Drastische Steigerungen - Pflegeheim-Kosten überfordern immer mehr Familien

Mo 28.10.24 | 07:49 Uhr | Von Anja Herr und Jenny Barke
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Odetta Bereska schiebt Gilda Bereska in einem Rollstuhl.(Quelle:rbb)
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Audio: rbb24 Inforadio | 25.10.2024 | Jenny Barke | Bild: rbb

Wer im Alter nicht mehr selbstständig leben kann, muss oft in ein Pflegeheim ziehen. Doch nicht nur der Verlust der Autonomie schmerzt, sondern auch die enormen Kosten: Die liegen in Berlin jetzt schon bei rund 3.000 Euro – und steigen weiter. Von Jenny Barke und Anja Herr

Odette Bereska schiebt ihre demenzkranke Mutter Gilda durch den kleinen Garten der Seniorenresidenz in der Bölschestraße in Berlin-Friedrichshagen. Es ist ein milder, sonniger Herbsttag. Ab und zu hebt die Tochter ein buntes Blatt auf und gibt es ihrer Mutter in die Hand. "Das ist ja wunderlich", flüstert die 83-jährige Gilda Bereska dann strahlend. Seit ihrem Schlaganfall vor zweieinhalb Jahren lebt sie in diesem Heim, das immer teurer wird.

Zu Beginn lag die Zuzahlung bei 2.700 Euro pro Monat. Doch es gab bereits mehrere Erhöhungen um insgesamt knapp 22 Prozent. Im nächsten Jahr sollen nochmal jeden Monat 400 Euro dazukommen. "Das ist gigantisch. Mehr als 1.000 Euro innerhalb von zwei Jahren", sagt Odette Bereska, und wirkt dabei etwas verzweifelt. "Wo soll das enden, vor allem wenn die Generation der Babyboomer ins Heim muss?", fragt sie.

Zuzahlungen in Heimen steigen stark

Andere Bewohner können sich die hohen Zuzahlungen gar nicht mehr leisten, müssen ihren Heimplatz längst über Sozialhilfe finanzieren lassen. Die 89-jährige Margot Kunkel lebt auch in dem Heim, hat ihr Leben lang als Schneiderin gearbeitet. Aber alles, was sie gespart hat, und ihre komplette Rente gehen für die Zuzahlungen drauf, wie sie sagt - zusätzlich ist sie auf Sozialhilfe angewiesen. Pro Monat bleiben ihr nur rund 120 Euro. Davon zahlt sie zum Beispiel Friseur und Fußpflege. Übrig bleibt nichts.

Ihre Enkelin Doreen, die zu Besuch ist, findet das ungerecht: "Wir leben in einem Sozialstaat – aber sozial ist das nicht", sagt sie. Als Krankentransport-Fahrerin erlebe sie mit, dass viele ältere Menschen eigentlich einen Heimplatz bräuchten, aber das Geld dafür nicht hätten. "Sie sagen mir: Ihre Rente reicht nicht für einen Heimplatz. Oder: Ich will nicht all mein Erspartes da reinstecken", sagt Doreen Kunkel. Manche schämten sich auch, Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen - "und das, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben", sagt Kunkel.

Wir leben in einem Sozialstaat – aber sozial ist das nicht.

Doreen Kunkel, Krankentransportfahrerin und Enkelin einer Pflegeheimbewohnerin

Manche Heime melden Insolvenz an

Deutschlandweit steigen die Zuzahlungen in Heimen. Nach Angaben einer Untersuchung der Krankenkasse AOK waren es 2017 noch durchschnittlich rund 1.750 Euro pro Monat, mittlerweile sind es weit über 3.000 Euro. Grund sind laut Heimbetreibern steigende Löhne, höhere Lebensmittelpreise und Anschaffungen bedingt durch die Inflation, sowie steigende Kosten für Instandsetzungen und Investitionen.

Die Leistungen, die die Heime von der Pflegekasse erhalten, stagnieren dagegen - so kommt es zu einer Schieflage. Aus Sicht der Pflegeheim-Betreiber ist es wirtschaftlich notwendig, die Zuzahlungen zu erhöhen, um zu überleben. Einige Heime sind bereits gescheitert: Allein in Berlin haben im vergangenen Jahr laut Senat 13 Einrichtungen aufgegeben. Dabei wächst die Zahl der Pflegebedürftigen immer weiter.

Sozialhilfe-Empfänger werden nicht aufgenommen

Auch die Seniorenresidenz in der Bölschestraße, in der Gilda Bereska und Margot Kunkel leben, muss die Zuzahlungen erhöhen. Momentan liegen sie bei durchschnittlich 3.257 Euro, je nach Pflegegrad kann es auch mehr sein. Ab 2025 kommen 400 Euro dazu, bestätigt der Heimleiter Matthias Küßner. Der Grund: Höhere Kosten bei Personal, Material und Handwerksleistungen, und die Inflation. Dabei spare das Heim schon an vielen Stellen, sagt Küßner. "Wasserflaschen haben wir zum Beispiel abgeschafft, wir regeln das jetzt über die Trinkwasserleitung."

Zusätzliche Sozialhilfe-Empfänger nimmt er gar nicht mehr auf - er könne es sich nicht leisten, sagt er. Denn pro Bewohner und Jahr zahlen Sozialkassen etwa 1.600 Euro weniger als Selbstzahler – Geld, das das Heim dringend braucht. Menschlich finde er es schlimm, Sozialhilfe-Empfänger nicht anzunehmen, sagt er. Aber er sehe sich dazu gezwungen.

Doreen Künkel (l.) unterhält sich mit Margot Kunkel.(Quelle:rbb)
"Und das, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben": Doreen Kunkel unterhält sich im Pflegeheim mit ihrer Großmutter Margot. | Bild: rbb

Beratungsbedarf bei Pflegestützpunkten nimmt zu

Mittlerweile sind 14 seiner Heimbewohner bereits auf Sozialhilfe angewiesen, da sie sich die Erhöhungen nicht mehr leisten können. Zwar erhalten die Pflegebedürftigen seit 2022 einen Zuschuss von der Pflegekasse. Je länger die Bewohner im Heim leben, desto höher ist dieser Zuschuss, auf den sie Anspruch haben. Im ersten Jahr erhalten Pflegebedürftige 15 Prozent des Eigenanteils zurück – auf die Kosten für Verpflegung und Investitionskosten bezieht sich dieser Prozentsatz allerdings nicht, sie kommen noch dazu. Insgesamt hält die Regelung den Trend also nicht auf, die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen steigt weiter.

Auch deshalb suchen immer mehr Angehörige Rat bei den Berliner Pflegestützpunkten. Die Zahl der Beratungen hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht, erklärt der Sprecher Dietmar Kruschel - auf 115.000 Beratungen im vergangenen Jahr. "Die Unsicherheit wächst", sagt Kruschel, der im Pflegestützpunkt Reinickendorfer Straße berät.

Neues Finanzierungskonzept fehlt noch

"Bei den steigenden Kosten der Pflegeversicherung wird es wohl auch einen weiteren Anstieg der Menschen geben, die Sozialleistungen beziehen müssen", schätzt Kruschel. Zumal er beobachte, dass die Bereitschaft sinke, Angehörige zu Hause zu pflegen. Es brauche aber neue Anreize, damit sich mehr Menschen dazu bereit erklären. Ihm schwebe eine Art "Elterngeld für Angehörige von Pflegebedürftigen" vor.

Dietmar Kruschel vom Pflegestützpunkt und der Heimleiter Matthias Küßner zeigen sich einig: Es braucht eine Reform. Der Pflegebedarf und die entsprechenden Kosten steigen mit dem Anteil älterer Menschen im Land. "So wie das System jetzt läuft, ist es nicht mehr finanzierbar", sagt Küßner. Auch im Bundesgesundheitsministerium hat man das erkannt. Anfang Oktober kündigte der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an, er wolle "in wenigen Wochen" ein Finanzkonzept vorlegen, um die Pflegeversicherung auf stabile Füße zu stellen. Wann es so weit sein wird und was genau geändert werden soll, hat das Bundesgesundheitsministerium auf Nachfrage noch nicht beantwortet.

Hintergrund

Finanzierung der Pflege - Wer wann wie viel zahlen muss

Der allgemeine Beitragssatz für die Pflegekasse liegt aktuell bei 3,4 Prozent (Stand Oktober 2024). Kinderlose zahlen 0,6 Prozent Zuschlag. Familien mit mehr als einem Kind unter 25 Jahren bekommen einen Abschlag.

Der Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) rechnet, dass die Beitragssätze bis Januar 2025 um mindestens 0,25 Prozentpunkte steigen müssten, um zahlungsfähig zu bleiben. Bis zum Jahresende rechnet der GKV mit einem Defizit der Pflegekasse von 1,8 Milliarden Euro.

Die Pflegekasse zahlt einen Sockelbeitrag für die Heimkosten von Pflegebedürftigen. Den Rest müssen die Betroffenen selbst zahlen. Um den Eigenanteil zu decken, ist die pflegebedürftige Person verpflichtet, das eigene Vermögen aus zum Beispiel Erspartem, Aktien oder einer Immobilie zu verwenden. Ein Vermögen von 10.000 Euro darf behalten werden, das sogenannte Schonvermögen. Gleiches gilt für Ehepartner:innen.

Verwandte ersten Grades, wie Kinder, müssen Unterhalt für die Pflege zahlen, wenn sie über 100.000 Euro brutto jährlich verdienen. Das Sozialamt kommt mit einer sogenannten "Hilfe zur Pflege" für die Kosten auf, wenn weder Vermögen der zu Pflegenden vorliegt noch Kinder Unterhalt zahlen können.

Sendung: rbb24 Inforadio, 28.10.2024, 6 Uhr

Beitrag von Anja Herr und Jenny Barke

Kommentar

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26 Kommentare

  1. 26.

    Das ist leider so. Und doch gibt es sehr viele Kinder und Enkel die nichts aber auch garnichts mit Angehörigen zu tun haben wollen... wenn denn der Pflegefall eintritt. Rauhe Realität. Die kostenexplosion erschlägt zudem jeden der nicht kräftig Rücklagen hat. Eine teuflische Situation. Die heutigen Jungen werden auch älter und alt. Dazwischen ist irgendwie was verloren gegangen im menschlichen Sorgen füreinander. Ausnahmen bestätigen die Regel.

  2. 25.

    Ich habe zwei BSR Mitarbeiter im Rentenalter gesehen, die sich redlich bemühten ein Müllproblem in einer Grünanlage zu beseitigen. Ich habe Tage vorher auch die junge Leute gesehen, die kiffend diesen Müll produziert haben. Das Bedürfnisse der älteren Generation ignorierende Verhalten der Berliner Politik und der Bundespolitik, ist erschütternd. Es gibt genug soziale Probleme in unserem Land , die eigentlich Priorität haben sollten. Die Fürsorge für die ältere Generation ist eins davon.

  3. 24.

    Im Familienumfeld bei uns hat sich ein Herr zum Heimleiter empor gearbeitet. Man kann nicht gerade sagen, dass er dadurch bescheidener geworden ist. Der Beobachter bemerkt mehrere sehr luxuriöse Fahrzeuge im häufigen Wechsel und den Bau von überproportionalen Immobilien.

    Da macht genauso wenig jemand was, wie bei den steigenden Heimpreisen. Meiner bescheidenen Meinung nach, dürften solche Heime nur staatlich geführt werden.

  4. 23.

    Die Kosten steigen stetig. Doch die Pflege und Versorgung werden immer schlechter. An vitaminreiche und für die Senioren angebrachte Kost wird gespart wo es nur geht. Das Personal ist überlastet und demzufolge meist unfreundlich, wenn der Hilfsbedürftige eine zusätzliche Bitte äussert.
    Es ist ausreichend Geld für andere vorhanden, nur für unsere Senioren nicht. Es ist ein Skandal, wie der Staat mit den Senioren umgeht!!!!!

  5. 21.

    Als netter Nachbar verfügen Sie offenbar über unzureichende Informationen! Mit Ihren Parolen bringen Sie die Diskussion keinen Meter weiter!

  6. 20.

    Ich hab es wahrscheinlich überlesen, wie wirkt sich in den beschriebenen Fällen das Pflegekostenentlastungsgesetz auf die Zuzahlungen aus?

  7. 19.

    Herr Lauterbach kümmert sich immerhin um die bestehenden herausfordernden Baustellen im Gesundheitssystem. Das gilt für die Pflege wie etwa auch für das Krankenhauswesen. Seine Vorgänger/-innen aus der CDU haben das nicht getan (Ausnahme Norbert Blüm, aber das ist lange her). Dabei war und ist die Entwicklung absehbar, Stichwort Boomer, die noch viel zum Wohlstand des Landes beitragen. Zu den Problemen gehört, dass viele Aspekte, die aus dem Haushalt finanziert werden müssten, aus der Pflegekasse und von den Angehörigen bezahlt werden müssen. Würde man allein bestimmte Leistungen aus der Coronazeit den Pflegekassen erstatten, so wäre das Problem zumindest kleiner. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dann Vermögende und Eikommensstärkere mehr Steuern zahlen müssten. Wir leben da über unsere Verhältnisse. Und es wird deutlich, wie sehr ein-e jede-r auf Solidarität angewiesen ist. Man kann eben aus einem System nicht nur immer herausholen, sondern hat dafür auch zu zahlen.

  8. 18.

    Hallo Eiskalle,
    ich gehe stark davon aus, dass die Entwicklung nichts mit "in diesem Land" zu tun hat.
    Der demografische Wandel ist in allen westlichen Ländern zu beobachten und seit vielen Jahren bekannt. Jeder Mensch hat auch die Pflicht, entsprechend Vorsorge zu treffen.
    Der Staat ist keine Vollkaskoversicherung für seine
    Bürger.
    Eiskalle, haben Sie vorgesorgt?

    Beste Grüße aus Berlin.

  9. 17.

    Ihre Rechnung verstehe ich leider nicht. Man konnte in 43/45 Arbeitsjahren bis vor 5 -7J. nicht so viel verdienen und noch ansparen an Zahlen, mit denen Sie hier um sich werfen.
    Es muss hier zu einer Deckelung kommen oder man sollte sich mit dem Gedanken von "Ich will dann mal weg" beschäftigen. Es ist schwer einzusehen, wieso die Kosten derart steigen (müssen). An der Baulichkeit der meisten Heime sehe ich keine Investionenskosten, es sei denn, man "hat Baupfusch dorthin gestellt". Es soll Fälle geben, wo das persönliche Umfeld für sehr hochbetagte, weil die Ersparnisse endeten, Sozialhilfe beantragen mussten. Das System ist nicht mehr gesund. Von "mehr Eigenverantwortung", die die CDU fordert, kann man die Pflege nicht bezahlen. Es handelt sich um sehr moderat gelebte Leben (ohne Eigentum/Auto/großeUrlaube etc.)

  10. 16.

    Ich frage mich, was daran nicht sozial sein soll, wenn der Sozialhilfeträger die Kosten übernimmt, die man nicht selbst zahlen kann?

  11. 15.

    Danke für Ihren Beitrag - Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Wenn das Leben für mich nichtmehr lebenswert ist - ich meine Kinder nichtmehr erkenne oder nichtmehr allein rausgehen kann z.B. - dann möchte ich in Würde sterben dürfen. Ich möchte weder, dass ein fehlgesteuertes System an mir verdient, noch das meine Kinder psychisch und materiell belastet werden.
    Wohl dem, der im Alter zum richtigen Zeitpunkt die Kraft hat, seinem Leben selbst ein Ende zu setzen. Traurig - das man heute so denken muss....

  12. 14.

    In diesem Land darf man als einfacher lange arbeitender Mensch nicht ALT WERDEN, NICHT KRANK WERDEN UND AUCH NICHT PFLEGEBEDÜRFTIG dann ist man verraten und verkauft.
    Für mich ist es eine Schande wie man von Seiten der Politik sich um ältere pflegebedürftige Menschen kümmert die ihr Leben lang gearbeitet haben und ihre Steuern in die Staatkasse und Sozialkassen gezahlt haben.
    Politiker wacht endlich auf damit man im Alter auch in Würde alt werden kann als einfacher Mensch ohne viel Reichtum.

  13. 13.

    Wenn alle meckern: wer hat denn eine Lösung für das Problem der steigenden Heimkosten?

    Vielleicht sollte die Pflegeversicherung bin Teilkasko auf Vollkaskoversicherung umgebaut werden?

    Dann vervielfacht sich der Beitrag und es wird auch wieder gejammert...

  14. 12.

    Alle die sich hier zu Wort melden sollten sich Fragen ob sie diese Situation nicht selbst mit Verschuldet haben. Das Wirtschaftssystem / Kapitalismus der EU hat sich selbst so wie der Sozialismus ins Absurdum geführt. Wieso ist der Bundeskanzler wohl nach Indien gereist? Antwort billige Arbeitskräfte an zu werben. Streiken darauf folgt meist eine Kostensteigerung / Personalkosten, diese dann auf die Preise/ Miete / Krankenkassen/ Pflegekassen/ usw. weiter gereicht werden, eine Tolle Logik eines Wirtschaftssystems !!! Also immer schön Weiterstreiken, dann klappt es auch mit dem zunehmenden Ausländerhass.

  15. 11.

    Es darf bezweifelt werden das die Kosten gerechtfertigt sind. Wir haben eine Pflegeindustrie in der es um Profitmaximierung geht. In Israel gibt es das Konzept der persönlichen Pflege. Gastarbeiter kümmern sich um alte Menschen in deren Zuhause, dabei verdienen Sie mindestens 1800 Euro, manchmal bei zu pflegenden Ehepaaren auch 3000€. Anstatt wahllos jeden ins Land zu lassen und um dann lebenslang Sozialleistungen zu gewähren, sollten Menschen die zu uns kommen wollen hier oder in der deren Heimat zur Pflege ausgebildet werden. Keine schnelle Einbürgerung, sondern erst einmal Integration und einen Beitrag zur Gesellschaft.

  16. 10.

    Ich gebe zu bedenken, dass es auch noch "Kinder" gibt, die wirklich Schlimmes durch die eigenen Eltern
    erfahren und durchgemacht haben und daher ihnen nicht zugemutet werden kann,
    im Erwachsenenalter dann auch noch für diese "Eltern" finanziell aufzukommen!

  17. 9.

    Irgendwann ist die Leistungsfähigkeit des Sozialstaates erschöpft.

  18. 8.

    Das stimmt nur zum Teil…
    Die eigene Wohnung/Haus verlassen und es verkaufen muss niemand, wenn der Ehepartner im Heim ist.
    Das Schonvermögen beträgt 10.000 pro Person, also 20.000.
    Und Ehepartner werden wie Kinder behandelt… es gelten also die gleichen Einkommensgrenzen… also Brutto über 100.000 das ist dann schon eine üppige Rente.
    Das mit dem von Sozialhilfe leben ist völliger Quatsch.

  19. 7.

    Es läuft auf Zwangsenteignung und Bereicherung dadurch hinaus. So kommt man heute an Immobilien. Echte Piraterie. Lauterbachs SPD ist nicht sozial

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