Arbeiten beginnen - Einsturzgefährdetes Wohnhaus in Schöneberg bekommt erste Stahlstützen

Mi 24.04.24 | 06:08 Uhr
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Das Gebäude an der Ecke Grunewaldstraße/Goltzstraße im Schöneberger Akazienkiez ist einsturzgefährdet. (Quelle: imago-images/Peter Homann)
Audio: rbb 88.8 | 23.04.2024 | Ingo Janssen | Bild: imago-images/Peter Homann

An dem einsturzgefährdeten Wohnhaus in Berlin-Schöneberg sollen am Mittwoch die ersten Stahlstützen aufgebaut werden. Das hat der Hauseigentümer, die Heimstaden GmbH, mitgeteilt. Den Angaben zufolge sollen insgesamt 16 Stützen das Gebäude absichern.

Das Haus in der Grunewaldstraße/Ecke Goltzstraße war am 10. April evakuiert worden. Vorher wurden in der Fassade große Risse festgestellt. Laut Hauseigentümer sind insgesamt neun Mietparteien betroffen.

Nach Abschluss der Arbeiten an den Stahlstützen soll ein Statiker die Standsicherheit des Gebäudes prüfen. Erst danach könnten die Mieter nach Angaben des Bezirks in ihre Wohnungen und Geschäftsräume zurückkehren.

Die Ursache für die Einsturzgefahr wurde noch nicht gefunden. Die Straßenkreuzung vor dem Gebäude bleibt abgesperrt.

Sendung: rbb24 Abendschau, 24.04.2024, 19:30 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Erfreulich für alle Mieter wäre es wenn man diese Heuschrecken enteignen und deren Machenschaften verbieten würde.

    In Deutschland existiert dank der Immobilienmafia und von denen geschmierten Parteien ein Schlaraffenland und Mieter sind deren wehrlose Opfer.

    Vor allem die Berliner sPD steht bis zur Halskrause im Sumpf der Immobilienmafia:

    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/04/coral-world-kaufvertrag-klarstellung-belege-aenderung-rummelsbur.html

  2. 2.

    Ob das wirklich erfreulich ist,ist hier noch die Frage. Bezahlbahlbarer sicherer Ersatzwohnraum,nebst aller dazu gehörenden Kosten vom Vermieter vermittelt und alles was über die bisherige Miete geht getragen wäre wohl angebrachter.
    Nur Miete kassierenund keine Investitionen geht nicht.

  3. 1.

    sehr erfreulich für die Mieter :)

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