Bauarbeiten - RE1 fällt am Wochenende zwischen Erkner und Fürstenwalde aus

Fr 21.02.25 | 12:24 Uhr
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Der Regionalexpress RE1 der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) ist in Richtung Frankfurt (Oder) unterwegs (Quelle: picture alliance/dpa/Patrick Pleul).
Bild: picture alliance/dpa/Patrick Pleul

Ab Freitagabend fallen die RE1-Züge zwischen Fürstenwalde und Erkner (beide Oder-Spree) bis Montagfrüh komplett aus, wie die ODEG mitteilt.

Grund sind Bauarbeiten der Deutschen Bahn am Bahnhof Fangschleuse. Ersatzweise sind Busse im Einsatz. Fahrgäste müssen deutlich mehr Zeit für den Abschnitt einplanen: Regulär dauert die Zugverbindung zwischen Fürstenwalde und Erkner knapp 15 Minuten. Mit dem Ersatzbus dauert die Fahrt etwa eine Stunde.

Die Sperrung beginnt Freitag um 21:30 Uhr und soll bis Montagfrüh 3 Uhr andauern. Von der Sperrung ist auch der Tesla-Shuttle-Zug von und nach Berlin betroffen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 21.02.2025, 06.30 Uhr

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9 Kommentare

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  1. 9.

    Seit 1997 war ich ber 20 Jahre lang täglich von Berlin nach Frankfurt gependelt, bis mir der Kragen geplatzt war und ich Frankfurt ode gesagt hatte. Heute fahre ich in den Garten nicht ganz nach Ffo.
    Was ich auf dieser Strecke baubedingt alles an Lebenszeit vertrödelt hatte, geht auf keine Kuhhaut.
    Es ist erbärmlich, dass wegen jedem Furz die Strecke unterbrochen wird. Man könnte wirklich denken, die Bahn will die ODEG fertigmachen. Als ob man dort nicht eingleisig fahren könnte.
    Es kotzt einen langsam an, diese Bahn ist ein Elend. Ich werde morgen zurück das Auto nehmen.
    Das ist doch das, was diese Penner eigentlich wollen, oder?

  2. 8.

    Sicher gibt es außerhalb des Einflussbereich von Freienbrink Stellen, die den DB-Verkehr entlang der RE1-Strecke stören. Doch oft besteht eine Verbindung zur Tesla-Ansiedlung.

  3. 7.

    Der Herr Alfred Neumann übertrumpft den Lügenbaron Münchhausen. Seine Aufgabe sieht er darin, alle Personen zu diffamieren, die versuchen in Freienbrink Umweltzerstörung, die Kontamination der lebensnotwendigen Grundwasservorräte und das Antreiben des Klimawandels zu verhindern. Wer seine Auftraggeber sind, das verrät er uns nicht. Noch eine Bemerkung zu Neumanns Behauptung, dass Tesla Verkehr auf die Schien legen will. Das stimmt nicht. Während der Erörterungsveranstaltung zur Betriebserweiterung im Oktober 2023 haben die Tesla-Vertreter deutlich gemacht, dass sie jemals die Absicht hatten und auch nicht in Zukunft haben ihre Tranporte auf die Schiene zu verlegen.
    Tesla widerspricht den gegenwärtigen DB-Bauaktivitäten nicht widerspricht, weil der Konzern danach giert, das Betriebsgelände zu erweitern. Tesla benötigt Flächen, um die nicht verkaufbaren Karren zu deponieren. Der Weg nach Neuhardenberg ist zu weit und zu kostspielig.

  4. 6.

    In meiner Wahrnehmung sind Brückenbauten in FF und der Bahnhof Köpenick die häufigsten Ursachen für Unterbrechungen, dazu noch diverse Arbeiten an den Bahnsteigen um diese länger und barrierefrei zu machen.

  5. 5.

    Die meisten Baustellen haben aber, anders als das der bekannte Energiewende-Gegner Klink suggeriert, wenig oder nichts damit zu tun, dass Tesla Verkehr auf die Schiene verlagern will.

  6. 4.

    Wieder so ein fieser Kommentar von dem Herrn Neumann, der suggerieren soll, dass ich gegen die Weiterentwicklung des ÖPNV bin. Das Gegenteil ist der Fall, ich bin für dessen Ausbau. Ich habe aber etwas dagegen, wenn Geld für unsinnige Wirtschaftsmaßnahmen zu Lasten der Bevölkerung und Umwelt veruntreut werden, Die Brandenburger Regierung hat Beihilfe geleistet, dass Deutschland, Europa, die ganze Welt unter einem Präsidenten und dessen Helfershelfer beginnt zu leiden. Allein in Freienbrink versenkt die DB 250 Mio. Euro in den Brandenburger Sand. Etwa die gleiche Summe verschlingt der Straßenum und -neubau. Das alles hat zum Ziel, eine halbwegs intakte Naturlandschaft in eine stinkende Industriekloake umzuwandeln.

  7. 3.

    Irgendwie hat er recht. Ich glaube auf keiner regio Strecke gibt es soviel Bauarbeiten und zugausfälle wie auf der RE 1. Und das meist irgendwo im Abschnitt zwischen Frankfurt und erkner.

  8. 2.

    Jau, Stärkung der Eisenbahn ist Mist, selbst für Rentner aus Storkow.

  9. 1.

    Die vielen Verkehrsbeschränkungen entlang der Strecke zwischen Fürstenwalde und Berlin sind überwiegend der Tesla-Ansiedlung in Freienbrink geschuldet. Rückblickend klingen die Worte des Grünheider Bürgermeisters wie blanker Hohn. Er behauptete, dass sich durch engere Taktung der Züge die Reisebedingungen verbessern werden. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe während der zurückliegenden 2-3 Jahre wegen Fehlfunktion des ÖPNV unzählige Termine verpasst. Erschwerend kommt hinzu, dass die Züge, wenn sie mal fahren brechend voll sind, sodass Sitzplätze nicht vorhanden sind. Zusätzlich zu den Verkehrseinschränkungen gesellen sich die durch die DB angerichteten Schäden an der Landschaft, ca. 23 ha Wald wurden gerodet, entspricht ca. 36 Fußballfelder. Sämtliche Flora und Fauna wurde auf diesen Flächen vernichtet. Tiere wurden anscheinend nicht vorher umgesiedelt. Die DB beschwert sich über Terror an ihren Einrichtungen. Sie selbst im Gegenzug Terror an der Landschaft.