Häusliche Gewalt gegen Frauen - "Es geht darum, Warnsignale zu erkennen"

Do 07.11.24 | 10:46 Uhr | Von Viktoria Kleber
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Symbolbild:Die Silhouette einer Frau, die aus dem Fenster schaut.(Quelle:imago images/Zoonar/M.Kastelic)
Audio: rbb24 Abendschau | 04.11.2024 | Kerstin Breinig | Bild: imago images/Zoonar/M.Kastelic

Arztpraxen und Krankenhäuser sind für gewaltbetroffene Frauen oft der erste Zufluchtsort. Doch hier wird häusliche Gewalt noch immer nicht ausreichend erkannt. Das Jüdische Krankenhaus in Berlin will dabei Vorreiter sein. Von Viktoria Kleber

Alice Westphal hat in ihrem Leben schon viel Gewalt erfahren. Sie hat einen Opa überlebt, der sie missbrauchte, einen Unbekannten, der sie im Park vergewaltigte und einen Partner, der sie immer wieder verprügelte, wie sie erzählt. "Sogar vor all seinen Kumpels hat er mich in der Männertoilette in Grund und Boden geschlagen." Das sei lange her, sagt Westphal, schon über 40 Jahre. Es sind Misshandlungen, die sie bis heute prägen.

Jede dritte Frau in der EU ist mindestens einmal in ihrem Leben von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen, so ein Bericht der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte von 2014 [/fra.europa.eu]. Häufig geht die Gewalt von der Familie oder vom eigenen Partner aus. Bei schweren Verletzungen sind laut dem Bericht in Deutschland Arztpraxen und auch Krankenhäuser für betroffene Frauen oft die ersten Anlaufstellen.

Gesundheitseinrichtungen ermöglichen frühzeitiges Eingreifen

"Das ist eine Chance, Betroffene niedrigschwellig zu erreichen und zu vermitteln, dass Gewalt nie okay ist", sagt Karin Wieners vom Runden Tisch Berlin, einem Gremium von 31 Organisationen, das sich für die Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt einsetzt. Der Berliner Senat hat den Runden Tisch Berlin 2019 eingerichtet. "In Krankenhäusern können wir damit starten, Wege in spezialisierte Hilfesysteme zu bahnen", sagt Wieners.

Karin Wieners wisse, dass die Hürde für gewaltbetroffene Frauen hoch ist, sich an andere Stellen zu wenden und auch, dass die Gewalt im Laufe der Zeit eskalieren kann, wenn es keine Unterbrechung gibt. "Gesundheitseinrichtungen sind unsere Chance, die Gewaltspirale frühzeitig zu unterbrechen", sagt Wieners. Doch noch immer werde häusliche Gewalt nicht gleich erkannt, weil Gesundheitspersonal nicht geschult sei, weil im Regelbetrieb oft die Zeit fehle.

Infos im Netz

Anzeichen häuslicher Gewalt erkennen

Das Land Berlin will etwas dagegen tun. Im Krankenhausplan ist verankert, dass Kliniken der Notfallversorgung Konzepte vorlegen müssen, wie Betroffene von häuslicher und sexualisierter Gewalt versorgt werden. Das Jüdische Krankenhaus in Berlin will Vorreiter sein, hat 2022 ein Gewaltschutzteam eingeführt. Es soll das Bewusstsein für häusliche Gewalt als Ursache einer Krankheit ins gesamte Krankenhaus tragen. Seit das Team seine Arbeit aufgenommen hat, hätten sich die diagnostizierten Fälle von häuslicher Gewalt im Jüdischen Krankenhaus verdreifacht, erzählt Jörg Reuter, ärztlicher Leiter des Teams und der Zentralen Notaufnahme.

"Es geht darum, Warnsignale zu erkennen, wie beispielsweise Blutergüsse unterschiedlichen Alters", sagt Reuter. Auch schlecht verheilte Brüche, übermäßige Angst oder Erklärungen, die nicht zu den Verletzungen passen könnten Hinweise auf häusliche Gewalt sein. "Aufmerksam sollte man auch sein, wenn eine Betroffene in Anwesenheit ihres Partners kaum spricht, der Partner Unfallvorgänge beschreibt", erklärt Reuter. Zudem gäbe es auch chronische Krankheiten, die auf häusliche Gewalt zurückzuführen sind.

Es geht darum, Warnsignale zu erkennen, wie beispielsweise Blutergüsse unterschiedlichen Alters.

Jörg Reuter, ärztlicher Leiter des Teams und der Zentralen Notaufnahme im Jüdischen Krankenhaus

Betroffene anzusprechen braucht Mut

Jörg Reuter schult gemeinsam mit Dorothea Sautter vom Projekt "Koordinierung und Interventionsstelle bei häuslicher und sexualisierter Gewalt im Gesundheitsbereich" des Signal e.V. Pflegerinnen und Pfleger und Ärztinnen und Ärzte. Dabei geht es auch darum, gerichtsverwertbare Dokumentationen zu erstellen. "Manchmal entscheiden sich Frauen dazu, Täter anzuzeigen. Im Gerichtsverfahren können Verletzungen, die richtig dokumentiert wurden, eine große Rolle spielen", sagt Sautter.

Sautter hat früher selbst als Hebamme gearbeitet. Sie sagt, es falle Gesundheitspersonal oft schwer, mögliche Betroffene anzusprechen, aber gerade das sei wichtig. "Betroffene Frauen sehen dann, es gibt hier Menschen, die wissen um das Thema, die kennen die Schwere und das hilft ihnen das Tabu zu brechen und über ihre Erfahrungen zu sprechen." Wichtig dabei sei, ein geschützter Rahmen, Respekt und auch die Entscheidungen der Betroffenen zu akzeptieren. "Trennung ist ein langer Prozess", sagt Sautter, "gerade, wenn Kinder involviert sind, muss er reifen und kann sich über Jahre ziehen."

Betroffene suchen die Schuld oft bei sich selbst

Damals aktiv angesprochen zu werden, hätte sich auch Alice Westphal gewünscht. Ihre Erklärung, sie sei die Treppe heruntergestürzt, wäre nicht hinterfragt worden. Ob sie auf Nachfrage geantwortet hätte? "Sicher nicht beim ersten Mal. Das Thema ist so mit Schuld und Scham besetzt", sagt Westphal. "Auch ich habe die Schuld bei mir gesucht und mir überlegt, was habe ich falsch gemacht, dass ich ihn so wütend gemacht habe." Gespräche mit Fachpersonal könnten aber Türen öffnen, um zu merken: So ergeht es vielen und auch um Täter und Opfer klar zu benennen. "Gewalt ist nie okay", sagt sie.

Alice Westphal ist heute als Trainerin in Krankenhäusern und Kliniken unterwegs, um Gesundheitspersonal zu sensibilisieren. Sie habe lange dafür gebraucht, um ihre Scham abzulegen, um zu erzählen, was sie überlebt hat. "Mein Genesungsprozess hat erst vor sechs Jahren begonnen", sagt die 68-Jährige. Als ihre Enkeltochter geboren wurde. "Ich habe mich entschieden, mein Schweigen zu brechen und mich zu engagieren, um aus der Welt auch für meine Enkeltochter eine sicherere zu machen."

Weitere Infos über Hilfsangebote

Gewaltprävention

Wer Gewalt gegen seinen Partner oder Partnerin ausübt oder ausgeübt hat und sich davon lösen möchte: Das Berliner Zentrum für Gewaltprävention bietet ein Gruppenprogramm für den Bereich häusliche Gewalt an [bzfg.de]. Auch in Brandenburg bietet die dazugehörige Fachstelle für Gewaltprävention Beratung und Trainings für Betroffene.

Hilfe für betroffene Gewaltopfer

Hilfe finden betroffene Frauen in Brandenburg über das Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser e.V. - auf der Website sind für jede Region die Telefonnummern der Frauenhäuser aufgeführt.

Betroffene Frauen in Berlin können sich über die BIG-Hotline einen Platz in einem Frauenhaus vermitteln lassen: 030 / 611 03 00 - unter dieser Nummer bekommen auch Personen aus dem Umfeld der Frauen Hilfe und Beratung. Auch die Frauenberatungsstellen in Berlin können helfen.

Außerdem gibt es ein bundesweites "Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen". Die Nummer 08000 116 016 ist kostenlos und rund um die Uhr erreichbar.

Bei akuten Fällen von häuslicher Gewalt rufen Sie bitte immer die Polizei unter der 110 an.

Dieser Text ist zuerst auf tagesschau.de erschienen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 04.11.2024, 16:50 Uhr

Beitrag von Viktoria Kleber

25 Kommentare

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  1. 25.

    Schreiben Sie doch einfach mal an den rbb und bitten ihn darum, einen Artikel über betroffene Männer zu veröffentlichen. Vielleicht hilft Ihnen das. Aber ich denke, betroffene Männer sind noch schwerer zu finden als Frauen, eben weil sie in der Minderheit sind und sich vielleicht noch mehr verstecken, wer weiß. Trotz all dem bekomme ich beim Lesen Ihres Kommentares das Gefühl, dass Ihnen das Schicksal der in der Mehrheit betroffenen Frauen weniger am Herzen liegt, als das der Männer. Tut mir leid, aber es ist so. Irgendetwas scheint Sie allerdings dazu zu bewegen, bei diesem Thema immer wieder auch auf die Männer als Opfer hinzuweisen, denn ich vermute, da sich die Kommentare in der Art immer ähneln, dass Sie selber es sind, der sich dazu unter wechselnden Nicks äußert. Vielleicht liege ich auch falsch, aber wenn Sie das Thema so sehr bewegt, dann werden Sie doch aktiv und tun etwas gegen die Ihrer Meinung nach zu wenig vertretenen Männer. Sich nur zu beschweren hilft keinem Opfer.

  2. 24.

    Ich stimme Ihnen beiden zu und erweitere wiederum: Keine Gruppe, kein einzelner Mensch darf marginalisiert, terrorisiert oder beschämt &&& werden.

    Ich denke, die Aufsplittung in Betroffenengruppen ist einerseits hilfreich, um Probleme hervorzuheben, andererseits hinderlich, da sich dann schnell ein Gerangel/eine Rangliste und ein Gegeneinander statt Miteinander dieser Betroffenengruppen bildet – und das dann den Diskurs leitet.

    Vgl.
    Ja: Black lives matter. (USA) Ja: Auf alle Leben, jedes Leben kommt es an.
    > Indian lives matter. (USA) Jewish lives matter. (BRD) German lives matter. (BRD)
    >> Ja: Auf alle Leben, jedes Leben kommt es an.

    So sollten auch Gesetze und Wahrnehmung, Handhabung sein – NIEMAND darf diskriminiert, verletzt … werden, UNABHÄNGIG von – allem.

  3. 23.

    Sie erkennen aber schon an, dass es um Gewalt gegen Frauen durch Männer geht? Das diese Gewalt um 100% zugenommen hat und das wir ein riesiges Problem mit Männern haben, die es nicht schaffen, sich in weibliche Opfer einfühlen zu können?

  4. 22.

    Dieser Artikel behandelt das bessere Erkennen von Anzeichen häuslicher Gewalt. Nicht mehr und nicht weniger.

  5. 21.

    Dann gib doch zu, daß die Gewalt gegen Frauen steigt! Nicht nur die Femizide von schwachen, in der Ehre gekränkten ,,Männern? Und die Millionen Freier? Du gehst überhaupt nicht auf dieses Thema ein.

  6. 20.

    Es ist unfassbar, was mir hier alles unterstellt wird. Ich habe nachweislich überhaupt nichts relativiert. Ich habe darauf hingewiesen, dass 20% der Opfer häuslicher Gewalt nicht gesehen werden, wenn eine Gesundheitseinrichtung ein solches Programm nur für Frauen anbietet. Ich weiss nicht, wie man daraus lesen kann, dass 80% der Opfer damit nicht gesehen würden.

  7. 19.

    Genauso wie Gewalt anzuklagen ist, gehört es dazu, die (psychische) Gewalt, als Waffe eingesetzt, von Frauen mit schweren Folgen (auch für die Kinder), wenigstens anzusprechen. Genaus häufig.

  8. 18.

    Ich möchte allen, die Frank S. auf seine mehrfachen Relativierungsversuche hin direkt angesprochen haben, danken. (Ego des Mannes, HGBerlin-Pankow, Eure Mütter sind auch Frauen und Schwäche). Ich war als Opfer häuslicher Gewalt seit der frühen Kindheit und Person mit einer Behinderung immer wieder in meinem Leben von männlich geprägter Gewalt betroffen und kenne den ganzen "Zirkus" (eigene Gedanken dazu, Auswirkungen auf das gesamte private und berufliche Leben). Auf die Beiträge des Frank S. hin war mein erster Gedanke tatsächlich: "Ach, die armen Männer, die mit den 20% gewalttätiger Frauen zu tun haben". Erst auf eure Beiträge hin erinnerte ich mich, worum es so manchem tatsächlich geht: nicht ertragen zu können, wie viele Frauen und Mädchen betroffen sind, wie viele schwer verletzt (psychisch, physisch) von Männern verursachte Gewalt überleben, wie viele getötet bzw. ermordet werden. Relativierungsversuchen zuzustimmen war Teil einer Überlebenstaktik.

  9. 17.

    Ich meine, es ist grundlegend wichtig, nach Gruppen zu unterscheiden, weil das eine Annäherung ermöglicht. Knaben und Mädchen werden unterschiedlich erzogen, alle Nicht-Bs eingeschlossen. Wir haben im Wesentlichen nur zwei Verhaltensmuster. Wenn wir es wollen und es schaffen, sie aufzulösen, dann werden wir uns unabhängig vom Geschlecht (biologischen und soziologischen) damit befassen können.

  10. 16.

    Was würden Sie persönlich denn tun, wenn Sie bemerken, da wird eine Frau sexuell bedrängt?

  11. 15.

    Lassen Sie doch den Frauen einmal Raum. Was Sie beschreiben, ist hinlänglich bekannt, ich habe viel darüber gelesen. Hier geht es einmal um die Mehrheit der Geschädigten. Das hat auch seine Berechtigung. Männer müssen nicht immer im Vordergrund stehen.

  12. 14.

    Gewalt gegen Frauen äußert sich auch dadurch, dass ihr Bildung verwehrt wird, weil sie nur eine bestimmte Rolle zu erfüllen hat. Auch das ist Gewalt gegen Frauen. Das Pressen in bestimmte Rollen.

    Du musst nichts lernen, heirate gut und dein Leben läuft.

    AfD möchte dahin zurück.

  13. 13.

    Wurden sie schon einmal sexuell genötigt? Ist Ihnen schon mal ein Exhibitionist begegnet, hat Ihnen schon einmal jemand auf den Po geklatscht, an die Brust gefasst oder hat Sie bedrängt? Hat Ihnen schon einmal jemand hinterher gepfiffen oder hat einen sexistischen Spruch abgelassen? Hat Ihnen jemand beim Schwimmen in den Bikini gefasst? Unter den Rock gefilmt?

    Beschäftigen Sie sich doch erstmal mit den kleinen sexistischen Alltagsdingen, die der Frau oftmals passieren. Sie müssen dazu die Perspektive ändern.

  14. 12.

    Haben Sie denn schon einmal erlebt, dass eine Frau männlicher Gewalt ausgesetzt war und wie haben Sie persönlich ihr geholfen?

  15. 11.

    Zur Gewalt gegen Frauen zählt auch Zwangsprostitution. Minderjährige werden durch Männer zum Sex gezwungen. Hier in Deutschland. Und alle schauen weg. Es soll sogar Männer geben, die freiwillig zu den Mädchen gehen und bezahlen.
    Dann ist ja alles gut, oder? Das Mädchen ist minderjährig und tut das nicht freiwillig, niemand tut das freiwillig. Niemand.

  16. 10.

    Können wir nicht den armen kommentierenden Männern helfen, die diesen Artikel ertragen müssen?
    Wahrscheinlich ist Männlichkeit selten bereit, jedenfalls im fortgeschrittenen Alter, die Frau so zu respektieren, wie sie es verdient. Die Anerkennung der Gewalt gegen Frauen durch Männer ist für mich als Mann eine Selbstverständlichkeit. Ich achte meine Frau und meine Töchter und weder sie noch ich sind gewalttätig. Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Und weil ich meine Frau sehr liebe, bin ich gegen jegliche Gewalt gegen Frauen allgemein, ich weiß aber, dass diese Gewalt existiert und viele Männer davon ablenken wollen, weil sie schwache Männer sind. Gewalt wird nur durch schwache Menschen ausgeübt, der starke Mensch meidet Gewalt jeder Art.

  17. 9.

    Männer diskutieren über die Gewalt gegen Frauen und relativieren diese, indem sie unbedingt einbringen müssen, wie gewalttätig Frauen sind.

    Sie begreifen es nicht.

  18. 8.

    Hallo!? Es geht JETZT aber um häusliche Gewalt gegen FRAUEN! Was soll Dein Whataboutismus?

  19. 7.

    Traurig ist, dass es immer einen gekränkten Mann gibt, der nicht mit dem Thema Gewalt gegen Frauen offen umgehen kann, sondern einbringen muss, wie viele misshandelte Männer es gäbe. Natürlich durch Frauen. Ganz wichtig zu erwähnen.
    Nun sagt mir das viel über das Selbstbewusstsein des Mannes, allerdings wenig über das Verständnis für misshandelte Frauen.
    Selbstbewusste Männer würden niemals das Thema verfehlen, um sich selbst in Szene zu setzen. Selbstbewusste Männer erkennen das Unrecht, was Frauen angetan wird ohne ein „Wenn“ und „Aber“.

  20. 6.

    Jede Stunde ist eine Frau in Deutschland sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Jede 3. Frau ist mindestens einmal im Leben dem ausgesetzt. Jede 4. Frau erlebt Gewalt durch den Partner. Frauen und Mädchen mit Behinderung sind doppelt so oft betroffen.

    Am Schlimmsten ist, dass die meisten Menschen einfach wegsehen, darüber hinwegsehen und so tun, als ginge es sie nichts an, was mit anderen passiert. Dabei warten jene nur auf Hilfe, sie senden immer Signale, immer.

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