Umweltverbände befürchten, dass die Leag nach Umstrukturierungen nicht für die Sanierung der ausgekohlten Tagebaue aufkommen wird. Der Energiekonzern widerspricht - und bekommt Rückendeckung von den Behörden. Von Andreas Rausch
Union und SPD versprechen auf mehr als 140 Seiten Koalitionsvertrag viel - und nicht weniger als einen Politikwechsel. Acht Themenfelder sind für Brandenburg von besonderer regionaler Bedeutung. Von Hanno Christ
Die Lausitz will Europas erstes "Net Zero Valley" werden – ein Pionierprojekt für klimafreundliche Industrie. Markus Niggemann (CDU), Kämmerer der Stadt Cottbus, erklärt, warum die Region dafür beste Voraussetzungen hat.
Seit zwei Jahren fließt kein russisches Öl mehr in die PCK-Raffinerie in Schwedt. Nach der Bundestagswahl sind die Forderungen nach dem Ende des Embargos lauter geworden. Laut Kritikern der Maßnahme droht der Verlust vieler Jobs. Von M. Krauß und R. Wittig
Bei der letzten Bundestagswahl zählten der Klimawandel und die Energiewende zu den herausragenden Wahlkampfthemen. Die Herausforderungen sind drängend. Welche Rolle spielen die Themen aktuell in den Programmen? Von M. Schon, M. Woller und H. Christ
Hohe Strompreise, harte Konkurrenz aus Asien, ungewisse politische Vorgaben: Die Stahlindustrie steckt in der Krise. ArcelorMittal-Chef Thomas Bünger über die Auftragslage in Eisenhüttenstadt und den schwierigen Umstieg auf grünen Stahl.
Das neue Jahr bringt viele Preissteigerungen: beim Briefporto, Zugtickets oder CO2-Preis. Aber an vielen Stellen gibt es auch mehr Geld. Diese Änderungen treten im neuen Jahr in Kraft.
Für viele Verbraucher in Deutschland ändert sich 2025 die Gasrechnung. Während der Gesamtpreis oft sinkt, steigen die Netzentgelte. Ein Besuch in Premnitz zeigt, was bald deutschlandweit passieren könnte. Von André Kartschall
Jahresende ist Rechnungszeit: Spätestens zum 31. Dezember muss die Betriebskostenabrechnung für das Vorjahr zugestellt sein, viele Vermieter reizen die Frist auch aus. Wir zeigen, was abgerechnet werden darf und wie man Fehler entdeckt.
Der Ostsee in Cottbus hat seinen Zielwasserstand erreicht. Sprich: Er ist voll geflutet. Aus dem kleinsten aktiven Tagebau der Lausitz ist damit Brandenburgs größtes Binnengewässer und der größte Bergbaufolgesee Deutschlands entstanden.
Die meisten Berliner wohnen außerhalb des Rings. Zwei rbb|24-Reporter sprechen dort Leute am Späti an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Hausverwalter, der gegen das Heizungsgesetz und die Freigabe von Cannabis ist.
2025 dürften in Brandenburg die Strompreise sinken. Das liegt an neuen Regelungen beim sogenannten Netzentgelt. Regionen, in denen viele Windräder oder Solaranlagen gebaut werden, tragen die Kosten für die Stromnetze dann nicht mehr alleine.
Wer im Alter nicht mehr selbstständig leben kann, muss oft in ein Pflegeheim ziehen. Doch nicht nur der Verlust der Autonomie schmerzt, sondern auch die enormen Kosten: Die liegen in Berlin jetzt schon bei rund 3.000 Euro – und steigen weiter. Von Jenny Barke und Anja Herr
Seit Jahren steigen die Strompreise, die Rechnung ist alljährlich ein großer Posten im Haushalt. Doch für Menschen auf dem Land gibt es gute Nachrichten: 2025 könnten die Preise sinken.
An Sommertagen oder bei besonders viel Wind übersteigt die Produktion erneuerbarer Energien oft den Bedarf. Überschüssiger Strom bleibt dann ungenutzt. In Berlin wird gerade getestet, wie man das ändern kann. Von Jana Ebert
Eigentlich sollten bereits im vergangenen Jahr Busse mit Wasserstoff-Antrieb über die Straßen im Nordosten Brandenburgs rollen. Während die Uckermärker nach Problemen mit der Tankstelle langsam den Betrieb aufnehmen, warten die Barnimer noch immer.
Seit Jahresbeginn müssen Heizungen in Neubauarealen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Finanzvorstand der Berliner Gasag über den Run auf Abwärme, die Rolle von Wasserstoff und die Kosten der Energiewende.
Die Versorgung der PCK Schwedt mit russischem Öl brach mit dem Anfang des Ukraine-Kriegs ein. Mittlerweile konnte die Auslastung dank anderer Bezugsquellen wieder deutlich gesteigert werden. Doch die Versorgungssicherheit bleibt ausbaufähig.