Dass das 29-Euro-Ticket abgeschafft wird, ist seit Montag bekannt. Fraglich war bislang, wann das geschehen soll. Die Verkehrssenatorin stellt klar: Es soll "schnellstmöglich" eingestampft werden. Kunden müssen dann selbst aktiv werden.
Das 49-Euro-Ticket wird bald 58-Euro-Ticket heißen, am Donnerstag ließ auch die Union im Bundestag durchblicken, dass sie das Ticket weiterführen will. Was aber nach 2025 aus der ÖPNV-Flatrate wird, ist fraglich. Was für Abonnentinnen und Abonnenten nun wichtig ist.
Symbolischer Spatenstich vor vier Jahren, nun Umbauarbeiten am Bahnhof Wilhelmsruh: Die historische Heidekrautbahn zwischen dem Berliner Norden und Basdorf wird reaktiviert. Bis wieder Züge rollen, wird es aber noch eine Weile dauern.
Nach dem Brand eines Regionalzugs am Wochenende fährt die Linie RB25 wieder – allerdings ohne Halt in Ahrensfelde. Gutachter sollen derweil die Ursache des Feuers untersuchen. Doch das kann dauern. Der NEB-Chef spricht von einem "Totalverlust".
Dass der Aufzug nicht fährt, ist an Berliner Bahnhöfen nichts Ungewöhnliches. Für Menschen, die auf ihn angewiesen sind, ist das ein großes Problem. In Heinersdorf gibt es wegen Bauarbeiten gerade Ersatzverkehr - und das macht die Sache noch schwieriger.
Pünktlich zum Start der Herbstferien müssen sich viele S-Bahn-Pendler und Passagiere auf Einschränkungen einstellen. Baustellen führen zu Unterbrechungen. Auch wer vom Flughafen BER aus oder mit dem Auto verreisen will, muss mehr Zeit einplanen.
Die Bahnstrecke zwischen Berlin und Stettin ist inzwischen 181 Jahre alt. Zum Jubiläum gab es am Samstag eine Sonderfahrt mit der Dampflok. Ein wenig Verspätung hatte diese Fahrt übrigens auch - darüber haben sich die Passagiere aber sogar gefreut.
Die Berliner S-Bahn testet an den Bahnhöfen Friedrichstraße, Hackescher Markt und Hermannstraße ein neues Feature: Die Auslastung der Waggons wird auf dem Bahnsteig angezeigt. Ob das klappt?
Eine bessere Verbindung ins Ausland und mehr Züge auf ausgewählten Strecken in deutsche Großstädte - von und nach Berlin sind deutlich mehr Verbindungen im neuen Fahrplan vorgesehen. Einige Tickets werden aber auch teurer.
Die Deutsche Bahn erhöht zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember ihre Preise im Fernverkehr. Allerdings nicht in allen Bereichen. Tickets mit dem Stempel "Sparpreis" und "Supersparpreis" bleiben stabil. Auch nicht alle Bahncards werden teurer.
Schon vor mehr als 100 Jahren konnte man in Berlin tagsüber in einen Fernzug einsteigen und ohne umzusteigen in Paris wieder raus - doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Direktverbindung eingestellt. Die Deutsche Bahn will das ab Dezember wieder ändern.
Rund um das Tesla-Protestcamp in Grünheide sind am frühen Dienstagmorgen Bäume gerodet worden. Eine etwa drei Kilometer lange Baustraße soll dafür entstehen. Die Polizei sicherte die Fällungen ab.
Stillgelegte Bahnstrecken sollen in Brandenburg eine zweite Chance bekommen. Der VBB hat den Prozess zur Reaktivierung für drei Strecken und zwei Stationen nun einen Schritt vorangebracht. Es wird mit hohen Kosten gerechnet.
Der BER wird in den kommenden Wochen nur noch per Regionalbahn erreichbar sein. Die S-Bahn muss mehrere Kilometer Strecke erneuern. Betroffen sind die Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9.
Eine technische Störung im Großraum Frankfurt am Main hat am Samstag den Fernverkehr der Bahn bundesweit behindert. Bis zum Abend waren zahlreiche Züge verspätet, einige fielen komplett aus. Nun sollen die Züge wieder rollen.
Die RE1-Strecke wird erneut für mehrere Wochen zwischen Ostbahnhof und Erkner wegen Bauarbeiten gesperrt. Ab Freitagabend müssen Fahrgäste auf die S-Bahn umsteigen. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch für viele Fahrgäste erheblich.
Gut 100 Lokomotiven umfasst eine private Sammlung in Falkenberg. Einige Fahrzeuge sind restauriert, der Großteil der historischen Dampfloks wartet auf die Aufarbeitung. Ein Happy-End aber wird es für die meisten wohl nicht geben. Von Stefan Oberwalleney
Seit Freitag wird auf der Bahnstrecke Berlin-Hamburg groß gebaut. Für Pendler und Urlauber heißt das: Umwege und mehr Fahrzeit. Nördlich von Wittenberge rollt kein Zug mehr. Am Montagmorgen hatte der Ersatzverkehr seine erste Belastungsprobe. Von Björn Haase-Wendt
Bahnreisende brauchen starke Nerven: Am Freitag startet ein langes Sanierungsprogramm für die Strecke Berlin-Hamburg. So richtig happig wird es für Pendler, die aus der Prignitz in Ersatzbussen von und zur Arbeit kommen müssen.
Für 50 Millionen Euro sollen in Lübbenau Bahnübergänge verschwinden, die den Ort teilen. Einer wird zur Unterführung. Weil im Spreewald das Grundwasser aber quasi unter der Grasnarbe beginnt, mussten nun Unterwasser-Bauarbeiter ausrücken. Von Phillipp Manske und Nico van Capelle
Fünf Tage lang zogen sich die Reparaturen nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf das Berliner Bahnnetz. Nun rollt der Verkehr wieder planmäßig - allerdings gibt es auf der Ringbahn schon die nächsten Probleme.
Nach einem Kabelbrand bei der Bahn in Berlin ist die Polizei überzeugt: Es handelt sich um einen politischen Anschlag. Jedoch halten die Ermittler das aufgetauchte Bekennerschreiben nicht für authentisch.
Auch am Wochenende müssen Bahnreisende in Berlin mit starken Einschränkungen rechnen. Grund sind Schäden an Kabeln nach einem Brand. Die Polizei ermittelt hinsichtlich eines Anschlags und prüft ein Bekennerschreiben.
Massive Einschränkungen im Bahnverkehr in Berlin: Nach einem Brand in einem Kabelschacht ist der Nah-, Regional- und Fernverkehr gestört - und das noch bis nächste Woche. Im Internet ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.
Erst 40 Jahre nach Erfindung der Elektro-Lok begann die Bahn, sich in Berlin von der Dampflok zu verabschieden. Aus Anlass des 100. S-Bahn-Jubiläums zeigt das Deutsche Technikmuseum jetzt eine Original-S-Bahn von 1924. Von Frank Drescher
Mehrmals verschoben und nach dreieinhalb Jahren endlich fertig: Ab Montag können Züge zwischen Deutschland und Polen bei Küstrin-Kietz dank einer neugebauten Brücke wieder über die Oder fahren. Das Bauwerk ist weltweit einzigartig.
Zwischen Hamburg und Berlin wird die ICE-Strecke saniert, darum braucht man länger, muss unter Umständen umsteigen. Außerdem wird ab August die Einspeiseförderung für Solarstrom gesenkt und eine neue Ausbildungsförderung gilt.
Wer in Potsdam ohne Fahrschein unterwegs ist, soll keine Anzeige mehr bekommen. Die Grünen würden das auch gerne für Berlin übernehmen, die Justizverwaltung hat sich aber bereits dagegen ausgesprochen. Sie verweist auf das 9-Euro-Ticket.
Wer mit dem Zug zwischen Rostock und Berlin unterwegs ist, gerät auf halber Strecke ins Funkloch. Jetzt gibt es neue Hoffnung für Bahnreisende auf stabilen Handy-Empfang - allerdings müssen sie sich noch etwas gedulden.
Berlin, Brandenburg und weitere Bundesländer schalten in den Urlaubsmodus. Zahlreiche Baustellen können zu Staus führen, warnt der ADAC. Vereinzelt sind Polizeikontrollen angekündigt - und im Bahnverkehr gibt es Einschränkungen. Der Überblick.
Bei Bauarbeiten am Cottbuser Hauptbahnhof wurden Kabel beschädigt. Auch am Mittwoch fallen dort deshalb viele Züge aus. Nächste Woche stehen weitere Einschränkungen an - wenn auch aus anderen Gründen.
Reisende müssen in Südbrandenburg wohl noch bis Donnerstag mit Einschränkungen rechnen. Aktuell könne nur eine Seite des Bahnhofs Cottbus angefahren werden, so die Deutsche Bahn. Grund dafür ist ein Kabelschaden.
Seit Monaten wird über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets gestritten, mit dem bundesweit der öffentliche Nahverkehr genutzt werden kann. Nun scheint sicher, dass das Ticket bleibt - aber künftig mehr kosten wird.
Wer über den Bahnhof Südkreuz reist, muss sich ab Herbst 2025 auf wochenlange massive Einschränkungen einstellen. Die Bahn baut ein Stellwerk um und rüstet dafür den gesamten Bahnhof sicherungstechnisch auf. Das hat auf vielen Fernstrecken Folgen.
Die Bahn nutzt die Ferien, um S-Bahn-Gleise zu erneuern. Die Stadtbahn-Trasse wird drei Wochen lang komplett gesperrt - auch danach ist der Verkehr noch massiv eingeschränkt. Weitere Bauarbeiten gibt es südlich von Berlin.
Bauvorhaben der Deutschen Bahn und eine Baustelle der Senatsverwaltung werden in der nächsten Zeit größere Auswirkungen für Bahnpendler, Autofahrer und Radfahrer in Pankow, Wedding und Reinickendorf haben. Die Bauarbeiten sind bis 2028 geplant.
Auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wird bis Frühling 2026 massiv gebaut. In diesem Jahr werden Weichen und Gleise erneuert, danach folgt eine Generalsanierung. Durch das Havelland werden dann deutlich weniger Züge fahren.
Schon die DDR wollte die Tangentiale Verbindung Ost bauen. Nach der Wende wuchs der Druck: Immer mehr Autos brachten immer mehr Verkehrslärm in Wohngebiete. Nun ist die TVO in der entscheidenden Planungsphase. Aber passt sie noch in die Zeit? Von Jan Menzel
Der Nordwesten Brandenburgs war einst gut per Bahn nach Berlin angebunden. Nach der Wende wurde gespart und teils ganze Streckenabschnitte stillgelegt. Nun soll die Region besser angebunden werden – mit dem Ausbauprojekt des Prignitz-Express. Von Björn Haase-Wendt
Die Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine in Berlin wird fortgesetzt, auch Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, ist in der Stadt. Der Polizeieinsatz wurde am Mittag beendet, die Einschränkungen im Verkehr lösen sich auf.
Der Berliner Nahverkehr bereitet sich auf die nahende Fußball-Europameisterschaft vor. Die Taktung im Innenstadtbereich und Richtung Stadion wird erhöht. Auch Service und Sicherheit für Fans und Fahrgäste sollen verbessert werden.
Die Wetterlage in Süddeutschland hat sich entspannt, sämtliche Unwetterwarnungen konnten am Dienstag aufgehoben werden. Es kommt aber weiterhin zu Verspätungen und Ausfällen im Fernverkehr Richtung Süden.
So viel Europa war selten: Die Europawahlen stehen im Juni an, die Fußball-Europameisterschaft kommt, und das Bezahlen wird ebenfalls europäischer gedacht. Das bringt einige Änderungen mit sich, beim Bahnfahren mitunter auch neue Pflichten.
In München und Leipzig ist die Mitnahme von E-Tretrollern in Bussen und Bahnen bereits verboten. Nun sind die umstrittenen Kleingefährte auch bei der BVG verboten. Vor allem die Brandgefahr gab den Ausschlag für die Entscheidung.
Der Berliner Senat hat am Dienstag den Weg frei gemacht für ein 29-Euro-Ticket im Tarifbereich AB - also im Stadtgebiet. Das Angebot soll sich vor allem an Menschen richten, für die das 49-Euro-Ticket zu teuer ist.
Keine Uhrzeiten mehr, sondern nur noch Taktungen: Die BVG plant für einige Buslinien tiefgreifende Neuerungen. Das Ganze soll am 1. Juli starten - zunächst im Probebetrieb.
In Berlin-Tiergarten müssen sich Autofahrer seit Dienstagfrüh auf Behinderungen einstellen: Hier wird die Ampelanlage erneuert. Auch in Kreuzberg und Marzahn kann es stocken. Einschränkungen gibt es auch auf Bahnlinien durch Berlin und Brandenburg.
Wird die U7 bis zum Flughafen BER verlängert? Noch läuft die Prüfung, ob sich das überhaupt lohnen würde. Und dann ist auch die Finanzierung noch offen. Berlin hofft auf den Bund.
Sie fährt im Kreis und sollte so eigentlich keinen Start- und Endpunkt haben. Doch regelmäßig werden Fahrgäste der Ringbahn S41/S42 von der Durchsage aufgeschreckt, dass auf dem S-Bahnhof Beusselstraße die Fahrt endet. Von O. Patlan und G.-S. Russew
Eigentlich sollte es bei einer Ringbahn keine Endstation geben. Dennoch werden an der Station Beusselstraße immer wieder alle Fahrgäste dazu aufgefordert, den Zug zu verlassen. Laut der Deutschen Bahn liegt das an einem IT-Fehler. Mehr hier.
Schon früh steht für den Cottbuser Tom Burkow fest, dass er bei der Bahn arbeiten will. Im Interview spricht der 23-jährige Lokführer über Zuspruch und Unverständnis für die Streiks der vergangenen Monate.
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben in ihrem monatelangen Tarifstreit eine Einigung erzielt und damit weitere Streiks abgewendet. Bis 2029 soll die Option auf eine 35-Stunden-Woche für Lokführer eingeführt werden.
Die Berliner Grünen kritisieren die von Schwarz-Rot beschlossene Einführung des 29-Euro-Tickets. Grund dafür sind die damit verbundenen Sparvorgaben. Stattdessen schlagen sie vor, das Ticket in Berlin nur für bestimmte Gruppen zu subventionieren.
Um das Personal besser vor Übergriffen zu schützen, bietet die Deutsche Bahn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten künftig das Tragen von Bodycams an. Die kleinen Kameras hatten sich in einer Testphase bewährt.
Die Bahn verhandelt mit der GDL, die Lufthansa mit Verdi und Ufo. Für Reisende heißt das: Bangen um den Osterurlaub. Denn während laufender Gespräche gilt meist eine Streikpause. Doch wie lange sind Reisende vor Streiks sicher?
Auch ein letzter Versuch der Bahn, den sechsten Streik der GDL im laufenden Tarifstreit zu verhindern, ist vor Gericht gescheitert. Seit 2 Uhr fahren so gut wie keine Fern-, Regional- und S-Bahnzüge. Für Pendler steht nur ein Grundangebot bereit.
Seit der Nacht läuft der sechste Streik der GDL im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Bahn. 24 Stunden lang fahren fast keine Fern-, Regional- und S-Bahnzüge. Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier.
Der Tarifkonflikt bei der Bahn mündet in einem weiteren Streik, der im Personenverkehr von Dienstagfrüh bis Mittwochfrüh andauern soll. Ein Eilantrag der Bahn dagegen scheiterte. Die Berliner S-Bahn bietet einen "Streikfahrplan" an.