Mehrere Fälle in Berlin - Bekämpfung von Femiziden: "Wir versagen jeden Tag als Gesellschaft"

Do 05.09.24 | 20:30 Uhr
  65
Blumen und Kerzen liegen nach einem tödlichen Messerangriff vor einem Hauseingang in Berlin-Friedrichsfelde. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Video: rbb24 Abendschau | 05.09.2024 | Norbert Siegmund | Bild: dpa/Fabian Sommer

Zwei Femizide innerhalb weniger Tage sorgten in Berlin für Entsetzen. Experten und eine Oppositionspolitikerin fordern Maßnahmen, die Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) wendet sich mit einem Brief an die Bundesregierung.

Was tun gegen Femizide? Also Gewalttaten gegen Frauen, verübt weil sie Frauen sind. Elf Fälle von Femiziden erfasste die Polizeistatistik im vergangenen Jahr in Berlin. Deutschlandweit waren es 331 - dazu zählen versuchte und tatsächliche Morde und Totschläge.

Dazu kommen viele Fälle von Gewalt. Laut den Vereinten Nationen, die sich auf Daten des Bundeskriminalamts berufen, waren im vergangenen Jahr deutschlandweit über 132.000 Frauen von Gewalt in einer Partnerschaft betroffen - und das sind nur die polizeilich erfassten Taten. Aufgrund einer Dunkelfeldstudie gehen die UN davon aus, dass jede dritte Frau in Deutschland mindestens ein Mal in ihrem Leben von Gewalt betroffen ist.

Die jüngsten Fälle von Femiziden in Berlin-Zehlendorf und -Lichtenberg Ende August haben das Thema Gewalt gegen Frauen einmal mehr in den öffentlichen Fokus gebracht.

Umsetzung von Schutzmaßnahmen verläuft schleppend

Bereits vor Jahren hat Deutschland sich mit der Ratifizierung der "Istanbul-Konvention", eines Übereinkommens zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, zu Maßnahmen verpflichtet. Mehr Schutzmechanismen in Form von Hilfsdiensten, strafrechtliche Normen und Sofortschutz von Opfern sollten verbessert werden. Das verläuft allerdings schleppend.

Die renommierte Familienrechtlerin und Autorin Asha Hedayati sagt dem rbb24 Inforadio: "Es gibt nicht ausreichend Frauenhausplätze in Deutschland, keine gute Finanzierung der Beratungsstellen, kaum Täterarbeit, kaum Präventionsmaßnahmen im Bereich der Bildung." Es fehle ein Plan, das zeige sich in den Zahlen, die seit Jahren steigen. Die Probleme sind vielfältig und in fast allen Bereichen bietet sich Verbesserungspotenzial. Der Opferschutzbeauftrage des Landes Berlin beispielsweise wünscht sich vor allem eine personelle und finanzielle Stärkung der Justiz, um Verfahren beschleunigen und Strafen schneller nach der Tat verhängen zu können.

In vier von elf Fällen waren Täter polizeibekannt

Hedayati fordert zudem eine bessere Vernetzung von Justiz, sozialen Diensten, Polizei, Jugendämtern und Gesundheitswesen. In einigen Fällen sind Femizide fast schon abzusehen, dennoch werden die Frauen nicht ausreichend geschützt. Das zeigte auch der Femizid in Friedrichsfelde in der vergangenen Woche. Dort soll bereits eine Anzeige des Opfers gegen den späteren mutmaßlichen Täter wegen Stalkings vorgelegen haben. Das hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der "Bild" bestätigt.

Aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Ines Schmidt geht hervor, dass bei vier der elf Femizide des vergangenen Jahres in Berlin die Täter bereits zuvor polizeibekannt waren. In einem Fall hatte es vorher bereits polizeiliche Wegweisungen gegeben.

Ein Mittel, um in solchen Fällen umfassender für den Schutz der betroffenen Frauen zu sorgen, könnten sogenannte Fallkonferenzen sein. Deren Einsatz fordert Ines Schmidt. Die relevanten Stellen, wie Polizei, Jugendamt oder Frauenhäuser tauschen sich in diesem Modell gemeinsam aus, um eine Lösung zum Schutz der Frauen zu finden. In Berlin erfolgt das bisher in Arbeitsgemeinschaften einzeln, ohne dass Partei C weiß, was die Stellen A und B miteinander besprochen haben - Grund sind mögliche Bedenken beim Datenschutz. Andere Bundesländer wenden die Fallkonferenzen bereits an.

Zuständige Senatorin stellt Maßnahmenpapier vor

Die zuständige Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) stellte am Donnerstagnachmittag im Fachausschuss des Abgeordnetenhauses einen Vier-Punkte-Plan vor. Das Maßnahmenpapier liegt dem rbb vor.

Darin greift die Senatorin zwei Punkte auf, die auch von Gewaltschutzorganisationen gefordert werden. Zum Einen will Kiziltepe künftig auf die bereits beschriebenen Fallkonferenzen setzen. Das diese bislang in Berlin häufig vom Datenschutz blockiert werden, könne sie "nicht verstehen". Der Schutz von Frauen müsse Vorrang haben, so Kiziltepe. Darüber hinaus sollten verurteilte Gewalttäter öfter und frühzeitig zum Besuch von Täterkursen verpflichtet werden. Dafür müssten allerdings mehr Kurse angeboten werden.

Zudem fordert Kiziltepe mehr Hilfe vom Bund. Sie habe sich am Mittwoch mit einem Brief an die Bundesregierung gewandt, konkret an Familienministerin Lisa Paus (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), so Kiziltepe. Darin habe sie diese aufgefordert, das von der Regierung angekündigte Gewalthilfegesetz endlich umzusetzen. "Wir brauchen einen verbindlichen Rechtsrahmen, der auf Bundesebene geschaffen werden muss", sagte Kiziltepe.

Kiziltepe will mehr tun - auch Gelder freigeben?

Als vierten Punkt ihres Maßnahmenplans brachte sie den Einsatz elektronischer Fußfesseln bei potenziellen Gewalttätern ins Gespräch. Auch Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) hatte sich für die elektronische Fußfessel ausgesprochen, wenn eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt vorliegt. Diese Maßnahme ist allerdings nicht unumstritten, wird unter anderem von der Gewerkschaft der Polizei wegen eines möglichen Eingriffs in die Persönlichkeitsrechte kritisiert.

Kiziltepe gab im Ausschuss allerdings auch zu, dass Berlin sich beim Schutz von Frauen vor Gewalt noch verbessern müsse. "Wir tun vieles, es reicht aber nicht aus, also müssen wir noch mehr tun", sagte sie. Es brauche mehr Schutzräume, mehr Hilfsangebote, wirksame Prävention und Strafverfolgung. Auch wenn - so die zuständige Senatorin - in diesem Jahr bereits einiges in die Wege geleitet worden sei.

In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hatte ihre Senatsbehörde erst kürzlich geschrieben, dass rund 1,7 Millionen Euro an Geldern, die eigentlich in diesem Kalenderjahr für soziale Einrichtungen im Bereich Frauen und Gleichstellung eingeplant waren, aus dem Haushalt gestrichen wurden - im Zuge der Haushaltseinsparungen. Die verbleibenden Gelder werden - so der Vorwurf der Grünen - zu langsam ausgegeben.
Auf die Frage der Grünen-Abgeordneten Bahar Haghanipour (die die Anfrage mitgestellt hatte), ob Kiziltepe zusagen könne, keine Gelder ungenutzt liegenzulassen, antwortete die Senatorin am Donnerstag: "Daran arbeiten wir".

Wir müssen dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft schaffen, in der es gar nicht erst zu Gewalt kommt.

Asha Hedayati, Familienrechtsanwältin und Buchautorin

"Wir müssen eine gesamtgesellschaftliche Strategie entwickeln"

Die Familienrechtlerin Hedayati sagte am Tag vor Kiziltepes Auftritt im Ausschuss zur derzeitigen Situation: "Ich glaube, wir versagen jeden Tag als Gesellschaft." Die zu langsame Umsetzung von Schutzmaßnahmen sei dabei nur ein Problem. Alleine mit mehr Befugnissen für die Polizei oder härteren Strafen sei dem Missstand nicht beizukommen, sagte Hedayati. "Wir müssen früher ansetzen, wir müssen dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft schaffen, in der es gar nicht erst zu Gewalt kommt", sagte sie. "Wir stoßen bei diesem Thema mit der Polizei und dem Rechtsstaat an Grenzen. Wir müssen deshalb eine gesamtgesellschaftliche Strategie entwickeln."

Es seien beispielsweise schon Bildungskampagnen in Kitas und Schulen wichtig, in denen es um Geschlechterrollen und um problematische Männlichkeitsbilder gehe. Frauenrechte sollten gestärkt werden, um die strukturelle Ungleichheit zu bekämpfen.

Und - auch das ist ein Problem: Es braucht mehr Daten. Die offiziellen Polizeistatistiken sind schon erschreckend genug, die Dunkelziffern dürften deutlich höher sein. Präzisieren lässt sich das nur schwer, die letzte Dunkelfeldstudie ist bereits 20 Jahre alt. An einer neuen wird immerhin schon gearbeitet.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.09.2024, 19:30 Uhr

 

Die Kommentarfunktion wurde am 06.09.2024 um 21:36 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

65 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 65.

    Tell 2.
    1.7Mio.€, die für soziale Einrichtungen für Frauen und Gleichstellung GESTRICHEN worden sind. Es fehlt an sicheren Plätzen für misshandelte Frauen. Frauenäuser sind nicht annähernd genug da. Und nun kommt der brilliante Plan, eine "gesellschaftliche Strategie" zu entwickeln. Warum erst jetzt? Jetzt kommen einige Braune "Kommentare", die Grüne, Linke und Ausländer für die Taten verantwortlich machen, und nur mit geschlossenen Grenzen kann diese Gewalt gebrochen werden. Ich könnte Ko****

  2. 64.

    Ich verstehe die ganze "Diskussion" zu diesem Thema nicht. 331 Femizide, 132000 Fälle von Misshandlungen in der Partnerschaft. Die Dunkelziffer ist brutal hoch. Und nun kommen einige aus der rechten Ecke und behaupten, die Zuwanderung sei für diese Fälle verantwortlich. Dies Misshandlungen in der Partnerschaft gelten für ALLE Bevölkerungsschichten. Ob Akademiker, Niedriglöhner, Männer, Frauen, Deutsche und Ausländer.
    Teil 1

  3. 63.

    Ach die gute alte Nazikeule. Zieht bei mir nicht als Enkel eines Widerstandskämpfers und als Grossneffe eine Widerstandskämpfers der dafür im KZ war. Mit meinem Grossonkel hat ich viele Gespräche über diese Zeit und die haben mich gegen extremistische Einflüsse immun gemacht!
    Fragen Sie sich doch einmal ob ihr Post nicht frauenfeindlich ist und Frauen in ihren Rechten beschneidet? Am besten mal Art 3 GG lesen und seine Entstehungsgeschichte!

  4. 62.

    Es wäre den zukünftigen potenziellen Opfern geholfen, sie für ihre Partnerschaften zu sensibilisieren. Und deshalb ist es unwichtig, dass zwei Drittel der Täter einen deutschen Pass besitzen. Ihr kultureller Hintergrund, Familienherkunft, Bildung, sind meist entscheidend! Das wollte die werte Dame im Studio(SPD, meine Partei) mal wieder negieren. Mit der Bemerkung, dass beide Täter einen deutschen Pass besäßen. So stärken wir die Rechte immer weiter!

  5. 61.

    Sie versuchen Frauenhass einer bestimmten Gruppe zuzuordnen, das ist nicht nur falsch und dumm, das ist ganz klar rassistisch.

  6. 60.

    Einfach suchen nach
    BKA Bundeslagebilder Häusliche Gewalt
    und vor 2022 gab es die Statistik zu "Partnerschaftsgewalt - Kriminalstatistische Auswertung"

  7. 59.

    @Maya: genau das, was Sie in Ihrem letzten Satz aussagen, interessierte mich. Also herzlichen Dank für die Antwort.
    Link wäre natürlich super gewesen, aber ich glaube, das geht hier nicht in der Kommentarspalte.

  8. 58.

    Nur mal als Hinweis, weil viele scheinbar glauben, dass passiert bei jüngeren Menschen. Es gab vor wenigen Tagen, Wochen sogar einen Bericht darüber, dass Femizide besonders bei älteren Paaren geschehen. Die Herkunft und soziale Schicht macht da keinen Unterschied. Ganz nebenbei ist dies eine Verschiebung der Unterhaltung. Statt tatsächlich etwas für die Frauen und für Prävention zu tun, versteckt man sich oft lieber hinter anderen Debatten. Potentiellen Opfern ist damit null geholfen.

  9. 57.

    ....für den Hinweis. Die Antwort der Bundesregierung überrascht mich nicht. Wie schon geschrieben, habe ich gestern alles durchgearbeitet, was ich darüber finden konnte, inklusive zweier Reportagen, die jeweils über Monate angedauert hatten. Schon dort war es für die Recherchierenden schwer, auf dieses Problem bzw. den Ernst und die Gefahr bei Politik, Polizei und anderen aufmerksam zu machen. Ich fand die Chats von Incels und was dort gepostet wurde z.T. einfach nur schrecklich und verstehe nicht, warum nicht langsam darauf reagiert wird. Aber wie schon geschrieben, ich selber hatte dieses Wort bisher noch nicht bewusst wahrgenommen, das Phänomen jedoch, was dahinter steckt, kannte ich schon. Ich denke, so langsam wäre es an der Zeit, dieses Problem ernster zu nehmen und dementsprechend zu reagieren.

  10. 56.

    "Linksgrüne Traumwelten die an der Wirklichkeit scheitern." Typisch diese Äußerung für Leute mit brauner Gesinnung.
    Ihre Einstellung ist erschreckend, zu behaupten, Frauen wären selbst schuld, weil die Kinder von ihnen erzogen werden. In patriarchalen Gesellschaften sind immer die Männer das Vorbild. Und nein, nicht nur Migranten begehen Femizide - Ihre blutsdeitschen Artgenossen können das genau so gut. Femizide gab es in DE schon vor 2015, nur wurden die immer mit Euphemismen wie Beziehungstat, Ehrenmord, Familien- oder Eifersuchtsdrama beschönigt.
    Mir tun die Frauen in Ihrem privaten Umfeld leid, mit so was wie Ihnen zu tun zu haben.

  11. 55.

    Femizid ist die höchste Eskalationsstufe. Dem geht häusliche Gewalt in der Regel voraus.
    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Sie von mir wollen. Die Statistiken vom BKA zum Lagebericht häusliche Gewalt sind im Internet zu finden. Interpretieren und erklären werde ich Sie Ihnen hier sicherlich nicht.
    Nur soviel: was sich hier einige zurechtreimen wollen bezüglich eines importierten Problems geben diese Zahlen nicht her.

  12. 54.

    ....für den Hinweis. Die Antwort der Bundesregierung überrascht mich nicht. Wie schon geschrieben, ich habe gestern alles durchgearbeitet, was ich darüber finden konnte, inklusive zweier Reportagen darüber, die jeweils über Monate angedauert hatten. Schon dort war es für die Recherchierenden schwer, auf dieses Problem bzw. den Ernst und die Gefahr bei Politik, Polizei und anderen aufmerksam zu machen. Ich fand die Chats von Incels und was dort gepostet wurde z.T. einfach nur schrecklich und verstehe nicht, warum nicht langsam darauf reagiert wird. Aber wie schon geschrieben, ich selber hatte dieses Wort bisher selber noch nicht bewusst wahrgenommen, das Phänomen jedoch, was dahinter steckt, kannte ich schon. Ich denke, so langsam wäre es an der Zeit, dieses Problem ernster zu nehmen und dementsprechend zu reagieren.

  13. 53.

    Apropos Incels. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung vom 11.02.22 auf eine kleine Anfrage der Linken.
    Inneres und Heimat-hib 51/2022 , Bewertung der sogenannten Incel-Szene.

  14. 52.

    "Ist es eine Ehre zu Morden?" Für manche Männer ganz offensichtlich ja. Da liegt ja genau das Problem. Taten im Affekt wird es leider immer geben und das ist auch keine Entschuldigung und gehört nicht weniger hart bestraft. Was aber in den letzten Jahren mindestens medial zunimmt, sind geplante Morde an Frauen, um die persönliche Ehre "wieder herzustellen". Wenn das persönliche Ehrgefühl über einem Menschenleben steht, dann ist das vor allem ein kulturell oder von der Erziehung geprägtes Problem und genau da muss angesetzt werden, wenn man diese grausamen Schlagzeilen nicht ständig wieder lesen will. Diese Morde passieren nicht aus allgemeinem Frauenhass, sie passieren aus Hass auf das Aufbegehren der als Eigentum angesehenen Partnerin.

  15. 51.

    Anmerkung 2 @ Maya: der Fehler, der hier durch die Kommentarspalte geistert: man muss auch differenzieren - so unschön sowohl als auch ist - zwischen "Häuslicher Gewalt" und "Femizid".
    Nicht jeder Mann, der schlägt, er-schlägt auch.
    Und hier ist explizit die Rede von Femiziden.
    Und genau diesbezüglich interessiert mich die Statistik, die sie gelesen haben wollen.

  16. 50.

    @maya: und prozentual vom Bevölkerungsanteil her betrachtet?
    Steht das da auch in der Statistik?

  17. 49.

    Laut BKA entfallen 0,2% der häuslichen Gewalttaten auf Mord und Todschlag. Und um diese Straftaten, geht es hier in diesem Artikel. Daß häusliche Gewalt generell in allen Bevölkerungsgruppen vorkommt, leugnet sicherlich niemand.

  18. 48.

    Mein Dankeschön geht dieses Mal an alle Foristen, die auf Incels hingewiesen haben. Mir war dieser Begriff in der Form noch überhaupt nicht geläufig und deshalb habe ich gestern den ganzen Abend damit zugebracht, mich darüber zu informieren. Jetzt weiß ich relativ genau, was alles dahintersteckt, bin aber ehrlich gesagt auch etwas erschüttert und besorgt. Trotzdem danke für diesen Hinweis, ich fand ihn sehr wichtig.

  19. 47.

    Und warum leiden diese Männer an gestörtem Selbstwertgefühl? Weil auf Grund ihrer patriarchalischen Erziehung sie gewohnt, dass die Frauen Ihnen gehören, hier aber erleben die Frauen andere Frauen die über sich selbst bestimmen und genau das ist die Ursache für das gestörte Selbstwertgefühl.
    Sie tun Ihren Geschlechtsgenossinnen keinen Gefallen wenn Sie um die Ursache wie die Katze um den heißen Brei rumreden!

  20. 46.

    Stimmt jeden Tag versagen Eltern bei der Erziehung der Kinder. Die Folgen sind Kinder die zu Islamisten, Nazis, Rassisten oder eben Frauenhasser ( besser Menschenhasser ) werden.

Nächster Artikel