Politische Basisarbeit - Wie der Mitglieder-Boom die Linke verändert

Di 01.04.25 | 14:18 Uhr | Von Jonas Wintermantel, Jule Gunser und Jenny Barke
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Parteineueintritte in den Linken. (Quelle: rbb)
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Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 01.04.2025 | Juliane Gunser | Bild: rbb

Rund um die Bundestagswahl hat die Linke in Berlin und Brandenburg eine Eintrittswelle junger Menschen erlebt. Nun beginnt die politische Graubrot-Arbeit. Was passiert, wenn neue Ideen auf alte Strukturen stoßen? Von J. Wintermantel, J. Gunser und J. Barke

Langsam füllt sich der Rosa-Luxemburg-Saal im Karl-Liebknecht-Haus in Berlin-Mitte. 60 Neumitglieder der Linken kommen hier an einem Mittwoch zusammen, trotz des Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Die Linke veranstaltet die Treffen in diesen Tagen regelmäßig. Die Nachfrage ist groß.

"Uns sind die Mitglieder-Ausweise ausgegangen, das ist ein Signal dafür, dass wir nicht mit so einem Andrang gerechnet haben", sagt Maximilian Schirmer, der Berliner Landesvorsitzende der Linken. "Jede zweite Person im Landesverband ist komplett neu. Das heißt, ihr kommt in einer wahnsinnig spannenden Zeit – wir sprechen in der Partei von der dritten großen Erneuerung."

Eintrittswelle bei der Linken

Die Linke verzeichnet einen Mitgliederrekord: Mitte März sind es nach Angaben der Partei knapp 110.000 Mitglieder bundesweit - so viele wie noch nie. In den Berliner Landesverband sind allein in diesem Jahr mehr als 6.700 Menschen neu beigetreten (Stand: 25. März 2025) - mehr als dreimal so viel wie im gesamten letzten Jahr.

Auch andere Parteien melden bundesweit Zuwächse [tagesschau.de]. Doch der Blick auf die Zahlen zeigt: In der Region Berlin und Brandenburg ist keine andere der derzeit in den beiden Landesparlamenten vertretenen Parteien so beliebt bei jungen Menschen wie die Linke. Bei der SPD zum Beispiel ist der Anteil der Neumitglieder unter 35 Jahren zuletzt sowohl in Berlin als auch in Brandenburg gesunken. Gleiches gilt für die Grünen, auch wenn deren Beitrittszahlen insgesamt in beiden Bundesländern zuletzt gestiegen sind. Bei der Brandenburger AfD ist der Anteil der Neumitglieder unter 35 seit 2020 zwar gestiegen, aber lag 2024 mit 14 Prozent noch weit unter dem der Linken, der in Brandenburg bei 72 Prozent und in Berlin bei 75 Prozent liegt.

Julia Köppe, Neumitglied bei den Linken in der Prignitz (32). (Quelle: rbb)
Julia Köppe formuliert sehr klar ihre Motivation für den Eintritt in die Linke: "Ich wollte dem Rechtsruck entgegenwirken." | Bild: rbb

Parteieintritt als Zeichen gegen Rechtsruck

Eines der jungen Neumitglieder der Linken ist die Brandenburgerin Julia Köppe aus Wittenberge (Prignitz). Im Februar ist sie der Partei im Kreisverband beigetreten. "Bisher bin ich gar nicht mit Politik in Kontakt gekommen", sagt die 32-Jährige. Viele ihrer persönlichen Kontakte in der Prignitz seien AfD-Anhänger, ihre Heimatstadt sei "sehr blau". Die Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, seine Verbindung zu Tech-Milliardär Elon Musk und AfD-Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel machen ihr Angst. "Ich wollte dem Rechtsruck entgegenwirken, ich konnte nicht mehr zu Hause sitzen."

Eine Motivation, die auch der Berliner Falk auf dem Neumitglieder-Treffen im Karl-Liebknecht-Haus ähnlich beschreibt. "Der Umschwung kam bei mir Anfang Januar wegen Merz", sagt der 32-Jährige und bezieht sich damit auf den Auftritt von CDU-Chef Friedrich Merz im Bundestag und den Unions-Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik, der durch Stimmen der AfD eine Mehrheit bekam. "Da hat es bei mir Klick im Kopf gemacht", so Falk.

Polarisierung nimmt zu

Den Politikwissenschaftler und Parteienforscher Jan Philipp Thomeczek von der Universität Potsdam überrascht diese Motivation für Parteieintritte nicht. Die multiplen Krisen und Zukunftsängste sorgten für starke Mobilisierungswellen, insbesondere bei jungen Menschen, die die politische Zukunft noch vor sich haben, so der Wissenschaftler. Je mehr um Konsens gerungen werde, desto stärker würden dabei aber auch die Pole. "Wenn ich eine Position besonders ablehne und diese verhindern möchte, zum Beispiel die AfD, dann motiviert es viele Leute, in Parteien einzutreten und etwas zu unternehmen."

So eine extreme Polarisierung, wie wir sie aktuell erleben, habe es seit der Wiedervereinigung nicht gegeben. Zudem gebe es eine geschlechtsspezifische Hinwendung zu Parteien, so Thomeczek: "Junge Frauen haben stärker die Linke gewählt, junge Männer stärker die AfD." Das habe sich schon 2021 abgezeichnet, aber weniger radikal: Damals wählten Frauen mehr die Grünen, Männer mehr die FDP.

Die ersten politischen Schritte

Doch wie nachhaltig sind die Parteieintritte, die davon geleitet sind, sich gegen etwas zu positionieren? Wie gelingt es Parteien, ihre neuen Mitglieder zu integrieren? Wo könnten Spannungsfelder zwischen alten Strukturen und frischem Wind entstehen?

Einige Tage nach dem Neu-Mitglieder-Treffen der Linken im Karl-Liebknecht-Haus kommt Falk das erste Mal mit seinen neuen Genossen der Basisorganisation (BO) Gesundbrunnen im Wedding zusammen. Erstes Ziel: Orientierung finden. "Es gibt sehr viele AGs, bei denen man sich engagieren kann, es wirkt fast ein bisschen viel", sagt Falk. Noch ist der 32-Jährige ein wenig überfordert von der Parteistruktur.

Gekommen, um zu bleiben?

Miriam und Franz sind schon länger bei der Linken im Wedding dabei. Ihnen schlägt Falk eine konkrete Idee vor: Er will für seinen Stadtteil, den Wedding, ein Repair-Café eröffnen. Als Student der Humanoiden Robotik bastelt er gern und ist technikaffin. Die beiden Bezirkspolitiker:innen wollen motivierte Mitglieder wie ihn halten - auch, nachdem das Wahlkampf-Hoch langsam abgekühlt ist. "Man kann nicht alle einfangen", sagt Miriam. Doch sie hofft, dass sie vielen mit Informationen helfen kann, damit ihre Ideen in Bewegung kommen.

Parteienforscher Thomeczek unterteilt bei Neueintritten in Parteien drei Gruppen: die passiven Neumitglieder, diejenigen, die sich für ihren Wahlkreis und die Themen aus der Nachbarschaft engagieren und diejenigen, die mit dem Parteieintritt auf eine politische Karriere hoffen.

Auch wenn nicht alle langfristig über den Parteieintritt hinaus politisch mitwirken werden, Thomeczek hält die Eintrittswelle bei den Parteien erst einmal für ein positives Zeichen für die Demokratie: "Wir leben in einer Parteiendemokratie. Lange gab es zu wenig Menschen in Parteien. Wenn sich das jetzt ändert, ist das gut", so der Parteienforscher. Umso mehr junge Menschen dazu gehörten, desto besser würden ihre Interessen auch politisch vertreten.

Julia Köppe mit Thomas Domres im Gespräch, Kreisvorsitzender der Linken in der Prignitz. (Quelle: rbb)Der Kreischef der Prignitzer Linken, Thomas Domres, würdigt das Engagement von Neumitglied Julia Köppe und erinnert sich an seine eigenen holprigen Anfänge in der politischen Arbeit.

Linke schied 2024 aus Brandenburger Parlament aus

Die Wittenbergerin Julia Köppe ist direkt nach ihrem Eintritt bei den Linken im Februar in die Vollen gegangen: Vor der Bundestagswahl hat sie im Wahlkampf geholfen, Flyer in der Fußgängerzone von Perleberg verteilt. Dem Linke-Kreisvorsitzenden der Prignitz, Thomas Domres, imponiert das. "Ich war richtig tief beeindruckt, weil ich weiß, wie schwer es mir gefallen ist, meinen ersten Infostand zu machen", sagt Domres, der 25 Jahre für die Linken im Brandenburger Landtag saß. Mit der Landtagswahl im September war damit Schluss: Nur noch drei Prozent holte die Linke und ist seitdem nicht mehr Teil des Parlaments.

Trotz des Misserfolgs will Julia dabei bleiben. Ihr Thema: Gegen den Wohnungsmangel und gegen den Leerstand in ihrer Heimat vorgehen. In der Wittenberger Innenstadt zeigt sie, was sie stört: "Hier in der Bahnstraße war mal unser Einkaufszentrum. Wegen der teuren Mieten musste alles schließen. Seit fast einem Jahrzehnt steht dieser Block jetzt ausgestorben herum, ich finde das ist ein Schandfleck." Sie möchte sich jetzt in die Parteiarbeit "reinfuchsen", um zu schauen, wie sie das Problem kommunalpolitisch anpacken kann.

Doch wenn viele junge Neumitglieder auf eine ältere Parteienstruktur treffen, kann es auch zu Spannungen kommen, sagt Politikwissenschaftler Thomeczek. Als Beispiel nennt er die Grünen: "Da ist es interessant, zu beobachten, wie sich die Partei seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine verändert hat. Sie spricht sich jetzt mehrheitlich für Aufrüstung aus, sodass der ehemals starke friedenspolitische Flügel in den Hintergrund gerückt zu sein scheint." Themen wie Klimaschutz, Ukraine-Krieg und Geschlechtergerechtigkeit könnten auch bei einer Partei wie der Linken Zündstoff bergen, sagt Thomeczek.

Utopien treffen auf Realität

Auch die Linke-Basisorganisation im Wedding wird durch den Boom an Neumitgliedern verändert. Ein solcher Zulauf sei verbunden mit Herausforderungen, bestätigt Miriam. Eine davon ist etwa, inspirierende Ideen wie die von Falks Repair-Café auf den Weg bringen, ohne dass sie durch die bürokratischen Strukturen versanden. "Ich finde den Vorschlag von dir total gut. Man muss nur schauen, ob es Räume dafür gibt. Oder ob es solche Initiativen schon gibt, mit denen man sich zusammen tun kann", bremst Linke-Mitglied Franz ein wenig.

Auch Julias Anregung, den Leerstand in Wittenberge zu bekämpfen, trifft auf die harte politische Realität, als Kreischef Domres ihr von den ungünstigen Rahmenbedingungen erzählt: "Die Haushalte sind mehr als angespannt. Die Eigentumsverhältnisse sind ein Problem. Manche Wohnungsgesellschaften sind noch mit Altschulden belastet."

Jung, weiblich, angefeindet

Und auch auf einem anderen Feld musste Julia sich schon mit der traurigen Politik-Realität auseinandersetzen: Gerade im ländlichen und kommunalen Raum sind Politiker:innen oft Anfeindungen ausgesetzt. In den sozialen Medien musste sie Kommentare lesen wie "linker Faschismus", beim Flyer-Verteilen sei sie manchmal verachtend angeschaut worden.

Doch noch nimmt sie diese Affronts gelassen: "Wenn man sich in der Kommunalpolitik engagiert, muss man immer mit Gegenwind rechnen, egal in welcher Partei." Angst, insbesondere als Frau angefeindet zu werden, habe sie nicht. "Ich kann damit leben, wenn ich Paroli geboten bekomme." Sorgen mache sie sich nur, dass es auf ihre Kinder übertragen werden könne.

Auf Empfehlung in der AG der BO

Dranbleiben wollen die Neu-Linken Falk und Julia trotzdem. Für sein Repair-Café gilt es für Falk nun, in seinem Kiez Gleichgesinnte zu treffen. Genoss:innen seiner BO wollen ihm dabei helfen, wie er danach mit anderen eine Untergruppe erstellt. Struktur ist die halbe Politik-Arbeit.

Julia engagiert sich zunächst auf Empfehlung von Thomas Domres in einigen der neu gegründeten Arbeitsgruppen. "Wir haben eine AG 'Social Media und Öffentlichkeitsarbeit' gegründet und andere AGs, bei denen wir glauben, dass junge Menschen Lust haben mitzumachen", sagt der Kreisvorsitzende. Die 32-Jährige hat sich zudem entschieden, bei der Betreuung der nächsten Neumitglieder zu helfen.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 01.04.2025, 19:30 Uhr

Beitrag von Jonas Wintermantel, Jule Gunser und Jenny Barke

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129 Kommentare

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  1. 129.

    Wir haben ein Problem, das ist unumstritten. Was mich am meisten stört ist das sich hier jeder unendlich als Ministerpräsident oder Kanzler wählen lassen kann. Zweimal muss reichen. Was ich überhaupt nicht ertragen kann ist das viele das Renteneintrittsalter schon erreicht haben und immer noch den Posten blockieren und nicht rechtzeitig dafür sorgen das ein Nachfolger eingearbeitet wird der in allen belangen auf der höhe der Zeit ist. Die meisten sind doch ohne Maus am PC hoffnungslose fälle! Ich ziehe den Hut vor Herrn Weil MP aus Niedersachsen. Der Mann gibt offen zu das er ausgebrannt ist und macht den Platz frei. Das ist in dem Alter so, bei den Herausforderungen.

  2. 128.

    Jetzt, wo es Richtung 1 Billion € (1.000.000.000.000) Sondervermögen zusätzlich zu den schon bestehenden Schulden geht, spielen doch die paar Reisen nun gar keine messbare Rolle mehr. Im Prinzip eine ärgerliche Randnotiz, mehr aber auch nicht !

  3. 127.

    Ich hatte mich Jahrzehnte nicht um Politik gekümmert. Bin arbeiten gegangen und hab mich des Lebens gefreut. Nur wenn ich da jetzt mal genauer drauf schaue, dann stelle ich mir auch so einige Fragen. Wie kann es sein, das eine Außenministerin so oft ins Ausland fliegt, wie alle Außenminister zusammen seid bestehen der BRD? Jetzt das 11. mal zur Ukraine, nur um denen zu sagen das die Hilfen weiter laufen. Obwohl sie da überhaupt keinen Einfluss mehr drauf hat. Und hätte man das nicht mit Videokonferenz erledigen können. Steuerverschwendung ist mein Thema. Den Mittellosen das Leben zur Hölle machen und auf der anderen Seite das Geld verbrennen. Das passt nicht, führt zu Politik Verdrossenheit!!

  4. 126.

    Die Linken gehören auch dazu, egal ob sie in Verantwortung stehen oder standen. Man darf natürlich auch nicht die Vergangenheit vergessen. Einige sind ja heute immer noch am Ball und schwingen noch große Reden.

  5. 125.

    Frau Merkel war von 11/2005 bis 12/2021 Bundeskanzlerin. Von 2006 bis 2021 stieg das deutsche BIP von 2,43 Bio. € auf 3,68 Bio. €. In 16 Jahren unter Frau Merkel stieg das deutsche BIP um gigantische 1,25 Billionen Euro! Was genau wurde unter Frau Merkel "alles verpennt"? Kann es sein, dass sie vom Thema Wirtschaft absolut null Ahnung haben?

  6. 124.

    Es ist nun mal die Umverteilung, die die Seele der Linken ist. Ich habe keine Inkompetenz angesprochen, ich stelle mir nur die Frage, wie es weiter geht, wenn alles umverteilt ist.

  7. 123.

    Und was hat die Linke damit zu tun? Die haben immer noch nicht in Regierungsverantwortung gestanden!

  8. 122.

    Das Wirtschafts-Wunderland ist nicht das Problem, sondern die unfähigen Politiker, die es ständig verbessern und zu neuen Höhepunkten bringen wollen. Uneinsichtig kleben Sie an der Macht und lavieren sich mit Lügen und Tricksereien von Wahl zu Wahl. Dabei machen sie den Wählern ständig Angst und suggerieren, dass nur sie die einzig richtigen Lösungen und Antworten hätten und alles andere dem Niedergang geweiht wäre, obwohl der doch schon längst da ist.

  9. 121.

    So einen Käse den kann man ganz gut verstehen, nur will man das einfach nicht. Kennen Sie denn schon das Kabinett von den Linken, sollten die an die Regierung kommen. Wer ist denn da so inkompetent? Und wie heißen die Geldeintreiber, Inkassounternehmer? Wie heißen die Koalitionspartner die dem zustimmen? Oder regiert die Linke allein? Soll man sowas noch ernst nehmen. Wenn ich hier manche Dinger lese, dann komme ich mir bald vor als würde ich den Brandner von der AfD seine Reden in Dauerschleife hören. Einfach mal realistische Argumente bringen!

  10. 120.
    Antwort auf [Matzes] vom 02.04.2025 um 11:00

    Ach so?? Die Linke war noch nie an der Regierung, und wo stehen wir jetzt? Im Wirtschafts-Wunderland durch Rot/Grün und FDP? Einfach mal überlegen was 16 Jahre unter Merkel CDU und Scholz SPD alles verpennt wurde. Wenn ich morgen meine Miete nicht mehr zahlen kann, dann mach ich meinen Nachbar dafür verantwortlich, weil der in der selben Branche arbeitet wie ich.

  11. 119.

    Das ist eben das Problem mit euch „christlichen“ Konservativen schon immer gewesen, die Allergie gegen das Wort „Sozial“, auch wenn es Leute in euren eigenen Reihen längst besser wissen (wussten).

  12. 118.

    Sie scheinen meine Gedanken dazu nicht zu verstehen, wenn Die Linke zwei Jahre an der Macht war, gibt es nichts mehr zu verteilen, was denken Sie, wie es dann weitergehen soll ?

  13. 117.

    Wenn man solche Maßstäbe setzt dann hätten wir vielleicht noch 100 Abgeordnete im Bundestag! Dann noch die raus die 6 Jahre über Renteneintrittsalter da ausschlafen, würde noch für einen Geberskat reichen!

  14. 116.

    Genau das ist doch Sinn und Zweck der Übung! Nach 25 Jahren von unten nach oben verteilt, geht es dann in die andere Richtung. Von den Oberen 10 000 die uns auf der Tasche gelegen haben holen wir uns das zurück. Was ist daran verkehr?

  15. 115.

    Auch die Personen von der Linken sind in erster Linie Menschen und dann erst Linke. In der Basis scheint das Linke noch vorzuherrschen, jedoch mit steigender Podition, Bezügen und Macht ändert sich das. Dann fragt sich jeder zu allererst: wie wirkt sich diese Entscheidung auf mich aus. Das ist der Lauf der Dinge, es mag hier und da eine Ausnahme geben, doch diese bestätigen nur die Regel. Von der Star Trek Gesellschaft, in der man als Selbstbestätigung etwas schafft, sind wir noch Jahrtausende entfernt.

  16. 114.

    Ich würde Reichinek nicht einstellen. Warum denn, sie studierte erstmal vier Jahre lang Politik und dann nochmal drei Jahre Politik. Das Ergebnis des siebenjährigen Studiums war dann eine fachfremde "pädagogische Tätigkeit bei der evangelischen Jugendhilfe in Osnabrück". . Für unser Mittelstandsunternehmen wüsste ich nicht, wo sie geeignete Anschlussverwendung hätte.

  17. 113.
    Antwort auf [Volksbeobachter] vom 02.04.2025 um 09:38

    Sollte danach Die Linke an die Macht kommen, stehen wir zwei Jahre später wieder an der selben Stelle, zu diesem Zeitpunkt haben sie alle enteignet und alles umverteilt.

  18. 112.

    Ok! Das wichtigste im Land sind die Unternehmer, alle anderen sind zu ersetzen. War sein Credo. Es war wirklich nicht alles schlecht. Pflegeversicherung von Norbert Blüm. Hat man leider vergammeln lassen. Besser wäre es alle mal gewesen, Kohl hätte die Wahl noch einmal gewonnen, sich für seine Geldkoffer entschuldigt, und im Anschluss mit Merkel weiter. Jetzt will die neue Regierung wieder auf das Hartz IV System zurück, was so viele Menschen in den Abgrund und ins Irrenhaus getrieben hatte. Schröder hätte nie Kanzler werden dürfen. Das sagen heute wohl auch die 15% die von einer 35% SPD noch übrig sind!

  19. 111.

    Die Linken gründen keine Firmen, weil es nur Arbeit macht und Verantwortung übernommen werden muss. Enteignen und wegnehmen ist da wesentlich einfacher und man kann sich aus dem Vollem bedienen. Eigentlich genial, wenn es nicht so unsozial wäre !

  20. 110.

    Die Linken gründen keine Firmen, weil es nur Arbeit macht und Verantwortung übernommen werden muss. Enteignen und wegnehmen ist da wesentlich einfacher und man kann sich aus dem Vollem bedienen. Eigentlich genial, wenn es nicht so unsozial wäre !