Ergebnis der Abstimmung - Verdi-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik bei der Post

Do 09.03.23 | 14:57 Uhr
  50
Archivbild:Post- und DHL-Logos stehen auf den Jacken von Demonstranten der Deutschen Post, die vor der Ver.di Bundeszentrale am 6.02.2023 auf der Schillingbrücke streiken.(Quelle:dpa/A.Riedl)
Audio: rbb24 Inforadio | 09.03.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/A.Riedl

Die Gewerkschaft Verdi erhöht den Druck im Tarifstreit mit der Deutschen Post: In einer Urabstimmung sprechen sich 85,9 Prozent ihrer Mitglieder für einen unbefristeten Streik aus, sollten auch weitere Gespräche scheitern. Die sollen schon Freitag folgen.

Bei der Deutschen Post gehen die Tarif-Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Verdi nach einem klaren Streik-Votum weiter. In einer Urabstimmung lehnten 85,9 Prozent der Befragten das letzte Tarifangebot der Post ab und votierten für einen unbefristeten Streik, wie Verdi am Donnerstag mitteilte. Damit sei das Quorum von 75 Prozent deutlich übertroffen worden.

Die Gewerkschaft will die Verhandlungen, die sie im Februar für gescheitert erklärt und abgebrochen hatte, dennoch wiederaufnehmen und an den Verhandlungstisch zurückkehren. Damit komme man der Forderung der Deutschen Post nach, sagte die Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Das soll bereits am Freitag geschehen.

Verdi: Arbeitgeber sollten Votum "sehr ernst nehmen"

Verdi fordert 15 Prozent mehr Geld für die Briefträger, Paketboten und anderen Beschäftigten im Konzernbereich Post Paket Deutschland. Das Management lehnt das als wirtschaftlich nicht machbar ab und bietet deutlich weniger.

"Die Deutsche Post AG steht jetzt in der Verantwortung, durch eine deutliche materielle Verbesserung des abgelehnten Angebots einen unbefristeten Streik abzuwenden", sagte Kocsis, "das Ergebnis der Urabstimmung zeigt die Entschlossenheit unserer Mitglieder, für ein gutes Tarifergebnis zu kämpfen." Die Arbeitgeber seien gut beraten, das Votum sehr ernst zu nehmen.

Die Post-Beschäftigten haben in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt Warnstreiks eingelegt, um Bewegung in die Tarifverhandlungen zu bringen - zuletzt kurz vor der Wiederholungswahl in Berlin im Februar.

Sendung: rbb24 Inforadio, 09.03.2023, 14:20 Uhr

50 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 50.

    Ich kann den Willen der Beschäftigten zum Streik sehr gut nachvollziehen. Zwar werden moderne Hilfsmittel gestellt, aber die Touren sind inzwischen erheblich größer als vor rund 10 Jahren. Auch wurden neue Mitarbeiter in den letzten Jahren schlechter entlohnt als früher. Bei den derzeit geschalteten Annoncen wird mit einem Stundenlohn von 14,14€/h geworben, das war vor zwei Jahren allerdings genauso. Tipp: In den alten Bundesländern waren die Mitarbeiter der Post bis zur Privatisierung - Beamte

  2. 49.

    Durch Lohnerhöhungen werden auch die Steuern und Sozialabgaben erhöht, somit werden diese Kassen aufgefüllt.

    Die Plünderung der Kassen werden anderwertig verursacht, beispielsweise durch "Wahlgeschenke" der politischen Parteien an ihr Klientel.

  3. 48.

    Trösten Sie sich, das geht sehr vielen so. Gefühlt seit einem halben Jahr kommt die Post ihrem gesetzlichen Auftrag zur Grundversorgung nicht nach. "Die Deutsche Post AG hat sich verpflichtet, die gesetzlich geforderte Grundversorgung sicherzustellen. Die Briefzustellung muss mindestens einmal werktäglich – also auch an Samstagen – erfolgen."
    Kein Personal... Bedanken dürfen wir uns bei unserer Bundesregierung die es den Menschen leicht macht lieber Zuhause zu bleiben. Gegen so viel Anreiz kann auch eine Lohnerhöhung nicht anstinken !

  4. 47.

    falsch,die deutsche post ist ein "privatunternehmer" und kein staatlicher unternehmer,von daher hätte es keine ansprüchen auf staatliche beihilfen ect...

  5. 46.

    Streiken für mehr Geld ist immer gut. Aber wird eure Dienstleistung in Zukunft dadurch besser? Ich warte bis heute hier auf ein wichtiges Schreiben, das mir am 23.02.2023 per App angekündigt wurde. Habt Ihr seit 2 Wochen jetzt schon die Arbeit niedergelegt? Habt Ihr kein Notpersonal? Es ist kein Brief aus Kamtschatka, es ist ein Brief aus Berlin nach Berlin.

  6. 45.

    Alle die hier nach Streik rufen, sollten vielleicht mal darüber nachdenken warum sie von ihrem Lohn / Gehalt ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können.
    Ist es nicht vielleicht der Staat der dafür verantwortlich ist dass die Leistungsträger in unserem Land immer mehr durch Steuern und Abgaben zu hoch belastet werden? Die nächste vom Staat gesteuerte Mieterhöhung kommt durch die Grundsteuerreform, die Mieter und Eigentümer höher belastet. Das Sozialsystem wird geplündert=höhere Beiträge

  7. 42.

    ... und ich suche mir schon mal die Bankverbindung raus, damit ich der Streikkasse etwas spenden kann. Leute jetzt nur durchhalten.

  8. 41.

    Sie sprechen einen Gedanken aus, den ich auch hatte . Zum Glück (oder leider?) gibt es noch Menschen, die sich täglich abrackern, um denen, die den Fuss nicht vors Bett kriegen, ein erträgliches Leben zu finanzieren. Nicht nurviele Postboten sind krank - das bestehende System auch :-(

  9. 40.

    Ich verstehe euer Bashing gegen die Mitarbeiter der Post nicht. Ist es nur Neid? Ist es Frust weil die Post jetzt noch unzuverlässiger kommt? Ist es der Eingriff in die persönliche Bequemlichkeit?
    Ihr habt alle einen Vertrag mit der Post wenn ihr einen Brief oder Paket aufgebt. Ihr habt keinerlei vertragliche Bindung mit den Angestellten. Die Angestellten der Post möchten für die erbrachte Arbeitsleistung von der Post einen höheren Preis bezahlt bekommen. Für ÖD-Mitarbeiter ist Streik der einzige Weg wenn der AN nicht kündigen will und der AG keine Einigung anstrebt. Der Selbstständige kann seinen Preis erhöhen. Im Handel werden die Preise auch einfach mal erhöht. In vielen Branchen können Mitarbeiter jährlich ihre persönliche Gehaltsanpassung verhandeln. Und warum kann man es den Mitarbeitern im ÖD nicht zugestehen, dass auch sie über eine Gehaltserhöhung verhandeln?

    Ich wünsche euch viel Erfolg beim Arbeitskampf!

  10. 39.

    Also ich glaube nicht dass höhere Löhne mit den "Leistungen" unsere Bundesregierung fürs Zuhause bleiben konkurrieren kann. Insofern wird sich an der aktuellen Situation rein gar nichts ändern und wir gucken weiter in die Röhre ...

  11. 38.

    Bei aller Sympathie, ich hätte gedacht es ist nen fast 100%tiges Ergebnis. Also nur mal so, wer würde nicht willst'e arbeiten oder bezahlt nix tun? Was würdet ihr da antworten? (natürlich für die die in den Gewerkschaften sind)...

  12. 37.

    Die geforderten 15% bei der Post entsprechen ca. 350 Euro Brutto.
    Ein Ingenieur hat beim Abschluss der IGM mit 8% eine Gehaltssteigerung von ca. 480 Euro erhalten. Damals hat hier aber keiner gejammert oder Neidkommentare gepostet. Komisch

  13. 36.

    Sie haben wohl noch nie etwas von Tarifpartnerschaft gehört, Gewerkschaften sind für Sie bestimmt Linksradikale. Fakt ist: Die Aktionäre werden sehr gut am Milliardengewinn partizipieren. Die Angestellten sollen mit einem Erhöhung weit unter der Inflationsrate abgespeist werden.

    Würde man die Leute besser bezahlen und ihre Touren nicht unverantwortlich erweitern, kämen auch die Briefe pünktlich und die Pakete vollständig an!

  14. 35.

    Ich finde es auch gut, dass es noch Menschen gibt, die für ihre Interessen einstehen und sich nicht alles gefallen lassen.

  15. 34.

    Sie haben bezüglich der Schadensersatzforderungen recht, aber diese sind nicht an die Mitarbeiter (fehlende Vertragliche Grundlage) sondern maximal an die deutsche Post zu stellen. Da es sich hierbei dann aber um höhere Gewalt handelt, wird es nichts bringen. Die Verlage könnten jedoch zu Alternativanbietern wechseln.

  16. 33.

    Einfach die DHL Mitarbeiter nach Leistung entlohnen und alles wird gut! Seit gut 12 Monaten werden bei uns Pakete ohne zu klingeln in den paketshop gekarrt! Der Knaller war das man eine Mail bekam „Kunde verschiebt Auslieferung!“ und du sitzt zu Hause und wartest auf das verdammte Paket! Also wo ist der Unterschied wenn sie streiken zu jetzt ?

  17. 32.

    Solidarität mit den Streikenden!

  18. 31.

    Nun - ich dachte, wenn die Arbeit ordentlich entlohnt wird, findet sich vielleicht doch der ein oder andere, der dann in diesen Job einsteigt. Und - mehr Personal baut möglicherweise auch den Stress ab, der m.E. auch zu ausfallenden oder Fehlzustellungen führt.

  19. 30.

    Warum sollen denn höhere Löhne etwas an der Personalsitutation etwas ändern ? Mehr Personal wegen höherer Löhne ? Das Gegenteil ist der Fall und das vorhandene Personal wird (trotz höherer Löhne) weiterhin überfordert und frustriert sein. Aber ich kann Ihre Erfahrungen teilen. Auch wir bekommen seit langem keine Briefe mehr und wenn doch mit bis zu 6 Wochen Verspätung. Fristen sind dann abgelaufen.

  20. 29.

    Das dürfte nicht stimmen, die Investoren haben überhaupt zu Einem Sparpreis die Post erhalten und daher durch Investitionen verbessert haben aber eben nicht zurecht jetzt Gewinn haben wollen. Wenn die Post streikt, wird es nur Beitragen die Post schneller abzuschaffen.

  21. 28.

    Sie haben Recht - die Aktionäre haben den einst maroden Staatskonzern zu dem gemacht was er ist: ein profitables Unternehmen auf dem Rücken derer, die die Arbeit machen und auf dem Rücken der zahlenden Kundschaft.

  22. 27.

    Ich habe volles Verständnis für den Streik und hoffe im Ergebnis, dass höhere Löhne auch mehr Personal im Zustellbereich bringt. Die jetzige Situation ist für Kunden inzwischen eine Zumutung. Als Beispiel: von Mitte November bis Ende Dezember wurden bei uns keine Kataloge zugestellt. Seit Mitte Januar Zustellung 3x wöchentlich. Aus dieser Zeit fehlen mir 4 Briefe, darunter auch eine Rechnung. Dafür habe ich jede Woche Briefe für umliegende Strassen im Kasten, bei denen lediglich die Hausnummer mit meiner übereinstimmt und ich dann loslaufen muss, um sie richtig zuzustellen.
    Es braucht definitiv bessere Bedingungen, um wieder Zuverlässigkeit zu erzielen.

  23. 26.

    Meinetwegen kann die Post streiken bis zum St. Nimmerleinstag, in der Fa. schicken wir seit vielen Jahres alles mit der grünen Privat-Post bzw. Rechnungen kommen per email

  24. 25.

    Es gibt Menschen in diesem Land, da kommt die Erhöhung automatisch. Aber da sind es nicht "nur"500 Euro

  25. 24.

    selbstverständlich sollen die Aktionäre profitieren, da sie durch ihr Invest den maroden Staatskonzern erst zu dem gemacht haben was er heute ist - nämlich profitabel. Das sie was von Ihrem Investment zurück haben möchten ist nicht frech sondern völlig normal. So funktioniert eine AG, ob Ihnen das nun passt oder nicht.

  26. 22.

    Lohn- und Gehaltserhöhungen sind übrigens die Basis für Rentenerhöhungen. Höhere Löhne=höhere Renten.

    Und andere Arbeitnehmer müssen selbst streiken.

  27. 21.

    „ Ob ihr nun streikt oder nicht, die Arbeit wird nur aufgeschoben. Austragen müsst ihr sie trotzdem, aber nur später.“
    Tja, dann kommt eben nach dem Vergnügen der Stress.
    Streik ist für mich wie Nötigung, es trifft immer die Falschen!

  28. 20.

    Sie haben was verwechselt
    Die verweigerungshaltung der Arbeitgeber ist an dieser Situation schuld

  29. 19.

    Vollstes Verständnis für diesen Streik
    Bedankt euch beim Arbeitgeber, der bewegt sich nicht

  30. 18.

    Krass. Stimmt ja, sie haben völlig Recht. Diese Tatsache hat bei der Urabstimmung garantiert niemand bei der Post bedacht.
    Ich bin sicher, jetzt fällt der Streik aus, denn hier lesen bestimmt viele Postangestellte mit, die ihre Entscheidung bereuen.
    Ach Mist...ist ja zu spät...dann müssen eben die Beamten mehr ran.

  31. 17.

    So ist es. Die Arbeit verschiebt sich nur und jedes Werbeprospekt muss nachträglich ausgetragen werden. Egal von wann es ist. Kinder können nicht nachträglich betreut werden. Sollen sie machen. Bei uns wurde damals in 2015 auch ausgetragen. Und jetzt kommt die Post auch nicht täglich.

  32. 16.

    Lieber Nutzer,
    die von Ihnen angebrachte Friedenspflicht bis Ende des Jahres gilt lediglich für die BVG, weswegen sich die BVG-Beschäftigten auch nicht an den letzten bundesweiten Streiks im ÖPNV beteiligt haben. Die Friedenspflicht bei der Deutschen Post ist am 31.12.2022 abgelaufen.

  33. 15.

    In Zukunft versende ich nichts mehr mit diesem Verein, beim letzten Streik sind Pakete verloren gegangen für die ich Gott sei Dank nicht aufkommen mußte. Das letzte Angebot was die Beschäftigten erhalten haben war gut, was hier gefordert wird ist unverschämt! Vielleicht sollte man 15% vom Lohn für 6 Monate mal abziehen!

  34. 14.

    Leute, ich hab grundsätzlich echt Verständnis für euch, aber auch ich hab grade ne scheiß Stelle und will kündigen.
    Ich muss bis Ende März kündigen. Wie soll ich das jetzt machen, wenn ihr vllt. vier Wochen streikt?

  35. 13.

    Wo, bittschön, soll das alles enden? Jetzt streiken nacheinander die systemrelevanten Gewerke und fordern ein Plus von 10 % und mehr. Mit Verweis auf die Teuerungsrate natürlich. Die damit dann wohl kaum sinken wird. Was ist mit all den anderen Arbeitenden, was mit den Rentnern! Letztere bekommen vielleicht 2 oder 3% mehr : bei geringer Rente sind dies dann z.B. 20 oder 30 €/Monat mehr. Von Inflationsausgleich gar Steigerung kann hier wohl keine Rede sein!
    JS

  36. 12.

    Gehaltserhöhungen sind berechtigt aber in der geforderten Höhe von 15% vollkommen überzogen. Andererseits ist in Anbetracht der hohen Gewinne der Post, egal wo sie erzielt sind, nicht zu verstehen, dass das Management so engstirnig bleibt - zum Schaden aller Menschen infolge eines unbefristeten Streiks.

  37. 11.

    Man liest, die Deutsche Post habe im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn erzielt. Eine angemessene Entlohnung der Beschäftigten sei aber wirtschaftlich nicht machbar. Hä?

  38. 10.

    Die sollen ruhig mal Wochenlang Streiken
    Die Forderungen sind berechtigt und der Betrieb kann mit einem verhandelbaren Angebot den Streik selbst verhindern

  39. 9.

    Ich drücke den Beschäftigten die Daumen! Bei der Tagesschau steht was von Milliardengewinnen und die Aktionäre sollen davon profitieren. Das ist ne Frechheit!
    Möge die Macht mit euch sein :) hab absolutes Verständnis für den Arbeitskampf!

  40. 8.

    Verflixt, dann muss ich noch schnell meine Briefwahl gegen das Klimagedöns in den Briefkasten werfen!

  41. 7.

    Gut so. Die Zeiten in denen Arbeitnehmer immer nur zuschauen durften, wie Aktionäre sich die Taschen zu Lasten der Arbeitnehmer füllen konnten sind hoffentlich damit etwas ertrâglicher. Ich drücke den Mitarbeitern den Daumen für einen fairen Abschluss.

  42. 6.

    Genau die Verweigerungshaltung der Gewerkschaften bringen uns voran , gut das ich da schon lange raus bin

  43. 5.

    Ja okay, ich arbeite nicht bei/für die Post, aber das bestehende Post-Angebot für die nächsten 2 Jahre würden Andere geradezu mit Kusshand akzeptieren.
    Was dieses Jahr dann (fast garantiert) auch noch folgen wird sind die beiden Bahn-Gewerkschaften.
    Mir tun da immer wieder die Bereiche leid, die nicht diese massiven, flächendeckenden Möglichkeiten haben.
    Aber wir sind ja ne Solidargemeinschaft und denken dabei an ALLE = Danke!

  44. 4.

    Mir graut es schon jetzt. Ich erinnere mich noch an den langen Streik 2015. Mir tun die Verlage leid, dessen Abonenten deren Presserezeugnise die im vorraus bezahlte Zeitung/Zeitschrift nicht erhalten. Ich bekomme immer die Oschersleber Volksstimme (Lokalausgabe der Magdeburger Volksstimme, Zeitung für das nördl. Sachsen-Anhalt). Damals wurden die nicht zugestellten immer gutgeschrieben. Das ist auch ein Verlust für den Verlag. Die müssten m.E. die Ausfälle bei Verdi geltend machen und einfordern. Was ist wenn jemand eine Strafzahlung zu zahlen hat weil er irgendeine Rechnung nicht fristgemäß erhielt? Wer kommt dafür auf?

  45. 3.

    Na toll, dann werden aus den 2 Wochen Transportzeit der PIN AG jetzt sicher 4 Wochen, da die völlig überlastet werden. Und die Sub-Sub-Unternehmen der Post werden sicher nicht besser gestellt

  46. 2.

    Ob ihr nun streikt oder nicht, die Arbeit wird nur aufgeschoben. Austragen müsst ihr sie trotzdem, aber nur später.

  47. 1.

    Ist in Berlin,im öffentlichen Dienst nicht noch bis zum 31.12.2023 die "Friedenspflicht"?

Nächster Artikel