Tarifstreit im öffentlichen Dienst - Verdi spricht von 2.000 streikenden Berliner Kita-Beschäftigten

Do 02.11.23 | 22:35 Uhr
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Symbolbild: Ein Streik von Verdi (Quelle: dpa/Jens Büttner)
Audio: radioeins | 02.11.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Jens Büttner

Zum Auftakt der zweiten Tarifrunde für die Landesbeschäftigten im Öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi Berliner Pädagogen für Donnerstag zu einem Warnstreik aufgerufen. Dem Streikaufruf seien "deutlich über 2.000 Beschäftigte vor allem aus den fünf Kita-Eigenbetrieben Berlin" nachgekommen, wie Verdi mitteilte.

Sie hätten am Vormittag vor dem Konferenzhotel Potsdam demonstriert, so Verdi - dort verhandeln ab Freitag Vertreter der Länder und Gewerkschafter über einen neuen Tarifvertrag. Bereits zuvor hatte Verdi-Sprecher Kalle Kunkel dem rbb gesagt, es seien insgesamt acht Busse mit Streik-Teilehmenden nach Potsdam gefahren, dazu kämen viele individuell Anreisende.

"Die Hütte brennt"

Verdi-Regionalchefin Andrea Kühnemann teilte bei der Demonstration mit, das Land Berlin müsse "ein starkes Interesse an der Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes haben. Wir erwarten, in dieser Verhandlungsrunde eine klare Zusage der Arbeitgeber, dass die Verbesserungen aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst übernommen werden. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten."

"Die Streikbeteiligung hat gezeigt, dass die Hütte in den Kitas brennt. Die Kolleg:innen sind nicht mehr bereit den Personalnotstand hinzunehmen. Wir brauchen eine bessere Bezahlung, um mehr Menschen für die Arbeit in den Kitas zu gewinnen", fügte Martina Breitmann hinzu, die eine Kita leitet.

Gespräche auf Freitag vertagt

Am Donnerstagabend wurden die Tarifverhandlungen zunächst vertagt. Am Freitagmorgen (ab 9:30 Uhr) wolle man sich in Potsdam erneut zusammensetzen, teilte ein Sprecher von Verdi mit.

Bei dem Tarifstreit geht es der Gewerkschaft zufolge um die Gehälter für rund 1,1 Millionen Angestellte. Betroffen sind zudem rund 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird.

Einigung noch vor Weihnachten?

Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr. Die erste Verhandlungsrunde in Berlin war ohne Ergebnis geblieben.

Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder machte deutlich, dass die Finanzierung der aktuellen Forderungen für die Länder nicht leistbar wäre. Ziel sei es, vor Weihnachten eine Einigung in den Tarifverhandlungen zu finden.

Beamtenbund fordert mehr Tempo

Der Beamtenbund dbb hat derweil deutlich mehr Tempo bei den Verhandlungen gefordert. "Uns läuft die Zeit davon", sagte dbb-Chef, Ulrich Silberbach, der dpa am Donnerstag. Es müsse bereits in dieser Verhandlungsrunde zu spürbaren Annäherungen zwischen den Positionen kommen.

"Die Arbeitgebenden schieben die notwendigen Entscheidungen und Prioritätensetzungen schon viel zu lange vor sich her. Jetzt muss umgesteuert und investiert werden", sagte Silberbach. Die Forderungen seien zeitgemäß, verhältnismäßig und finanzierbar und die Lage beim öffentlichen Dienst prekär.

Sendung: radioeins, 02.11.2023, 06:30 Uhr

88 Kommentare

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  1. 88.

    Ja, schon öfter, aber es gibt ja jede Menge Ausreden, vom Aufstehproblem, wenn man ans Sofa gerettet ist bis hin zu Zwangsarbeit, zu der niemand verpflichtet werden kann. Soll heißen, gefordert ist arbeiten und gefördert wird coachen. Schnarch!!!

  2. 87.

    Ok,ich bin ja nicht vom Fach, aber in den Medien hört und liest man das die Rentenerhöhung immer mit den Lohnerhöhungen zusammen hängt.
    Wäre schön, wenn das jemand vom Fach mal genauer erklären könnte.

  3. 86.

    Das ist das Problem vieler hier , das sie sich garnicht mit dem TVÖD auskennen. Die wissen nicht wie die einzelnen Mitarbeiter eingruppiert sind und schauen grundsätzlich nur auf Stufe 6, die man aber erst nach 16 Jahren ? Glaube ich spontan, erreicht.
    Und viele denken, der ÖD ist ein Schlaraffenland.

  4. 85.

    Die Lohnentwicklung wird anhand der Steigerung der Beitragsbemessungsgrenze RV beobachtet. Vergleicht man die Zahlen 2022 und 2023.

  5. 84.

    Ok, sorry ,da habe ich was missverstanden.
    Da haben die recht, das auch die Rentner, die auch 45 Jahre und mehr gearbeitet haben, mehr als 3,5 Prozent verdient hätten.
    Schließlich schleudert Deutschland auch viele Steuergelder zum Fenster raus, nur weil unsere Regierung meint, Deutschland müsste überall Vorreiter sein. Aber für die eigenen Bürger soll nichts dasein.

  6. 83.

    Ok, sorry ,da habe ich was missverstanden.
    Da haben die recht, das auch die Rentner, die auch 45 Jahre und mehr gearbeitet haben, mehr als 3,5 Prozent verdient hätten.
    Schließlich schleudert Deutschland auch viele Steuergelder zum Fenster raus, nur weil unsere Regierung meint, Deutschland müsste überall Vorreiter sein. Aber für die eigenen Bürger soll nichts dasein.

  7. 82.

    Das Übel der Teilzeitbeschäftigung greift um sich. Wer in TZ arbeitet, muss halt mit weniger Geld und Rente leben. Es gibt sehr viele AN im ÖD die alleinerziehend sind und in VZ arbeiten. Ich bin alleinerziehend mit 3 kleinen Kindern und arbeite Vollzeit im ÖD. Zeit für Hobbys, Kinder ect ist auch genug da. Wenn man will, geht alles. Übrigens Großeltern zum Hüten der Kinder gibt's nicht

  8. 81.

    Keine gute Idee, die Folgen der Verelendung dürften deutlich teurer ausfallen...

  9. 80.

    Das ist eine Lüge, Verwaltungsfachangestellten sind beim Bund in derasse in der E5 eingruppiert. Dann schauen sie doch mal was dort der Lohn ist. Kleiner Tip, nicht nur auf die Stufe 6 schauen

  10. 79.

    Na ja, der User hat bestimmt das zuendegehende 2023 gemeint,wo es durchaus 10-15 % mehr Lohn in etlichen Bereichen gab. Und die Rentensteigerung 2024 wird ja wohl aus dem Lohnindex von 2023 ermittelt.

  11. 78.

    Na dann schauen wir doch einfach mal, wohin die Politik der Partei von Frau Meloni Italien führt. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf.

  12. 77.

    Ist ja nun mal gut, wir haben es alle verstanden. Erzähl deine Weisheiten doch der Teilzeitbeschäftigten, die sich noch um die Kinder kümmern muss, den unteren Lohngruppen die selbst in Vollzeit rechnen müssen und den Politikern, die sich fett die Diäten erhöht haben.
    So viel Engstirnigkeit ist unerträglich...

  13. 76.

    Davon war auch gar nicht die Rede, natürlich sollen Lohnerhöhungen sein. Mir ging es nur darum, warum bei Lohnsteigerungen von 10 -15% die Renten nur, wie jetzt Publik gemacht wurde, um 3,5% steigen sollen.
    Ich kann ja verstehen das es nicht auch 10-15 % mehr Rente geben kann, aber zwischen 6 und 8% könnten es schon sein.

  14. 75.

    "Im letzten Jahr stiegen die Löhne um etwa 13 %."

    Welcher Lohnindex ist denn 2022 um 13% gestiegen? Statista gibt beim Bruttolohn ein Plus von 5,8% an - also genau wie die Rentenversicherung Ost.

  15. 74.

    Wer einen vernünftigen Abschluss im ÖD hat, verdient gut und kann sich Lebensmittel und alle anderen Kosten des täglichen Lebens sehr gut leisten.

    Es ist nicht Aufgabe des AG, die Folgen der Inflation für die AN auszugleichen. Die Abschlüsse der letzten Monate fördern die hohe Inflation. Ganz einfaches Prinzip aus der VWL.

  16. 73.

    Fürs Nachdenken braucht man was zum Essen auf dem Tisch. Mitgefühl fällt deutlich leichter, wenn es einem selbst gut geht. Wir reden hier nicht von Luxus, sondern davon, dass man das eigene Leben noch bezahlen kann. Und das können immer weniger.

  17. 72.

    Dann sollte Deutschland dem italienischen Beispiel folgen und das Bürgergeld für arbeitsfähig Empfänger komplett streichen. Oder ausreisepflichtige Soziaeistu gsempfänger nicht weiter dulden und alimentieren. Darüber mal nachgedacht?

  18. 71.

    Für Bürgergeld sind Milliarden da, also lieber Staat dann mal nicht ausreden das kein Geld für die Beschäftigten da ist welcher der Gesellschaft auch was geben und nicht nur nehmen.

  19. 69.

    Und wenn es so ist... Jedenfalls hat diese / haben diese Personen durchaus Recht. Jenny, erkennen Sie die Realität. Und Realität als Unsinn darzustellen ist schon dreist.

  20. 68.

    Daran f bin ich auch gespannt. Die Rentenerhöhung ist an die Lohnentwicklung gekoppelt. Im letzten Jahr stiegen die Löhne um etwa 13 %. Die Renten wurden nicht auf diesem Niveau erhöht.

    Ebenso wird das Bürgergeld nicht richtig berechnet. Wenn die Löhne ungesund steigen, muss das auch für alle Sozialleistungen gelten. Dann fahren wir den Karten noch schneller gegen die Wand. Genau darauf laufen wir hinaus.

  21. 67.

    Genau das kapieren Gewerkschaften und Bürger nicht. Die Lohn Preis Spirale dreht sich gerade fleißig weiter.

  22. 66.

    Verdi muss kapieren, dass sie auf die Arbeitgeber zugehen muss. Wir haben ein sehr gutes und großzügiges Angebot vorgelegt. Leider antwortet Verdi nicht auf unser Angebot und verhält sich wie ein bockiges Kind.

    Aktuell verlieren valle Gewerkschaften den Sinn für Realität. Geld fällt nicht vom Himmel. Es ist nicht die Aufgabe der AG die Folgen der Inflation auszugleichen.

    Wenn man dauernd mit Streiks droht, fordert das nicht das Entgegenkommen der AG.

  23. 65.

    Es liegt in der Sache, dass Tarifverhandlungen dauern. Die Gewerkschaften bewegen sich nicht auf die Arbeitgeber zu und umgekehrt. Verdi muss endlich einsehen, dass zu Verhandlungen auch Zugeständnisse gehören. Ansonsten ist es Erpressung.

  24. 64.

    Das wurde die letzten zwei Jahren als Argument akzeptiert. Warum soll es ewig so weitergehen? Andere Arbeitnehmer scheinen ja mehr Gehalt zu bekommen...

  25. 63.

    Dann ist es doch toll, dass durch Inflation und höhere Löhne, die Steuereinnahmen auch wachsen !

    Warum sollte die erhöhten Steuereinnahmen*nicht* auch in den ÖD fließen?

  26. 62.

    Etwas zurücknehmen, Aha. Ich arbeiten im öD, muss mittlerweile einen Nebenjob bestreiten um über die Runden zu kommen. Das mache ich nicht um mir ein drittes Auto zu kaufen, sondern das wir uns überhaupt noch einen Urlaub mit Kind leisten können. Mittlerweile 400Überstunden, in der freien Wirtschaft würde man direkt jammern. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....

  27. 61.

    Passt zwar nicht ganz hierher, aber ich bin gespannt auf die nächsten Landtagswahlen, sollten die Rentner nur 3,5 %mehr bekommen.

  28. 60.

    50. Ich höhere nur noch Sozialstaat, und genau das ist unser Untergang. Ist egal wer und woher alle kommen, wir müssen nicht mehr lange warten, den die erste Anzeichen kann man schon sehen.

  29. 59.

    Es kracht doch aber schon, wir sindnur boch nichtam Endeangekommen. Lies dir die Berichte über diverse Behörden, Einrichtungen, Berufsgruppen etc durch. Wir sind am LIMIT! Entweder werden Gesetze geändert oder ganz abgeschafft oder es wird an anderer Stelle geschraubt. Und auch Mitarbeiter im öD der Länder müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten. Warum versteht das keiner? Es kann doch nicht sein, dass wir für kostenlose Bädereintritte, Sozialtickets etc Geld haben aber für die Angestellten, die dieses ganze System wuppen müssen nicht? In meiner Behörde ist nur noch Schadensbegrenzung angesagt, mehr geht nicht. Ich find es eine Sauerei was seitens der Politik gemacht wird.

  30. 58.

    Ich hoffe dass die Tarifverhandlungen zu Gunsten der Angestellten möglichst schnell beendet werden. Streiks sind sehr wichtig um den Druck zu erhöhen. Aber sie wären garnicht erst nötig wenn die Bezahlung angemessen wäre. Letztendlich leiden alle unter diesem Streik. Also warum wird es von den AG immer in die Länge gezogen und nicht gleich ein ordentliches Angebot unterbreitet. Im übrigen bräuchte man sich ja nur an den TVöd orientieren. Oder wie es in anderen Ländern auch
    funktioniert, das Gehalt jedes Jahr automatisch an die Inflationsrate anpassen.

  31. 57.

    Was gehen und eigentlich fremde Kriege an?
    Es muss endlich aufhören, dass Deutschland mit dem Kelch der Barmherzigkeit durch die Welt wandert und das eigene Volk auf der Strecke bleibt!
    Schluss damit! Es muss endlich mal was für das eigene Volk getan werden!

  32. 56.

    Komischerweise ist die Inflation nach den letzten hohen Tarifabschlüssen gesunken. Das wird nur nicht an den Endverbraucher weitergegeben. Die hohen Forderungen sind mehr als gerechtfertigt und Folgerichtig, um die Kaufkraft der Bürger zu erhalten. Wenn die Kaufkraft der Bürger beschnitten wird, wie sie und einige andere hier es fordern, stürzt der Absatz von Waren in Einzelhandel oder in der ganzen Wirtschaft ab.
    Das ist nicht gut für die Wirtschaft.

  33. 55.

    Wir hatten die letzten 5 Monate 5 Abgänge wegen Rente,alle Stellen sind neu ausgeschrieben worden und bis auf eine Stellen wieder besetzt. Zudem kommen noch 4 Neue Stellen dazu, die auch ausgeschrieben sind. Ich bin Führungsperson, ich gönne meinen Mitarbeitern mehr Lohn, weil sie es sich verdient haben.

  34. 54.

    Streikt mal alle schön weiter bis es kracht, irgendwann ist der Topf leer! In dieser sehr angespannten Zeit sollten alle etwas zurückhaltend sein! Wir haben um uns rum 10 Kriege, sollte man mal drüber nachdenken.

  35. 53.

    Es geht hier nicht nur um Berlin, sondern um alle Landesangestellten in allen Bundesländern, außer Hessen.

  36. 52.

    Wie neidisch kann man eigentlich sein das man mit 6 ,7,8 verschiedenen Nicknamen den selben Blödsinn schreibt ?

  37. 51.

    Glauben Sie mir, wenn Sie als Erzieher unter den derzeitigen Bedingungen arbeiten würden, wäre Ihnen alles andere als ermündend und langweilig...

  38. 50.

    Ich hoffe dass es schnell zu einer Einigung im öffentlichen Dienst zu Gunsten der Angestellten kommt. Aber ohne zu große Kompromisse. Am besten zu geforderten Konditionen. 10,5 % 12 Monate
    Dann wird es auch keine weiteren Streiks mehr geben.
    Ich frage mich warum sich doch so viele negative außen, die das garnichts angeht.
    Leute es gibt genug wichtigere Themen worüber man sich aufregen könnte.
    Dieses Thema sollte nur die Beschäftigten im ö.D. und dem Senat was angehen. Wir mischen uns ja auch nicht bei ihren Gehaltsferhandlungen in der Wirtschaft ein oder können die Preise im Handel mitentscheiden.

  39. 49.

    Kalle, Sie wollen im Öffentlichen Dienst tätig sein und können nicht einmal richtig schreiben? Das Niveau in der Berliner Verwaltung ist ganz schön gesunken.

    Übrigens Fakten zu leugnen macht wenig Sinn.

  40. 48.

    Etwas mehr Realität täte Ihnen gut. Die Lohn Preis Spirale dreht sich schon länger. Ist übrigens ein Begriff aus dem VWL

    Auch die Einsparung an Personal ist schon längst an der Tagesordnung. Nur nicht in allen Bereichen

  41. 47.

    Und zum Thema Wertschätzung… Es ist im hohen Maße verstörend für Beschäftigte, wenn es mehrere Verhandlungstage braucht, bis sich die Arbeitgeberseite mal bequemt ein Angebot vorzulegen. Konsequenterweise müsste die Gewerkschaft hier schon ganz anders rangehen und Gespräche abbrechen, wenn es kein Angebot gibt und sofort zum Streik aufrufen. Dieses 3. Verhandlungsrunden ankündigen und erst in der 3. Runde am letzten Tag ein Angebot vorlegen, man könnte im Strahl brechen…

  42. 46.

    Absolute Zustimmung meinerseits. Bin selbst Erzieher in Vollzeit. Kita.
    Bildung fängt von unten an und findet oft nicht angemessen statt. Kitas entwickeln sich zu Aufbewahrungsorten, zu Dienstleistern der persönlichen Interessen der Eltern. Nicht immer, jedoch zunehmend. Tja, wenn dann nicht alles zur Zufriedenheit und zum guten Gewissen der Eltern beiträgt (wir wollten doch das Vollprogramm) dann sind wir Erzieher angeschmiert. Was zunehmend zu beobachten und Alltag ist.
    Über die geforderte Gehaltserhöhung lache ich mich schlapp. Angleichung an die Gehälter von GS-Lehrern ist absolut erforderlich!
    Wir verspielen gerade unsere Zukunft.







  43. 45.

    Wo haben Sie denn diesen Quatsch her, scheint Fake zu sein! Ich kenne keinen der das erhalten hat. Im vergangenen Jahr gab es einen Tarifabschluss für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen mit den gleichen Forderungen. Diesmal geht es um die Beschäftigten der Länder. In Brandenburg sind die meisten Erzieher bei den Kommunen angestellt, deshalb betrifft sie diese Tarifverhandlungen überhaupt nicht.

  44. 44.

    Verdi ist auch ein komischer Verein. Im Einzelhandel stellt man utopische Forderungen. Glänzt am Verhandlungstisch oft mit Abwesenheit. Oft sogar ohne Entschuldigung.

    Immer höhere Löhne und Gehälter sind gefährlich. Denn höhere Löhne führen zu hoher Inflation. Letztlich werden Produkte und Dienstleistungen so teuer, dass die Wettbewerbsfähigkeit auf den Märkten nicht mehr erhalten ist.

    Im Einzelhandel steigen durch höhere Löhne die Preise.

    höhere Löhne führen nicht zu mehr Personal

  45. 43.

    Sie schreiben, dass Beamte 3000 Euro Inflationsprämie erhalten! Ich bin Lehrerin!/ Beamtin! Ich habe bis jetzt noch keine 3000 Euro auf meinem Konto bemerkt!

  46. 42.

    In dem Senatsbereich, in dem ich Personalverantwortung trage, sind alle Stellenausschreibungen eingefroren worden. Neueinstellungen gibt es auch mittelfristig nicht.

  47. 41.

    Man beachte, dass die Bediensteten am Ende eh nur die Hälfte auf dem Konto haben… den Rest holt der Staat sich ja quasi wieder zurück …
    Eine Tarif- Bindung wäre zudem in Berlin auch für freie Träger der Jugenghilfe überfällig!!

  48. 40.

    Liebe Schreiber des Artikels,
    Erzieher sind überall im öffentlichen Dienst vertreten. Kita ist nur ein Teil. Kommt endlich darauf klar, dass wir schon lange Lehrer Ersatz sind

  49. 39.

    Mirko hat Recht. Im Durchschnitt gibt es nicht mehr Einstellungen

    Im letzten Jahr sind die Löhne und Gehälter in Deutschland um etwa 12% gestiegen.

    Jetzt ist auch endlich Zeit für die dringenden Erhöhungen bei ESt und SV.

  50. 38.

    Diese Alte Leyer von Steigende Preisen, Inflation und Weniger Personal ist ermüdend und langweilig.
    Zumal nichts davon eintreten wird.

  51. 37.

    Diese Alte Leyer von Steigende Preisen, Inflation und Weniger Personal ist ermüdend und langweilig.
    Zumal nichts davon eintreten wird.

  52. 36.

    Besonders für Leute wie sie.
    Ihnen geht's wohl auch ohne Lohnerhöhungen sehr gut.

  53. 35.

    Ich arbeite im ÖD.
    Nichts was sie behaupten was Personal einsparen betrifft, trifft zu.
    Im Gegenteil, es wird mehr Personal eingestellt.

  54. 34.

    Nur führen höhere Gehälter nicht zu mehr Jobs und tragen auch nicht zur Attraktivität von Berufen bei.

    Das ist erwiesen. Höhere Löhne führen zu höheren Preisen und zur steigender Inflation. Und genau das ist nicht gut für die Wirtschaft.

    Letztlich kann im ÖD mehr Geld nur durch mehr Steuern reinkommen.

  55. 32.

    In einer Rezession?

    Da die Arbeitgeber im ÖD nicht mehr Haushaltsmittel zur Verfügung haben, muss jede Gehaltserhöhung beim Personal eingespart werden. Letztlich dreht sich die Lohn Preis Spirale ohne Ende.
    Die aktuelle Lohnentwicklung bei allen AN ist sehr ungesund. Im letzten Jahr stiegen die Löhne in D um etwa 12%. Das ist bei einer Rezession nicht gut. Letztlich haben wir eine Rezension mit -0,4 % Wirtschaftswachstum

  56. 31.

    Ich verstehe nicht den ganzen Text aber das jemand Kredite aufnehmen muss um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten habe ich auch noch nicht gehört. Dafür gibt's Bürger-, Wohngeld und/oder Kinderzuschlag. Einen Kredit nimmt man doch für Hausbau, Studienfinanzierung oder überhaupt größere Anschaffungen auf oder? Also wenn ich mir vorstelle einen Kredit aufnehmen zu müssen um meine Miete zu bezahlen....neee, dann lieber Bürgergeld.

  57. 30.

    Da die Arbeitgeber im ÖD nicht mehr Haushaltsmittel für Gehälter zur Verfügung haben, muss jede Lohnerhöhung beim Personal eingespart werden. Letztlich wird es weniger Personal geben. Fordern ist einfach,...

  58. 29.

    Nur leider kann man Beamte und Angestellte nicht miteinander vergleichen. Äpfel mit Birnen zu vergleichen funktioniert nicht.

    Bei Beamten hat der Dienstherr die Alimentationspflicht.

  59. 28.

    Wir arbeiten alleinerziehende Eltern im Landtag NRW. Der Lohn ist mittlerer Dienst TVL 6, damit muss eine Frau alleine ihre Miete zahlen und dein Kind großziehen. Und sie arbeitet für das Land. Früher hätten diejenigen die für das Land gearbeitet haben, keine Sorgen gehabt. Von diesen Zeiten kann man nur noch träumen.. 10,5 %idt das mindeste, was man zahlen kann dann 200 oder 300 mehr Gehalt und Inflationsbonus.
    Gebeamt mir doch kriegen schon genug Geld bei denen muss man die Gehälter nicht so erhöhen.
    Das wichtigste sind die Kitas verwaltungsangestellte mittlerer Dienst Polizei und Krankenhäuser.
    Vielen Dank ich hoffe, die Länder werden gut beraten.

    Denn zum Teil haben die Beschäftigten auch Kredite aufgenommen weil sie mit dem Geld alleine nicht zurechtkommen.

  60. 27.

    Aber es ist in Ordnung, dass Beamte und Pensionäre eine Inflationsprämie von 3000 € erhalten. Da Pensionäre sowieso schon eine erheblich höre Pensionäre bekommen, wie unsere Rentner und eine Gehaltserhöhung due nicht gerade minder ist. Da frage ich mich, was soll überhaupt diese Diskussion das die Tvl Beschäftigten eine utopische Forderung haben.
    Wie enttäuschend! Beamte leisten auch nur ihre Arbeit, wie jeder andere Bürger der arbeiten geht

  61. 26.

    Pfui öD. Pfui Steuern. Pfui mehr Kohle.. Unverschämt. Wer das so sieht, dem empfehle ich ein Land ohne Steuern. Ohne öD. Neuen Ausweis? Kinderbetreuung? Schulbildung? Alles eine Frage des Bakschish. Tausender unter Tisch durchreichnen oder auch mehr, je nach Lust und Laune, Dann läuft es auch ohne Steuern und ohne nervigen öD. Wer Bock hat auf solche dysfunktionalen Steuersparstaaten dem empfehle ich den Umzug dorthin. Ich bin sicher ihr macht Erfahrungen dir ihr nicht machen wollt. Auf gehts

  62. 25.

    Die Arbeit als Erzieher ist ein Knochenjob geworden. Die Anforderungen sind extrem hoch, Eltern wollen für alles eine Lösung (oder kotzen sich komplett aus, weil die Erzieher ja „unfähig“ sind) und Erzieher müssen immer bereitstehen, notfalls allein mit 20 Kindern weil ein Kollege/Kollegin es gewagt hat mal krank zu hause zu bleiben. Und alles immer schön von 6:30 bis 17:30 Uhr und wehe eine Fachkraft kommt mal zu spät wegen Streik / Ausfall bei den Öffis. Und das alles für wirklich wenig Geld!

  63. 24.

    Kommentar 11, für sie sind es also unverschämte Forderungen. So so, wissen sie was ich unverschämt finde: Seit den sämtlichen Krisen die wir in den letzten Jahren hatten, waren unsere Regierung nicht bereit auf nur einen Cent ihrer Bezüge zu verzichten. Nein, im Gegenteil. Diäten wurden erhöht, 300 € Energiegeld erhalten (Rentner wurden fast übergangen)und dann wurde auch noch ein Inflationsausgleich gezahlt! Gestern war zu lesen, dass Rentner im nächsten Jahr 3,5 % mehr Rente erhalten sollen.

  64. 23.

    Kitas sind ein Teilaspekt, Sozialhilfe, Wohnungs, - Bürgerämter, Jugendämter, Zulassungwesen, Straßen und Bauämter, Polizei, Feuerwehr, Müllentsorgung, Katastrophenschutz.... und und und. In Berlin werden in den nächsten Jahren 35.000 Leute ausscheiden. Wir haben junge Leute, die schon nach 1 Jahr den öD verlassen. Wer 2028 einen neuen Perso braucht, bitte schon heute beantragen dafür keine höheren Steuern. Viel Spaß.

  65. 22.

    Die Bürgergelderhöhung hat nichts mit den Tarifverträgen zu tun. Sie basiert auf Neuberechnung und den beiden Urteilen des BVerfG.

    Letztlich führen die Lohnerhöhungen im ÖD zu weniger Stellen. Die Haushaltsmittel der AG steigen nicht. Im Prinzip gibt es nur 2 Varianten: entweder steuern rauf oder weniger Stellen. Übrigens hat der Niedriglohnsektor nichts mit dem Bürgergeld zutun. Etwas mehr Sachlichkeit und Fachkenntniss täte Ihnen gut

  66. 21.

    -Natürlich sind 10,5 % utopisch und nicht finanzierbar.

    Wieso, ging beim TVÖD doch auch! 200,- Sockel und darauf noch 5,5% sind in den unteren Entgeltgruppen sogar 12-13 Prozent mehr.

  67. 20.

    Wieso unverschämt? Der ÖD in Berlin ist eine der letzten Branchen, wo es um eine Tariferhöhung geht. Alle anderen haben das seit Monaten in ähnlicher Höhe bereits bekommen.

  68. 19.

    Und das Karussell dreht sich endlos weiter...
    Jetzt sind es halt die Erzieher. Tragen müssen das wiederum Erwerbstätige mit Kindern, welche dann ihren Mehrbedarf an laufenden Kosten bei ihrem Arbeitgeber versuchen einzuholen...
    Wir alle schlagen uns mit gestiegenen Kosten in allen Bereichen herum und können nicht auf gestiegene Gehälter/ Löhne zurückgreifen. Also wird es weitergehen mit erhöhten Forderungen, denen die nächsten nachfolgen.
    Weiter so!

  69. 18.

    10,5%ist noch sehr konservativ angesetzt in der heutigen Zeit. In die Verwaltung bzw. öff. Dienst muss massiv investiert werden. Wer soll denn dein Perso, Geburtsurkunde oder dein Knöllchen ausstellen und bearbeiten, Kinder betreuen und Brände löschen wenn nicht Bedienstete des Staates/Landes?! Der öffentliche Dienst muss konkurrieren mit der freien Wirtschaft und gute Arbeits- und Fachkräfte. Da braucht es nicht nur aber auch Geld. Und wenn’s sein muss dann steuern hoch. Kapital-, Erbschafts-…

  70. 17.

    Ein starker und funktionierender Rechts- und Sozialstaat, eine starke und wachstumsfähige Wirtschaft benötigt Rahmenbedingungen die nur durch einen professionellen Personalkörper garantiert werden können !!!
    Die Berufsbeamten sind der Garant für diese Rahmenbedingungen (...und noch mehr!)... das scheinen sehr viele Kommentierende nicht zu erblicken.
    Eine Forderung nach einer angemessenen Bezahlung, grade in diesen Zeiten, ist mehr als gerechtfertigt und schon seit Jahren ein Grund für den Personalmangel in der öffentlichen Verwaltung etc. ...

    Genau dort muss angesetzt und investiert werden... umgehend.

  71. 16.

    Ja, warum denn nicht? Die Bürgergelderhöhung fiel ja auch vom Himmel - zu Lasten des Niedriglohnsektors. Wenn wir schon ein solidarisches System haben wollen, sollten wir aufpassen, dass wir dieses nicht selber lahmlegen. Überall werden Gehälter und Sozialleistungen aufgrund von Kostensteigerungen angepasst nur im öffentlichen Dienst soll es nach Nullrunde und Minimalerhöhung unabhängig von Krisen und Preissteigerungen mal wieder nur einen Bienchenstempel geben?

  72. 15.

    Glauben Sie wirklich, dass höhere Gehälter einen Job attraktiver machen und für mehr Personal sorgen? Das ist zwischenzeitlich mehrfach widerlegt.

    Höhere Personalkosten im ÖD bedeuten weniger Personal und höhere Belastung der Mitarbeiter. Die bekommen ja mehr Geld und können dafür mehr arbeiten. Steuererhöhungen wollen die Bürger auch nicht. Zwischen weniger Personal oder höhere Steuern muss sich der Bürger entscheiden

  73. 14.

    Und Geld fällt vom Himmel? Höhere Kosten bedeuten entweder höhere Steuern oder weniger Personal.

    Natürlich sind 10,5 % utopisch und nicht finanzierbar.

    Da die Bürger keine Steuererhöhung wollen, wird es wohl künftig noch weniger Personal in Verwaltung, Schule, Kita ect geben. Zwischen beiden Varianten muss man sich entscheiden

  74. 13.

    Letztlich werden die Mehrkosten zu weniger Personal führen. Die Mittel für die Kitakosten zu erhöhen ist keinem Träger mehr möglich.

    Der Anspruch auf Betreuung bedeutet nicht, dass man sofort Anspruch hat. Ebenso besteht kein Anspruch auf eine Kita in der Nähe. Letztlich bedeuten höhere Löhne für Erzieher weniger Betreuungsplätze. Aber viele Bürger denken, Geld fällt vom Himmel

  75. 12.

    Dann verdienen sie vielleicht ausreichend. Hinzukommt, dass die Erzieher ihrer Arbeit nicht mehr gerecht werden können und das auf lasten der Kinder geht. Das möchten sie sicherlich auch nicht! Kann ja nicht sein, dass man wegen Dokumentationen die Arbeit am Kind nicht mehr gewehrleisten kann.

  76. 11.

    In Berlin fällt es kaum noch auf, ob gestreikt wird, eine Pandemie die Behörden lahmgelegt oder gar ein schweres Erdbeben die Stadt verwüstet hat. Umso verwunderlich wird es, hier mit unverschämten Forderungen aufzuwarten.

  77. 10.

    Geiles Argument...
    Nur wenn niemand als Erzieher arbeitet, wird dein Kind auch nicht mehr betreut.

  78. 9.

    Wenn das nicht finanzierbar ist muss man wohl die Steuern erhöhen. Es gibt einen Rechtsanspruch auf Betreuung, die muss auch bezahlt werden. Es ist ja niemand gezwungen als Erzieher zu arbeiten.

  79. 8.

    Aber regelmäßige Streiks von z. B. Flugbediensteten oder anderen Brachen ist dann immer okay? Es müsste niemand die Arbeit niederlegen, wenn gleich entsprechend Löhne und Gehälter steigen. Allein die Inflation frisst das Geld auf.
    In der freien Wirtschaft reagieren Arbeitgeber längst auf diesen Umstand...Warum? Weil ihnen sonst die Leute weglaufen. Tritt dieses auch im ö. D. ein dürfen Sie gerne dauerhaft zuhause bleiben und ihr Kind selbst betreuen.
    Solidarisieren ist angesagt...nicht wettern!

  80. 7.

    Schade um das Geld, das die Verhandler kosten. Warum nicht Bund, Länder, Kommunen zusammen verhandeln? Nach 0,0% , dann 2,8% bei dieser Inflation sind 10,5% Forderung viel zu niedrig.

  81. 6.

    Dann sollen sich Eltern privat organisieren und eine Kita gründen. In Öffentlichen Einrichtungen haben Eltern als "Hilfserzieher" nichts zu suchen. Und im übrigen geht es hier um Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst im Land Berlin, da gehört mehr dazu als ein Kita Erzieher. Außerdem bedeutet ein neuer Tarifvertrag noch lange keine neuen Planstellen für Erzieher.

  82. 5.

    Hier geht es um mehr als nur Kita und Erzieher. Der öffentliche Dienst trocknet aus. Wir bekommen kein Personal mehr rein und die wenigen die kommen sind nach kurzer Zeit schon wieder weg, weil sie feststellen, dass wir hier eben nicht nur Kaffee trinken. Die Arbeitslast für diejenigen, die noch durchhalten wird immer mehr und die Schere zwischen Bund und Länder immer größer. Gerade Berlin kann mit dem Bund nicht mehr mithalten. Mittlerweile hat man das Gefühl es wird alles eingestellt, was bei drei nicht auf den Bäumen ist - Vorbildung hin oder her. Und wenn man dann sieht, dass ein Ungelernter, der bei weitem nicht die Leistungen bringt wie ein Studierter, das gleiche Geld bekommt, sinkt die Motivation der Leistungskräfte natürlich. Bald haben wir hier nur noch "Fachkräfte" mit gefährlichem Halbwissen.

  83. 4.

    Ich finde es, im Sinne von Galgenhumor, ja lustig. Wieso heißt das weiter verhandeln? Es gibt vorab kein Angebot, man kann sich also auf nichts vorbereiten. Beim letzten Mal wurde ja offensichtlich nicht verhandelt da außer “kein Geld” von unseren ganzen B besoldetennBeamten ja nichts kam.
    Verdi hätte direkt nach dem Termin in unbefristeten Streik gehen sollen im mal klar zu zeigen das, wenn kein Geld da ist, man auch mit sinnlos vielen Verhandlungen ohne Angebot, kein weiteres Geld verschwenden muss.

  84. 3.

    Kann doch nicht so schwer sein? Wenn ich einen Tag der Woche die Kita nicht bräuchte, wäre mein Kind nicht da. Wenn ich 5 Kinder betreuen könnte, wäre ich vielleicht auch Erzieher geworden. Nur habe ich weder die Infrastruktur noch greift bei mir irgendeine Haftung wenn etwas passiert. So lapida einzufordern das andere unbezahlt zu Hause bleiben sollen damit Sie mehr verdienen ist schon einfach nur unsozial und senkt meinen Beistand für ihren Streik auf null. Mit der Einstellung kann ich dann ja immer auf Kita verzichten.

  85. 2.

    Hier geht es aber nicht nur um die Kita Erzieher, sondern auch um die Erzieher, die in Schulen arbeiten. Die werden mal wieder nicht gesehen. In Berlin gibt es viele Erzieher an Schulen, umso trauriger ist es, dass sie von den Medien überhaupt nicht gesehen und benannt werden.

  86. 1.

    Die Eltern sollten sich autark organisieren. Es kann doch nicht so schwer sein wie früher mit 5 Eltern reihum die Kinder zu betreuen. Eltern sollten handeln.

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