Ausrangiertes Tagebaugroßgerät - Bürgermeister wollen "Blaues Wunder" aus Denkmalliste streichen lassen

Di 13.08.24 | 16:52 Uhr
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Blick auf den Schaufelradbagger "Blaues Wunder" bei Schipkau. (Bild: rbb/Stefan Oberwalleney)
Audio: Antenne Brandenburg | 14.08.2024 | Daniel Mostow | Bild: rbb/Stefan Oberwalleney

Das "Blaue Wunder" ist ein imposantes Stahlkonstrukt. Einst förderte der Schaufelradbagger Kohle - jetzt ist er ein Sicherheitsrisiko. Die Bürgermeister von Senftenberg, Großräschen und Schipkau wollen ihn loswerden - trotz Denkmalschutz.

Der Schaufelradbagger 1473 - in Südbrandenburg besser bekannt als "Blaues Wunder" - soll aus der Landesdenkmalliste gestrichen werden. Das ist zumindest der Plan der Bürgermeister aus Senftenberg, Großräschen und Schipkau (alle Oberspreewald-Lausitz).

Wie Klaus Prietzel (Schipkau, CDU), Thomas Zenker (Großräschen, SPD) und Andreas Pfeiffer (Senftenberg, CDU) in einer gemeinsamen Miteilung bekanntgaben, wollen alle drei Kommunen erneut an die Obere Denkmalschutzbehörde herantreten, um die Entlassung des Baggers aus der Denkmalliste zu beantragen. Bei dem Bagger handele es sich nur noch um einen "maroden Stahlkoloss", er sei "ein Schatten seiner selbst". Zudem sei die Standfrist längst abgelaufen.

Erst Verschrottungspläne - dann Erhalt - dann wieder Verschrottung - und wieder Erhalt

Der Schaufelradbagger war im Tagebau Meuro im Einsatz, kurzzeitig auch im Tagebau Welzow-Süd. Nachdem der Bagger im Jahr 2002 nicht mehr benötigt wurde, sollte er verschrottet werden.

Senftenberg, Großräschen und Schipkau hatten sich allerdings für den Erhalt des Baggers eingesetzt und diesen übernommen. Das "Blaue Wunder" wurde daraufhin nach Hörlitz umgesetzt.

Schon Anfang 2019 gab es Pläne, den Bagger zu verschrotten. Wie heute waren auch damals der Verfall des Geräts und zunehmender Vandalismus ein Problem. Zahlreiche Bürger waren allerdings über die Verschrottungspläne empört und versuchten, den Erhalt des Baggers zu erwirken. Das Landesamt für Denkmalpflege setzte ihn schließlich auf die Landesdenkmalliste.

Forderung: Land soll übernehmen

Der Bürgermeister von Schipkau, Klaus Prietzel, erklärte in der Mitteilung, dass selbst die Kameraden der Feuerwehr mittlerweile warnende Hinweise geben würden. "Wenn der Denkmalschutz weiter gelten soll, so muss das Land die klare Verantwortung für den Bagger übernehmen", so Prietzel.

Auch sein Amtskollege aus Großräschen, Thomas Zenker, erklärte, dass der Bagger nun beseitigt werden müsse, "bevor tatsächlich Menschenleben zu Schaden kommen".

Andreas Pfeiffer aus Senftenberg fügte hinzu, dass die Standfrist nur auf 15 Jahre ausgelegt gewesen sei. Diese Zeit sei schon 2018 abgelaufen. "Wenngleich der Erhalt von technischen Denkmälern und Industriekultur, die an das Schwarze Gold der Lausitz erinnert, sehr wichtig ist, so bedarf es dafür aber auch Augenmaß bezüglich der Finanzierung. Nicht an jeder Stelle können Bergbaurelikte als monumentale Denkmäler erhalten werden", so Pfeiffer.

Ein möglicher Erhalt des "Blauen Wunders" könnte teuer werden. Bei einem anderen Industriedenkmal, der Förderbrücke F60 in Lichterfeld (Elbe-Elster), könnte allein der Rostschutz mehrere Millionen kosten.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.08.2024, 19:00 Uhr

39 Kommentare

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  1. 39.

    Das blaue Wunder steht btw in Dresden und das bleibt auch da. Was das dort ist, ist Schrott und kann weg schon allein weil der Name dumm ist.

  2. 38.

    Weg mit dem Schrott, einschmelzen und was neues draus bauen! Das Gerät hat keinerlei historischen Wert und was die Kionstruktion Betrifft: Der Eifelturm sieht besser aus.
    Und wenn ich schon nicht mitbestimmen darf, nehme ich das Recht heraus, meine Meinung mitzuteilen. Schließlich habe ich jahrelang für die Braunkohle bezahlt, die damit gefördert wurde.

  3. 37.

    >"Das an anderen Orten entschieden wird, wie viel Geld in diese Hobbybergbaugegend verpulvert wird..."
    Beenden Sie mal fix ihre Schnappatmung... Es geht hier um diesen einen Abraumbagger, nicht um Maßnahmen des Strukturwandels für eine ganze Region. Dieser Abraumbagger ist ein kommunales Teil und betrifft daher auch nur die Menschen in den 3 in diesem Artikel genannten Kommunen. Aus diesen Kommunen steht die Entscheidung über Erhalt oder Verschrotten an, weil es deren Geld aus kommunalen Haushalten dort ist, nicht unmittelbar das Steuergeld aus Land und Bund für den Strukturwandel dort.
    Ach übrigens Steuergeld für Strukturwandel: Recherchieren Sie mal, wieviel Steuergeld von Bund Land für den Strukturwandel in das Ruhrgebiet geflossen ist inkl. dem "Kohlepfennig" für die letzten Kohlezechen dort. Nur haben die Menschen dort für den Strukturwandel 30 Jahre Zeit gehabt. In Brandenburg ist dies politisch gewollt quasi Lichtgeschwindigkeit innerhalb 10 Jahre.

  4. 36.

    Entzückend.

    Das an anderen Orten entschieden wird, wie viel Geld in diese Hobbybergbaugegend verpulvert wird, ist jedoch auch für den lieben Abraumrentner interessant. ach so er hat ja nox mehr davon.

    Ich lasse mir jedoch nicht den Mund verbieten.

    Braunkohlenschmutzbilligheimerscheiß - große Güte - Müllhalden waren das.

  5. 35.

    >"Es wäre wirklich angebracht, wenn sich Berliner aus dieser Diskussion einfach einmal raushalten"
    Bäm... das hat gesessen. Trifft genau meine Meinung: Lasst doch die Leuts da unten in dieser Region selber entscheiden.
    Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema erhalten oder nicht erhalten so als ehemal. Bergmann?

  6. 34.

    Das Blaue Wunder Bagger 1473 hat nie Kohle gefördert!
    Es ist ein Abraumbagger.

    Erst informieren dann schreiben.
    Es wird in den Medien immer schlimmer

  7. 33.

    Es wäre wirklich angebracht, wenn sich Berliner aus dieser Diskussion einfach einmal raushalten. Denn die geht das einen feuchten Dreck an, was wir mit unserem Bagger machen. Ich war selbst zu Betriebszeiten noch dabei und lasse mir von bergautechnischen "Hobbydiskutierern" aus der "Hauptstadt" nicht erzählen, was wir hier zu machen haben und was nicht. Kümmert euch lieber um euer Kongresszentrum in Westberlin. Das ist mir nämlich völlig egal, und in Berlin nicht nur das!

  8. 32.

    Wirklich tolle Ideen. Hilft aber nix, denn die Entscheidung über dieses Teil muss alsbald fallen. Geld der Kommune reinbuttern oder verschrotten... Wenn Sie mal eine Kommunalkasse (Haushalt) öffnen, was sehen Sie da? Ein Loch! Noch tiefer als die Tagebaulöcher dort ringsum.
    Und ehe Sie jetzt generös nach Bund und Land schauen: In Zeiten von Investitionsbremsen bei Bund und Land vermeiden die alles, um sich so nen Klotz ans Finanzbein zu binden.

  9. 31.

    " Es gibts schon paar solcher Geräte in einem weiteren Radius bis Sachsen rein als historische Industriekultur." ja, aber keines mit Lausitzring in der Nähe, Seen und Universitätsstadt in der Nähe ;-) Die Uni könnte die meisten Planungen als Studiumsinhalte ausschreiben, Bachelor/Masterarbeiten. Dort studiert man wirklich passende Fächer:
    Bauingenieurwesen, Klimagerechtes Bauen und Betreiben, Stadt- und Regionalplanung, Stadtplanung und Städtebau, Urban Design and Sustainable Revitalization, Energietechnik und Energiewirtschaft, "Hybrid Electric Propulsion Technology", Leichtbau und Werkstofftechnologie, Maschinenbau, Power Engineering, Environmental and Resource Management, Landnutzung und Wasserbewirtschaftung, Umweltingenieurwesen.
    ALLE Studienfächer passen, man muss nur WOLLEN. Wie immer...

  10. 30.

    Das wäre in der Tat eine Idee für Industriekultur gestern und heute im Spannungsfeld zwischen Kohle und Solar. Bisher führen dort nur Sandwege hin. Da muss man wirklich schon arg viel eigenen Vorsatz mitbringen, sich in diese zerbrochene Landschaft begeben zu wollen. Nur: Man muss sowas mit viel Geld dann auch erstmal sinnvoll entwickeln und viel Zeit dafür auch mitbringen. Für die Einwohner steht eben die Fragen, kommunales Geld für die Entwicklung eines Lost Places zu investieren und andere kommunale Projekte wie Infrastruktur, Kindergärten, Schulen usw. zurückzustellen oder abzuspecken. Zumal solch ein Bagger in der Landschaft kein Alleinstellungsmerkmal ist. Es gibts schon paar solcher Geräte in einem weiteren Radius bis Sachsen rein als historische Industriekultur.

  11. 29.

    Ich verstehe das Problem nicht, toberg, nebenan ist der Lausitzring! Autobahnausfahrt Klettwitz in Sichtweite! Ringsum Solar und Windräder mit erneuerbaren Energien, renaturierte Flächen, da geht viel in Sachen "Wir lernen unsere Erde und Energie kennen", also von Urwäldern, über Braunkohleentstehung, Abbau, erneuerbare Energien etc.
    Senftenberg, Universitätsstadt mit See und Hafen nebenan, mitten im Seenland - also bitte: WO ist das Problem? Sogar Straße zum blauen Wunder gibts (nur versperrt) wegen Solarpark, Parkplätze am Lausitzring - eine Win-Win-Situation also.

  12. 28.

    Harald wird wohl einer sein der von Haus und Hof vertrieben wurde damit Berliner billigen Kohlestrom hatten. Wie billig der war wird sich zeigen......Stichwort Wasser, auch für Berlin.

  13. 27.

    Der wird wohl eher Abraum statt Kohle gefördert habe. Die Kohlebagger waren wesentlich kleiner.
    Übrigens ja - bin auch für verschrotten. Ist besser als jahrzehntelanges Siechtum.
    Man kann nicht alles erhalten. Manchmal müssen Erinnern und Bilder genügen. Sonst ist die Welt eines Tages voller Schrott.
    Ist wie mit der Unsterblichkeit - man muss das mal zu Ende denken, dann merkt man, daß das ein Irrweg ist.

  14. 26.

    „Ein Beispiel solcher Industriekultur halte ich für ausreichend.“
    Neben der F60 gibt es bei unseren sächsischen Nachbarn im mitteldeutschen Revier ja auch noch einige diese Stahlmonster zu bestaunen. Muss also nicht wirklich jedes Ding erhalten werden. Der CO2 Preis für Roheisenherstellung wird das aber vielleicht über den Markt regeln. Das werden bald richtige Werte sein die da rumstehen.
    Da findet sich dann schon ein Schrottsammler ala „Schrotten“ der das erledigt.

  15. 25.

    Dem ersten Satz kann man nur zustimmen, Satz zwei wirft aber nur Fragen auf.

    Hat ein Landkreis ein wirklich erhaltenswertes Gut fragt man sich warum es nicht gebührend gepflegt wird.

  16. 24.

    "Denkmalschutz ist sinnvoll aber nicht für jeden Schrottplatz."
    Genauso ist es, 100% Zustimmung!

  17. 23.

    >"die abseits von irgendwelchen Ballungsräumen oder Haupttouristenrouten liegen"
    Und vor allem: Die haben Straßen oder gar ÖPNV, die dort hin führen! Dieser Förderbagger steht im nichts. Noch nicht mal an einer Straße. Hier eine touristische Infrastruktur drumher zu installieren, würde wahnsinnig Kohle kosten und die Natur dort enorm belasten. Wäre auch nicht die ideale Lösung. Und: Es würden Jahrzehnte ins Land gehen. Eine Entscheidung über dieses Teil liegt aber jetzt an: Kohle zum Unterhalt von den Kommunen reinbuttern und in Zukunft auch oder eben verschrotten. Die F60 ist schon gut touristisch Nutzbar und dort ist auch ne Infrastruktur drumherum. Ein Beispiel solcher Industriekultur halte ich für ausreichend. Aber wie von mir im vorherigen Kommentar vorgeschlagen: Ein regionaler Volksentscheid oder Befragung wie auch immer... Das sollten die Menschen dort vor Ort selber entscheiden.

  18. 22.

    Lasst mich raten: der Betreiber des Solarfelds auf dem Foto im Hintergrund möchte expanieren und der Bagger ist im Weg...? Bringt ja sicher etwas Geld , im Gegensatz zu einer Ruine, die im Erhat Geld kostet...

  19. 21.

    Zu einem sinnvollen Industriedenkmal fehlt das dazugehörige Kraftwerk.

  20. 19.

    " Ist jetzt auch kein so richtiger Vergleich. "

    Der Vergleich Zollverein in Essen ist sicher nicht der optimalste Vergleich aber es gibt auch in Deutschland einige positive Beispiele in Sachen Industriekultur die abseits von irgendwelchen Ballungsräumen oder Haupttouristenrouten liegen wenngleich man nicht jeden Stahlträger und jede alte Fabrikhalle erhalten kann aber bei einigen sollten wir wirklich überlegen diese für immer zu entfernen . Für etwas abseits gelegen und trotzdem als gelungen würde ich u.a. die Völklinger Hütte im Saarland oder auch die Energiefabrik Knappenrode in der Lausitz bezeichnen.

  21. 18.

    Die 69 in Lauchhammer wurde abgerissen, die Kokerei... Alles Industriedenkmäler... Was steht jetzt auf dem Areal der 69 (Brikettfabrik); Vestas aber leer... weil keine Subventionen mehr für Windkraft gezahlt wird... Und das ist besser?

  22. 17.

    Das ist kein Industriedenkmal sondern ein Haufen Schrott von dem es leider noch reichlich in der Lausitz gibt.
    Bestenfalls ist das Ding ein Symbol für tausendfache Vertreibung.

  23. 15.

    Kleiner Spaßvogel heute, natürlich haben die Haushaltsgeräte, aber gemeint war Haushatssperre. Sorry.

  24. 13.

    Na prima . Den Denkmalschutz nicht aufheben, sanieren und den 3 Bürgermeistern in Rechnung stelle.

  25. 12.

    Ja, das verstehe ich, doch bei 18 Mio wären das pro " Bürgermeister" jeweils 6 Mio, auch eine frühere Wartung hätte Geld gekostet und so dicke haben es die Kommunen nicht, viele haben sogar Haushaltsgeräte und können gerade so ihren Pflichtaufgaben nachkommen.
    Da dieses Teil zur Vertreibung vieler Menschen aus den abgebaggerten Orten beitrug, wäre ich dafür das Teil zu zerschneiden und für jedes Dorf daraus ein Mahnmal aufzustellen, entweder an Ort und Stelle, wo das Dorf war oder an einem öffentlichen Platz mit einer Beschreibung der Orte, Einwohnerzahl, Datum der Umsiedlung und aus welchen Gründen so verfahren wurde.

  26. 11.

    >"Schaut euch Zeche Zollverein an"
    Ist jetzt auch kein so richtiger Vergleich. In Südbrandenburg steht nur das eine Eisenteil in der Gegend. Zeche Zollverein ist eine ganze Industriekultur drumherum. Und vor allem: In einer dicht besiedelten Region, in der auch vielfältige Nutzungskonzepte möglich sind, die dann das Geld für den Unterhalt der Industriehistorie wieder einspielen.
    Was willst mit so nem Riesebagger mitten in der Pampa machen? Bei der F60 gibts ja schon Finanzierungsprobleme, obwohl das Areal drumher touristisch erschlossen ist und ein paar Taler auch Einnahmen für diese Förderbrücke reinkommen.

  27. 10.

    Bei "Blaues Wunder" denke ich zuerst immer an die Brücke in Dresden... hab schon nen Schreck bekommen...
    Aber natürlich ist es auch um den riesigen Bagger sehr schade!

  28. 9.

    Weg mit dem Ding, es gibt genug Erinnerungen an den Tagebau in Form von riesigen Löchern und verschwundenen Dörfern.

  29. 8.

    Äähm, wenn man auch Jahrezehntelang wartet, anstatt regelmäßig zu warten, ist es klar, dass dann ein großer Betrag fällig wird, ist beim Auto auch so... Wenn ich Jahrelang ohne regelmäßige Wartung fahre, wird es dann sehr teuer, wenn die Reparaturen alle auf einmal kommen. Und regelmäßige Wartung reduziert die Kosten, da es länger erhalten bleibt.

    Aber lieber irgendwelche Prestigeobjekte planen, die in der Planung schon Unsummen kostet und dann aber nicht umgesetzt wird...

  30. 7.

    Schaut euch Zeche Zollverein an. Und dann überlegen wir uns, was da schief gelaufen ist...

  31. 6.

    Die Sanierung kostet 18 Mio., da ist mit Tourismus erstmal nichts bis die Sanierung abgeschlossen ist und es ist kaum zu erwarten, dass das Teil bis zur nächsten Instandhaltung zumindest die 18 Mio. wieder einspielt. Selbst wenn man 5 € Eintritt nimmt, geht das Gejammer an der Kasse schon los und es müssen 3,6 Mio. Gäste erscheinen. Das ist unrealistisch, auch angesichts der Nebenkosten, die Tourismus erstmal verursacht, bevor er etwas bringt.

  32. 5.

    Und ich bin für die sofortige Entlassung hiesiger Amtsträger. Anstatt dieses touristisch zu nutzen damit es Geld bringt. Lieber keine Einnahmen
    So geht man also mit Geschichte um, traurig

  33. 4.

    >"Wahrscheinlich ist das Gemauschel der Bürgermeister wegen der Flächen für Wind oder Solaranlagen so groß, dass das der Grund des gewünschten Abrisses ist."
    So ein Teil kostet aber auch Geld, auch wenns einfach nur rumsteht. Ein Solarfeld würde der Gemeinde sogar noch Geld einbringen. Vielleicht ist das aber auch ein Thema für einen lokalen Volksentscheid. Die Bürger müssten dann nur aufgeklärt werden, dass da jährlich Kosten aus dem Gemeindehaushalt für die Verkehrssicherungspflicht anfallen.

  34. 3.

    In der Region wurden bereits zu viele Industrieanlagen dem Erdboden gleich gemacht... Wofür? für Solarfelder... Das ist Industriegeschichte und ist zu erhalten. Wahrscheinlich ist das Gemauschel der Bürgermeister wegen der Flächen für Wind oder Solaranlagen so groß, dass das der Grund des gewünschten Abrisses ist.

  35. 2.

    >"Denkmalschutz ist sinnvoll aber nicht für jeden Schrottplatz."
    Wenn die Kommunalvertreter der Anliegergemeinden dies so bwollen und beschließen, dann ist solch ein Teil eben vergängliche Geschichte. Eine große Förderbrücke (F60) zu erhalten genügt denk ich so als Zeitfenster in die Geschichte.

  36. 1.

    Wie heißt es in Neudeutsch?
    KANN WEG
    Denkmalschutz ist sinnvoll aber nicht für jeden Schrottplatz.

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