Landespartei - Berliner SPD-Mitglieder können noch bis Freitagabend über Doppelspitze abstimmen

Fr 19.04.24 | 08:14 Uhr
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Vorstellungsrunde der Bewerber um die neue Doppelspitze der Berliner SPD (Bild: imago images/IPON)
Audio: rbb24 Inforadio | 19.04.2024 | Detlef Löschmann | Bild: imago images/IPON

Bei der Berliner SPD endet am Freitagabend die Mitgliederbefragung zur künftigen Doppelspitze der Partei. Noch bis 22 Uhr haben die 18.000 Berliner Mitglieder Zeit, online abzustimmen oder Wahlbriefe in der SPD-Landesgeschäftsstelle im Wedding abzugeben. Das Ergebnis will die Partei am Samstag bekanntgeben.

Für den Landesvorsitz bewerben sich drei Duos. Der amtierende Co-Vorsitzende und Fraktionschef Raed Saleh tritt mit der Bezirkspolitikerin Luise Lehmann aus Marzahn-Hellersdorf an. Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel bewirbt sich zusammen mit Ex-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini. Das dritte Team bilden Landesvize Kian Niroomand und die frühere Co-Vorsitzende der Berliner SPD-Frauen, Jana Bertels.

Die Beteiligung war nach SPD-Angaben eher gering - sie lag bis Donnerstag bei rund 43 Prozent.

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.04.2024, 9 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Warum beteiligt sich nicht einmal die Hälfte der Mitgliedschaft an der Wahl ihrer Vorsitzenden? Ist den SPD-Leuten die Zukunft ihrer Partei egal?

  2. 6.
    Antwort auf [Kalle] vom 19.04.2024 um 13:47

    Wow, und woher haben Sie diese Annahme? Sie sprechen allen und jedem in der SPD jegliche Kompetenz ab. Wer schon soweit ist, kann ja nicht mehr enttäuscht werden, weil schlimmer gehts nicht mehr, nicht wahr? Kann aber damit auch wieder besser werden. Jedenfalls für Berliner Verhältnisse. ;)

  3. 5.
    Antwort auf [Reimann ] vom 19.04.2024 um 14:40

    Was zerlegt wurde kann letzten Endes auch wieder aufgebaut werden. So war es schon immer, in guter wie in schlechter Hinsicht. Als Parteimitglied habe ich gewählt und erwarte definitiv eine Erneuerung bzw. Änderungen .Wer nicht wählt, darf sich auch nicht beklagen. Egal,ob bei inneren Parteiwahlen oder bei öffentlichen politischen Wahlen.

  4. 4.

    Hikel finde ich noch relativ vernünftig.
    Aber die SPD ist für mich völlig unwählbar geworden.
    Dies zu begründen würde Bücher füllen.
    Ich erspare es Ihnen.

  5. 3.

    Ganz egal wer da gewählt wird,die SPD hat sich selbst zerlegt.

  6. 2.
    Antwort auf [Friedrich] vom 19.04.2024 um 12:51

    Niemandem in der SPD ist zuzutrauen, irgendwelche Probleme, auch nicht die einfachsten, zu lösen. Träumen sie weiter.

  7. 1.

    Leute - bitte wählt Martin Hikel und Nicola Böcker!
    Also ich würde die jedenfalls wählen, wenn ich könnte; den beiden traue ich am ehesten zu, Probleme zu lösen.

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