Mitgliederbefragung - Hikel und Böcker-Giannini sollen Berliner SPD-Vorsitzende werden

Sa 18.05.24 | 14:06 Uhr
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Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini, das neu gewählte Führungsduo der Berliner SPD, stehen am 18.05.2024 bei der Verkündung des Ergebnisses der Stichwahl zum SPD-Parteivorsitz im Kurt-Schuhmacher-Haus. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
Video: rbb24 Abendschau | 18.05.2024 | Dorit Knieling | Studiogespräch mit Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini | Bild: dpa | Monika Skolimowska

Die Mitglieder der Berliner SPD haben über die neuen Vorsitzenden entschieden: Das Duo Hikel/Böcker-Giannini hat das Rennen gemacht und soll am kommenden Wochenende auf eimem Landesparteitag der SPD gewählt werden.

Der Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel und die frühere Sport-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini sollen Vorsitzende der Berliner SPD werden. Bei einer Mitgliederbefragung des Berliner Landesverbands stimmten 58 Prozent für Hikel und Böcker-Giannini. Auf das Konkurrenzteam von Kian Niroomand und Jana Bertels entfielen bei der Stichwahl 42 Prozent.

Bei der Mitgliederbefragung hatten die gut 18.000 Berliner Sozialdemokraten in zwei Runden die Möglichkeit, ihr Votum über die Landesspitze abzugeben. Die Abstimmung war online oder per Brief möglich. Die Stichwahl endete am späten Freitagabend. Daran beteiligten sich laut Parteispitze rund 52,5 Prozent der Parteimitglieder. In der ersten Runde waren es 47,6 Prozent.

Offizielle Wahl auf Landesparteitag

Am kommenden Samstag sollen Hikel und Böcker-Giannini auf dem Landesparteitag offiziell gewählt werden und die Nachfolge der amtierenden Doppelspitze Giffey/Saleh antreten. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hatte schon vor Monaten angekündigt, sich nicht mehr um den Landesvorsitz zu bewerben.

Der SPD-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, hatte sich zwar gemeinsam mit der Marzahn-Hellersdorfer Bezirkspolitikerin Luise Lehmann erneut um das Spitzenamt beworben, war aber bereits im ersten Wahlgang klar gescheitert.

Hikel und Böcker-Giannini werden innerhalb der SPD dem konservativ-pragmatischen Parteiflügel zugerechnet, während Niroomand und Bertels als Parteilinke gelten. Inwieweit mit der Entscheidung über die neuen Vorsitzenden auch eine inhaltliche Neuausrichtung verbunden ist, wird sich frühestens auf dem Parteitag in einer Woche entscheiden. Neben der Doppelspitze werden auch die anderen Ämter im Landesvorstand neu besetzt.

Entscheidung über Fraktionsführung am Dienstag

Bereits am Dienstag soll dann die SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus über die Zukunft von Fraktionschef Saleh entscheiden. Der Fraktionsvorstand hat die Wahl kurzfristig vorgezogen. Hintergrund dürfte die Diskussion um eine Doppelspitze auch in der Fraktion sein. Saleh, der den Vorsitz seit 2011 allein innehat, ist bisher der einzige Kandidat.

Sendung: rbb24 Abendschau, 18.05.2024, 19:30 Uhr

81 Kommentare

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  1. 81.

    Mittelinks? Die gibt es bei der (Berliner) sPD seit Willy Brandt nicht mehr. Die sPD hat sich zu einer billigen Kopie der cDU gewandelt und versinkt deshalb zunehmend in der Bedeutungslosigkeit.

    Im Zweifel wählt der Wähler halt das Original.

  2. 80.

    Sie scheinen ja vieles ähnlich wie ich zu sehen. Wo liegt also Ihr Problem?

  3. 79.

    Wenn man wollte, würde das mit dem Abschieben und Ausreisen schon gehen. Das würde aber auch bedeuten, im Endergebnis Sanktionen zu verhängen und dann auch umzusetzen und zu vollziehen. Davor fürchtet man sich aber ! Lieber ist man Inkonsequent und nimmt die ungesetzlichen Handlungen hin. Auch die Gerichte dürften keine Rechtsbeugung unterstützen und gutheißen !

  4. 78.

    Giffey hat nicht die linke Mitte aufgegeben, sondern ist von ganz links in die linke Mitte gerutscht!! Berlin brauch keine SPD die versucht die LINKE links zu überholen bzw. deren Plagiat sein wollen.

  5. 77.

    „Warum wird nicht abgeschoben?“ Weil es nicht geht? Wohin denn? Z. B. In Kriegsgebiete wird nicht abgeschoben. Wenn geklagt wird entscheiden die Gerichte. Und die Heimatländer müssen ihre Staatsbürger auch „wieder reinlassen“, was meist nicht so ist!

  6. 76.

    Sind Sie nicht in er Lage selbst zu informieren? Herr Hikel ist Lehrer von Beruf und hat diesen bist zum Zeitpunkt wo er Bürgermeister wurde auch an der deutsch/amerikanische J. D. Kennedy Schule ausgeübt!

  7. 75.

    Neuer Nickname, alte Phrasen. Sie haben den Kern der SPD nie verstanden und werden es auch nie, weil Sie klar erkennbar das Programm der Linke wollen. Da ist die SPD für Sie die falsche Partei, allein schon deshalb, weil Sie Politik der Mitte schon als "Rechtsruck" diffamieren.

  8. 74.

    ".......Sicherheit eine bezahlbare Wohnung zu haben usw,....."
    Die Probleme sind das Berlins Finanzen und Flächen begrenzt sind und bauen immer teurer wird.
    Und da die Bevölkerungszahl schneller wächst als der bezahlbare Wohnraum wird sich die Situation weiterhin verschärfen.
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/08/berlin-einwohner-statistik-hauptwohnsitz-wachstum.html
    Auch die neue SPD Spitze wird n. m. M. das Problem nicht lösen können.

  9. 73.

    Kein rechtsruck, sondern Richtung Mittelinks wo die SPD nach 1945 immer hingehört hat. Das was Sie suchen oder meinen was die Berliner SPD sein soll, gibt es doch in Berlin seit langem! Die Partei heißt (Berliner) Linke und sucht Verstärkung nach der Gründung des BSW.

  10. 72.

    Es ist wirklich nicht beruhigend in ganz Berlin Neuköllner Zustände zu bekommen.
    Was ist nur aus der einstigen Volkspartei geworden?

  11. 71.

    Bevor sie hier schreiben, hätten sie doch einfach mal die Wikipedia-Einträge lesen können, aus denen hervorgeht, dass beide bereits berufstätig gewesen sind.

  12. 70.

    Wo bin ick hier? Ditt is orijinal Deutsche Stimme und nich mein RBB.

    Ick gloob meen Hamster bohnert!

  13. 69.

    Mich würde eher mal die berufliche Vita der Beiden interessieren. Haben sie schon mal einen Beruf ausgeübt oder sind sie Parteikarrieristen, die die Weisheit mit der Uni-Karriere aufgesogen haben?

  14. 68.

    Warum wird denn keine Politik für Menschen die Sicherheit, Soziale Sicherheit, Sicherheit vor Kriminalität, Sicherheit eine bezahlbare Wohnung zu haben usw, gemacht ? Die Vorherrschaft eines antideutschen, linkstotalitären Parteikomplexes, gepaart mit lüsterner Aggressivität im Kampf gegen rechts kann doch nicht auf ewig so weiter gehen. Seit Jahren wird den Wählern alles mögliche versprochen, nur werden diese Versprechen nicht eingelöst. Der SPD-Kanzler und andere haben z.B. vollmundig Abschiebungen in großem Stil versprochen. Jeder weiß, dass es schon eine Lüge war, bevor sie den Mund verlassen hat. Warum wird nicht abgeschoben ? Weil die pure und nackte Angst dies verhindert. Man kann ganz leicht darauf kommen, wenn man den Gedanken bis zu den unvermeidbaren Konsequenzen zu Ende denkt.

  15. 67.

    Sollte die SPD sich weiterhin von den weltfremden Ideologen der Grünen mit ihren wirren Vorstellungen weiter auf der Nase herumtanzen lassen?
    Frau Spranger ist eine ausgezeichnete Innensenatorin die nicht die Polizei als Übel begreift sondern als Instrument zum Schutz der Bürger und insbesondere der Bürger die sich persönlichen Schutz nicht leisten können, die konsequent gegen die hochkriminellen Familienclans vorgeht und die gegen gewaltsame Demos, wie erst gestern Abend bei einer Demo militanter Palästinenser, vorgehen und gewaltsame Besetzungen räumen lässt.
    Das die SPD die wirre Verkehrspolitik der Grünen nicht weiter mitmacht und den völlig übersteigerten Fahrradkult nicht fortsetzt spricht für die jetzige SPD.
    Ein Spiegel der Mehrheitshaltung der Mitglieder zeigt das Ergebnis der Mitgliederbefragung die von Realitätssinn zeugt.
    So wird es auch wieder aufwärtsgehen mit der Berliner Sozialdemokratie.

  16. 66.

    Fehler meinerseits, die Zustimmung galt Alter SozialdemokratSamstag, 18.05.2024 | 20:49 Uhr

  17. 65.

    Welch ein naives Bild haben sie als angeblich "alter" Sozialdemokrat. Ja es stimmt, links zu sein bedeutet Politik für die sogenannten kleinen Leute zu machen. Für Busfahrer und Krankenschwestern, für den Arbeiter und die Verkäuferin, für den Bauarbeiter und Bürokraft. Es wurde eine Politik für kleinste Minderheiten mit viel Brimborium zelebriert. Es wurde eine Identitätspolitik mit strengen Quoten gemacht.
    Eine Politik für die Stammwähler der SPD sieht aber völlig anders aus. Diese Menschen wollen Sicherheit. Soziale Sicherheit, Sicherheit vor Kriminalität, Sicherheit eine bezahlbare Wohnung zu haben.
    Stattdessen wurden die Interessen der "kleinen Leute" immer weiter vernachlässigt. Das mühsam ersparte Auto wurde verteufelt, der Kampf um bezahlbare Wohnungen wurde zu Gunsten eingewanderter Gruppen entschieden, die innere Sicherheit wurde durch permanentes Misstrauen gegen die Polizei untergraben usw.
    Der Lifestyle Linke war die Zielgruppe und nicht die arbeitenden Menschen.

  18. 64.

    Die Gewinnerkandidaten sind sehr sympathisch. Nur den Namen den Frau kann man sich nicht merken. Ich hoffe, das Neue Namensrecht macht das nicht noch schwieriger.

  19. 63.

    Warum nur?

  20. 62.

    Sobald der Wähler keine Lust mehr hat auf Kommune 1, Happening und Dauergäste, ist er rääääääääächts.

  21. 61.

    Sie haben völlig recht: Seit Frau Giffey die SPD zum Anhängsel der CDU gemacht hat, explodieren die Umfragewerte für die SPD förmlich. Es gibt auch kaum eine bessere Ausgangsposition für eine Wahl als die des Juniorpartners. Und der schwarz-rote Senat erfreut sich in der Bevölkerung riesiger Beliebtheit, angeführt von Herrn Wegner, aber dicht gefolgt von Frau Giffey. Der Vorteil der meisten anderen sozialdemokratischen Senatoren ist natürlich nicht, dass die kaum einer kennt. Außer natürlich Frau Spranger, diesem großen Vorbild in Sachen zwischenmenschlichem Umgang und gutem Benehmen.

  22. 59.

    Ihre haltlosen Unterstellungen langweilen. Ich habe mich deutlich und unmißverständlich ausgedrückt:

    So sind z.B. Rechtsextremismus und Rassimus keine Meinungen, sondern Verbrechen.

    Sie halten also demnach Rechtsextremismus und Rassimus für akzeptable Meinungen?

  23. 58.

    Oder hat denn die halbe Genossenschaft deshalb in der Erkenntnis resigniert, dass ohnehin keiner/keine/keines einen Plan hat, um nicht zum Plagiat der Linken zu verkümmern?

  24. 57.

    Ich habe doch genau beschrieben was für mich KEINE Meinung ist. Einfach mal Lesen und nicht etwas hereindichten!

    Ihre haltlosen Unterstellungen langweilen.

    So sind z.B. Rechtsextremismus und Rassimus keine Meinungen, sondern Verbrechen.

  25. 56.

    So vllt in der klassischen Theorie. Ob die SPD diesen Anspruch als eine Art Markenkern glaubwürdig vertritt, oder sich eher auf ideologischen Nebenschauplätzen verbraucht, ist nochmal eine andere Frage. In der Realität besteht Politik aus ehrlicher Arbeit, Kompromissen und einem Ausgleich von Interessen. Dies haben wohl etwas mehr spd Mitglieder dem gewählten Duo zugetraut. Für mich absolut nachvollziehbar!

  26. 55.

    Wenn Sie so leidenschaftlich die geringe Wahlbeteiligung bemängeln, müssten Sie doch auch erklären können, warum die sich sonst als Aktivisten (m/w/d/b) hervortuenden Populisten so aktiv passiv geblieben sind.

  27. 53.

    Der Rechtsruck in der SPD ist fast so alt wie die SPD selbst, spätestens nach Bebel´s Tod 1913 ging die Partei nach rechts, was seitdem geschehen ist füllt schon unzählige Geschichtsbücher aber die Partei hat nichts daraus gelernt, einzig Willi konnte dem noch etwas entgegenwirken, aber das ist nun auch schon gut 50 Jahre her.
    Und wenn die Berliner SPD jetzt jene Leute zu ihren Vorsitzenden wäht die offen gegen die Gründungsgrundsätze der SPD sprechen dann ist diese Partei ein Widerspruch ihrer selbst. Übrigens die Grünen waren da schneller sie brauchten nur 20 Jahre dafür.

  28. 52.

    Sie machen aus einer Meinung eine Gesinnung!
    Keiner denkt m.E. schwarz-weiß. Es gibt dazwischen eine Menge Grau!
    Ich kann z.B. Grüne für Radwege, CDU für Sicherheit, SPD für Soziales ect. gut finden.

  29. 51.

    ich würde gern wissen: die Leute, die glauben, dass dieselben Giffey und Saleh, die die Führung der Stadt mit der linken Mitte aufgegeben haben, um Juniorpartner der rechten Mitte zu werden, eine Art ideologische Salonlinken sind: Auf welchem Planeten verbringen Sie die meiste Zeit?

  30. 50.

    Nein, Rechts steht nicht für Realitätssinn und Vernunft. Bei der Frage Rechts oder Links geht es darum, wessen Interessen vertreten werden. Rechts betritt die Interessen der Eliten, Links die der Volksmassen. Und nein, man kann da keinen wirklichen Kompromiss finden, dazu divergieren die Interessen zu stark. Allerdings ist das Team Hikel/Böcker-Giannini nur im Rahmen der Partei Rechts, gesamtgesellschaftlich hingegen eher Mitte, also indifferent.

  31. 49.

    Die Fake Kommentare 37 und 39 stammen nicht von mir. Das sieht aber auch, wenn man will.

  32. 48.

    Zwischen Mitgliedern und Wählern besteht aber ein himmelweiter Unterschied. Meine These geht dahin dass die niedrige Wahlbeteiligung ein stiller Protest ist oder Resignation.

    Nachdem was in den letzten Jahren in den Ortsvereinen los war würde mich das nicht wundern. Da hat man blinden Gehorsam und Folgschaft abverlangt, die sollten nur abnicken was von "oben" kam. Demokratie geht anders.

    Besonders unrühmlich hat sich dabei Saleh benommen, kein Wunder also warum man "aufmuckt".

  33. 47.

    Es geht hier nicht um mich. Es geht um die Zukunft der sPD. Und für die sehen ich bei einem weiteren Rechtsruck schwarz.

    Ich habe auch kein Problem andere Meinungen zu akzeptieren, im Gegenteil Nur verwechseln manche Meinung mit eindeutiger Gesinnung.

    So sind z.B. Rechtsextremismus und Rassimus keine Meinungen, sondern Verbrechen.

  34. 46.

    Wenn man die Beteiligung der Mitgliederabstimmung im Kontex zur letzten AGH-Wahl setzt, sieht das Gesamtergebnis nicht sonderlich anders aus. Es könnte also auch eine gewisse Politikmüdigkeit und keine Spaltung eine Rolle spielen. Es ist aber nur eine These.

  35. 45.

    Die Entscheidung ist nicht so ausgefallen, wie Sie es sich erhofft/vorgestellt haben. Dann sollten auch Sie endlich mal akzeptieren, dass Ihre Meinung ja sicher Ihr gutes Recht ist, aber eben nicht allgemein gültig. Einfach mal begreifen, dass eine Demokratie auch heißt, andere Meinungen zu akzeptieren ,und offenbar sehen es sehr viele Menschen anders als Sie. Und alle Andersdenkenden als rechts oder bildungsfern abzutuen, zieht nicht mehr . Es müssen sich alle Menschen aufeinander zu bewegen und wieder neu lernen, dass abweichende Meinungen von der eigenen nicht immer zu verurteilen und in eine wie auch immer beliebige Ecke zu schieben ist. Sonst sehe ich persönlich schwarz für ein gutes Miteinander in der Zukunft

  36. 44.

    Die SPD bleibt innerlich gespalten, auch wenn sich jetzt eine Mehrheit für eine Doppelspitze des einen Flügels gefunden hat!
    Eine Spitze aus zwei Personen, von denen jede einen Flügel der Partei repräsentiert, wäre eventuell versöhnlicher gewesen, hätte aber am grundlegenden Problem der gespaltenen Meinungen innerhalb der Partei nichts geändert.

    Aber warum soll es der SPD anders ergehen als anderen etablierten Parteien - CDU und Grüne leiden innerlich genauso an Flügelkämpfen wie die SPD, und von "der Linken" hat sich gerade das BSW abgespalten.

    Nur FDP und AfD scheinen innerlich deutlich geschlossener und geben dem Wähler eine Chanche zu erahnen, was er bekommt, wenn er diesen Parteien seine Stimme zukommen lässt.

  37. 43.

    Besonders gut finde ich, dass beide praktische Erfahrung in der Berliner Verwaltung gesammelt haben. Im politischem Amt ist man näher an der Praxis als reiner Parteifunktionär.

  38. 42.

    Sie zeigen weder ein Verständnis für Fairness in der Diskussion noch für demokratische Grundprinzipien. Da ist wohl was schief gelaufen

  39. 41.

    Sie implizieren dass ich ihre Frage nicht verstanden hätte, das ist zum einen ein schlechter Stil und stimmt zweitens nicht.

    Ich kann nur nichts dafür dass ihnen meine Antwort nicht gefällt aber das ist nicht mein Problem.

    Selbstverständlich ist eine niedrige Wahlbeteiligung ein Anzeichen für eine Spaltung. Zeugt es doch davon, dass sich die Hälfte der Mitglieder nicht dafür interessiert wie der zukünftige Kurs der sPD gestaltet werden soll.

  40. 40.

    Glückwunsch. Die SPD geht in ein gute Richtung.

  41. 39.

    Typisch, wenn man seine Niederlage bzw. Fehler nicht akzeptieren kann (ähnlich AfD), fängt man an zu meckern.

  42. 38.

    Wer auch immer das auch ist, es wird nichts.

  43. 37.

    Liebe Giannini! Mag zwar Ihre Musik, aber was soll ich machen, wenn ich recht habe? Keiner hier hat einen Gegenbeweis gefunden, also bin ich es ,der Recht hat. Und warum soll ich dann meine Bewiese zurücknehmen?
    42 zu 58 Prozent = Stinkt zum Himmel!

  44. 36.

    Toll, kein Mitglied, aber sich über interne Wahlen echauffieren. Sie haben offenbar eh eine negative Einstellung zu Demokratie und der SPD. Es ist weder ein Untergang noch eine Spaltung. Der einzige, der hier spaltet, sind Sie.

  45. 35.

    So, jetzt heißt es abwarten, was geliefert wird. Sicherlich nicht einfache Aufgabe. Wobei schlimmer als mit/unter Giffey kann es vermutlich nicht werden. Spannend wird es dann nur noch mal, wenn's um Spitzenkandidaten zur nächsten Wahl

  46. 34.

    Stimmt. Soll ich mal in die Küche gehen und ihnen Kümmel zum spalten holen?

    42 zu 58 Prozent sind wieviel? Und Niroomand und Bertels sind nicht wirklich "Linke", sonst wären sie ja nicht in der sPD.

  47. 33.

    Lesen sie meine Frage bitte noch einmal konzentriert durch und versuchen sie es dann nochmal mit einer Antwort

  48. 32.

    Wenn nur die Hälfte der Mitglieder abstimmt, nämlich 52,5 Prozent der Parteimitglieder und davon 58 Prozent für Hikel und Böcker-Giannini, dann ist das ein Zeichen für eine tiefe Spaltung, was gibt es daran nicht zu verstehen?

  49. 30.

    Wieso bin ich ein schlechter Verlierer? Ich habe und ich konnte auch nicht abstimmen. Ich bin kein sPD Mitglied.

    Und das Ergebnis war wieder (!) knapp, wie schon vorher. Daran sieht man wie tief die bisherige Landesspitze die Berliner sPD gespalten hat.

  50. 29.

    Also ich muß schon sagen, junger Mann Sie nörgeln mir zuviel. Was soll denn an dieser Entscheidung schlecht sein. Und jede Spalte geht nach einer gewissen Zeit vorüber. Diese ,,Spitzenpaar'' ist kompetent und in Ihrer sozialen Intelligenz, mähr als überzeugend. Das bringt der SPD wieder mehr Libido. Und deren MitGlieder sind darüber mehr als entzückt. Viele Grüße, Ciao Bella!

  51. 28.

    Warum soll eine niedrige Wahlbeteiligung eine Anzeichen für eine Spaltung sein? Sollte sie dann nicht eher hoch sein, weil die Mitglieder ihren Flügel als Parteivorsitzende sehen wollen? Kann ihrer Interpretation nicht folgen!

  52. 27.

    Sie sind einfach nur ein schlechter Verlierer. Die anderen haben weniger Stimmen bekommen.

  53. 26.

    "Wenn man die Parteibasis abstimmen lässt, dann ist das schlicht ein demokratischer Vorgang. "

    Wenn gerade mal ein Viertel der Mitglieder für Hikel und Böcker-Giannini gestimmt haben? Auch daran erkennt man wie tief die Berliner sPD gespalten ist. Das ist der Verdienst Giffeys und der bisherigen Landesspitze.

  54. 25.

    Das ist mal eine sehr gute Wahl!!!

  55. 24.

    War doch klar. Die SPD ist konservativ, war konservativ und wird es immer bleiben.

  56. 23.

    Missgünstig?? Wenn man die Parteibasis abstimmen lässt, dann ist das schlicht ein demokratischer Vorgang. Vielleicht haben sich unter den Delegierten in der SPD doch einige zu weit von ihren Mitgliedern entfernt. Ich finde eine gute Entscheidung. Pragmatismus aus der demokratischen mitte kann Berlin gut gebrauchen!

  57. 22.

    Immerhin hat die SPD-Basis begriffen, dass sie in einer Koalition mit Linken und Grünen in der Versenkung verschwinden würde.
    Ich gratuliere dem neuen Duo und hoffe auf Realpolitik.

  58. 21.

    Das Ergebnis war kein Schritt in Richtung Untergang der SPD sondern der einzige Schritt, der den weiteren Niedergang verhindert.

  59. 19.

    Ich finde den zweiten Namensteil von Frau Böcker-Giannini einfach klasse. Rockig :-). Hoffentlich rockt sie den "Haufen".

  60. 18.

    Frau Giffey hat die SPD nicht gespalten, im Gegenteil sie hat der SPD ein sozialdemokratisches Profil gegeben. Aus einem Anhängsel der Grünen und deren wirren Vorstellungen, insbesondere in der Verkehrspolitik, wurde Schluss gemacht. Man kann den im Herzen Grünen bei der SPD endlich den Schritt zu den wirklichen Grünen machen und hoffen, dass die Salonlinken die SPD nicht weiter in den Abgrund führen.

  61. 17.

    Gratulation. Endlich kann man diese Partei wieder wählen.

  62. 16.

    Was ist an dieser nüchternen Zusammenfassung denn theatralisch oder missgünstig?

    Missgünstig sind doch eher die die der sPD einen weiteren Rechtsruck zumuten wollen. Giffey hat die sPD gespalten und wie man sieht geht die Spaltung weiter.

  63. 15.

    Bezeichnend, dass es rund der Häfte der Partei vollkommen 'wurscht' ist, wer künftig die Linie vorgibt. Oder logisch, weil es ohnehin keine klare Linie gibt.

  64. 14.

    Wenn Sie mit der "Bewegung nach rechts" eine Bewegung in Richtung Realitätssinn und Vernunft meinen, haben Sie recht(s).

  65. 13.

    Anscheinend ist die „schweigende“ SPD Basis nicht so links, wie die linken Parteifunktionäre das immer behauptet haben!

  66. 12.

    Ob das nun den Untergang bedeutet, ist derzeit nicht absehbar. Auf jeden Fall eine klare Bewegung nach Rechts. Möglicherweise eröffnet dies neue Wählerschichten in der Mitte, während andererseits links orientierte Kreise künftig andere Parteien wählen könnten. Warten wir es einfach einmal ab.

  67. 11.

    Zum einen setzen Sie ja offenbar voraus, dass alle die nicht an der Stichwahl teilgenommen haben eigentlich gegen die jetzigen Gewinner waren (wenn man deren Zahl aufspaltet sind es ja fast zwei Drittel aller Mitglieder nicht nur ein Viertel) und zum anderen heißt das nach Ihrer Logik ja auch das deutlich weniger als ein Viertel für die jetzigen Verlierer gestimmt haben. Wäre es da besser/demokratischer gewesen wenn die gewonnen hätten?
    Außerdem denke ich das ein Festhalten an den besonders linken starsinnig ideologisch Positionen der Berliner SPD zu deren Untergang führen würde. Die Berliner SPD-Linke repräsentiert nicht die Mitte der Gesellschaft auch wenn das viele von deren Vertretern zu glauben scheinen.

  68. 10.

    Da kann man hoffen, dass die Berliner SPD wieder wählbar wird. Endlich mal Vorsitzende die pragmatisch Denken und nicht nur irgendwelche unsinnigen, nicht bezahlbare Projekte durchziehen wollen. Und das geküngel um Saleh hat dann hoffentlich auch ein Ende.
    Ich wünsche beiden viel Erfolg, Glück und Durchhaltevermögen.

  69. 9.

    Gratulation nach Berlin. Das wird der Zusammenarbeit zwischen beiden Landesverbänden weiter zuträglich sein. Genauso im Zusammenspiel mit dem schwarz-roten Senat. Beide Bundesländer werden unverändert davon profitieren.

  70. 8.

    Theatralisch und voller Missgunst kommt Ihr Kommentar rüber. Demokratische Entscheidungen können Sie ruhig mal sachlich akzeptieren auch wenn Sie nicht Ihrem Wunsch entsprechen.

  71. 7.

    Gratulation nach Berlin. Das wird der Zusammenarbeit zwischen beiden Landesverbänden weiter zuträglich sein. Genauso im Zusammenspiel mit dem schwarz-roten Senat. Beide Bundesländer werden unverändert davon profitieren.

  72. 6.

    Gutes Ergebnis.

  73. 5.

    Herzlichen Glückwunsch!
    Viel Kraft und Ausdauer. Und Erfolge!

  74. 4.

    Ich freue mich über dieses Ergebnis. Jetzt kann in der SPD endlich ein Kurswechsel eingeleitet werden.

  75. 3.

    First Place

  76. 2.

    Schade, ich hätte das andere Duo lieber an der Spitze gesehen. Schauen wir mal, wie sich die Gewinner-Kandidat:innen so machen

  77. 1.

    " Bei einer Mitgliederbefragung des Berliner Landesverbands stimmten 58 Prozent für Hikel und Böcker-Giannini. [...]

    Die Stichwahl endete am späten Freitagabend. Daran beteiligten sich laut Parteispitze rund 52,5 Prozent der Parteimitglieder. In der ersten Runde waren es 47,6 Prozent."

    Es haben sich also sage und schreibe gerade mal ein Viertel der Mitglieder der sPD für den Untergang der Berliner sPD entschieden.

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