Rostige Riesen - Hobby-Eisenbahner wollen in Falkenberg historische Dampfloks wachküssen

So 01.09.24 | 13:45 Uhr | Von Stefan Oberwalleney
  38
Loksammlung Falkenberg (Quelle: rbb)
rbb
Video: rbb|24 | 28.08.2024 | Stefan Oberwalleney | Bild: rbb

Gut 100 Lokomotiven umfasst eine private Sammlung in Falkenberg. Einige Fahrzeuge sind restauriert, der Großteil der historischen Dampfloks wartet auf die Aufarbeitung. Ein Happy-End aber wird es für die meisten wohl nicht geben. Von Stefan Oberwalleney

Erhaben stehen die alten Dampflokomotiven auf den Gleisen. Aneinandergereiht wie ein endlos langer Zug. Braunroter Rost hat den einst schwarzen Stahl überzogen. Hier und da sind Löcher zu sehen. Pflanzen wuchern zwischen den Rädern, kleine Bäume wachsen in den Tendern, wo einst die Kohle für die Fahrt gebunkert wurde. Die Vergänglichkeit ist allgegenwärtig, aber die rostigen Riesen tragen ihre Patina mit Würde.

Meinen laienhaften Eindruck, "die rosten vor sich hin", korrigiert der Fachkundige dahingehend, dass der sichtbare Rost keine Rolle spiele. "Das sind nur die dünnen Bleche. Die sahen auch vor 20 Jahren schon so aus", erklärt Enrico Forker, einer von insgesamt fünf Hobbyeisenbahnern, die sich in Falkenberg um die Eisenbahnsammlung kümmern.

Worauf es bei den Loks wirklich ankomme, sei der Rahmen. "Dass der rostet, werden wir und auch die nächste Generation nicht erleben", sagt Forker.

Enrico Forker (Quelle: rbb)
"Rosten tun nur die dünnen Bleche": Der Lokbetreuer Enrico Forker. | Bild: rbb

Ich staune. Er grinst.

Im Lokschuppen, der so herrlich nach Schrauber-Werkstatt duftet, erklärt mir Enrico Forker, dass er zu den "Nichtnormalen" zähle, deren Hobby alte Lokomotiven sind. Der Mann ist ein wandelndes Lexikon und scheint alle hier versammelten Lokomotiven aus dem FF zu kennen. Als ich bemerke, dass ich als Kind eine Modelleisenbahn hatte, kann er mir anhand der Achsenzahl und des "Vorlaufs" die Modelbezeichnung meiner Dampflok nennen.

Ich staune. Er grinst. Ich frage ihn etwas, er hat die Antwort. Kann man Eisenbahnen leben? Enrico Forker ist die lebende Antwort auch auf diese Frage.

Eine solche Loksammlung gibt es kein zweites Mal

An die 100 Lokomotiven, davon 70 Dampfloks, die anderen Diesel- und E-Fahrzeuge, umfasst die Sammlung. Zusammengetragen hat sie der Bahnenthusiast Bernd Falz, der noch etwa gleichviele Lokomotiven im rheinland-pfälzischen Hermeskeil stehen hat, wo er auch lebt.

Anfang der 1990er Jahre hat er die Lokomotiven der DDR-Reichsbahn abgekauft. Die wollte sie eigentlich verschrotten. Erworben hat der passionierte Loksammler auch gleich das Bahnbetriebswerk oberer Güterbahnhof.

Ab und zu besucht Bernd Falz seine Loks in Falkenberg. Das werde allerdings immer seltener, sagt Enrico Forker. Schließlich sei er mittlerweile in den hohen Achtzigern.

Aber wenn er kommt, dann setzt er sich in den Führerstand seiner "Ludmilla", eine Diesellok russischer Bauart, die im Lokschuppen steht. Dort sitzt er dann mindestens eine Stunde und fährt in Gedanken einfach los, wie Forker erzählt. Noch hat die "Ludmilla" TÜV und könnte tatsächlich fahren, allerdings ist die Lokomotive derart schwer, dass die alten Holzschwellen auf dem Bahngelände das Gewicht kaum mehr halten. Auch an ihnen nagt der Zahn der Zeit.

Loksammlung Falkenberg (Quelle: rbb)TÜV für 1,5 Millionen Euro: Eine der alten, gepflegten Loks.

Die Betriebsfähigkeit ist nicht finanzierbar

So ein Hobby ist eine teure Sache und das liegt weniger an den Ersatzteilen für die alten Lokomotiven, denn die stehen in großer Zahl draußen, als vielmehr an den Kosten für den Betrieb. Wie ein Auto braucht auch eine Lokomotive einen TÜV, um fahren zu dürfen.

Nur dass der TÜV nicht wie beim Auto 150 Euro koste, sondern locker 1,5 Millionen Euro, erklärt Enrico Forker. Eine Summe, die alle Finanzierungsmöglichkeiten der Falkenberger Hobby-Eisenbahner bei Weitem überschreitet. Hochgerechnet auf alle bereits in Stand gesetzten Lokomotiven im Lokschuppen: eine gigantische Summe.

Also werden die Loks in der Freizeit nach Kräften aufgearbeitet, um sie der Nachwelt zu erhalten. Sie werden entrostet, komplettiert und angestrichen. "Mehr geht nicht", sagt Enrico Forker bedauernd. Dass eine der Patina-Lokomotiven draußen auf dem Gelände jemals wieder auf große Fahrt geht, ist wohl ausgeschlossen.

So eine Dampflokomotive lebt, auch wenn sie steht. Du hörst sie atmen. Du spürst ihre Wärme. Da ist Leben drin.

Enrico Forker

Das Ohr auf dem schwarzen Stahl

Enrico Forker lehnt an einer alten Dampflok der Baureihe 52. Kenner wissen damit etwas anzufangen, allen anderen sei gesagt, dass es Lokomotiven sind, die in den 1940er Jahren gebaut wurden und noch lange bei der Reichsbahn der DDR im Einsatz waren.

"So eine Dampflokomotive lebt", sagt Enrico Forker mit tiefer Überzeugung, "auch wenn sie steht. Du hörst sie atmen. Du spürst ihre Wärme. Da ist Leben drin".

In einem unbeobachteten Moment schmiege ich kurz mein Ohr an den schwarzen Stahl. Die riesige Lokomotive ist leicht schmierig, aber atmen höre ich sie nicht. Wahrscheinlich bleibt das Hobby-Eisenbahnern wie Enrico Forker vorbehalten.

Schraubenschlüssel Größe 120

Als er mir erklärt, dass das Dampflokhobby eine Droge sei, glaube ich ihm das sofort. "Du wirst nicht krank, aber süchtig", sagt er. Das erscheint mir logisch, denn anders ist es wohl nicht zu erklären, dass Menschen praktisch ihre gesamte Freizeit in einem Lokschuppen verbringen und mit Mammut-Schraubenschlüssel der Größe 120 hantieren.

Hobby-Eisenbahner seien wie eine große Familie, bemerkt Enrico Forker. Manchmal kämen Anfragen von anderen Eisenbahn-Vereinen. Dann tauschten die Falkenberger Teile und freuten sich, wenn wieder eine alte Lokomotive auf einer Veranstaltung fahre. "Dann kannst du sagen, wir haben etwas dazu beigetragen", schwärmt er. "Das ist mehr Lohn, als wenn du Geld in die Hand bekommst."

Loksammlung Falkenberg (Quelle: rbb)Auch als Foto-Location beliebt: Das Depot in der Falkenberger Straße Am oberen Güterbahnhof.

"Wir hatten auch schon Nackte hier"

Die wunderschönen Dampflokomotiven für die Nachwelt zu erhalten, darum geht es ihm und seinen Mitstreitern. Offizielle Öffnungszeiten gibt es bei der Loksammlung in Falkenberg nicht, aber wenn jemand einen Besuch plant, dann freuen sind die Hobby-Eisenbahner und bieten gern auch Führungen an.

Immer wieder kommen dann auch Nerds vorbei, die Seriennummern abgleichen und fragen, warum diese Achse an jener Eisenbahn eingesetzt worden ist. Andere benutzen die rostigen Riesen als Kulissen.

Jüngst hatte eine Frau einen Strick um den Hals und hing an dem großen Kohlespender auf dem Gelände, was die Hobby-Eisenbahner kurzzeitig in Panik versetzte, glaubten sie an einen Suizid. Zum Glück stellte sich heraus, dass die Frau auf einer Schaukel saß und der Strick um den Hals keine tragende Wirkung hatte. Ihr filmender Partner war kurz in den Büschen.

"Geht nicht - gibt’s nicht", sagt Enrico Forker, dem auch schon Nackte auf dem Gelände begegnet sind. Die hätten sich vor den Eisenbahnen fotografiert.

Loksammlung Falkenberg (Quelle: rbb)
Manche der Loks sind mehr als 100 Jahre alt. | Bild: rbb

Kein Schrottplatz, sondern Technikgeschichte

So leicht bringt den Mann nichts aus der Ruhe. Was ihn aber wirklich nervt, sind Menschen, die im Internet den Sinn der Sammlung diskutieren und glauben, den Falkenberger Hobby-Eisenbahnern etwas vorschreiben zu können, wie er erzählt. Vereinzelt lese er Kommentare im Internet, die sagten: Das ist Schrott und soll weg.

"Die Sammlung ist Privatbesitz und was damit geschieht, entscheiden allein der Besitzer und die, die die Dinge betreuen und sich einen Kopp drüber machen", sagt Enrico Forker. "Das ist ausreichend."

Und ein Schrottplatz sei das hier schon gar nicht, sondern ein Stück Technikgeschichte. "Stell dir vor, dass das Zeug weg ist", sagt er, "dann würden die Besserwisser hinterher jammern und könnten zu Aldi gehen und sagen, dass die Raviolidose mal ne Dampflok war. Das bringt dann aber auch nichts mehr."

Beitrag von Stefan Oberwalleney

38 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 38.

    "sie haben dem Eigentümer direkt Vorwürfe gemacht."

    Nö, das war kein Vorwurf, das war eine Laien-Diagnose, die man in dem Teil der Sammlercommunity der größtenteils aus alten und sehr alten Männern besteht, immer wieder entdecken kann.
    Da wird zusammengerafft was geht, und hinterher fehlt Geld/Kraft/Zeit um sich ordentlich drum zu kümmern.
    Einzelne Stücke, gerne nach (langer) Bedenkzeit, an andere Enthusiasten abzugeben, Enthusiasten, die sich dann ordentlich mit dem Exponat beschäftigen würden, kommt in diesem "Krankheitsbild" nicht in Frage. Da lässt man lieber alles verrotten, bevor ein anderer seine Finger drauf legt.
    Passiert in der "Szene" genau so, unabhängig vom Sammelgut, permanent...

  2. 37.

    Herrlich, ich wollte auf diese Korrektness auch schon reagieren, aber dachte: nee laß mal. Es ist eh am Thema vorbei.
    Ergänzend zum obigen Artikel gibt es auch genau zu diesem Standort sehr gutes Videomaterial auf der bekannten Plattform. In einem dieser Videos ist auch zu sehen, dass es eine Mammutaufgabe ist, die Zeitzeugen der Geschichte halbwegs ansehnlich zu gestalten, damit man auch noch etwas von dieser Technik wahrnehmen kann, außer Kessel und Räder, deren Funktion ohne Treibstangen kaum erkennbar ist. Fazit: ein schöner lesenswerter Artikel über das ausgefallene Hobby von Technik-Enthusiasten in der Region.

  3. 34.

    Insta-Nerds? Vokab!!

    Bleibt zu hoffen dass Schaulustige NICHT per Auto anreisen!

  4. 33.

    Nun ja, ob ausreichend oder nicht von der Stückzahl ist egal. Wenn diese Lok von einen EVU zur Dienstleistung(Züge von A-B zu fahren) angeboten wird und das Angebot passt,ist das egal, ob es andere „Ludmillas“ gibt.

  5. 32.

    "Ludmilla, eine Diesellok russischer Bauart" das ist nicht wahr. Die Ludmillas sind keine russischen Loks, sondern ukrainische Loks, auch wenn Putin sich Lugansk, den Produktionsort dieser Loks, gern annektieren will. Eine Lok hat keinen TÜV, sondern eine HU-Frist. Der TÜV hat mit der Eisenbahn nichts zu tun. Das machen alles zugelassene Eisenbahnwerkstätten, die nicht zum TÜV gehören. Herrn Falz und seinen Kollegen wünsche ich noch viel Freude und Schaffenskraft.

  6. 31.

    War voriges WE in Chemnitz-hilbersdorf. Da waren "lebende" Dampfloks zu sehen. So einen Friedhof wie in Falkenberg gucke ich mir lieber nicht an. Früher oder später wird das ganze Zeug eh verschrottet. Warum auch nicht? Jegliches hat seine Zeit..... Steine sammeln, Steine zerstreuen.... Und was unbrauchbar und nicht mehr zu erhalten ist, kann auch gern in Ehren weg. In Jänschwalde wird gerade auch die Fördertechnik verschrottet. Auch das ist ok - würde man alles erhalten wollen wäre in "the year 2525" die Welt ein einziger Schrottplatz.

  7. 30.

    Nein, sie haben dem Eigentümer direkt Vorwürfe gemacht. Sie haben geschrieben, siehe 18:51 Uhr, er habe durch eine 'obsessive Anhäufungssucht', viele Exponate anderen Enthusiasten entzogen. Das ist völlig aus der Luft gegriffen und fast üble Nachrede. Die Lokomotiven wären damals direkt in den Schrott gegangen. Wer wollte, hätte damals noch viele andere Lokomotiven der Reichsbahn kaufen können. Stattdessen ist das meiste verschrottet worden. Daher muss man Herrn Falz eher dankbar sein. Wer sich unbedingt um die Exponate kümmern möchte, wird vor Ort bei den Aktiven sicherlich nicht abgewiesen werden. Das ist nun wirklich nicht das Problem, denn Arbeit gibt es genug.

    Davon abgesehen: Wenn man sich erlaubt, andere Leute zu bewerten, was diese sich mit ihrem Privatgeld kaufen - dann sollte man es auch aushalten, wenn man mit dieser Denkweise selber bewertet wird.

    Viele waren damals schon in der Endzeit der Reichsbahn unkomplett und in schlechtem Zustand.

  8. 29.

    Wat dem einen sein Uhl is dem anderen sein Nachtigall... Ich fasse auch Rost an, streiche sanft über alte Eisen, die lange schnaufend ihren Dienst versahen.

    Ein ICE gibt mir so gar nix.

  9. 28.

    "Was allerdings richtig blöd ist, daß man die „Ludmilla“132 DR/ 232 DB nicht in den Einsatz bringen kann wegen schlechter Gleise."
    Schulle, aber gerade 232er (Plus Haupt- und Unterbaureihen) gibts wirklich noch genug, die betriebsfähig sind und täglich ihr "Brot" verdienen.

  10. 27.

    Ich bin da schon durchaus hin & hergerissen. Das bei den Dampfloks da keine mehr wirklich selbstständig fahren wird, sehe ich per Stand heute als gegeben an. Wie gesagt ne „Plakette vom Bahn-TÜV“ kostet und zwar richtig. Und wer soll es machen? Das RAW Meiningen hat Arbeit über Jahre uffn Hof, wenn ich mich recht erinnere. Was allerdings richtig blöd ist, daß man die „Ludmilla“132 DR/ 232 DB nicht in den Einsatz bringen kann wegen schlechter Gleise. Da sollte man sich mal Gedanken machen, denn damit könnte man möglicherweise Geldmittel erwirtschaften zum weiteren Erhalt dieses speziellen „Museums“.
    Privatgelände, Privateigentum sollte man allerdings respektieren. Wenn vom Eigentümer es so sein soll wie es jetzt ist, dann ist das halt so.

  11. 26.

    Das dürfen sie dem Beitragenden "Heinz" schreiben.
    DER hat sich über meine Zeilen echauffiert.
    Ich habe lediglich nachgefragt...

  12. 25.

    @ 12: Den Gedanken, diese Sammlung in eine Art "Museum" zu verwandeln, finde ich gut. Wie schon hier an anderer Stelle erwähnt, gehört alte Industrie, jedweder Art, zum Erbe des Landes und sollte zumindest sichtbar sein.
    Ich kann mich erinnern, dass in den 90' ger bei Jüterbog-Altes Lager auch einige Lokomotiven auf ehemaligen Armeegelände standen. Irgendwann waren die weg. Hat das etwas mit Falkenberg zu tun?

  13. 24.

    Sie dürfen schon ihre Meinung sagen. Sie müssen aber auch damit rechnen, dass andere Leute das nicht so sehen. Man muss es nicht gut finden, zu bewerten, was Leute für ihre Privatgeld kaufen. Das ist nämlich auch eine Meinung, nur nicht ihre.

  14. 23.

    "An sowas müsste sich der Staat finanziell auch beteiligen, was herrichtung und TÜV anbelangt."

    So?
    "Müsste" "der Staat", also wir alle, das?
    Warum und wieso sollte das so sein?
    Gerade die Baureihen, die ich da im Beitrag gesehen habe, gibt es nicht gerade selten in betriebsfähigem Zustand mit HU.
    Die Dinger müssen auch, wenn sie erhalten bleiben sollen, Geld verdienen, also fahren und Züge bewegen. Ansonsten brauchts da keine HU, da reicht es die jeweiligen Exemplare schön aufbereitet in einem Museum zu präsentieren.

  15. 22.
    Antwort auf [Heinz] vom 01.09.2024 um 19:47

    Ja und?
    Sie meinen aus diesem Grunde dürfte ich zur vorliegenden Causa keine persönliche Einschätzung abgeben?
    Finde ich ein bisschen komisch, diese Einstellung...

  16. 21.

    Das ist für mich kein "Sammeln" mehr, sondern das bloße Anhäufen von Gegenständen ohne jegliche Perspektive auf eine Zurschaustellung in akzeptablem Zustand.
    Persönlich habe ich, zum Glück, kein Sammel-Gen, mir liegt die Sammlung von Gegenständen, zum Zwecke des "Habens", fern wie nur irgendwas.
    Gleichwohl erfreue ich mich als außenstehender Zuseher an einer gepflegten, dokumentierten und schön präsentierten Sammlung in einem Bereich der mich interessiert. Ich würde also sowas nie selber tun, aber ich unterstütze die jeweiligen Enthusiasten gerne beispielsweise mit meinem Eintrittsgeld in ein entsprechendes Museum.
    All das sehe ich hier nicht.
    Selbstverständlich kann/will ich niemandem vorschreiben, wie sie/er mit seiner Anhäufung von Exponaten umgeht, hier allerdings sehe ich, dass eben, durch eine, ich nenne sie mal "obsessive Anhäufungssucht, viele Exponate anderen Enthusiasten entzogen wurden, die sich ziemlich sicher besser darum gekümmert hätten.
    Schade eigentlich...

  17. 20.

    " Für restaurierte Loks gerne mal das Technik Museum in Berlin besuchen "

    Neben den von Ihnen beschriebenen restaurierten Loks gibt es aber auch im Berliner Technikmuseum einige Loks die ganz bewusst nicht restauriert wurden sondern in Ihrem Ursprungszustand dort stehen wie z.b. eine Preußische P8 aus dem Jahr 1906 was mir auch gut gefällt .

  18. 19.

    Man muss nur vor einer Dampflok stehen, egal wie die aussieht, mach die augen zu, rieche und höre hin, du kannst sie hören und schmecken, all die vielen Jahre hat sie geschuftet und gearbeitet.
    Es wird zu schnell vergessen, die Dampflok war Revolution.
    Jungs, macht weiter.

Nächster Artikel