GDL-Streik und Bauernproteste - Bahnen stehen still, Traktoren geben Weg wieder frei

Mi 10.01.24 | 22:40 Uhr
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Blockade an der A19-Auffahrt Wittstock am 10. Januar 2024. Rund 10 Traktoren blockieren dort pro Auffahrt seit 5 Uhr die Auffahrt. (Quelle: rbb/Haase-Wendt)
Video: rbb|24 | 10.01.2024 | Material: rbb24 Brandenburg aktuell, rbb24 Abendschau | Bild: rbb/Haase-Wendt

Wer am Mittwoch in der Region von A nach B wollte, musste massive Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen. Traktoren blockierten Autobahnauffahrten, Lokführer streiken. Für Donnerstag sind weitere Proteste angesagt.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Unsere Informationen zu Streik und Protesten am Donnerstag finden Sie hier.

  • Lokführerstreik im Personenverkehr geht Donnerstag weiter
  • Bahn und S-Bahn betroffen - BVG, Odeg, Niederbarnimer, Hanseatische nicht
  • Bauern blockierten Autobahnauffahrten in ganz Brandenburg
  • Fahrbahnen wieder frei, aber weitere Proteste angekündigt

Am Mittwoch hat es massive Verkehrsprobleme im Bahn- und auch im Autoverkehr gegeben. Landwirte, Spediteure und Handwerker hatten ihre Protestwoche fortgesetzt und Autobahnauffahrten in Brandenburg blockiert. Seit 15 Uhr sind die Blockaden größtenteils wieder aufgehoben.

Derweil droht der Deutsche Bauernverband mit längeren Protesten gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung. Die Kundgebungen könnten nach Angaben von Verbandspräsident Joachim Rukwied auch nach dieser Woche anhalten, wenn die geplanten Subventionskürzungen für Agrar-Diesel nicht zurückgenommen werden. Kommenden Montag sei eine Großkundgebung in Berlin geplant, sagte Rukwied am Mittwoch im ZDF. "Dann behalten wir uns weitere Schritte vor."

Die Bauern bestünden auf der kompletten Rücknahme der geplanten Kürzungen. Denn die gute Einnahmesituation vieler Landwirte 2023 sei eine Ausnahme gewesen, in diesem Jahr sei bereits wieder mit einem Rückgang zu rechnen.

Auch für Donnerstag sind weitere Proteste angekündigt. Der Landesbauernverband hat zu einer Großdemonstration vor dem neuen Bahnwerk in Cottbus gegen einen Abbau der Diesel-Subventionen aufgerufen. Am Rande der Bahnwerk-Eröffnung will sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Landesbauernpräsident Henrik Wendorff treffen. Dabei wolle der Kanzler die Regierungsposition noch einmal erläutern, betonte der Regierungssprecher. "Aber die Haltung ist klar."

Aktionen seit dem frühen Morgen

Die Protestaktionen von Bauern, Spediteuren und Handwerkern hatten am Mittwoch bereits in den frühen Morgenstunden begonnen: So wurden alle acht Auffahrten der A12 in Ostbrandenburg ab 05:30 blockiert. Entgegen von Ankündigungen wurde auch der Berliner Ring blockiert, beispielsweise an den Auffahrten Oberkrämer und Marzahn. Auch am westlichen Berliner Ring waren die Auffahrten Brieselang und Falkensee (beide Havelland) durch Traktoren unpassierbar.

Blockaden wurden auch gemeldet von der A9 bei Brück und Niemegk, A13 bei Bestensee, A15 bei Vetschau und der A24 bei Kremmen und Pritzwalk.

Die Landwirte hatten bei ihren Protesten ebenso alle Autobahnauffahrten zwischen Putlitz und Fehrbellin blockiert. Betroffen waren auch die A19 Auffahrt Wittstock und die A14 bei Karstädt und Groß Warnow.

Laut rbb-Reportern ist es an vielen Orten, wider Erwarten, nicht zum Stau gekommen. So lief der Verkehr auf der A9, A10, B2 und B5 fließend.

S3, S46, S5 und S9 im 20-Minuten-Takt

Für Pendler und Reise kamen weitere Probleme hinzu: Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder zum Streik aufgerufen: Bahnen im Nah- und Fernverkehr und S-Bahnen fahren bis einschließlich Freitag stark eingeschränkt.

Der Streik im Personenverkehr hat Mittwochfrüh um 2 Uhr begonnen und soll Freitagabend, 18 Uhr, enden. Im Güterverkehr hat der Streik der GDL bereits am Dienstagabend um 18 Uhr begonnen.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind nicht vom Streik betroffen.

Die S-Bahn stellte einen Notfahrplan vor. Dabei sollen die Linien S3, S46, S5 und S9 im 20-Minuten-Takt fahren.

Blockierte Straßen und leere Bahnhöfe: GDL-Streik und Proteste der Landwirte in Bildern

ODEG und NEB fahren regulär

Die privaten Eisenbahnunternehmen sollten in Brandenburg trotz Streik fahren: "Wir fahren ganz regulär auf allen unserer 15 Linien. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter streiken nicht, wir sind anders tarifiert", sagte die Sprecherin der Ostdeutsche Eisenbahn (Odeg), Dietmute Graf, dem rbb. Graf empfiehlt Fahrgästen, sich vorher über mögliche Störungen, Verspätungen oder Zugausfälle zu informieren und gegebenenfalls Fahralternativen zu suchen.

Auch die Niederbarnimer Eisenbahn sollte laut Sprecher Holger Reinemann fahren: "Unser Personal streikt nicht mit". Einschränkungen seien aber nicht auszuschließen, sollte die Infrastruktur der Deutschen Bahn bestreikt werden, denn die privaten Eisenbahnunternehmen seien darauf angewiesen. "Aus den Erfahrungen der letzten Streiks dieser Tarifrunde gehen wir aber nicht davon aus", sagte Reinemann.

Angestellte der Hanseatischen Eisenbahn beteiligen sich ebenfalls nicht an dem Streik. Auch hier könne es aber "aufgrund von anderen Unternehmen und Personalen zu Beeinträchtigungen kommen", schreibt sie auf ihrer Webseite.

Notfahrplan Deutsche Bahn

Alle Fahrgäste der Deutschen Bahn, die ihre für zwischen Mittwoch und Freitag geplante Reise wegen des Streiks verschieben möchten, könnten ihr Ticket später nutzen, so die Bahn. Die Zugbindung ist demnach aufgehoben. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.

GDL-Chef Claus Weselsky stellte am Mittwoch kein vorzeitiges Ende des Lokführerstreiks in Aussicht. Es gab überdies auch keine Anzeichen dafür, dass es kurzfristig zu neuen Verhandlungen über einen Tarifvertrag kommen könnte. Die Zeichen zwischen der GDL und der DB stehen weiter auf Konfrontation.

Präsenzpflicht für Schüler aufgehoben

Wegen der zu erwartenden Verkehrsbehinderung ist die Präsenzpflicht an den Brandenburger Schulen für Schüler, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, seit Mittwoch aufgehoben. Sie bekommen Lernaufgaben für zuhause oder Distanzunterricht.

Lehrkräfte und pädagogisches Personal müssen aber vor Ort erscheinen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 09.01.2024, 17:40 Uhr

 

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167 Kommentare

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  1. 167.

    So nun lass ma die Modelleisenbahn stehen.

    Also wenn Sie der ODEG die passenden Fahrzeuge beschaffen und den passenden Fahrplan dazu, dann wäre es sicher so.
    Weiterhin schöne Träume.

  2. 166.

    Was soll dieser unsinnige Kommentar. Der Unfall ist tragisch, aber nicht durch Landwirte verursacht, sondern vom LKW Fahrer selbst.

  3. 165.

    Sind jetzt die Landwirte Schuld, dass ein LKW-Fahrer auf ein Stauende auffuhr und starb?
    Es ist tragisch, aber jeden Tag sterben irgendwo LKW-Fahrer, die auf Stauenden auffahren. Wen machen Sie dafür verantwortlich?
    So ein wirklich dummes Geschwätz, nur, um die Bürger, die aufbegehren, zu verunglimpfen.

  4. 164.

    Der Stau wurde durch eine Tunnelsperrung verursacht, nicht durch Bauernproteste.
    Hier war so oder so ganz klar der LKW Fahrer schuld, der ins Stauende gerast ist.

  5. 163.

    Hessischer Rundfunk meldet … A66 ... Stau auf dieser Autobahn wegen Bauernprotest … LKW rast in Stauende … Fahrer tot … Weiter so, ja ?! ... … Nein ... Schluss mit dieser Art gefährlichen Unfug ... Spätestens jetzt !

  6. 162.

    Verstehe die Diskussion um den Bahnstreik nicht. Anscheinend hat die ODEG bessere Rahmenbedingungen (z.B 35h), als die DB. Wenn es danach geht, müsste die ODEG mit Bewerbungen zugeschüttet werden. Dann müßte keiner streiken, sondern nur wechseln. Ist das so?

  7. 161.

    Ich denke, die Arbeitsbedingungen sind derzeit das Hauptproblem, auch wenn alle laut nach mehr Geld schreien. Die meisten Leute würden ihren Job gern machen, wenn sie dort die Möglichkeit hätten, gute Leistungen zu erbringen, ohne dabei kaputt zu gehen. Dazu braucht man aber alle nötigen und funktionsfähigen Gerätschaften, ausreichend und in der nötigen Qualität vorhandenes Material und sinnvolle Strukturen, die die Arbeit nicht zusätzlich behindern. Daran mangelt es jedoch bei vielen Firmen und Institutionen. Aber wer möchte schon dort arbeiten, wo ständig Notfälle und Chaos herrschen? Sowas kann man auch nicht mit mehr Geld oder kürzeren Arbeitszeiten ausgleichen. Und Subventionen bringen auch nur was, wenn sie sinnvoll verwendet und nur die wirklich wichtigen Dingen subventioniert werden.

  8. 160.

    Der Protest der Bauern ist schon berechtigt, nicht jedoch die Form der Proteste. Welchen Sinn haben diese Blockaden? Hier wird nur Hass erzeugt. Die Polizei hätte alle Möglichkeiten, diese brutale Form des Protestes zu unterbinden. Die betroffenen sollten möglichst viele Strafanzeigen wegen Nötigung gegen die Blockierer stellen.
    Genausowenig Verständnis habe ich für die Krawallgewerkschaft GDL und ihrem Anführer Weselsky. Ein Angebot liegt vor und hier müsste zuerst verhandelt werden. Hier fehlt das Augenmaß, was überhaupt möglich und bezahlbar ist. Leider hat auch hier das Gericht nicht im Sinne der Bevölkerung entschieden. Schade, ich fühle mich hier vom Staat im Stich gelassen.
    Es sind ja bald wieder Wahlen und die zurzeit regierenden Parteien bekommen meine Stimme nicht!

  9. 159.

    Keine repräsentative Umfrage, genau so wenig wie hier - zumal Jammerlappen und Meckerköppe immer am lautesten sind.

  10. 158.

    Danke Du Berlinerin - hast ja recht. Ich bin Bauer und werde alles ändern! Danke!

  11. 155.

    Wer will denn nur die Demokratie abschaffen ? Dafür gibt es keinen Beweis. Die Einführung von Volksentscheiden klingt für mich nicht danach.
    Und habe ich etwas verpasst ? Ist Italien jetzt eine Diktatur ? Oder eines der anderen rechts geführten Länder ? Bei aller Kritik sollte man schon beim mittleren Fenster bleiben. Ich kann nur die Angst der noch Mächtigen ihre Macht zu verlieren erkennen.

    Danke

  12. 154.

    Alle Wege führen nach Rom.
    Die Ampel bevorzugt die Welt gegenüber dem Bürger. Das ist der falsche Weg.

    Danke

  13. 153.

    Ach Frank (Zappa) bei uns! Gibt genug Hofläden und auch ,normale bauer' und es ist nicht so viel teurer!

  14. 152.

    Ich habe das Gefühl, hier wird mit allen Mitteln versucht den Protest zu delegitimieren.
    Wenn der Wind zu stark gegen die Ampel weht, müssen ja die Rechten dahinter stecken, weil : die Ampel macht ja keine Fehler.

    Danke

  15. 151.

    Unsere Regierung regiert nach dem Prinzip Jemand und Niemand .
    Jemand baut ständig Mist und Niemand ist Schuld daran.
    Dazu kommt der schlechte Führungsstil gegenüber der Bevölkerung, mangelndes Fachwissen und die Unkenntnis der Tragweite und Konsequenzen gegenüber Entscheidungen die man trifft.
    Jeder der hier über die Bauern herzieht hat auf irgendeine Weise auch schon mal Geld aus dem Steuersäckchen von Vater Staat genommen oder bekommen.
    Für das neue E Auto wurde gefördert, die neue Wärmepumpe wird / wurde gefördert ( 30 % ), oder für's Häuschen, für die PV Anlage usw und nun habt ihr da auch geschriehen will ich nicht ,soll nicht mehr gefördert werden ,gehört abgeschafft.
    Nein den solange es dem eigenden Vorteil dient ist alles richtig und gut.

  16. 150.

    Treffen mit Rechtsextremen
    ..."An dem Treffen teilgenommen haben nach den Recherchen auch Mitglieder der »Werteunion«, jenem Verein, in dem sich Rechtsaußenkräfte von CDU und CSU unter dem Vorsitz des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen vernetzen – und die nun eine Partei gründen wollen. Auch Silke Schröder, Vorstandsmitglied des Vereins Deutsche Sprache, der gegen gendergerechte Sprache kämpft, war anwesend..."
    https://www.spiegel.de/politik..
    Was ein Sauhaufen.

  17. 149.

    Ich schließe mich Ihrem Kommentar an. Zudem kann sich nicht jeder Mensch Einkäufe vom Bio-Bauern leisten.

  18. 147.

    Die Frage sollte mal an die Konzernleitung der DB gestellt werden, die hat den Konzern bekanntermaßen heruntergewirtschaftet. Das Dilemma jetzt den Lokführern in die Schuhe schieben zu wollen, ist schlicht und einfach erbärmlich.

  19. 146.

    Wer immernoch Sympathieen für die renitenten Landwirte, Handwerker, Kleinunternehmer hat, hier eine Aufklärung eines uns in Berlin bekannten Panik verbreitenden Schriftsteller, der "Ahnung" von der derzeitigen Situation hat.
    Das gild auch für die Blaupause der hiesigen Empörten, Ahnunghabenden und Politisch auf der richtigen Seite stehenden:
    In der WDR "Aktuelle Stunde" vom 07.01.23 äußert sich der "Investigativjounalist" S. wie folgt:
    https://twitter.com/aktuelle_stunde/status/1744092850650857820?s=20

  20. 145.

    Wie ich hier lese, versammeln sich hier die 19,7% die die Proteste ablehnen.
    Das Institut Civey fragte vom 9. bis 10. Januar: „Haben Sie Verständnis für die aktuellen Proteste (z. B. Straßenblockaden) der Landwirte?“ Mit „ja, auf jeden Fall“ antworteten 52,5 Prozent, weitere 10,1 Prozent halten die Proteste eher für gerechtfertigt. Damit unterstützen mehr als 60 Prozent die Demonstrationen der Landwirte – obwohl vermutlich auch der eine oder andere von ihnen Einschränkungen durch die Autobahnblockaden hinnehmen muss. Dass sie die Proteste auf keinen Fall akzeptieren, sagen nur 19,7 Prozent, eher nicht gerechtfertigt finden sie 12,2 Prozent. Keine Meinung äußerten 5,5 Prozent.

  21. 144.

    Um ehrlich zu sein, ich verstehe Ihren Kommentar gar nicht. Wo soll ich mich einreihen? Und wo, außer beim Biobauern, soll ich noch Einkaufen, wenn ich alle Supermärkte meiden soll?

  22. 143.

    Wie wäre es mit dem Gedanken, wer ist der Staat? Sie sind ein Teil von dem, was Sie beherzt beschimpfen...

  23. 142.

    Wieso sollten wir uns einreihen, Ihr seid doch genug, die andere behindern.
    Wir lassen uns nicht vereinnahmen.

  24. 141.

    Hm. Einerseits werden die Bauern unterwandert, andererseits empfangen sie aber problemlos rechtsgerichtete Nachrichten "auf vielen Kanälen".
    Diese Kanäle kommen ja nicht von selbst aufs Telefon - man muss sie vorher ganz bewusst abonniert haben. Wie kommt es also, dass die Bauern in so großer Zahl so schnell mobilisiert werden konnten? Sind sie vielleicht doch nicht so unterwandert, wie mancher uns glauben machen möschte? Sind sie nicht vielleicht teilweise selbst das Problem?

  25. 140.

    Ich stamme aus einer Bauerndynastie und kenne auch das Verlangen nach weniger Auto's. Da fällt mir das alte Kinderlied ein: im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt, er hält seine Felder und Wiesen instand, er pflüget den Boden, er egget und sät, er regt seine Hände von morgen's bis spät. Da brauchte keiner subventionierten Agrardiesel und die CO2 Belastung würde stark sinken. Das war gestern und heute will man die neueste Technik, viel Hilfen vom Staat und wenn der nicht will - STREIK!!!

  26. 139.

    Hm. Einerseits werden die Bauern unterwandert, andererseits empfangen sie aber problemlos rechtsgerichtete Nachrichten "auf vielen Kanälen".
    Diese Kanäle kommen ja nicht von selbst aufs Telefon - man muss sie vorher ganz bewusst abonniert haben. Wie kommt es also, dass die Bauern in so großer Zahl so schnell mobilisiert werden konnten? Sind sie vielleicht doch nicht so unterwandert, wie mancher uns glauben machen möschte? Sind sie nicht vielleicht teilweise selbst das Problem?

  27. 138.

    Ihr Berliner, hört auf zu meckern und runter vom Sofa! Reiht Euch ein, es geht ums Eingemachte! Und kauft nicht mehr bei Lidl, Rewe, Edeke und so sonder bei uns oder beim Biobauern und die Ecke! Kost neben ein paar Cent mehr.

  28. 137.

    Genau! Super Kommentar! Auch in anderen Branchen waren die Arbeitsbedingungen mal besser. Ich teile Ihre Sorge, daß sich die Proteste verschärfen (radikalisieren) werden.

  29. 136.

    Haha, gute Frage - postkommunistische Altstalinistin, Corona-Leugnerin, Putin-Sympathisantin, mit nem Hang zum Populismus der neuen Rechten? Nee, besser nich.
    Ihr Einschätzung ist genau meine Rede. Amazon, BASF, Hapag-Lloyd, Ikea, Starbucks, VW, Mercedes-Benz und wie die alle heißen - zahlen keine Steuern in der EU, aber schieben ihre Gewinne auf die Cayman-Inseln. Seit Kohl geht’s bergab und aus Angst vor Wählerstimmenverlust haben auch die Sozen und die ehemals Grünen kräftig daran mitgewirkt.
    Mir gefällt auch vieles nicht, aber gibt es z. Zt. eine gangbare Alt.? Die … is es auf gar keinen Fall.

  30. 135.

    Ich hoffe, dass sie bis zu Neuwahlen durchhalten.

  31. 134.

    Es liegt an uns und an der Bereitschaft mehr für Lebensmittel auszugeben. Immer billig geht nicht ewig gut. Früher wurde das meiste Geld für Lebensmittel ausgegeben und die Bauern konnten gut leben. Eine Frage der Priorität. Urlaube, Süchte (Alkohol, Tabak etc.), oberflächlicher Luxus, Autos und vor allem Kredite lassen die Penunsen schrumpfen und für das Wichtigste, die Nahrung, bleibt dann nichts mehr übrig.

  32. 133.

    Die Arbeitsbedingungen waren mal gut. Es gab genug Bahnmitarbeiter. Leider dachte man, man könne wie in anderen Dienstleistungsbranchen, mit der Bahn Gewinne machen. Was dann folgte weiß jeder. Das Ergebnis haben wir jetzt und es verschlechtert sich weiterhin. Die Proteste werden sich verschärfen. Es wird nicht nur die Bahn und Bauern betreffen. Irgendwann wird allen beteiligten Menschen klar, dass es so nicht weitergehen kann. Andernfalls erleben wir ein zweites 1989 oder schlimmer. In Norddeutschland und auch in BB sagt man gerne, der Fisch stinkt vom Kopf her. Der Kopf im Land muss ergriffene Maßnahmen aufgeben und zu den Grundlagen zurückkehren. Die das Land stark und kompetent gemacht haben. Diese wieder stärken. Aufhören mit den Experimenten, die das Land überfordern. Die Grundlagen aufzerren, verkleinern.

  33. 132.

    Warum berichtet der RBB nicht von den Aufrufen des Verkehrsministers und der Innenministerin? Schluss damit, dass wenige tausend Personen bei Bahn und Bauern das ganze Land lahmlegen und uns Milliarden an Wirtschaftskraft kosten. Demonstriert auf Marktplätzen und vor Konzernzentralen oder Ministerien. Blockieren aber ist VÖLLIG unangemessen!!

  34. 131.

    Ich bin gestern mit verschiedenen Zügen durch fünf Bundesländer von Offenburg nach Berlin gefahren. Alle Züge waren überpünktlich. Die Waggons waren fast leer. Das Zugpersonal war absolut freundlich, gut gelaunt und aufmerksam. Eine wirklich ungewöhnliche und fast irreale Situation.
    Es könnte öfter so sein, wenn es genug Personal und genug funktionierende Züge geben würde. Dafür muss die Bahn Geld investieren, statt in die Boni für die Vorstände.
    Ich weiß nicht, ob die Arbeit der Lokführer stressig und die Bezahlung angemessen ist. Aber ich weiß, dass jede Arbeit Anstrengung bedeutet. Und nur wenige meinen, angemessen entlohnt zu werden. Aber sie arbeiten trotzdem weiter in dem Bewusstsein, dass ohne Arbeit nun mal nichts läuft. Mit Geld kann man haushalten. Was fehlt ist Anerkennung.
    Schafft vernünftige Arbeitsbedingungen, erkennt die Bedeutung jeder Arbeit an, spielt nicht die Berufsgruppen gegeneinander aus. Dann gehen die Leute auch gern arbeiten.

  35. 130.

    Die Blockaden, die Sie meinen, waren sinnlos und zu lange. Sie erinnern sich sicherlich wie lange es ging. Der Unterschied zu Ihrer Protestgrundlage, ist bei den jetzigen Protesten ein kurzfristiger Grund. Ihr Grund betrifft eine Entwicklung über Jahrzehnte, die wir als Land alleine nicht lösen und bewältigen können. Das wurde vielen in BB klar, während Ihrer Proteste. Deshalb verschwand das Verständnis und die Akzeptanz für Ihre Proteste, führte zu handgreiflichen Massnahmen, weil jene Protestler nicht einsehen wollten, dass die Mehrheit im Land, die Lage realistisch eingeschätzt hat.

  36. 129.

    @rbb24: Bitte informieren Sie uns auch dahingehend, welche Aktionen als angemeldet und genehmigte Kundgebungen ablaufen und wo es zu wilden Blockaden kommt. Derzeit fehlen diese Angaben in der Berichterstattung.

  37. 128.

    Sollen wir Sie jetzt alle als Vorbild nehmen?? Und was machen Sie bis die KI kommt, wenn es keine Lokführer mehr gibt ??
    Der Vorstand stopft sich die Taschen voll und die Kollegen die wirklich gebraucht werden schauen in die Röhre ??
    Da ist irgendetwas "Falsch."

  38. 127.

    Das Interview Heute Morgen mit den GDL Chef bei radioeins war interessant und unterhaltsam. Im Gegensatz zur DB hatte er Argumente. Und mit dem Vergleich der beiden Moderatoren mit der BILD hatte er vollkommen recht, die Fragen zum Gesprächsbeginn waren mehr als dämlich.

  39. 126.

    Schon wieder ist Templin blockiert. Das ist inakzeptabel. Warum muss man als Bürger ausreichende Begründungen haben, diese Blockade passieren zu dürfen. Es gibt keine rechtliche Grundlage dafür. Ich hoffe, entsprechende Verfahren werden eingeleitet.
    Der Grund für die Proteste ist nachvollziehbar und auch Proteste sind in Ordnung. Korsos und Demos sind in vernünftige Möglichkeiten.

  40. 125.

    Ja wenn einem Geldgeschenke der Allgemeinheit gestrichen werden ist man eben sauer. Bei Verkehrsblockaden wissen wir ja nun was zu tun ist. Kriminelle Vereinigung, Schnellgerichte, Schmerzgriffe der lieben Ordnungshüter und eben drakonische Bestrafung.

  41. 124.

    „ Wenn Sie mit dem was in Ihrem Berufsleben läuft, nicht einverstanden sind, treten Sie für Veränderungen ein.“
    Stimmt, das habe ich früher auch gemacht, erst mit meinem Chef geredet, dann mit der Personalabteilung und wenn das noch nicht geholfen hat, mit dem Personalrat!
    Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, die Menschen, die von meiner Arbeit „leben“ zu bestreiken! Völlig blöde!

  42. 123.

    Naja, die Westberliner haben erfolgreich die S-Bahn zum weitgehenden Stillstand und endgültige Streckenstilllegungen in den 80iger Jahren gebracht. Insofern.

    Ich habe volles Verständnis für die Streiks und Blockaden. Der Chef sieht’s genauso. Seine Aussage war, Hauptsache ihr kommt an. Pflicht zur Pünktlichkeit wurde ausgesetzt.

  43. 122.

    Ich Streike ja nicht, ich bin mit meinen Job zufrieden, momentan ist Schlechtwetter Zeit. Durch mein Arbeitszeitkonto habe ich auch keine Finanziellen Einbußen. Aber von welche Arbeitsbedingungen reden wir denn als Lokführer. ?

  44. 121.

    Gott sei Dank leben wir in einer liberalen Demokratie, wo die „Hoheit des Staates“ nicht in das Demonstrations- uns Streikrecht eingreift!

  45. 120.

    „ Kommenden Montag sei eine Großkundgebung in Berlin geplant, sagte Rukwied am Mittwoch im ZDF.“
    Dann bitte ohne die Dreckschleudern bzw von den Steuerzahlern subventionierten Dieselfahrzeuge zu Fuß vors Kanzleramt!

  46. 119.

    Es ist für mich ein Intelligenztest, wenn durch die Streikenden die Falsche getroffen werden, in beiden Fällen wurde der nicht bestanden!

  47. 118.

    Wieso glauben d i e s e Bauen eigentlich, daß wir sie ernst nehmen? Sie verbrauchen gerade eine Menge Treibstoff, beschädigen mit den schweren Landmaschinen unsere Straßen, behindern den gesamten Straßenverkehr, verpesten unsere Luft. Sie sollten für bessere Bedingungen demonstrieren, ja. Aber nicht für den Erhlat der industriellen Landwirtschaft und die Zerstörung unserer Böden durch falsche Bearbeitung, Überdüngung und Profitmaximierung in den Großbetrieben. Wieviel Ackerland läßt der Präsident des Verbandes bearbeiten? Und auf welche Weise? S E I N E Art der Landwirtschaft will er verteidigt wissen und sonst nichts.

  48. 117.

    Es ist nicht mehr 1965 - kein Arbeitgeber schuldet Ihnen etwas anderes als die angebotenen Bedingungen (abgesehen von gesetzlichen Rechten wie Pausenzeiten usw.). Ich stimme Elke zu: Wenn einem ein Job nicht gefällt, ist es Zeit, ihn zu wechseln. Die Deutschen haben zu lange dafür gekämpft, Jobs zu behalten, die sie nicht einmal mögen - das ist Wahnsinn.

  49. 116.

    Beschäftigen Sie sich einfach mal mit dem Beruf und den Arbeitsbedingungen der Lokführer. Auf was Sie pochen wollen, liegt einzig in Ihrem Ermessen. Wenn Sie mit dem was in Ihrem Berufsleben läuft, nicht einverstanden sind, treten Sie für Veränderungen ein. Andere Berufsgruppen haben dies in der Vergangenheit getan und nun gerade eben machen es die Lokführer. Es geht halt nicht um wie Sie gesagt haben Überberufe oder sind alle Berufe in denen auch in jüngster Vergangenheit gestreikt wurde um Überberufe?

  50. 115.

    Wissen Sie auch schon welche Maschinen dann welche Maschinen kaufen und was für Steuern sie dann so zahlen um den Staat am Laufen zu halten?

  51. 114.

    Ohne das Berufsbild zu kennen, ist es immer schwer sich eine objektive Meinung bilden zu können. Was Rechtfertig Ihrer Meinung denn, die Forderungen der Lokführer ? Weniger zu Arbeiten bei vollen Lohnausgleich. In welchen Beruf hat man denn keine Verantwortung, wo ist es nicht Stressfrei etc. ? Müssen wir denn jetzt alle auf eine 35.Std. Woche pochen. ?
    Ein Lokführer ist hier kein über Beruf. Sorry. Millionen Menschen arbeiten in Schichtdienst, die haben auch Familie und haben wesentlich härtere Knochenarbeit.

  52. 113.

    Werden die Unternehmen nicht schon länger in alle Welt verramscht?

  53. 112.

    Sie haben offensichtlich einen guten Weg für sich gefunden. Die Lokführer gehen halt einen anderen Weg. Die Lokführer haben den Beruf gewählt, aber die permanente Arbeitsverdichtung über die Jahre hinweg haben Sie auch in Ihre Meinung einfließen lassen, oder? Ohne das Berufsbild zu kennen, ist es immer schwer sich eine objektive Meinung bilden zu können.

  54. 111.

    Ich habe kein Verständnis für den Lokführerstreik. Die Lokführer haben den Beruf freiwillig gewählt. Als ich als Alleinerziehende die Arbeitszeit verkürzt habe, bekam ich weniger Geld und habe sogar gut überlebt. Ich freue mich auf die Zeit wenn KI die Züge fährt. Was machen dann die Lokführer? Vielleicht 38 Stunden arbeiten in einem anderen Beruf?

  55. 110.

    Ich kann nicht verstehen, dass es möglich ist, dass Autoverkehr und Bahnverkehr gleichzeitig quasi dicht gemacht werden. Der Staat lässt sich hier viel zu sehr auf der Nase rumtanzen. Das geht wirklich zu weit! Die Belastungen müssen alle vom Bürger getragen werden: die Menschen kommen nicht zur Arbeit, Kinder kommen nicht in die Schule, Patienten kommen nicht zum Arzt, Pflegekräfte kommen nicht zu ihren Patienten, Lebensmittel und andere Güter kommen nicht an, usw. Solch ein Horror wird tatsächlich vom Staat zugelassen? Das ist nicht zu glauben! Wo bleibt die Hoheit des Staates?

  56. 109.

    Immer dieses überspitzte darstellen …. Nicht nur Straßen blockieren (ein paar wenige) ist eine Form des Protestes.
    Aber sie können natürlich auch einen bösen Brief an die Regierung schreiben… fragt sich nur ob das erfolgreicher wäre.
    Man hat in D. Die Möglichkeit sich gegen die Regierung zu wehren und da bisher kein Gericht die jetzige Form des Protestes für unrechtmäßig erklärt hat schein es wohl rechtmäßig zu sein.
    Also was stört sie ? Der Rechtsstaat ? Die Gerichte ? Menschen die ihr legitimes Recht ausüben ?

  57. 108.

    Das mit den Leitplanken vorgeben finde ich auch eine gute Idee. Auch mehr Selbstverantwortung. Was mir jedoch in letzter Zeit auffiel ist das viele spätestens wenn es nicht läuft nach staatlicher Hilfe schreien. Das beißt sich dann.

    Ein Beispiel. Früher musste man eine Versicherung vor Elementarschäden am Haus haben. Dies wurde dann in fast allen Bundesländern den Menschen freigestellt. Kaum kommt ein Hochwasser soll der Staat den Wiederaufbau finanzieren.

  58. 107.

    Bei uns gibt es Chatgruppen, in denen letzte Details geklärt werden können. In FF gibt es die bestimmt auch. Hier in der Kommentarspalte würde ich als letztes nachfragen.

  59. 106.

    Ich stimme Ihnen zu, Paul. Ich arbeite sehr hart, manchmal 6 Tage die Woche, ich verdiene jeden Penny meines Geldes und das nicht ohne eine Menge Stress. Es ist meine Entscheidung, aber ich finde diese ganzen Streiks sehr frustrierend - wenn die Leute ihren Job nicht mögen, dann sollten sie ihn nicht machen. Aber bestrafen Sie nicht diejenigen, die einfach nur zur Arbeit gehen und Geld verdienen wollen, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Deutschland wird zu einer verrückten Land.

  60. 105.

    Schafft doch die Arbeit gleich ab und geht nach der Ausbildung in Rente. Arbeiten ist viel zu anstrengend. Das Geld zum Leben druckt uns unsere tolle SNB und wenn's nicht ganz reicht, nehmen wir noch die Boni der Banker.
    Der Arbeitnehmer wird durch KI ersetzt. Die Gewerkschaft will in der aktuellen Tarifrunde vor allem eine Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeitende von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich erkämpfen. Der Konzern schlug darin vor, bestehende Wahlmodelle bei der Arbeitszeit auszuweiten. Bisher können sich Beschäftigte entscheiden, ob sie mehr Geld, mehr Urlaub oder weniger Wochenarbeitstage haben wollen. Sie können etwa ihre Arbeitszeit von 39 auf 37 Wochenstunden verringern, bekommen dafür aber 5,7 Prozent weniger Lohn. Ein Vernünftiges Angebot.

  61. 103.

    Auch wenn ich Ökonom bin, glaube ich nicht, dass es hier nur um den Agardiesel geht. Sondern es geht um eine grundsätzliche Unzufriedenheit. Wenn sich Frau Lang hinstellt und uns wieder alle mal für "dumm" erklärt, zeigt sich, dass hier der Kontakt zum Volk komplett ibei einzelnen Sprqchrohren verloren gegangen ist. Bitte baut Gesetze und Bürokratie ab, liebe Polikiter, gebt mehr Leitplanken vor. Gebt den Menschen wieder mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung und sprecht mit nicht zu den Menschen, die euch gewählt haben.

  62. 102.

    Wer sich mit dem Berufsbild des Lokführers auseinandersetzt, wird ziemlich schnell verstehen um was es geht.

  63. 101.

    Es geht mir persönlich nicht um Umsturz, aber es wundert mich schon, dass so wenig Solidarität für die aktuellen Proteste da sind. Ich sehe mit Sorge wie Deutschland immer mehr künstlich zum "kranken Mann" Europas werden. Die Mittelschicht und der Mittelstand müssen dringend entlastet werden, nicht nur weniger Gesetze (Arbeitszeiterfassung, Recht auf Teilzeit, Krankheitstageanspruch usw. usw.), sondern auch die Steuern und Abgaben (IHK, U1-3, UV-Versicherung) müssen runter. Wir müssen im europäischen Vergleich wieder Wettbewerbsfähigkeit bei den Lohnnebenkosten werden.

  64. 100.

    Ich finde es interessant, dass die Preissteigerung über den Einzelhandel passieren soll. Die meisten wollen nicht mehr Geld für deutsche Lebensmittel ausgeben. Von denen die es gar nicht können ganz zu schweigen. Alle meckern doch gerade sie können sich zu wenig leisten. Da will keiner noch weiter Erhöhungen der Lebensmittelpreise. Das ist doch das Problem. Man konkurriert mit Lebensmittelnherstellern mit geringeren Kosten in ganz Europa, aber wir haben einen Mindestlohn der überall umgesetzt werden muss.
    Es ist einfach so, dass die Lebensmittel näher verbraucht werden müssen und nicht von a nach b durch ganz Europa gekehrt werden. Ich denke solange das spanische/italienische Obst günstiger ist, werden die Leute es lieber kaufen als das deutsche, weil jeder sagt, warum soll ich mehr ausgeben. Die Mentalität stimmt nicht, dass die Bauern es alleine hin bekommen.

  65. 99.

    Schöne Idee aber leider sehr Weltfremd. Müssten große Unternehmen mehr zahlen, wären sie nicht mehr konkurrenzfähig und würden den Standort Deutschland verlassen

  66. 98.

    Die einzige Antwort des Bundesverkehrsministers kann nur lauten: MEHR Wettbewerb auf die Schiene. Die aktuelle Situation ist das Ergebnis eines quasi-Monopols auf der Schiene.

  67. 97.

    Also für den Bahnstreik habe ich kein Verständnis. 35h-Woche? Da muss die Bahn endlich schneller automatisiert und digitalisiert werden.

  68. 96.

    Berlin wirtschaftet sich mehr und mehr ab. Wir müssen der Wirtschaft wieder die erste Priorität bei politischen Entscheidungen und Gesetzen geben. Nur 1 Beispiel: Es kann doch nicht sein, dass unsere europäischen Nachbarn in weiser Voraussicht Atomkraftwerke neu bauen und wir bestehende Atomkraftwerke abschalten. Wir sind ein Industrieland!

  69. 95.

    An konkret welcher Aussage erkennen Sie, dass die AfD die "Demokratie abschaffen will"? Und was hätte das mit den gegenwärtigen Protesten zu tun?

  70. 94.

    Was ist bloß aus Deutschland geworden. Die Demokratie wird mit Füßen getreten.
    Diese Regierung sollte zurücktreten.
    Für den Protest der Bauern habe ich Verständnis, für die Bahn allerdings nicht.

  71. 93.

    Nach dem Reden des Chefs vom Deutschen Bauernverband bei Phönix wollen sich die Traktoren präsentieren, aber nicht blockieren. Ich bin gespannt.

  72. 92.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/01/brandenburg-streiks-deutsche-bahn-praesenzpflicht-schulen-aufgehoben.html
    Eigenverantwortlich entscheiden und vorher in der Schule anrufen, klingt zwar für deutsche Verhältnisse aussergewöhnlich unbürokratisch aber gerade deshalb trotzdem machbar.
    Glauben Sie jemand prüft das genau nach und schickt den ABV nach Hause zur Überprüfung der Sachlage?
    Wenn Ihr Kind leicht krank ist, prüft das auch niemand. Ist doch im Interesse des Kindes und meistens auch der Eltern wenn es zur Schule geht und nicht zu Hause bleibt. Also setzt man darauf das den Joker nur die ziehen, die es wirklich nicht hinbekommen. Wer damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, dem ist die Schulbildung seines Kindes eh Wurscht.

  73. 91.

    Utopisch? Komisch, die ODEG hat den Forderungen der GDL zugestimmt. Vllt. müssen die nicht so viel Manager-Boni zahlen?

  74. 90.

    Genau, wir sollten einfach alle immer die Straßen blockieren, wenn wir mit etwas unzufrieden sind. Super Idee!

  75. 89.

    Warum ist der 17. Juni immer noch gesperrt? Müssen wir uns von den Bauern ewig auf der Nase rumtanzen lassen? Für unsere Interessen setzt sich die Regierung nicht ein?

  76. 88.

    Wir haben es nicht hinnehmen müssen! Wir haben das gemacht weil wir damals dachten dass es gut und richtig ist. Nennt man Solidargemeinschaft, auch wenn das retrospektive komisch klingt ...

  77. 86.

    >"es liegt an der Gesellschaftsordnung. Und die will keiner ändern ausser ..."
    One Woman Show Wagenknecht???
    Die Marktwirtschaft ist schon OK. Sinnvoll wäre ein Zurückkehren zur sozialen Marktwirtschaft, die Deutschland bis in die 1960er Jahren groß gemacht hat. Die Großunternehmen musst ebenso Steuern zahlen wie der Kleinunternehmer. Die meisten Großunternehmen waren seinerzeit noch Familienunternehmen. So wie heute noch die landwirtschaftlichen Betriebe. Seit Schröder ist zwischen klein und groß eine klaffende Lücke was Verantwortung für die Gesellschaft angeht. Die Gewinne der Konzerne werden privatisiert ohne Steuern, die Risiken werden auf die noch steuerzahlendende Gesellschaft verlagert. Es braucht keinen Sozialismus. Soziale Gerechtigkeit in diesem System würde es auch schon tun. Wenn Kleinunternehmer, Bauern und Otto Normal Haushalte alles zahlen sollen, läuft doch was schief. PS: Die AfD ist für Abschaffung aller Subventionen, auch für Kleinunternehmen und Bauern.

  78. 85.

    8% Berlinzulage, nach dem Fall der Mauer war es ja nicht mehr so weit bis nach Deutschland in die Hauptstadt.

  79. 84.

    Berlinzulage weg… „ Aber mit Stillschweigen haben wir es hinnehmen müssen.“
    Sie hätten doch Demos usw. organisieren können. Dieser Weg stand ihnen genauso offen wie den Bauern heute.

  80. 83.

    An den Kommentaren der letzten zwei Tage kann man sehen, wie dringend der Subventionsabbau ist.
    Wir haben sich viele die letzten Jahre eine goldene Nase verdient und kommen jetzt nicht damit zurecht, dass endlich eine Normalisierung eintritt. Die Preise im Handwerk sind seit Jahren z.b vollkommen überteuert.

    Die ganzen Strassenblockaden sind eine Unverschämtheit und haben überhaupt nichts mit dem Recht auf Demonstration zu tun.

  81. 82.

    So sehe ich es auch. Deutschland wird zum EGO-Land.
    Jeder will soviel wie möglich haben und wenn man dann noch weniger arbeiten muss, um so besser.
    Ich kann nur sagen, "Armes Deutschland".

  82. 81.

    Er spricht kurz den Auslöser der Demonstartionen an und erwähnt die Distanzierung von Rechtsauslegern in einem Nebensatz, spricht deutlich länger von Umsturzfantasien, Ängsten, Enttäuschungen, Sorgen, Social-Media, auch Putin wird erwähnt. Ist das jetzt eine Rede zur Lage der Nation oder eher der Versuch die Demonstranten hintergründig und ungefiltert in eine Ecke zu stellen - passender Weise die Rechte natürlich. Zum Auslöser selbst kommt nichts, aber auch gar nichts greifbares. Das solche Umsturzfantasien oder gar diesbezügliche Versuche ein "No-Go" sind, ist unbestritten - aber darum geht es nunmal nicht in der aktuellen Situation. Herr Habeck wurde anlässlich seiner Israelrede viel Lob zu teil - zu Recht. Sie wurde von Tübinger Rhetorikern als "Rede des Jahres 2023" bezeichnet - zu Recht.
    Aktuell sehe ich einen Grundschullehrer (nichts gegen den Beruf) mit bedauernswerter Körpersprache den Erstklässlern was vom Pferd erzählen will.
    So nicht!

  83. 78.

    ... und der Vorschlag wäre ? Diskutieren und Reden bis der Arzt kommt... oder endlich mal handeln ?

  84. 77.

    Durch die Abschaffung des Beamtentums wurde erschaffen was man jetzt sieht.

  85. 76.

    Sie glauben auch noch an den Flaschemgeist, gelle?
    Die verzichten doch nicht freiwillig auf das, was sie sich selbst genehmigen.

  86. 75.

    Die GDL hindert niemanden daran zur Arbeit zu gehen. Jeder ist für die Wahl seines Wohnortes und die Wahl seines Arbeitsplatzes verantwortlich. Wie man die Distanz zwischen diesen beiden Orten überwindet geht nur den Reisenden selbst etwas an.

  87. 74.

    Ich frage mich, ob dieser Wille immer der richtige ist. Die letzte Regierung sollte auch unbedingt weg. Was soll denn dann kommen…AFD?? Die Abschaffung von Demokratie könnte böse enden! Hatten wir alles schon! Also, überlegen Sie genau, ob Sie wollen, dass die Geister kommen, die Sie riefen! Proteste müssen Regierungen aushalten & ggf nachbessern! Wir müssen nur öfter friedlich sagen, was wir wollen!

  88. 72.

    Natürlich müssen sowohl die Lokführer als auch die Bauern von ihrer Arbeit leben können. Was aber nicht geht, ist mittlerweile die Protestform. Die Grenze zwischen Streik und Nötigung wird hier klar überschritten. Bei den Lokführern kommt noch hinzu, dass von Arbeitgeberseite ein verhandlungsfähiges Angebot vorliegt. Oder sind 10 % mehr Gehalt kein Angebot? Eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit um 3 Stunden also 8% ist utopisch. Wie soll denn bitte die Personallücke kurzfristig geschlossen werden? Es gibt jetzt schon bei der Berliner S-Bahn Bahn ständig Zugausfälle wegen Personalmangels. Und wer sich für den Beruf des Lokführers entscheidet sollte wissen, dass Schichtarbeit zum Beruf gehört. Ich kann dieses gejammere jedenfalls nicht mehr hören! Fehlt bloß noch, dass die GDL Home-Office für Lokführer verlangt, damit die Work-Life-Balance stimmt.

  89. 71.

    „Spontane Streiks der Bauern auf Autobahnzufahrten“ …. Diese Aussage fasst die Situation trefflich zusammen. Die Kernfragen der Landwirtschaftlichen Politik werden so in keinem Fall Gehör finden. Die Sachebene hat diese Diskussion leider verlassen.

  90. 69.

    Ich finde die Proteste der Bauern völlig überzogen. Eine Branche eine so hohe Gewinnsteigerung in den letzten zwei Jahren zu verbuchen hatte regt sich über eine kleine Kürzung auf. Es ist unzweifelhaft eine harte Arbeit die auch gut bezahlt werden muß. Allerdings muss das über die Verkaufspreise an den Lebensmittelhandel geschehen. Es gibt div. Berufe wie Handwerker, Krankentransporter und Pflegekräfte die auch auf Autos angewiesen sind und keine Subventionen bekommen. Auch kann es nicht sein dass die Bauern sich anmaßen Passierscheine von Kranken,.Ärzten oder Pflegekräften zu verlangen. Ich wäre dafür bäuerl7che Familienbetriebe zu unterstützen die sich auch bemühen auf Glyphosat zu verzichten und die Nitratbelastung im Boden zu verringern. Die großen Agrarkonzerne sollten weniger bis keine Subventionen bekommen.

  91. 68.

    Kaum zu fassen, dass die Redaktion einen Kommentar veröffentlicht, der nicht von Gier und Geiz getrieben ist.
    Sagen alle aus meinem Umfeld: Es liegt nicht an der Regierung - die ganze Farbpalette ausser blau - es liegt an der Gesellschaftsordnung. Und die will keiner ändern ausser ...
    Grüße nach Templin.

  92. 67.

    Bei Merkel haben sie bestimmt auch gemeckert, jetzt ist eine andere Regierung dran, wird auch gemeckert, schon mal das Programm der AFD gelesen? Da kann einem Angst und Bange werden. Alle diese Wähler würden sich umgucken.

  93. 65.

    Streiks bzw. Demos mit derart großen Auswirkungen auf die Gemeinschaft, die Wirtschaft und die Umwelt müssen wesentlich besser, länger, detaillierter, breiter und ja, andauernd von den Betreibern erklärt werden … WESENTLICH ... Und ja es kann sein, dass das dann trotzdem keine Zustimmung findet … Aber es wäre mindestens anständig … Falls man die Bedeutung dieses Wortes noch kennt.

  94. 64.

    Soll das ein Argument sein? Die Berlinzulage gibt es seit genau 29 Jahren nicht mehr. Ich bekam sie auch noch bis zum 2. Lehrjahr, und nu?

  95. 63.

    Sehe ich genauso, aber in den letzten Jahren sind auch von politischer Seite kleinere Betriebe gezwungen gewesen, ihre Anbauflächen zu verringern oder auch Tiere abzugeben, weil die Preise für Milch zb einfach zu niedrig waren und es nicht wirtschaftlich war,diese weiterhin zu halten.Ziemlich verzwickte Lage ganz allgemein, weil auch zuviel importiert wird!!

  96. 61.

    "Einfach mal nach Frankreich blicken zur Protestkultur dort."

    Mein Land sofort in Schutt und Asche legen, nur weil mir etwas nicht passt, ist weder eine Protestkultur noch ist es ziviler Widerstand. "Verrohung der politischen Kultur" triffts für Frankreich ganz gut, denn in D zündet niemand Tankstellen an oder jagt & verprügelt seinen Chef.

  97. 60.

    Wenn ausländisches Obst 2,99€ kostet und deutsches ab 6,99€ zu haben ist, so ist die Verbraucherentscheidung klar wie Kloßbrühe. Niemand hat etwas zu verschenken.

  98. 59.

    "Das ist wohl eher das Problem der Betroffenen und muss nicht bis ins kleinste Detail gemäß Deutscher Tradition fürs Auseinanderdröseln jedes Fliegenschisses "definiert" sein. Also Deutscher gehts nimmer. Nimms leicht." Ich bin - bzw. mein Kind - sehr wahrscheinlich betroffen, wenn die Regelung so allgemein gehalten ist. Deshalb wüßte ich gern die Details der Regelung.

  99. 58.

    Dass 2023 das bisher beste Jahr für Landwirte war, können sie auf offiziellen Seiten nachlesen. Ebenso den durchschnittlichen Reingewinn von 110.000€. Und nein, die Landwirte arbeiten nicht für Luft und Liebe, die Landwirte kümmern sich auch nicht voller Selbstopfer um ihr Essen. Den Landwirten geht es um Ertrag und dementsprechend um Gewinn. Alles andere sind Wohlfühlmärchen, um das eigene Gewissen zu beruhigen.

  100. 56.

    Och, ein spätes Mauer-Opfer - mir komm die Tränen ... Ihr habt's nich anders gewollt. Also lebt damit!

  101. 55.

    Die Bahnvorstände versuchen alles, um den Streik zu verhindern. Sie sollten mal verhindern, daß die 5 Millionen Boni für sich nicht zu Auszahlung kommen . Das Gericht hat gerade entschieden , daß der Streik rechtmäßig ist .

  102. 54.

    Das ist gut so.
    Gerade kam die Meldung das die Bahn bei Gericht verloren hat.
    Also sind die Streiks legitim und gerechtfertigt.
    Tariffähig ist die GDL ebenfalls, auch dieses Argument hat die Bahn aufgelegt.

  103. 53.

    Wäre mal interessant zu erfahren wieviel Regierungsmitarbeiter/-personal von dem angekündigten Streik und der Protestaktion betroffen wären/sind.
    Wenn nicht fußläufig erreichbar wohl Homeoffice (inkl. Regierungsangelegenheiten).
    Sicher Bürgernah zu vergleichen!

  104. 52.

    Wenn ich hier so manche Kommentare lese fällt mir nur der Spruch ein, gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens. Keiner macht vernünftige Vorschläge wie wir die Kuh vom Eis bringen, hier zeigt sich deutlich das "Volk" nur eine große Horde von Egoisten ist. Niemand interessiert das große Ganze, jeder denkt nur an seinen eigenen Geldbeutel. Ampel muss weg? Warum? Eine neue Regierung steht vor den gleichen Problemen, national wie international. Lasst uns lieber gemeinsam beraten was besser is

  105. 51.

    Die Demokratie verträgt noch viel mehr zivilen Widerstand. Einfach mal nach Frankreich blicken zur Protestkultur dort. Menschenleben werden mehr durch die Kriege gefährdet, die weiter finanziert werden sollen. Mir bereitet die "Verrohung der politischen Kultur" (Bundespräsident) durch die Kriege größere Sorge als die friedlichen Proteste der Bauern und Gewerkschaften.

  106. 50.

    Was, man hat Ihnen die Berlin-Zulage weggenommen?
    Aber Sie wussten schon, wofür es die gab und warum die abgeschafft wurde, oder?

  107. 49.

    Es wird gemunkelt, dass es ein gesteuerter Protest ist.
    Und wenn die Rechtsradikalen jetzt auch noch die GDL UND die DB unterwandern, dann ist hier aber Land unter

  108. 48.

    Wenn man hier manche Kommentaren ließt kommt man nur zu dem Schluss das die aktuelle Kamera um 19:00Uhr und die um 20:00 Uhr immer noch ganze Arbeit leistet. Und wenn das noch nicht reicht zieht man sich noch den schwarzen Kanal rein und schon ist man wieder auf Linie.
    Spätestens wenn es dann an eure Brieftasche geht, werdet ihr merken das die Bauern, Handwerker oder Speditionen nicht so falsch liegen.

  109. 47.

    Ja Super
    Dann kaufen Sie doch Obst,Gemüse usw. aus dem Ausland, das ja so Umweltfreundlich nach Deutschland geliefert wird.
    Mann o Mann.

  110. 46.

    Wenn Ihre Behauptung stimmen sollte, frage ich mich warum es in den letzten Jahren das grosse Landwirtschaftshöfesterben gab.
    Bestimmt nicht weil die landwirtschaftlichen Familiehöfe zuviel verdient haben. Mit einem Nullsummenspiel ist so ein Hof nicht zu betreiben. Und wenn die Familienhöfe aufgeben, dann schlagen Andre Investoren aus dem Bankenbereich zu. Deshalb sollte man auch in dem Bereich genaue Gesetze beschließen, die nur Familienbetriebe subventionieren.

  111. 45.

    Die Entscheidung der Regierung ist nicht korrekt. Daher Proteste ja, Demonstrationen ja, Autokorso auch ja. --- Was aber nicht geht, sind Straßenblockaden wie in Templin!!! Da hört das Verständnis auf. Das ist Nötigung!! Wird darüber auch berichtet? Kaum

  112. 42.

    Ja Paula, das stimmt. Wer gibt gerne Vorteile auf. Als ehemaliger westberliner wurden uns die 8 Prozent berlin Zulage weggenommen. Bin auch sowas von sauer auf die Politiker.
    Westberliner , alle, hätten auch berlin mal stillstehen lassen. Solange bis das rückgängig gemacht wird. Aber mit Stillschweigen haben wir es hinnehmen müssen.

  113. 41.

    Das ist wohl eher das Problem der Betroffenen und muss nicht bis ins kleinste Detail gemäß Deutscher Tradition fürs Auseinanderdröseln jedes Fliegenschisses "definiert" sein. Also Deutscher gehts nimmer. Nimms leicht.

  114. 39.

    Endlich stehen Leute auf!! Es reicht!! Es muss sich was verändern!! Und das geht nur so!!! Danke an alle, die sich trauen mitzumachen!!! Mein vollstes Verständnis und mein vollster Respekt!!! Hoffentlich kippt diese Regierung bald!!

  115. 38.

    Super. Ich hoffe die pestizidbelasteten Äpfel aus Neuseeland schmecken dann auch...

  116. 37.

    Was wollen Sie da noch zusätzlich definiert oder bürokratisch aufgebläht haben? Präsenzpflicht ist ausgesetzt. Fertig!
    Die Bauern legen mit ihren subventionierten modernen Treckern morgen Brandenburg lahm, weil es zum Verteilen von Glyphosat wahrscheinlich zu kalt ist. Nächste Woche verkaufen die dann wieder das mit unseren Steuergeldern billig produzierte Fleisch ins Ausland. Danke für Nichts!

  117. 34.

    Vollstes Verständnis für die Bauernproteste und den GDL Streik.
    Endlich Berufsgruppen die sich mal so richtig trauen, der Regierung und dem Bahnvorstand zu zeigen, daß es so nicht geht.
    An alle Jammernden Bahnpendler,solle auch das 2. Gericht den Streik genehmigen sollte man das akzeptieren.
    Auch mit dem Unsinn, due GDL hätte keine Tariffähigkeit sollte vom Tisch sein, auch das hat die Bahn als Argument herbeigezogen.

  118. 33.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es morgen auf der Stadtautobahn voll wird, da einige, die gewöhnlich mit den Öffis zur Arbeit fahren, auf das Auto umsteigen werden.

  119. 32.

    Ich bedauere ihre Sichtweise..da stehen Menschen,die Hart arbeiten um den Laden hier am Laufen zu halten...ich weis ja nicht, womit sie ihren Brötchen verdienen.

  120. 31.

    Den Preis bestimmen Sie als Kunde, nicht der Lebensmitteleinzelhandel. Sind sie bereit mehr als jetzt für Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleisch zu bezahlen? Damit die Landwirte auf Ihre Subventionen verzichten können. Das will dann natürlich wieder keiner. Ohne Worte.

  121. 30.

    Ich habe kein Verständnis für die Aktionen der Bauern und kein Verständnis für den erneuten Streik der GDL.
    Wenige Menschen bringen ein Land zum Stillstand,um ihre Ziele durchzusetzen. Wieviel Egoismus dieser Art verträgt unsere Demokratie ???
    Selbst wenn die ein oder andere Forderung berechtigt sein sollte - es werden die Bürger(innen) zum Stillstand genötigt,die das Ganze am Ende finanzieren (sollen müssen). Menschen kommen nicht zur Arbeit... Menschenleben werden gefährdet...

  122. 29.

    Wunderbar. Dann ist das schon mal ein Vorgeschmack auf den Stillstand der nächsten Jahre wenn die Populisten an die Macht kommen. Immer schön das Land und den Alltag blockieren! ...unglaublich und ärgerlich. Ich habe dafür KEIN Verständnis.

  123. 27.

    Bitte hören Sie Herrn Habeck einmal zu und versuchen Sie zu verstehen, was das Problem ist:
    https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Videos/2024-some/240107-bmwk-bm-demokratie/video.html

  124. 26.

    Hat schon fast ein Geschmäckle von Generalstreik. Hätte nicht gedacht, dass die Deutschen noch zu echtem Protest fähig sind...

  125. 25.

    Richtig - was haben jetzt auf einmal Handwerker damit zu tun? Ich denke, es geht um Agrardiesel u.a. Subventionsabbau??

  126. 24.

    Diese Blockade ist absolut überzogen und unakzeptabel. Es dient nur noch als Vorlage für die Demontage unserer parlamentarischen Demokratie. Eine Blockade unserer 12-jährigen Kinder, die auf der Straße sitzen und um Ihre Zukunft kämpft, wir als kriminell verteufelt, während fette Bauern in Ihren geheizten Riesentraktoren Autobahnen blockieren und die nächsten 10 Jahre brav weiter Glyphosat versprühen, bis auch der letzte Käfer tot ist. Auch Sie werden irgendwann beegreifen, dass man Diesel nicht trinken kann und die nötigen Reformen in der Landwirtschaft längst überfällig waren.

    Es soll tatsächlich auch viele Menschen geben, die SHER zufrieden mit der Regierung sind. Ein "Weiter so" wie 16 Jahre Merkel kann und darf es nicht (mehr) geben. Es steht heute zu viel auf dem Spiel.

  127. 23.

    Ja, den Streik der Bauern! Für die GDL geht das Verständnis gegen NULL!!!

  128. 22.

    Sehe ich genau so. Bin selbst betroffen. Trotzdem beglückwünsche ich Bahnpersonal und Bauern und Logistiker dazu, mit der gleichzeitigen Sperrung von Straße und Bahn solidarisch den Druck zu erhöhen. Gerade von einem Grünen Landwirtschaftsminister hätte ich erwartet, dass er einerseits bei den fossilien Subventionen gegenüber der Agrarlobby hart bleibt dafür aber andere Entlastungsmöglichkeiten für die Landwirt schafft, die nicht im Geld schwimmen.

  129. 20.

    Was vorher CDU/CSU , FDP und SPD versaut haben. Einzig die SPD hat Fehler eingestanden. Die AFD behauptet sogar das Gegenteil zu dem was in ihrem Wahlprogramm steht, wenn um die Subventionen geht. 30 Jahre kam der Landwirtschaftsminister von der CDU/CSU und der Verkehrsminister ebenfalls!

    Dieses Land haben nich die jetzige Regierung ruiniert, auch nicht die Grünen. Diese haben dafür gesorgt das wichtige Dinge angegangen werden.

    Alle Ökonomen behaupten das Gegenteil vom Bauernverband, dessen Präsident ein CDU Parteibuch trägt!

  130. 19.

    Da es rechtszeitig angekündigt war und seit Corona doch viele mit Home-Office arbeiten können, wird das Chaos begrenzt bleiben. Außerdem sind wir ja nicht funktionierende Systeme gewohnt.
    Viel Erfolg den Bauern und Eisenbahnern.

  131. 18.

    Nur Nerliner Schüler und Schülerinnen werden ins Chaos gestürtzt. Ach ja. Stimmt. Die Digitalisierung hat ja noch nicht jede Berliner Schule erreicht.

  132. 17.

    woher wissen Sie das? weil einige Menschen lauter schreien als die Masse?

    zum Bauernprotest:
    https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/rekordgewinne-fuer-landwirte-extrem-schwierigen-zeiten-612819

    einen schönen Abend

  133. 16.

    Ich bin auch unzufrieden, und zwar mit den Landwirten! Werde in Zukunft nicht mehr regional einkaufen!

  134. 15.

    Zum Teil. Das ist richtig. Fragt sich nur, wie groß dieser Teil ist. Unzufriedenheit mit der Regierung scheint en vogue zu sein. Egal, ob Streiks berechtigt sind oder nicht. Hauptsache unzufrieden.
    Beschäftigt man sich dann mal tatsächlich mit den Streiks, stellt man sehr schnell fest, dass die Bauern nur wenig Grund haben, sich zu beschweren. Aber klar, wer gibt schon gern Vorteile ab.

  135. 14.

    Die Bauern hatten 2023 das beste Jahr, die Bauern erhalten mehr Subventionen als sie Steuern zahlen, jeder Bauer fährt auch privat einen Diesel, natürlich mit dem subventioniertem Treibstoff für die Trecker.

    Die Bauern bekommen den Hals nicht voll, aber irgendwann erstickt man mit vollem Mund!

  136. 13.

    Ich freu mich schon...
    Aber mal ehrlich - was kann man denn dagegen tun?
    Wie kann man die verrückten, äh, armen Bauern davon abhalten?!

  137. 12.

    "Wegen der zu erwartenden Verkehrsbehinderung ist die Präsenzpflicht an den Brandenburger Schulen für Schüler, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind" Wie ist das genau definiert? Nicht jeder ÖPNV ist ja betroffen. Inwieweit gibt es eine Zumutbarkeitsregelung, daß Eltern o.a. die Kinder zur Schule bringen mit dem Pkw?

  138. 11.

    andere Länder machen K, Infrastruktur und Bildung, wir Bauernkriege mit Traktoren, immerhin statt Mistgabeln.

  139. 10.

    So langsam bin ich es leid für Anliegen Dritter ständig aufgrund ewiger Arbeitswege um meine Freizeit beraubt zu werden.

    Wenn die Bahn zur kritischen Infrastruktur gezählt wird, frage ich mich, wieso diese dann in der Form bestreikt werden darf... Das wäre dann ja, als würden die BWB oder NBB einfach mal ihren Betrieb einstellen..

  140. 9.

    Der Protest der Bauern ist mehr als verstörend. Erst einmal lassen sie sich von der CDU/CSU instrumentalisieren, da die CDU/CSU Neuwahlen möchte und je mehr Chaos, desto besser. Zum anderen sind die Treckerfahrer wochenlang unterwegs, um die Böden mit Gülle und Glyphosat zu schädigen. Ohne diese " Maßnahmen " könnte jeder tausende € sparen und hätte mehr Zeit eine Braut auf andere Weise zu suchen.

  141. 8.

    Super. Es gibt auch noch Leute, die arbeiten müssen... Im Moment macht man es sich schon schön. Bei den Temperaturen sind die Baustellen sowieso zu und die Landwirte müssen im Moment auch keine Felder bestellen. Da fällt es schon leicht dem Rest der Arbeitenden Bevölkerung in die Suppe zu spucken. Und wie wäre es mal, wenn man als Bauernverband mal Aldi, Edeka und Co bestreikt? Die haben doch viel mehr Einfluss auf die Vergütung der Landwirte (die in den letzten Jahren Rekordgewinne eingefahren haben) als andere. Das Zeug im Supermarkt kommt doch sowieso aus Spanien oder den Niederlanden...

  142. 7.

    Na zum Glück hat Berlin eigene Autobahnanschlüsse und danach werde ich morgen wohl ne ungewöhnlich leere Autobahn haben ;-)

  143. 6.

    Also bisher habe ich bis auf einen Rückstau von der Autobahnauffahrt am Montag Morgen nocht nicht von Behinderungen durch die Proteste bemerkt - allerdings fahre ich auch als Pendelstrecke Landstraße und keine Autobahn. Auch durch den GDL-Streick erwarte ich da keine übermäige zusätzliche Füllung der Landstraße. Kann es sein, daß diese Meldungen nur sehr punktuell wichtig sind - also in der Metropolenregion Potsdam-Berlin und für Autobahnnutzer? Wie sieht das auf anderen Pendlerstrecken in BRB über Landstraßen aus und außerhalb der Region Potsdam-Berlin?

  144. 5.

    Jetzt kommt einige zusammen: der "Mistgabelmob"(Arno Frank, Der Spiegel, 06.01.24) und die "Weselsky-Jünger" (FAZ, 07.01.24) legen das Land lahm.
    Irgendwann verfangen keine Diskreditierungen mehr, jetzt sollten die Regierenden Politik machen. Dafür wurden sie gewählt.

  145. 4.

    Volle Solidarität mit allen GDL-Streikenden!
    Mehrere Millionen Boni für den Bahnvorstand aber kein Geld für bessere Löhne passen nicht zusammen.

  146. 3.

    Nachrichten in "einfacher Sprache": Landwirte, Spediteure und Handwerker sertzen ihre Protestwoche...".

  147. 2.

    Schlimm ganz schlimm. Alle, die regelmäßig zur Arbeit wollen und müssen, werden durch nur Ichdenker daran gehindert und stark blockiert. Null Verständnis für Bauern und gdl, denkt mal ein bißchen über euren tellerrand wem ihr mit euren Aktionen schadet.

  148. 1.

    Ich denke die Menschen tolerieren zum Teil diesen Streik.
    Sehr viele sind total unzufrieden mit dieser Regierung.

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