Weiterer Ausbau geplant - Tesla nimmt Batteriefabrik in Grünheide in Betrieb

Mi 15.02.23 | 17:15 Uhr
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Tesla-Batteriefabrik in Grünheide (Quelle: rbb/Martin Krauß)
Audio: Antenne Brandenburg | 15.02.2023 | Wirtschaftsminister Jörg Steinbach | Bild: rbb/Martin Krauß

Der US-Elektroautobauer Tesla hat in seinem europäischen Werk in Grünheide die Batteriefabrik in Betrieb genommen. Das teilte Wirtschaftsminister Steinbach am Mittwoch in Potsdam mit. Das Werk soll noch weiter ausgebaut werden.

Tesla hat seine Batteriefabrik in Grünheide (Oder-Spree) in Betrieb genommen. Das teilte der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Mittwoch im Landtag mit.

Allerdings produziere das Unternehmen nur einzelne Batterie-Komponenten, so Steinbach weiter. Weitere Produktionsschritte habe der US-Konzern entgegen ursprünglicher Planungen erstmal in die USA verlagert, weil dort durch Steueranreize die unternehmerischen Bedingungen günstiger seien.

Steinbach: "Das Gebäude brummt"

"Das Gebäude brummt, es ist voll", sagte Steinbach im Gespräch mit dem rbb. Wichtig sei, bis zu welchem Fertigungsschritt die Batterieteile fertig gestellt werden würden, so Steinbach weiter. Und das sei bereits weit fortgeschritten, so der Wirtschaftsminister: "Das, was dort als Vorprodukt an der Stelle gefertigt wird, lastet dieses Gebäude completamente an der Stelle aus."

Noch kein Antrag für weiteren Ausbau

Der Ausbau des Standorts Grünheide scheint somit weiter voranzuschreiten. Dennoch habe Tesla noch keinen Antrag für weitere Fabrik-Ausbaustufen gestellt, betonte Steinbach am Mittwoch. "Es gibt noch keinen Teil-Genehmigungsantrag", sagte er im Wirtschaftsausschuss des Landtags. Bislang seien der Landesregierung außer der Absichtserklärung noch keine genauen Pläne zum geplanten Ausbau bekannt.

Gleichzeitig wies Steinbach Bedenken der Freien Wähler und von Umweltschützern zurück, dass das Grundwasser bei einem möglichen Werksausbau gefährdet sei. "Wir sehen das optimistischer an der Stelle als Sie", sagte Steinbach in Richtung der Oppositionspartei. Er sei sich sicher, dass Umweltminister Axel Vogel (Grüne) und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree "einen entsprechenden Lösungsweg" finden würden.

Das Werksgelände von Tesla liegt teilweise in einem Wasserschutzgebiet.

Pfahlgründungen nichts mit Ausbau zu tun

Die nicht genehmigten Pfahlgründungen auf dem Werksgelände haben nach Angaben des Wirtschaftsministers nichts mit der zweiten Ausbaustufe zu tun. "Dafür sind die Pfahlgründungen überhaupt nicht tief genug", sagte Steinbach. Sie seien auch an einer Stelle erfolgt, an der der Ausbau nicht geplant sei.

Nach Angaben des Landkreises Oder-Spree hatte Tesla mehr als 100 Pfähle in die Erde eingebracht, um einen Parkplatz mit Solarmodulen zu überdachen. Die Bauarbeiten wurden demnach gestoppt, da keine Genehmigung vorlag.

Umweltminister Vogel will den Autobauer, Verbände und Behörden Anfang März an einen Tisch bringen. Es gehe darum, Wiederholungen zu vermeiden, sagte Steinbach. Tesla hatte in der Bauphase des Werks zeitweise unterirdische Rohre ohne Genehmigung verlegt und zudem mit Tests für Pfähle begonnen, obwohl es keine Genehmigung gab. Bedenken gegen den Einsatz von Pfählen hatte Tesla zurückgewiesen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 15.02.2023, 17:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 16.02.2023 um 20:01 Uhr geschlossen

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67 Kommentare

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  1. 67.

    Ich kenne keineswegs alle Gesetze etc.

    Nur in meinem Fachbereich (Betriebssicherheit, Arbeitsschutz, Umweltschutz, Gewässerschutz, Immissionschutzrecht usw.) kenne ich ziemlich viele und schon nur die ich kenne, haben in mir die Erkenntnis reifen lassen, dass man gar nicht alle erfüllen kann.

    Ehrlicherweise gehört dazu, dass das nicht Einhalten von diversen Gesetzen null Folgen für viele Unternehmen hat. Tesla ist da keine Ausnahme, sondern das ist systematisch so.

  2. 66.

    Ihre Lösung ist also mit extrem komplizierter BSZ Technik rumzufahren, bei dem allein die Produktion der Tanks ein mehrfaches an CO2 produziert als eine ganze EAuto Batterie. Zusätzlich haben BSZ nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit, da diese im Prinzip offene Systeme sind. Das ist wirklich total sinnvoll wenn man das teuerste Bauteil regelmäßig austauschen muss.

    Egal, als Unternehmen würde ich mich über deutsche H2 Kunden wohl sehr sehr freuen, leider sind andere Länder nicht so H2 Gläubig. Deutsche H2 Gläubigleit spiegelt für mich das deutsche Versagen im MINT Bereich wieder. Simpelste Zusammenhänge werden nicht verstanden.

    Und von dem höheren Primärenergieverbrauch habe ich da noch gar nicht angefangen, aber wer es sich leisten kann, soll gerne mit H2 und Synfuels rumfahren.

  3. 65.

    Und genau das ist nicht genug. Da muss mehr kommen. Die Basics müssen stimmen. Die Einstellung muss passen. Auswählen alleine reicht nicht. Man muss dahin wo die richtigen Leute mit Investwunsch sitzen. Was meinen Sie? Muss Wasser da sein? Man muss schwarze Schafe erkennen. Man muss einsehen, dass Profis besser „Flughäfen bauen können“ als man selber. Sollte man Fördermittel-Formblätter richtig ausfüllen können, wenn das eine Kernkompetenz zu sein scheint (Wir fordern, jetzt ist der Bund dtan)? Soll ich weiter machen, was in 33 Jahren schief gelaufen ist?

  4. 64.

    Ich wäre an Ihrer Stelle erstaunt, dass es bisher nach all den Grundsatzdiskussionen seit Herbst 2019 keine Klagen gegen die Genehmigung der Fabrik trotz anderslautender Ankündigungen gegeben hat.

    Allerdings wurde ja bei der Ausweisung des Wasserschutzgebietes berücksichtigt, dass es das Industriegebiet Freienbrink-Nord gibt. Die Gemeinde Grünheide hat darauf in mehreren öffentlichen Anhörungen gedrängt.

    In der Tat zahlt Tesla weniger als nach Haustarif "im nahen Wolfsburg" gezahlt wird. Der Großteil der Arbeitnehmer stammt bekanntlich aus der Region im Umkreis von 60 Minuten. Das wirft die Frage auf, ob es nicht eher eine Fachkräfte*lohn*mangel in der Region gibt, zumal ja schon das Einstiegsgehalt eine Ungelernten bei Tesla auf dem Niveau des Brandenburger Einkommensmedianes liegt.

  5. 63.

    Nein, nicht nur Tesla. Jedem Investor, der tausende Arbeitsplätze schafft, wird der rote Teppich ausgerollt.

  6. 62.

    Das Gewerbegebiet ist im Rahmen der BMW-Ansiedlung im B-Plan ausgewiesen worden. Nachdem diese gescheitert war, hat sich niemand mehr darum gekümmert, weder die Politiker vor Ort, noch die Umweltverbände. Offensichtlich konnte niemand in Grünheide einen B-Plan lesen. Erst mit der Tesla-Entscheidung sind alle aufgewacht.

    Das Werk steht, produziert und wächst. Daran ist nichts zu ändern.

  7. 61.

    Ich wäre an Ihrer Stelle erstaunt, dass es bisher keine Klagen gegen die Genehmigung der Fabrik trotz anderslautender Ankündigungen gegeben hat.

    Allerdings wurde bei der Ausweisung des Wasserschutzgebietes berücksichtigt, dass es das Industriegebiet Freienbrink-Nord gibt. Die Gemeinde Grünheide hat darauf in mehreren öffentlichen Anhörungen gedrängt.

    In der Tat zahlt Tesla weniger als nach Haustarif "im nahen Wolfsburg" gezahlt wird. Der Großteil der Arbeitnehmer stammt bekanntlich aus der Region im Umkreis von 60 Minuten. Das wirft die Frage auf, ob es nicht eher eine Fachkräfte*lohn*mangel in der Region gibt, zumal ja schon das Einstiegsgehalt eine Ungelernten bei Tesla auf dem Niveau des Brandenburger Einkommensmedianes liegt.

  8. 60.

    Bin erstaunt was so an Kommentaren zusammen gekommen ist. Ein paar Dinge möchte ich in Erinnerung bringen. Das bisher errichtete Werk steht komplett in einem Wasserschutzgebiet. Das war nur möglich mit Ausnahmegenehmigungen - manche sagen dazu Rechtsbeugung. Der Produktionsstart erfolgte am 22.03.2022 zum Weltwassertag. Die Produktionsstätte ist so komplex, dass Tesla bis heute keinen sicheren Betrieb gewährleisten kann. Ob Wasser von Außerhalb zugeführt werden kann, wissen wir noch nicht. Die hydrogeologischen Untersuchungen laufen noch. Die Überdachung des Parkplatzes mit einer Photovoltarikanlage ist nicht das Problem. Es ist die Pfählung in einem WSG mit mindestens einer Beschädigung der Deckschicht über dem Grundwasserleiter. Die Fabrik ist eine reine Produktionsstätte. Forschung oder Entwicklung gibt es in Grünheide nicht nicht, übrigens auch nicht in Berlin. Die Bezahlung liegt unter dem Tariflohn. In der Region gibt es nicht genug Arbeitskräfte.

  9. 59.

    "Kein Märchen, so ist es bis jetzt bei Tesla immer gelaufen."

    UND GENAU DAS IST DAS PROBLEM.

    Tesla scheint vermutlich einen Freifahrtsschein zu haben, was jetzt endlich mal aufhören muss.
    Man kann hier nicht Lebensraum und Lebensqualität einschränken um Tesla wohlfeil zu sein.

  10. 58.

    Vermutlich sind die Gründe für Fehlentscheidungen in den Köpfen und Strukturen zu suchen. Es sind immer wieder die gleichen Dinge die "zu einem BER" führen. Wissen Sie, wieviel besser ein "Bauamtsleiter" sein könnte, wenn er auf (Bestands-)Kunden angewiesen wäre? Das ist durchaus möglich: Mit einer Reform/Stärkung im Verwaltungsrecht.

  11. 57.

    Diese Fehlentscheidung ist im Zuge der BMW-Ansiedlung vor über 20 Jahren getroffen worden. Da hat man händeringend nach Investoren gesucht.
    Deshalb sollten Manfred Stolpe und Matthias Platzeck abgewählt werden!

  12. 56.

    Kein Märchen, so ist es bis jetzt bei Tesla immer gelaufen.

    Ansonsten, Sie haben Recht und ich meine Ruhe!

  13. 55.

    Ein spannendes Märchen. Haben sie eine Glaskugel oder wie schauen sie in die Zukunft?

    Ich nehme zur Kenntnis, dass sie im Verlauf der Diskussion ihre falsche Meinung vmtl. korrigiert haben, bedauere aber gleichzeitig, dass sie nicht das Kreuz haben, dass auch offen einzugestehen. Fehler kann jeder machen, aber wie man mit eigenen umgeht ist das Mass der Dinge.

  14. 53.

    Um erfolgreichere Ergebnisse zu bekommen, muss man da nicht die Gründe benennen, die zu Fehlentscheidungen geführt haben? Schon deshalb, damit man den Erfolg bei den nächsten Wahlen wählen und den Misserfolg abwählen kann? Sonst kommen wir nie von den letzten Plätzen weg.

  15. 52.

    Aber keine Neuzulassungen derer. Das wurde gestern in Brüssel entschieden. Aber bis dahin ist mein alter, treuer, zuverlässige und sparsame Diesel bestimmt nicht mehr notwendig und darf der Sekundärrohstoffgewinnung dienen. Ich fahre dann nur noch Motorrad (Fourstroke for future), Fahrrad und vielleicht mit der Bahn, wenn nicht dann schon Putin, Xi und der Kasimir aus Tschtschenien ihre geisteskranken Kriege über die Welt ausgeschüttet haben.

  16. 51.

    Interessant, dass Sie sich als Ritter der Gerechtigkeit darstellen möchten - ich wusste es, dass Sie sich die Jacke anziehen.
    Damit ist jede weitere Kommunikation mit Ihnen etc. beendet.
    Tschüß.

  17. 50.

    Wer kann und will sich aber schon einen Porsche 911 leisten? Ansonsten dürfte bereits 2030 das Angebot an Verbrennern deutlich abgenommen haben, s. u.a. Ford und Opel. Die Automobilindustier scherrt sich vielfach wenig um die zögerliche Haltung konservativer Politiker wie ja auch Lindner beim Autogipfel neulich baden gegangen ist, gerade weil Blume ebenfalls dort gewesen ist.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mobilitaet/mobilitatsgipfel-spitzentreffen-zur-zukunft-der-deutschen-autoindustrie-9157842.html

  18. 49.

    Ob es eine teure Fernwasserleitung geben wird ist nicht bekannt. Als Quellen werden Hangelsberg oder die Oderregion genannt. Wasser ist ja da, nur nicht an der richtigen Stelle. Vielleicht kann man sogar Tesla an den Kosten beteiligen.

    Hinsichtlich der Standortentscheidung schließe ich mich voll dem Beitrag #44 an. Das Thema ist durch!

  19. 48.

    Um einer Fehlinterpretation meiner Beiträge Ihrerseits entgegen zu wirken werde ich darstellen, wie das große Treffen Anfang März ablaufen wird:
    Der WSE und die Umweltverbände werden zum 1000. Mal betonen, dass sie gegen diese Ansiedlung und Elon Musk persönlich sind. Der Tesla-Vertreter wird sich Asche aufs Haupt streuen und bezüglich der Pfähle Besserung geloben aber auch die langsamen Behörden kritisieren. Diese werden auf Einhaltung des Rechts pochen und Tesla zur Strafzahlung verknacken, aber die PV-Anlagen auf dem Parkplatz nachträglich genehmigen, da diese ökologisch sinnvoll sind.
    Tesla wird mit Investitionen und Arbeitsplätzen werben und heilig versprechen, alles für die Umwelt zu tun. Das Umweltamt hat dann hoffentlich eine Lösung für die Wasserproblematik.
    Tipp: Lassen Sie die persönlichen Angriffe, umso eher wird das Forum geschlossen.

  20. 47.

    Interessant! Wer chronische Lügner mit quellenbelegten Fakten als solche entlarvt, ist man ein Teslajünger und ein Vasall des Destruktiven? Politik, die sich an Gesetze hält, ist anscheinend korrumpiert? Sie haben merkwürdige Vorstellungen von der realen Welt.

  21. 46.

    2030 wird das Europaparlament und die Grünen erkennen das es ein großer Fehler war Au E Autos zu setzen, weil das EAuto nicht durchsetzen wird
    Dann wird diese falsche Entscheidung zurückgenommen, und es wird weiter auf sparsame Verbrenner und Wasserstoffautos gesetzt
    Da kann " Dominik " auch soviel Werbung für EAutos machen, Verbrenner wird es auch über 2035 hinaus geben

  22. 45.

    Bedeutet eine Produktionsausweitung auch das Näherrücken einer teuren, sehr teuren Fernwasserleitung, für die Bürger natürlich, als Folge verfehlter Standortpolitik?
    Und wie sieht die Gesamtbilanz aus: Einnahmen/Ausgaben/Arbeitslosenzahlentwicklung/BIP einschließlich der Kosten unnötiger Fernwasserleitungen, wenn man richtige Standorte wählt??? (Grundwasserpreisanhebungen gehören in die Rechnung mit rein)

  23. 44.

    An alle die, die nicht zu den Teslajüngern gehören: Ihre Kommentare werden von diesen Vasallen des Destruktiven immer zerlegt, negiert und lächerlich gemacht. Spart Euch Eure Mühe, Ihr habt Eure Meinung, die ist auch gut und angebracht.
    Es geht nicht ums Schweigen - aber reibt Euch doch nicht auf. Lasst solche Leute ins Leere laufen - Ignoranz bringt Befreiung.
    Protest im Vorfeld muss sein - im Nachhinein ist doch Quatsch, da hat die (anscheinend korrumpierte) Politik dann schon für gesorgt.

  24. 43.

    Pass mal auf. Deine rotzfrechen Unterstellungen reichen langsam. Was bildet du direkt solche Kommentare hier abzuliefern?
    "Aber jemand der den Umfang an Gesetzen, Verordnungen oder Vorschriften in DE nicht kennt, kann das nicht wissen."

  25. 42.

    Sind Sie denn mit diesem Wissen gesegnet, wirklich alle Gesetze, Verordnungen etc. zu kennen, was Sie anderen vorwerfen, abzusprechen?
    Kann es sein, dass Sie sich ein wenig zu sehr über andere stellen? Haben Sie die das Recht und die Expertise, anderen Unwissenheit zu suggerieren, nur weil diese nicht Ihre Ansichten teilen? Stehen Sie auf einer Gehaltsliste dieses Unternehmens?
    Mich wundert es doch, dass die Moderatoren dieser Kommentarfunktion solches Verhalten so durchgehen lassen.
    Ihr Verhalten lässt keinen DIskurs zu und soll andere Meinungen kaltstellen.

  26. 41.

    "Tesla ist zwar mächtig, muss sich aber an Recht und Gesetz halten........Nein, ich rufe nicht zur Gesetzeslosigkeit auf..."

    Das klingt in ihren Kommentaren #2 und #27 aber völlig anders. Dort bezweifeln sie die Notwendigkeit der strikten Einhaltung von Recht und Gesetz.

    Ich nehme zur Kenntnis, dass sie im Verlauf der Diskussion ihre falsche Meinung vmtl. korrigiert haben, bedauere aber gleichzeitig, dass sie nicht das Kreuz haben, dass auch offen einzugestehen. Fehler kann jeder machen, aber wie man mit eigenen umgeht ist das Mass der Dinge.

  27. 40.

    Äh - nur mal zum Verständnis. Welchen Klima- und Naturschutz in Grünheide meinen Sie bitte?

  28. 39.

    Eigentlich entwickelt sich im Lande nur das positiv, was gegen die woke Blase Front macht. Daher ein besonderer Dank von mir an Tesla.

  29. 38.

    Zeigen sie mir das Unternehmen, welches alle Vorschriften einhält.

    Ich würde behaupten, dass geht überhaupt nicht, es gibt immer Abweichungen. (Zumindest in meinem Bereich EHS Management). Wichtig ist das unternehmerische Commitment, dass das Ziel die Erreichung von 100% ist.

    Aber jemand der den Umfang an Gesetzen, Verordnungen oder Vorschriften in DE nicht kennt, kann das nicht wissen.

  30. 36.

    Der Kumpel von Josti ist wohl eher Tesla Gegner, der die Industriebefürworter verballhornen möchte.

    Wem nützt die Ansiedlung?

    Allen die gut bezahlte Industrie Jobs wollen, statt in den gering bezahlten Niedriglohnsektor zu gehen? Damit steigt das Lohnniveau. Jahrzehnte wird im Osten gejammert, Industrie, die das Lohnniveau hebt, lehnt man natürlich trotzdem ab.

    Die Rentner und alle die nur noch auf die Rente schielen schauen ja eher, wie man junge Menschen zur Pflege verpflichtet kann...

  31. 35.

    Behörden haben auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu achten, und wir haben hier in Deutschland sehr hohe Standards. Tun sie dies nicht können Bürger- und Umweltverbände vor Ort auf die Barrikaden gehen und diese Rechte einklagen. Tesla ist zwar mächtig, muss sich aber an Recht und Gesetz halten.
    Für die Politiker dieser Region hat die Schaffung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen nun mal höchste Priorität. Wenn Sie andere Prioritäten haben sollten Sie andere Politiker wählen.
    Nein, ich rufe nicht zur Gesetzeslosigkeit auf und es ist auch noch niemand wegen Tesla gestorben.

  32. 34.

    In den ersten Unterlagen war für spätere Ausbaustufen schon ein Gebäude mit Zellfabrik gekennzeichnet!

    Beantragt war in der ersten Version auch keine Zellfabrik. Dass Sie Zellen (Stichwort galvanische Zelle Physik 7 Klasse) nicht von einer Traktionsbatterie unterscheiden können, haben Sie oft genug bewiesen. Eine Batteriefabrik (Bau der Traktionsbatterie aus vielen LiIonen-Zellen) war vom ersten Tag beantragt!

    So viele Wutbürger hatten wohl nie die Zeit in die Antragsunterlagen zuschauen.

  33. 33.

    Die Behörden müssen sehr wohl prüfen, ob das Vorhaben des Investors legal ist. Das wurde hier in Großen bejaht ohne dass gegen die Genehmigung trotz anderslautender Ankündigung geklagt worden ist. Im Kleinen gibt es selten dämliche Aktionen wie die Überdachung der Parkplätze, die eindeutig genehmigungspflichtig sind. Das führt erwartbar zum einen Aufschrei der Gegen der US-Fabrik für E-Autos, auch wenn die es sonst mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.

  34. 32.

    Ohne Klimaschutz können Sie Naturschutz gleich ganz lassen.

    Wenn Ihnen ganze Ökosysteme wegen der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung kollabieren haben Sie nix mehr zu gewinnen.

  35. 31.

    Tesla braucht in Deutschland für den Ausbau der Logistik eine Genehmigung, der ein umfangreiches Prüfverfahren mit Bürgerbeteiligung vorausgeht. Bisher darf Tesla das Grundstück erwerben. Da ist noch lange nicht Alles in trockenen Tüchern.

  36. 30.

    "Wir leben eben nicht in "Klondike"."

    Doch. Doch. Zumindest benimmt sich Tesla so.
    Und wenn sie in #6 die Einhaltung von Recht und Gesetz als nicht erforderlich ansehen, was sie gerade wieder machen, stimmt #7
    "Wenn Sie heute schreiben "Am Ende sind Arbeitsplätze und Investitionen wichtiger als die strickte Einhaltung von Vorschriften." ist das Beweis für meine Theorie.
    "Klondike, Land der Gesetzlosen, wo nur der Colt regiert." Gab es eigentlich schon Menschenleben zu beklagen? "

  37. 29.

    Ob und wo Tesla baut, ist allein deren Sache. Daher ist es völlig uninteressant, ob anderswo Flächen mit Gleisanschluss vorhanden sind.

  38. 28.

    Der Protest wird hier mehrheitlich von Rentnern angeführt.

  39. 27.

    Mir ist ein "Klondike", wo moderne Zukunftstechnologien entwickelt werden und gerade Chancen für die junge Generation bestehen lieber als eine leergezogene Pampa mit Schlafstädten, wo sich vielleicht noch Rentner wohlfühlen.

    Natürlich muss einer mächtigen Firma wie Tesla auf die Finger geschaut werden, auch wenn der Ausbau vorangeht und noch weitere tausende Arbeitsplätze entstehen. So bin ich z.B. nicht dafür, noch weiter Forst für Lagerflächen abzuholzen. Dafür gibt es z.B. ausgewiesene Gewerbeflächen mit Gleisanschluss in Fürstenwalde. Das zu regeln ist allerdings Sache der Behörden und gewählten Politiker vor Ort.

    Wir leben eben nicht in "Klondike".

  40. 26.

    Klimaschutz und Umweltschutz schließt sich für mich nicht aus. Wahre Umweltschützer schauen über den Tellerrand hinaus und sind nicht wie die NIMBYs prinzipiell für ökologischen Umbau, aber doch nicht vor der eigenen Haustür.
    Ich bin sehr dafür, nicht nur auf dem Tesla-Parkplatz in Grünheide, sondern auch auf allen Parkplätzen und Dächern in der Region PV-Anlagen zu errichten. Ich bin auch nicht gegen Windkraftanlagen auf Hochhäusern, wo es Sinn macht.
    Um von den fossilen Brennstoffen wegzukommen müssen wir in diesem Jahrzehnt die Stromproduktion verdoppeln und um von Despoten, wie Putin, loszukommen sollte dies möglichst vor Ort geschehen. Dazu brauchen wir auch die Batterien von Tesla Grünheide.
    Hallo "Kumpel von Josti". Ich freue mich auf Ihre konstruktiven Beiträge!

  41. 24.

    Die Pläne lagen öffentlich aus und jeder hatte Einspruch erheben können. Letztlich hat jeder Bürger für Möglichkeit, gegen die Genehmigung zu klagen.

    Übrigens wurde auf der Veranstaltung davon gesprochen. Zwar nur im Nebensatz, aber immerhin.

  42. 23.

    Die grünen Phantasten wollen doch diese ganzen E Autos. Irgendwo müssen sie ja gebaut werden. Lieber in Grünheide als in Polen..

    Übrigens ist der Einwand mit dem Grundwasser längst widerlegt..

    Letztlich entscheidet der Investor wo und was er baut und keine Behörde oder gar grüne Phantasten

  43. 22.

    So ein Unsinn. Die Aussage über das Grundwasser ist längst widerlegt.

    Anstatt froh zu sein, dass ein Investor in einer strukturarmen Region Jobs schafft, wird gemeckert ohne Ende.

    Die Bürger brauchen Jobs aber vergraulen den Investor.

    Wenn es eine Gefährdung geben würde, wären die Genehmigungen versagt worden.

  44. 21.

    Hast du was an den Ohren?
    Dein Scheißladen hatte das ganze Wasser verbraucht und das Grundwasser vergiftet.
    Brandenburger hat gefragt ob es schon Menschenleben zu beklagen gab. Noch nicht. Aber wenn ihr so weiter macht..... Wer weiß?

  45. 20.

    "Wem nützt diese Ansiedlung?"

    Deshalb ist es enorm wichtig noch weitere Gebiete zu entwickeln, um massiven Zuzug zu forcieren.

  46. 19.

    "Umweltminister Vogel will den Autobauer, Verbände und Behörden Anfang März an einen Tisch bringen. Es gehe darum, Wiederholungen zu vermeiden, sagte Steinbach."
    Wäre beinahe darauf reingefallen, denn das ist schon die Wiederholung!!!

  47. 18.

    Tesla ist schon lange zum Entwicklungshindernis für die Region geworden. Es gibt zu wenig Wasser und das vorhandene Grundwasser wird durch fahrlässigen Umgang gefährdet. Über 60% der Beschäftigten kommen aus Berlin. Als Unternehmer in der Region bekommt man keine Arbeitskräfte. Wohnraum ist knapp.
    Wem nützt diese Ansiedlung?

  48. 17.

    Lassen wir es dabei.

    Herr Alfred Neumann bringt wiedermal alles durcheinander und vergisst endlich mal von seiner Erlebnis- und Studienwanderung nach Freienbrink zu berichten.
    Das mal was Wahres kommt scheint ferner lieven zu sein. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt.

  49. 16.

    Nö! Sie haben sich schon damals falsch informiert oder Sie versichen uns hier zu verarschen. Auf schnell etwas aus der BZ mit den alten Lageplan von Anfang 2020:
    https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/so-sieht-die-gigafactory-berlin-aus

  50. 15.

    Die Wahrheit muss Sie hart getroffen haben, dass Sie so viele Nebelkerzen zünden müssen. Dabei haben Sie sich schon wieder falsch informiert: Ein erkläglicher Anteil der Tesla-Mitarbeiter wohnt in Berlin und zahlt deshalb hier Steuern. Es gibt deshalb noch ein Grund weniger, dass Sie mir den Mund verbieten können.

  51. 14.

    Richtig!
    In der Stadthalle Erkner habe ich 2020 bei der Anhörung nichts von einer Batterieproduktion in Freienbrink gehört.
    Also hat man mich und Andere wieder Mal verarscht!

  52. 13.

    Sie irren: Auch wegen den Hin und Her zur Batteriefabrik gab es insgesamt drei Auslagen der Pläne. Bei der ersten öffentlichen Erörterung ist die Batteriefabrik vorgesehen gewesen, bei der zweiten Auslage nicht. Die wurde aber nicht erörtert, sondern erst die dritte Auslage dann wieder mit Batteriefabrik.

  53. 12.

    Sie haben wie immer meinen Kommentar entweder nicht richtig gelesen oder verstanden.

    Bitte informieren Sie sich zukünftig sachkundig.
    Übrigens, Sie als Berliner haben wohl genügend Baustellen u. a. Müll, Wahlen, Sprengplatz, Parkplätze, Friedrichstraße und und......
    Bitte erst vor der eigenen Haustür kehren!

  54. 10.

    In Brandenburg fehlen Lehrer! Hilfslehrer ran ????

    Vielleicht bald bei Tesla: Hilfsschrauber ran ????
    Schaun ma mal !

  55. 9.

    Offensichtlich haben Sie sich erneut falsch informiert. Due Arbeitskräfte bei Tesla stammen laut offiziellen Angaben vor allem aus der Region in Umkreis von 60 Minuten. Neben Berlin wurden Fürstenwalde und Storkow erst die Tage hervor gehoben, während es nur vergleichweise wenig Zuzug gäbe.
    https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/erwartetes-verkehrschaos-in-grunheide-verkehrsminister-tesla-ansiedlung-braucht-giga-infrastruktur-9260202.html
    Die MOZ hatte sogar noch vor den PNN berichtet.

  56. 8.

    Noch während der Eröterung hieß es, dass keine Batteriefabrik geplant ist, dann wurde eine Lagerhalle beantragt und gebaut und nun "brummt es".
    Verlogenes Pack!

  57. 7.

    In zahlreichen Teslabeitägen habe ich den "Klondike-Vergleich gezogen, sehr zum Leidwesen unserer Teslajünger.
    Wenn Sie heute schreiben "Am Ende sind Arbeitsplätze und Investitionen wichtiger als die strickte Einhaltung von Vorschriften." ist das Beweis für meine Theorie.
    "Klondike, Land der Gesetzlosen, wo nur der Colt regiert." Gab es eigentlich schon Menschenleben zu beklagen?

  58. 6.

    wenn das so weiter geht heist berlin bald MUSK und grünheide/erkner TESLA, brandenburg eventuell ELON.
    cool wie einfach es manchen gemacht wird (inkl. steuern, staatlichen subventionen, und ...).
    wird da nicht doch etwas von deutschen landen abgetreten?

  59. 5.

    "Kein Umweltschützer kann etwas dagegen haben, PV-Anlagen über den Parkplatz zu bauen."
    PV über dem Parkplatz wahrscheinlich nicht, aber der Parkplatz an sich ist wohl eher ein Problem für den Umweltschützer oder Naturschützer.

  60. 4.

    Ich glaube manchen brummst in der Birne.

    Schon begriffen: Wir haben Fachkräftemangel in Deutschland und in der Region.
    Oder wurde ich da falsch informiert?

  61. 3.

    Sie verwechseln Umweltschutz und "Klimaschutz". Die passen oftmals nicht zusammen. Naturschutz und "Klimaschutz" gleich gar nicht.

  62. 2.

    Es geht voran. Schon allein wegen der hohen Investitionskosten wird Tesla ein großes Interesse haben, die Speicherproduktion bald hochzufahren.

    Die Hürde für den nächsten Ausbauantrag dürfte, die Wasserbereitstellung sein.

    Die eingerammten 100 Pfähle auf dem Parkplatz sind eine Mischung aus Arroganz und Dilettantismus. Die Strafe wird Tesla aus der Portokasse bezahlen. Kein Umweltschützer kann etwas dagegen haben, PV-Anlagen über den Parkplatz zu bauen. Am Ende sind Arbeitsplätze und Investitionen wichtiger als die strickte Einhaltung von Vorschriften.

  63. 1.

    Cola, Chips, Eis am Stiel

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