2:4-Niederlage in Düsseldorf - Nächste Auswärtsniederlage für die Eisbären

Fr 06.01.23 | 22:18 Uhr
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Marcel Noebels von den Eisbären Berlin (imago images/Eibner)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.01.2023 | Nachrichten | Bild: imago images/Eibner

Nach dem Heimerfolg vor wenigen Tagen gegen Köln haben die Eisbären Berlin in der DEL nun wieder einen Rückschlag hinnehmen müssen. Am Freitagabend verlor der deutsche Meister bei der Düsseldorfer EG mit 2:4 (1:2, 1:2, 0:0) und ist somit auswärts seit fünf Spielen sieglos.

Die Berliner sind auf dem 13. Tabellenplatz derzeit mitten im Abstiegskampf. Weiter geht es für sie bereits am Sonntag (15:15 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in Nürnberg.

Eisbären verpassen Aufholjagd

Im Düsseldorfer PSD Bank Dome spielten die Eisbären vor 9.632 Zuschauern zu Beginn mutig mit und gingen in ihrem ersten Powerplay durch ein Tor von Marcel Noebels in Führung (8.). Danach präsentierten sie sich allerdings viel zu passiv und konnten die Gastgeber kaum unter Kontrolle halten. Noch vor der ersten Pause drehte Düsseldorf durch Treffer von Alexander Ehl (13.) und Daniel Fischbuch (18.) die Partie.

Im zweiten Drittel setzten die Berliner dann alles auf Angriff, wodurch sie in der Defensive allerdings noch anfälliger wurden und sich immer wieder auskontern ließen. So konnten Jakub Borzecki (29.) und Alec McCrea (39.) den Vorsprung der Rheinländer weiter ausbauen. Noch vor dem Drittelende kam beim deutschen Meister allerdings noch einmal Hoffnung auf eine Aufholjagd auf, nachdem Matthew White auf 2:4 verkürzte (40.).

Zwar versuchten die Eisbären im Schlussabschnitt noch einmal die Gastgeber mit allem was sie hatten zu knacken, doch es gab kein Durchkommen mehr gegen die starke Defensive der DEG. So endete das letzte Drittel ohne Tore und die Eisbären mussten die nächste Auswärtsniederlage hinnehmen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.01.2022, 22:15 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Bei jedem anderen Klub wäre der Trainer schon weg gewesenen nur nicht bei den Eisbären. Man kann nur hoffen daß am Saison Ende das rettende Ufer erreicht wird.

  2. 1.

    Bei diesen Schwankungen der Mannschaft kann man für die Zukunft eigentlich nur schwarz sehen, zumal die Konkurrenz punktet. Kommt der Trainer eigentlich noch an die Mannschaft ran ? Berlin ohne Eishockey in der 1.Liga wäre eigentlich unvorstellbar. Hoffentlich packen sie es noch. Zu wünschen wäre es Ihnen. Toi Toi Toi.

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