
    Leider ist das bislang zum Glück für die Ampel nicht geschehen.
    Vielleicht schafft es ja doch noch jemand eine Großdemonstration für uns Normalbürger anzumelden und stattfinden zu
    lassen.
    Also nicht erst auf schöneres Wetter warten wenn’s auch nicht leicht fällt eher jetzt.
    Bis dann wir sehen uns


  5. 135.

    @ 37.DorftrullaMontag, 08.01.2024 | 22:16 Uhr
    Wenn ich „Grundbesitzer“ schreibe, meine ich Grundbesitzer. Die Feinheiten im BGB, dass es übrigens erst seit 1896 gibt, machen keinen Unterschied!

  6. 134.

    Wenn die hiesige Bauern die Supermärkte nicht mehr mit Obst und Gemüse beliefern würden, dann wäre das Angebot nicht kleiner, da diesen geringen Anteil ratz fatz andere EU- Länder dankbar ausgleichen würden.
    Übrigens, Deutschland ist wahrlich nicht die Kornkammer Europas, und das Brot kommt genauso wenig vom hiesigen Bauer, wie der Strom angeblich aus der Steckdose kommt.

  7. 133.

    "Sie meinen, weil wir Kartoffeln doch tatsächlich exportieren, handelt es sich hier um eine "Überproduktion"?"
    ja tatsächlich! Was für die Selbstversorgung nicht benötigt wird, wird überproduziert. Ob man das dann vernichtet oder exportiert, ist eine andere Frage. Die grundsätzliche Frage bleibt jedoch: Wozu soll eine Überproduktion subventioniert werden?
    Zu Ihrem Gleichnis: hab herzhaft gelacht. made my day ;-)

  8. 132.

    "Genau, dort kostet das Gemüse und Obst und Fleisch aber ein vielfaches..."
    ja, genau so ist es. Landwirtschaftliche Produkte müssen ihren Preis haben, der es den Erzeugern ermöglicht, mit den Regeln des Marktes zu überleben und nicht durch Subventionen. Dazu kommt der interessante Nebeneffekt, dass Verbraucher den Wert der Arbeit und des Produktes anders schätzen lernen und die Qualität in den Vordergrund tritt.

    Subventionen nützen nur den Agrargroßunternehmen überpropotional (in der heutigen Form kassieren sogar Versicherungen und Immobilienkonzerne Prämien), die sich einen Dreck um Ökologie, Tierschutz und Artenvielfalt kümmern. Der bäuerliche Familienbetrieb, der ggf. massiv in Natur- und Tierschutz investiert, leidet unter der subventionierten Preispolitik der Großunternehmen. Deshalb sollten sich die vielen Kleinbauern nicht gegen die beschlossenen Kürzungen stellen, sondern sich für eine Reform der Subventionspolitik insgesamt und deren Auswirkung stark machen.

  9. 131.

    Genau, dort kostet das Gemüse und Obst und Fleisch aber ein vielfaches, genauso wie es in den USA der Fall ist... Hier würden alle aufschreien, wenn das Brot das doppelte kostet oder die Flasche Bier das dreifache... Oder die Kartoffeln oder oder oder... Genauso wie es bei den aus dem Boden geschossenen BIO Läden, die nach kürzester Zeit wieder schließen mussten, weil die Biobewegung die Preise nicht bezahlen wollten...

  10. 130.

    Ja genau... Brot kommt vom Bäcker und Obst und Gemüse kommt aus dem Supermarkt... Genau wie Strom ja aus der Steckdose kommt.

  11. 129.

    "Richtig, passt dann aber halt nicht zum von HG suggerierten Spitzensteuersatz ;)"
    Sie langweilen mit Ihrer Unwissenheit!
    Können Sie sich vorstellen, dass es Menschen gibt, die selbst mit einem Halbjahreseinkommen im Spitzensteuersatz des Gesamtjahres landen? Passt nicht in Ihre Welt, oder?
    In meinem Fall habe ich mir drei Monate berufliche Auszeit gegönnt, dabei die ein bisschen die Welt erkundet (übrigens auch Neuseeland, deren Landwirtschaft ohne jegliche Subventionen auskommt und dabei ökologisch arbeitet und qualitativ hochwertige Nahrungmittel herstellt) und dennoch habe ich für die restlichen 9 Monate Spitzensteuersatz entrichtet. Noch Fragen?

  12. 128.

    Die Landwirtschaft macht ja nicht erst seit gestern auf ihre Lage aufmerksam und die Spediteure auch nicht. Der Erhalt dieser Wirtschaftszweige ist ein ständiges Ringen um buchstäblich jeden Cent. Die Haltungsformen sind letztendlich abhängig vom Markt. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche. Ich kenne viele Landwirte, die gerne in ihre Höfe investieren und es weiter tun würden. Es ist oft schlichtweg nicht möglich. Die Proteste gestern machen aufmerksam und zeigen auf, wir wollen weiter arbeiten und wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.

  13. 127.

    Sie meinen, weil wir Kartoffeln doch tatsächlich exportieren, handelt es sich hier um eine "Überproduktion"? Wenn die irgendwo gegessen oder verarbeitet wurden, dann wurden sie doch wohl gebraucht?
    Ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erinnern mich immer an das Gleichnis mit dem Teich: Im Durchschnitt war der Teich 20 cm tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen!"

  14. 125.

    Eine revolutionäre Situation ist, wenn die Herrschenden nicht mehr können und die Beherrschten nicht mehr wollen. Steht irgendwo bei Lenin "Staat und Revolution".
    Ob die Regierung wirklich nicht mehr kann? Die müsste sich mal in die Lage des Normal-Steuerzahlers rein versetzen, dem in einem Stakkato jedes Vierteljahr eine neue "Überraschung" serviert wird. Die nennen es Zeitenwende und nichts, was man so als Leben bezeichnet ist denen recht. Falsche Ernährung, falsche Arbeit, zu viel Energieverbrauch, die Sprache ist auch falsch... Gut, den einen trifft's härter, andere gar nicht, die sind schon genervt, wenn sie eine Stunde irgendwo zu spät kommen. Für andere steht die Existenz auf dem Spiel.

  15. 123.

    Die Blockaden der Landwirte seien ein "ganz gewaltiger Unterschied" zu dem "Protest der Klimakleber".

    Ist der Mann Präsident vom Komikerverband oder vom Bauernverband?
    Obwohl, stimmt ja: Aha. Die einen sind junge Leute für eine lebenswerte Welt für alle, die anderen Großgrundbesitzer für ihre privaten Taschen, die diejenigen als Feinde sehen, die jahrzehntelang für kleine Höfe kämpft.

    Protestiert gegen die CDU, den habt ihr nämlich den Salat zu verdanken. Oder gegen die AfD, wenn es nach denen geht bekommt ihr nämlich keinen einzigen Cent mehr!

    Und haut ab aus meiner Stadt! Es gibt nämlich Leute, die müssen arbeiten !!!11!elf

  16. 122.

    Mich hat die traurige Show heute 1h im Berufsverkehr gekostet. Es wurden alle Strassen (Autobahn, Landstrassen) zwischen meiner Ortschaft und Sindelfingen (Nähe Stuttgart) blockiert. Und zwar so, dass niemand mehr durch kam, auch ggf. kein Rettungswagen. Ich fand's nicht gut und finde die Reaktion der Bauern grundsätzlich maßlos überzogen, wenn man sich anschaut, dass weiterhin extrem hohe Subventionen in die Landwirtschaft fließen und es hier um max. 2000 Euro im Jahr geht (und im ersten Jahr 2024 auch nur 40% davon). Und noch was: Ich wette, dass die grundsätzlich eher konservativen Bauern sich am Lautesten über die Klimakleber beschwert haben - und jetzt tun sie dasselbe. Reflexionsvermögen?Keines.

  17. 121.

    Ja klar so seh ich das auch, sofern das Gehalt unter der Bemessungsgrenze liegt.

  18. 120.

    Generalstreik bis zum Rücktritt der Ampel!

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