Vorläufige Zahlen für 2023 - Dieses Jahr mehr als 34.000 Polizisten im Einsatz gegen "Letzte Generation"

Mo 30.10.23 | 11:45 Uhr
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Symbolbild: Polizei im Einsatz während der Autobahn-Blockade am 23.05.2023 (Quelle: dpa/Michael Kuenne)
Audio: rbb24 Inforadio | 30.10.2023 | Malte Döbert | Bild: dpa/Michael Kuenne

Die Blockade-Aktionen der "Letzten Generation" beschäftigen immer mehr Einsatzkräfte: Bis zum 4. Oktober sind fast 284.000 Einsatzstunden von Polizisten erfasst worden - mehr als für das gesamte vergangene Jahr.

Die Blockade-Aktionen der "Letzten Generation" haben in Berlin in diesem Jahr bislang weit über 30.000 Polizistinnen und Polizisten beschäftigt. Das teilte die Berliner Innenverwaltung in ihrer am Montag veröffentlichten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus mit.

Bis zum 4. Oktober wurden demnach bei den Klebe-Aktionen 34.269 Polizeikräfte eingesetzt. Dabei seien 283.792 Einsatzstunden erfasst worden.

Das sind bereits deutlich mehr als für das gesamte Jahr 2022: Laut Innenverwaltung sind im vergangenen Jahr 251.714 Einsatzkräftestunden im Zusammenhang mit den Aktivisten der "Letzten Generation" aufgelaufen. Eine Aufschlüsselung nach Anzahl der Einsatzkräfte sei für 2022 dagegen nicht möglich, hieß es.

Die Blockade-Aktionen der "Letzten Generation" erfasst die Berliner Polizei demnach seit dem 24. Januar 2022 gesondert.

Innenverwaltung: Dieses Jahr bisher mindestens 132 Rettungswagen aufgehalten

Bis zum 4. Oktober dieses Jahres seien zudem 1.104 tatverdächtige Personen ermittelt worden. Davon waren 588 Personen Mehrfachtäterinnen oder -täter. Strafanzeigen gab es wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, gemeinschädlichen Sachbeschädigung sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Durch die Straßenblockaden der Klima-Aktivisten seien in dem Zeitraum 132 Einsatzfahrzeuge der Berliner Feuerwehr aufgehalten worden, hieß es weiter. Für die Polizei gebe es dazu keine statistische Erhebung. Die vollständige Räumung einer Blockade dauert laut einer Auflistung über die Einsatzzeiten im Durchschnitt rund zwei Stunden.

Am Samstag erst hatten Klima-Demonstrierende in Berlin Teile der Straße des 17. Juni blockiert und sich festgeklebt. Die Polizei sprach von 600 Teilnehmern, die "Letzte Generation" von 1.400. Gegen 14 Uhr räumte die Polizei die Straße. Sie war bereits vor der angekündigten Aktion vor Ort und konnte mehrere Demonstrierende zügig von der Straße tragen. Dann hielten sich die Beamten vorübergehend zurück: Sie werteten die Aktion als zulässige Versammlung, wie es nach einiger Zeit in einer Lautsprecherdurchsage hieß.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort. Diese Einsatzstunden sind in der Statistik noch nicht vermerkt.

Auch am Montag ist es zu vereinzelten Blockaden gekommen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.10.2023, 11:40 Uhr

49 Kommentare

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  1. 49.
    Antwort auf [spatz] vom 31.10.2023 um 10:00

    Von diesem Steuergeld, das hier für die Reinigung von Gemeingut, den Polizeieinsätzen und mehr verschwendet werden muss, könnte man in inzwischen sehr viele Innovationen für wirkungsvollen Klimaschutz fördern. Diese Chaoten sind bigott, selbstgefällig, faul und feige; das stellen inzwischen auch einige ihrer Unterstützer fest. Wahre Klimaschützer sind Ingenieurinnen und Ingenieure, die sich im übertragenen und nicht im direkten Sinne auf den Hosenboden setzen und Recyclingverfahren oder energie-, rohstoffarme und langlebige Produkte entwickeln.
    Ich bitte auch den Wasserverbrauch und die Chemikalien zu berechnen, die für die Reinigung zahlreicher beschmierter Gebäude, Gemälde und mehr verbraucht werden muss. Diese unnötige Ressourcenverschwendung ist extrem klimaschädigend!!!

  2. 48.
    Antwort auf [Marianne] vom 31.10.2023 um 19:36

    Marianne:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 31.10.2023 um 18:22
    Zwei Fragen habe ich trotzdem noch.
    1. Sie haben so schnell geantwortet. Arbeiten sie heute Abend im Auftrag des rbb?"

    Nein, ich habe noch nie für den rbb gearbeitet und habe dies auch nicht geplant.

    Marianne:
    "2. Haben sie zu DDR-Zeiten an der Friedrich-Schiller studiert?"

    Nein, ich habe nicht in Jena (Sorry, ich musste erstmal googeln, wo diese Uni ist.) studiert und, um diese Frage gleich vorweg zu nehmen, ich habe nicht in der DDR Jura studiert.

  3. 47.
    Antwort auf [Immanuel] vom 31.10.2023 um 18:22

    Zwei Fragen habe ich trotzdem noch.
    1. Sie haben so schnell geantwortet. Arbeiten sie heute Abend im Auftrag des rbb?
    2. Haben sie zu DDR-Zeiten an der Friedrich-Schiller studiert?

  4. 46.
    Antwort auf [Marianne ] vom 31.10.2023 um 16:19

    1. Ich habe hier keine Menschen angegriffen.

    2. Ich bin Jurist.

    3. Ich habe keine Menschen diffamiert.

    4. Ich übe hier keinerlei Selbstjustiz aus, sondern spreche mich gegen Selbstjustiz aus.

    5. Ich stelle damit keinerlei Prinzipien des Rechtsstaats in Frage, indem ich auf diese Prinzipien poche.

    6. Ihr Satz "Wenn Amateure und Laien der Meinung sind hier Recht zu sprechen ist das Selbstjustiz." ist Unsinn! Selbstjustiz ist etwas ganz anderes!

  5. 45.
    Antwort auf [Immanuel] vom 31.10.2023 um 14:32

    Ihre Art hier Leute anzugreifen und ohne jegliche rechtliche Kompetenz und juristische Vorbildung öffentlich zu diffamieren gehört auf eine Anklagebank.
    Mit ihrer Form der Selbstjustiz stellen Sie die Prinzipien des Rechtsstaates in Frage.
    Wenn Amateure und Laien der Meinung sind hier Recht zu sprechen ist das Selbstjustiz.

  6. 44.
    Antwort auf [Marianne] vom 31.10.2023 um 10:54

    Marianne:
    "Antwort auf [BB] vom 30.10.2023 um 23:31
    Ich gebe ihnen grundsätzlich recht. der Staat hat das Gewaltmonopol einzusetzen und keine Streicheleinheiten verteielen zu lassen (siehe Wärmedecke auf dem Foto)."

    Was Sie hier fordern ist die Abschaffung des Rechtsstaates!

    Der Staat muss Leben und Gesundheit Aller schützen - auch die Gesundheit von Straftätern! Die Polizei darf nicht ohne Gerichtsverfahren mutmaßliche Straftäter bestrafen, auch nicht durch Verweigerung von Gesundheitsschutz! Und außerdem ist das Frierenlassen keine zulässige Bestrafung in einem Rechtsstaat - erst recht nicht ohne vorheriges Urteil!

    Selbstjustiz und standrechtliche Adhoc-Urteile durch die Polizei auf der Straße gehören in einen Western oder eine Diktatur, aber nicht in einen Rechtsstaat!

  7. 43.
    Antwort auf [Toscana] vom 31.10.2023 um 09:22

    Toscana:
    "Das geht jetzt schon viel zu lange! Die Gerichte ,können sich nicht dazu durchringen ein Machtwort zu sprechen, Fazit! Sitzen in Gerichte Anhänger der LG?????"

    Sie haben offenbar nicht die Funktion von Gerichten in einem Rechtsstaat verstanden! Gerichte sprechen keine "Machtworte", sondern entscheiden Einzelfälle! UNd: Gründlichkeit und Genauigkeit geht vor Schnelligkeit!

  8. 42.
    Antwort auf [BB] vom 30.10.2023 um 23:31

    Ich gebe ihnen grundsätzlich recht. der Staat hat das Gewaltmonopol einzusetzen und keine Streicheleinheiten verteielen zu lassen (siehe Wärmedecke auf dem Foto). und dann gibt es noch ein zweites problem.
    Nicht die, die meinen auf der Straße sitzen zu müssen und sich persperktivisch Hämorrhoidenleiden holen sind das Problem, sondern die Tatsache, dass sie mediale Aufmerksamkeit kriegen.
    Hier im Forum kommt noch hinzu, dass Gesinnungsgenossen durch geistreiche Beiträge das Thema abwerten. Also letztendlich folgendes Fazit; schade um die Serverkapazität und den Stromverbrauch.
    Mein Vorschlag: Nicht beachten. Keine Aufmerksamkeit schenken. Einfach absichern, weiträumige Umleitung einrichten und einen FStW zur Beobachtung da lassen. Aus die Maus.

  11. 39.

    Alles zu Lasten der Steuerzahler, die LG zahlt ja wohl keine.
    Warum macht man hier nicht auch Mal Rechnungen für die Überstunden und Extra Einsätze der Polizei etc. auf, das können die LG auch selbst bezahlen , für das Ablösen einbetonierter Aktivisten.
    Im Übrigen wird das Klima in der Stadt immer noch schlechter.

  12. 38.

    Das geht jetzt schon viel zu lange! Die Gerichte ,können sich nicht dazu durchringen ein Machtwort zu sprechen, Fazit! Sitzen in Gerichte Anhänger der LG?????

  13. 37.
    Antwort auf [BB] vom 30.10.2023 um 23:31

    Richtig. Man lässt sich lange genug von den Letzten auf der Nase rumtanzen und veräppeln. Die Rolle der Polizei erscheint manchmal zu lasch und inkonsequent, siehe Bild mit Wärmedecke.
    Ich lehne übrigens das Kürzel LG ab. Es steht für einen koreanischen IT-Konzern. Dort wäre sowas wie hier übrigens undankbar. Die würden das einmal und nie wieder machen.

  14. 36.

    Die letzte Generation bewirkt nicht mal mehr wirkliche Aufregung.

    :-)

    (Für mich gehört die LG, wir das lästige Tanken, zum Alltag)

    Und dafür riskieren „Grünlinge“ (ich meine die Ohren)Vorstrafen?

    Stell Dir vor ich quäle mich selbst, deswegen drohen mir strafrechtliche Konsequenzen und keinen interessiert es.

    Deprimierend.

    (Ok, es interessiert 600 Hartgesottene, von denen sich aber nur 1/4 bei der letzten Großdemonstration anklebte)

    Gähn

  15. 35.

    Bei der letzten „Massendemonstration“ der LG klebten sich von dieser Gesamtmasse (Ca. 600 Personen) nur 150 an der Straße fest.

    Der Rest der Massenbewegung (deutschlandweit wurden alle zusammengetrommelt) hatte nicht den Mumm.

    Mich hat diese Zahl (600) beeindruckt. Waren es doch so wahnsinnig wenig.

    Alleine dies als Massendemonstration zu bezeichnen, sagt alles.

  16. 34.

    Die Polizei soll die LG kleben lassen und auf ihre Verbrecher aufpassen. Warum ist die LG nicht wie alle anderen Demos vom Versammlungsrecht geschützt? Aber die LG ist einfacher für die Polizei als Verbrecher. Denn bei der LG muß sie keinen Widerstand befürchten. Die Bundesregierung hat sich ans Grundgesetz und ans Völkerrecht zu halten, indem sie unsere Lebensgrundlagen erhält anstatt sie zu zerstören. Wann macht sie endlich ihre Arbeit?

  17. 33.

    Ich hasse Gewalt und verachte Staaten in denen Gewalt durch Polizei und andere Organe gegenüber Bürgern dominant ist.
    Trotzdem gibt es Situationen, wo Anweisungen zur Räumung eines Bereiches oder zur Durchsetzung eines erteilten Platzverweises mit Gewalt durchzusetzen sind. Das sind Festlegungen und Regeln die nicht verhandelbar sind, auch wenn der linksgrüne Teil der Community jetzt mit Entsetzen aufschreit und mir Menschenrechtsverletzungen vorwirft und mich als Nazi bezeichnet. DAS IST MIR SCHEISSEGAL.
    Der Staat hat die Verantwortung und Pflicht das Rechtssystem über seine Organe durchsetzen zu lassen, notfalls mit Gewalt. Und wenn der Schlagstock eingesetzt wird, weil ein Platzverweis oder Räumungsbefehl nicht befolgt werden, dann ist das so. Wenn die LG zwei- oder dreimal mit blauen Flecken abziehen, werden sie Respekt vor dem Staat lernen.

  18. 32.
    Antwort auf [Sissi] vom 30.10.2023 um 13:08

    Habe mich auch über die etwas absurde Zahl gewundert. Wird vermutlich so in der Antwort auf die parlamentarische Anfrage stehen. Wäre wirklich schön, der RBB würde sich angewöhnen, solche Dokumente auch zu verlinken. Es handelt sich ja nicht um Werbung für eine Firma, sondern die Arbeit des Parlaments, Teil des demokratischen Prozesses. Politische Bildung ist ja auch Teil des Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - und man muss sich als interessierter Bürger nicht erst durch blau-braunen Mist wühlen, um es zu finden.

  19. 31.

    Lieber RBB, gibt's denn auch die Gesamtzahlen, damit sich das mal ins Verhältnis setzen lässt? Und andere große Anteile? Wie viele Stunden sind es z.B. für Fußballspiele?

  20. 30.

    Die „Letzte Generation“ sollte endlich einsehen, dass sie mit ihren Aktionen nichts bewirken wird, außer großem Ärger für sich selbst mit der Justiz.

  21. 29.
    Antwort auf [Poster] vom 30.10.2023 um 14:09

    Da gibt es eine Differenzierung zwischen den hehren (und öfters wechselnden) erklärten Ansinnen der Proteste, der Protestform und der Organisation LG. Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Ziele als legitim gelten, die Protestform dazu nach allgemeinem Dafürhalten nicht passt - oder sogar kontraproduktiv ist -, und die Organisation zumindest fragwürdig. Ihre Kommentarexegese in allen Ehren, auf kollektive Verdrängung zu schliessen wäre mir nicht eingefallen. (Kleine Satire: Poster lasse ich auch meist kleben)

  22. 28.
    Antwort auf [Anja Mehrfort ] vom 30.10.2023 um 14:31

    Beobachtung in meinem ländlichen Raum .
    Ja, im Kleinen beginnt alles und etliche Mitmenschen setzen uralt bekannte Kulturtechniken ein, um ihre Gemüsegärten über Jahre ertragreich zu halten. „Hat meine Uroma schon so gemacht.“ Bestellen und bearbeiten aus Hobby oder Gewohnheit heraus, mindestens 1500qm jeweils zur eigenen Versorgung. Achten auf Ressourcen. Völlig unbewusst ihres Beitrags zum Klimaschutz damit.
    Bildung ist erforderlich. Ich möchte mir nicht anmaßen zu bewerten, welchen Bildungsstatus LG-Mitglieder inne haben. BNE ist das Thema. Bildung zur nachhaltigen Entwicklung. Das fängt ganz unten (Kita) an. Keinesfalls verurteilend in sämtliche Richtungen hin und hinweisend auf die 17 Ziele der Vereinten Nationen.
    Mit entsprechender Pädagogik und Fachwissen, erscheint mir eine Beteiligung daran sehr viel sinnvoller, als sich irgendwo festzukleben und somit seinerseits zu verharren. Ressourcen unnütz zu verschwenden. KLAR - Bildung ist Sache der Länder. Reden statt KLEBE



  23. 27.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    So kann Ur einer reden welcher no h nicht in der JVA eingessen hat. Dann ist vor ei mit Haustier und Einkommen. Je nach Dauer der Freiheitsstrafe hat das massive Einwirkungen ist das soziale Leben.

  24. 26.
    Antwort auf [Thomas] vom 30.10.2023 um 12:37

    Solange die Politik nicht bereit ist die Gesetze so anzupassen das solche Aktionen verboten sind, solange müssen Polizisten diese Leute leider ablösen.
    Dem Klima helfen diese Aktionen allerdings überhaupt nicht wenn Bürger, grad jetzt in der kalten Jahreszeit, im Stau stehen und die Heizungen laufen um die Wartezeit einigermaßen erträglich zu machen, grad wenn auch Kleinkinder oder ältere, kranke Menschen mit im Auto sitzen.

  25. 25.

    Endlich jede Einsatzstunde der Polizei für die LG mit 100€ in Rechnung stellen, bei rund 280000 Stunden kommt eine Kleinigkeit zusammen und LG dürfte keine Gelder mehr haben für weitere Aktionen...

  26. 24.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Schon mal über etwas mehr Effektivität nachgedacht?
    Vorschlag, festkleben an einer Frontlinie.
    Einsatz für den Frieden auf der Welt.

  27. 23.

    Die LG hofft sich Erlösung, wie beim Ablasshandel wollen sie später sagen "Ich habe mich dafür eingesetzt! Ich habe geklebt!", statt in die Politik oder Forschung zu gehen. Statt anzupacken, lieber bei einer Work und Travel Reise erholen und dabei den CO2 Verbrauch eines Hybridwagens für 200.000 km verbrauchen.
    Lernt: Extremisten bieten leichte Lösungen.
    Daher: ihr wollt helfen? Klebt!

    Unsinn. Leider.
    Europa ist Klimaführend in der Welt. Nicht genug? Mag sein.

  28. 22.
    Antwort auf [Jan ] vom 30.10.2023 um 15:56

    Jan:
    "Der Staat hat kapituliert. Seine abschreckende Wirkung Straftaten zu unterlassen, wenn dafür Geldstrafen zu zahlen sind und irgendwann eine Haftstrafe droht, scheint nicht zu funktionieren."

    Was für ein Unsinn!
    Es wird immer Straftaten geben. Das hat nix mit einer "Kapitulation" des Staates zu tun. Und natürlich wird durch Strafen die Anzahl der Straftaten reduziert. Wenn es keinerlei Strafen mehr gäbe, dann gäbe es vielmehr Straftaten, auch solche, um die es hier geht!

  29. 21.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Ich stimme Ihnen voll zu, jedoch bitte ich zu bedenken.
    1. mit Ihren Protesten zwingen sie nicht die Bundesregierung, sondern sie verärgern breite Teile der Gesellschaft.
    Diese sollte eigentlich Ihr Anliegen teilen, fühlt sich aber durch Ihr Handeln eher bedroht als mitgenommen.
    2. Die Beeinflussung des Klimas ist viel zu komplex, als dass z.B. die reine Entkarbonisierung Deutschlands dazu beitragen könnte. Auf eine Beispielwirkung brauchen Sie nicht zu warten, solange die anderen Ländern ihr Recht auf Wohlstandmehrung einfordern.
    3. Sie könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, indem sie sich dafür einsetzen, dass Deutschland aktiv für den Frieden auf der Welt eintritt .

  30. 20.
    Antwort auf [Falk] vom 30.10.2023 um 14:05

    Zunächst bezahlt der "dumme Steuerzahler" die Lustveranstaltungen der LG, die völlig sinnlos sind und rein gar nichts bewirken. Nun wird es hoffentlich bald kalt, dann werden die Aktionen der Klimakleber auch weniger.

  31. 19.

    Der Staat hat kapituliert. Seine abschreckende Wirkung Straftaten zu unterlassen, wenn dafür Geldstrafen zu zahlen sind und irgendwann eine Haftstrafe droht, scheint nicht zu funktionieren. Dafür sammelt die Polizei dann täglich die Leute von den Straßen ein, klopft sie von der Straße oder pinselt sie ab. Wozu, einen Tag später geht das Spiel von vorne los. Die Medien berichten, anfangs waren die Täter Helden, nun sind sie nur noch lästig. Leute lasst sie auf den Straßen sitzen und fertig.

  32. 18.

    Na hoffentlich müssen die Kleblinge für die Polizeieinsätze aufkommen.Ich bin eigendlich als Steuerzahler und bewusst lebender ökologisch handelnder Mensch nicht bereit die Kosten zu tragen. Könnte eigendlich mal meine Steuererklärung einfach vergessen .Aber da,grabscht der Staat umgehend

  33. 17.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Ergänzend: mit uns stimmt alles im Kopf, und mit eigenen besonnenen Taten ( keine Sachbeschädigung betreiben, Müll vermeiden, es wird gekocht und nicht in Plastik verpackter Togo Kram konsumiert usw) macht die Mehrheit der Bevölkerung hier im Land ne Menge zum Schutz der Umwelt. Denn im kleinen fängt es an...

  34. 16.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Vielleicht wäre eine Lösung für Ihre Klima Hysterie sich mal auseinander zu setzen zu allererst mit Bildung. Dann könnte man vielleicht auch in der Forschung arbeiten um Lösungen zu finden. Oder eine Ausbildung absolvieren und mit neuen Ideen im jeweiligen Arbeitsbereich Lösungen finden. Vielleicht wäre es ja auch mal eine Idee sich dort festzukleben, wo in der Wirtschaft nicht ganz so zukunftsweisend/nachhaltig gearbeitet wird, z.B. in China oder Russland. Wenn Sie sich viele Unternehmen hier im Lande mal anschauen würden, wüssten Sie, dass es viele Betriebe gibt, die seit Jahren an Lösungen arbeiten ohne hysterisch und in krimineller Manier Kulturgüter zu zerstören/beschädigen und Steuerzahlende Mitbürger zu nötigen im Stau zu stehen

  35. 15.

    Na und? Deshalb gibt es doch auch die Polizei; ist deren Job.

  36. 14.
    Antwort auf [Sissi] vom 30.10.2023 um 13:39

    Die kollektive Verdrängung in der "Weiter wie immer"-Blase wird den Kommentaren nach noch immer empfindlich gestört. Danke LG.

  37. 13.
    Antwort auf [Thomas] vom 30.10.2023 um 12:37

    Warum nicht? Der dumme Steuerzahler wird in Zukunft noch viel mehr für die Klimaschäden zahlen. Da werden sich viele noch wünschen, dass die Proteste mehr gebracht hätten. Aber dann schauen Eure Kinder und Enkel blöd aus der Wäsche.

  38. 12.

    Es kann doch nicht sein das die Kosten dafür der Steuerzahler tragen muss weil die Justiz in Berlin anscheinend auch denkt das zahlt sich alles von allein. Hab mal 2€ Steuerschulden, da würde man klagen ohne Ende inkl Erzwingungshaft - hier wird es eher rechtlich langsam sehr fragwürdig ob man absichtlich was verschleppen will mit der Ausrede „Überlastung“

  39. 11.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Nee, aber die Klimaprobleme des Planeten (und die Lebensmittelverschwendung, das 9€-Ticket, Tempo 100, den Gesellschaftsrat) löst Ihr auch nicht mit Euren Aktionen. Alles, was Ihr bis jetzt erreicht habt, ist Unfrieden in der Gesellschaft schaffen. Ansonsten: kleben und kleben lassen. Ich möcht nämlich zu gerne mal sehen, was passiert, wenn man Euch an einer ruhigen Ecke einfach mal sitzen läßt (natürlich ohne irgendwelche Gefährdungspotentiale von außen).

  40. 10.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Dieses immer gleiche Blabla ist ja nicht mehr auszuhalten. Wie in der DDR. Aber durch permanente Wiederholung hats auch keiner geglaubt. Ihr werdet inzwischen als Sekte wahrgenommen und gebt immer dieselben Sprechblasen von Euch, genau wie Politiker. Die Antwort darauf sind erneut dieselben Phrasen. Die Menschen distanzieren sich immer mehr und das ganze Thema nervt nur noch. Von den Menschen, die Ihr erreichen wollt, gibts nur noch Spott und Gelächter.

  41. 9.

    Berlin hat insgesamt nur reichlich 27.000 Beschäftigte in der Polizei. Mit der Zahl 34.269 läßt sich nichts anfangen.

    Wenn ich mal grob überschlage, komme ich rein rechnerisch auf 158 Polizeibeamte, die ein Jahr lang Vollzeit mit den LG-Aktionen beschäftigt sind. (bei 40 Wochenstunden und 45 Arbeitswochen im Jahr, in denen Einsätze stattfanden).

  42. 8.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    Vorschlag: geht in Krisengebiete (gibt ja genug davon). Helft vor Ort und tut zur Abwechslung mal was für die Umwelt, falls es euch wirklich darum geht, denn zu Anfang eueres Tun und Handeln ging es euch ja noch um die Verschwendung von Lebensmitteln ?! Nanu, was ist da zwischenzeitlich passiert ?

  43. 7.
    Antwort auf [erwinzk] vom 30.10.2023 um 12:25

    "Die Bundesregierung hat sich ans Grundgesetz und ans Völkerrecht zu halten,"
    Wenn sie der Meinung sind die Regierung mißachtet unsere Gesetze dann haben sie im Rechtsstaat die Möglichkeit dagegen zu klagen. Dann entscheiden Gerichte darüber. So funktioniert eine Demokratie.
    Mit den von ihnen verursachten Aktionen werden sie weder eine Mehrheit in der Bevölkerung noch ein Umdenken der Regierung erreichen......und das ist auch gut so!

  44. 6.

    Und die Politik nimmt das hin und der dumme Steuerzahler zahlt ja !!!

  45. 5.

    Anerkennung und Respekt der Polizei, die sich mit diesen sinnfreien Bullshit auseinander setzen (müssen). Missachtung gegenüber den Protagonisten die wissentlich billigend in Kauf nehmen, dass diese Menschen, die uns schützen, gerade an anderer Stelle gebraucht werden. Ist Teil des Konzepts der Verantwortlichen - das sind nur eine Hand voll. Die, die da blockieren sind nur die Lemminge dieser Organisation denen erzählt wird was sie zu tun und zu lassen haben. Armselig ...

  46. 4.

    Auch das zeigt, dass unser Klimaprotest durch die Polizei nicht zu lösen ist. Wir haben keine Angst davor, keine Angst geräumt zu werden, keine Angst vor Rechnungen, keine Angst vor Gefängnis im Vergleich zur Angst, dass uns die Klimakatastrophe verschlingt. Die Bundesregierung hat sich ans Grundgesetz und ans Völkerrecht zu halten, indem sie unsere Lebensgrundlagen erhält anstatt sie zu zerstören. Wer von uns fordert, aufzuhören oder härtere Strafen zu kassieren, aber sich über die Zerstörung der eigenen Zukunft und den Rechtsbruch der Bundesregierung nicht aufregt, den frage ich offen: was stimmt nicht mit euch?

  47. 3.

    Wann wird die Letzte Generation endlich zur kriminellen Vereinigung erklärt. Der Senat muss sich hier endlich bewegen.

  48. 2.

    Der Senat hat doch ein Klimapaket in Höhe von 5. Mrd. Euro verabschiedet. Ich würde sagen, dass die Beschädigungen und Polizeieinsätze, Justizkosten usw. über diesen Fond finanziert werden. Wird dann zwar mit dem Geld nichts für das Klima getan aber zweckentfremdet wird es auch nicht. Das Geld kommt ja schließlich "Klimaaktivisten" zugute.

  49. 1.

    Wann wird das endlich den Störern in Rechnung gestellt???

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