"Treffen zum Kennenlernen und Austausch" -
Der Präsident von Fußball-Bundesligist Hertha BSC, Kay Bernstein, hat die potenziellen neuen Investoren des Klubs in Florida besucht. Der 42-Jährige flog nach Miami und traf sich dort mit dem Manager der Firma 777 Partners, Josh Wander. Das teilte Bernstein auf Twitter mit.
"Treffen zum Kennenlernen und Austausch"
"Ein erstes Treffen in Miami zum Kennenlernen und Austausch. Wir blicken mit Zuversicht in eine mögliche gemeinsame Zukunft und freuen uns auf die weiteren folgenden Gespräche", teilte Bernstein am späten Dienstagabend (MEZ) in seinem Tweet mit. An seiner Seite war auch Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich.
777 Partners soll nach der Übernahme der Tennor-Anteile Partner und Gesellschafter von Hertha BSC werden. Die Berliner müssen dem Deal allerdings noch zustimmen. Der Verein hat indes ein Vorkaufsrecht der 64,7 Prozent der Anteile, die Lars Windhorst seit 2019 für insgesamt 374 Millionen Euro erworben hatte. Zudem könnte Hertha ein Veto einlegen, falls der neue Investor nicht die Werte des Vereins erfülle.
Die amerikanische Investment-Firma 777 Partners hat ihre Schwerpunkte in den Bereichen Sport, Medien, Entertainment sowie Versicherungen und Luftfahrt. Seit September 2021 hat das Unternehmen verstärkt in Fußball-Vereine weltweit von der ersten bis zur dritten Liga investiert.
Sendung: rbb24, 30.11.22, 18 Uhr