Mehrere Fälle in Berlin - Bekämpfung von Femiziden: "Wir versagen jeden Tag als Gesellschaft"

Do 05.09.24 | 20:30 Uhr
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Blumen und Kerzen liegen nach einem tödlichen Messerangriff vor einem Hauseingang in Berlin-Friedrichsfelde. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Video: rbb24 Abendschau | 05.09.2024 | Norbert Siegmund | Bild: dpa/Fabian Sommer

Zwei Femizide innerhalb weniger Tage sorgten in Berlin für Entsetzen. Experten und eine Oppositionspolitikerin fordern Maßnahmen, die Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) wendet sich mit einem Brief an die Bundesregierung.

Was tun gegen Femizide? Also Gewalttaten gegen Frauen, verübt weil sie Frauen sind. Elf Fälle von Femiziden erfasste die Polizeistatistik im vergangenen Jahr in Berlin. Deutschlandweit waren es 331 - dazu zählen versuchte und tatsächliche Morde und Totschläge.

Dazu kommen viele Fälle von Gewalt. Laut den Vereinten Nationen, die sich auf Daten des Bundeskriminalamts berufen, waren im vergangenen Jahr deutschlandweit über 132.000 Frauen von Gewalt in einer Partnerschaft betroffen - und das sind nur die polizeilich erfassten Taten. Aufgrund einer Dunkelfeldstudie gehen die UN davon aus, dass jede dritte Frau in Deutschland mindestens ein Mal in ihrem Leben von Gewalt betroffen ist.

Die jüngsten Fälle von Femiziden in Berlin-Zehlendorf und -Lichtenberg Ende August haben das Thema Gewalt gegen Frauen einmal mehr in den öffentlichen Fokus gebracht.

Umsetzung von Schutzmaßnahmen verläuft schleppend

Bereits vor Jahren hat Deutschland sich mit der Ratifizierung der "Istanbul-Konvention", eines Übereinkommens zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, zu Maßnahmen verpflichtet. Mehr Schutzmechanismen in Form von Hilfsdiensten, strafrechtliche Normen und Sofortschutz von Opfern sollten verbessert werden. Das verläuft allerdings schleppend.

Die renommierte Familienrechtlerin und Autorin Asha Hedayati sagt dem rbb24 Inforadio: "Es gibt nicht ausreichend Frauenhausplätze in Deutschland, keine gute Finanzierung der Beratungsstellen, kaum Täterarbeit, kaum Präventionsmaßnahmen im Bereich der Bildung." Es fehle ein Plan, das zeige sich in den Zahlen, die seit Jahren steigen. Die Probleme sind vielfältig und in fast allen Bereichen bietet sich Verbesserungspotenzial. Der Opferschutzbeauftrage des Landes Berlin beispielsweise wünscht sich vor allem eine personelle und finanzielle Stärkung der Justiz, um Verfahren beschleunigen und Strafen schneller nach der Tat verhängen zu können.

In vier von elf Fällen waren Täter polizeibekannt

Hedayati fordert zudem eine bessere Vernetzung von Justiz, sozialen Diensten, Polizei, Jugendämtern und Gesundheitswesen. In einigen Fällen sind Femizide fast schon abzusehen, dennoch werden die Frauen nicht ausreichend geschützt. Das zeigte auch der Femizid in Friedrichsfelde in der vergangenen Woche. Dort soll bereits eine Anzeige des Opfers gegen den späteren mutmaßlichen Täter wegen Stalkings vorgelegen haben. Das hatte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der "Bild" bestätigt.

Aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Ines Schmidt geht hervor, dass bei vier der elf Femizide des vergangenen Jahres in Berlin die Täter bereits zuvor polizeibekannt waren. In einem Fall hatte es vorher bereits polizeiliche Wegweisungen gegeben.

Ein Mittel, um in solchen Fällen umfassender für den Schutz der betroffenen Frauen zu sorgen, könnten sogenannte Fallkonferenzen sein. Deren Einsatz fordert Ines Schmidt. Die relevanten Stellen, wie Polizei, Jugendamt oder Frauenhäuser tauschen sich in diesem Modell gemeinsam aus, um eine Lösung zum Schutz der Frauen zu finden. In Berlin erfolgt das bisher in Arbeitsgemeinschaften einzeln, ohne dass Partei C weiß, was die Stellen A und B miteinander besprochen haben - Grund sind mögliche Bedenken beim Datenschutz. Andere Bundesländer wenden die Fallkonferenzen bereits an.

Zuständige Senatorin stellt Maßnahmenpapier vor

Die zuständige Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) stellte am Donnerstagnachmittag im Fachausschuss des Abgeordnetenhauses einen Vier-Punkte-Plan vor. Das Maßnahmenpapier liegt dem rbb vor.

Darin greift die Senatorin zwei Punkte auf, die auch von Gewaltschutzorganisationen gefordert werden. Zum Einen will Kiziltepe künftig auf die bereits beschriebenen Fallkonferenzen setzen. Das diese bislang in Berlin häufig vom Datenschutz blockiert werden, könne sie "nicht verstehen". Der Schutz von Frauen müsse Vorrang haben, so Kiziltepe. Darüber hinaus sollten verurteilte Gewalttäter öfter und frühzeitig zum Besuch von Täterkursen verpflichtet werden. Dafür müssten allerdings mehr Kurse angeboten werden.

Zudem fordert Kiziltepe mehr Hilfe vom Bund. Sie habe sich am Mittwoch mit einem Brief an die Bundesregierung gewandt, konkret an Familienministerin Lisa Paus (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), so Kiziltepe. Darin habe sie diese aufgefordert, das von der Regierung angekündigte Gewalthilfegesetz endlich umzusetzen. "Wir brauchen einen verbindlichen Rechtsrahmen, der auf Bundesebene geschaffen werden muss", sagte Kiziltepe.

Kiziltepe will mehr tun - auch Gelder freigeben?

Als vierten Punkt ihres Maßnahmenplans brachte sie den Einsatz elektronischer Fußfesseln bei potenziellen Gewalttätern ins Gespräch. Auch Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) hatte sich für die elektronische Fußfessel ausgesprochen, wenn eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt vorliegt. Diese Maßnahme ist allerdings nicht unumstritten, wird unter anderem von der Gewerkschaft der Polizei wegen eines möglichen Eingriffs in die Persönlichkeitsrechte kritisiert.

Kiziltepe gab im Ausschuss allerdings auch zu, dass Berlin sich beim Schutz von Frauen vor Gewalt noch verbessern müsse. "Wir tun vieles, es reicht aber nicht aus, also müssen wir noch mehr tun", sagte sie. Es brauche mehr Schutzräume, mehr Hilfsangebote, wirksame Prävention und Strafverfolgung. Auch wenn - so die zuständige Senatorin - in diesem Jahr bereits einiges in die Wege geleitet worden sei.

In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hatte ihre Senatsbehörde erst kürzlich geschrieben, dass rund 1,7 Millionen Euro an Geldern, die eigentlich in diesem Kalenderjahr für soziale Einrichtungen im Bereich Frauen und Gleichstellung eingeplant waren, aus dem Haushalt gestrichen wurden - im Zuge der Haushaltseinsparungen. Die verbleibenden Gelder werden - so der Vorwurf der Grünen - zu langsam ausgegeben.
Auf die Frage der Grünen-Abgeordneten Bahar Haghanipour (die die Anfrage mitgestellt hatte), ob Kiziltepe zusagen könne, keine Gelder ungenutzt liegenzulassen, antwortete die Senatorin am Donnerstag: "Daran arbeiten wir".

Wir müssen dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft schaffen, in der es gar nicht erst zu Gewalt kommt.

Asha Hedayati, Familienrechtsanwältin und Buchautorin

"Wir müssen eine gesamtgesellschaftliche Strategie entwickeln"

Die Familienrechtlerin Hedayati sagte am Tag vor Kiziltepes Auftritt im Ausschuss zur derzeitigen Situation: "Ich glaube, wir versagen jeden Tag als Gesellschaft." Die zu langsame Umsetzung von Schutzmaßnahmen sei dabei nur ein Problem. Alleine mit mehr Befugnissen für die Polizei oder härteren Strafen sei dem Missstand nicht beizukommen, sagte Hedayati. "Wir müssen früher ansetzen, wir müssen dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft schaffen, in der es gar nicht erst zu Gewalt kommt", sagte sie. "Wir stoßen bei diesem Thema mit der Polizei und dem Rechtsstaat an Grenzen. Wir müssen deshalb eine gesamtgesellschaftliche Strategie entwickeln."

Es seien beispielsweise schon Bildungskampagnen in Kitas und Schulen wichtig, in denen es um Geschlechterrollen und um problematische Männlichkeitsbilder gehe. Frauenrechte sollten gestärkt werden, um die strukturelle Ungleichheit zu bekämpfen.

Und - auch das ist ein Problem: Es braucht mehr Daten. Die offiziellen Polizeistatistiken sind schon erschreckend genug, die Dunkelziffern dürften deutlich höher sein. Präzisieren lässt sich das nur schwer, die letzte Dunkelfeldstudie ist bereits 20 Jahre alt. An einer neuen wird immerhin schon gearbeitet.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.09.2024, 19:30 Uhr

 

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65 Kommentare

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  1. 65.

    Tell 2.
    1.7Mio.€, die für soziale Einrichtungen für Frauen und Gleichstellung GESTRICHEN worden sind. Es fehlt an sicheren Plätzen für misshandelte Frauen. Frauenäuser sind nicht annähernd genug da. Und nun kommt der brilliante Plan, eine "gesellschaftliche Strategie" zu entwickeln. Warum erst jetzt? Jetzt kommen einige Braune "Kommentare", die Grüne, Linke und Ausländer für die Taten verantwortlich machen, und nur mit geschlossenen Grenzen kann diese Gewalt gebrochen werden. Ich könnte Ko****

  2. 64.

    Ich verstehe die ganze "Diskussion" zu diesem Thema nicht. 331 Femizide, 132000 Fälle von Misshandlungen in der Partnerschaft. Die Dunkelziffer ist brutal hoch. Und nun kommen einige aus der rechten Ecke und behaupten, die Zuwanderung sei für diese Fälle verantwortlich. Dies Misshandlungen in der Partnerschaft gelten für ALLE Bevölkerungsschichten. Ob Akademiker, Niedriglöhner, Männer, Frauen, Deutsche und Ausländer.
    Teil 1

  3. 63.

    Ach die gute alte Nazikeule. Zieht bei mir nicht als Enkel eines Widerstandskämpfers und als Grossneffe eine Widerstandskämpfers der dafür im KZ war. Mit meinem Grossonkel hat ich viele Gespräche über diese Zeit und die haben mich gegen extremistische Einflüsse immun gemacht!
    Fragen Sie sich doch einmal ob ihr Post nicht frauenfeindlich ist und Frauen in ihren Rechten beschneidet? Am besten mal Art 3 GG lesen und seine Entstehungsgeschichte!

  4. 62.

    Es wäre den zukünftigen potenziellen Opfern geholfen, sie für ihre Partnerschaften zu sensibilisieren. Und deshalb ist es unwichtig, dass zwei Drittel der Täter einen deutschen Pass besitzen. Ihr kultureller Hintergrund, Familienherkunft, Bildung, sind meist entscheidend! Das wollte die werte Dame im Studio(SPD, meine Partei) mal wieder negieren. Mit der Bemerkung, dass beide Täter einen deutschen Pass besäßen. So stärken wir die Rechte immer weiter!

  5. 61.

    Sie versuchen Frauenhass einer bestimmten Gruppe zuzuordnen, das ist nicht nur falsch und dumm, das ist ganz klar rassistisch.

  6. 60.

    Einfach suchen nach
    BKA Bundeslagebilder Häusliche Gewalt
    und vor 2022 gab es die Statistik zu "Partnerschaftsgewalt - Kriminalstatistische Auswertung"

  7. 59.

    @Maya: genau das, was Sie in Ihrem letzten Satz aussagen, interessierte mich. Also herzlichen Dank für die Antwort.
    Link wäre natürlich super gewesen, aber ich glaube, das geht hier nicht in der Kommentarspalte.

  8. 58.

    Nur mal als Hinweis, weil viele scheinbar glauben, dass passiert bei jüngeren Menschen. Es gab vor wenigen Tagen, Wochen sogar einen Bericht darüber, dass Femizide besonders bei älteren Paaren geschehen. Die Herkunft und soziale Schicht macht da keinen Unterschied. Ganz nebenbei ist dies eine Verschiebung der Unterhaltung. Statt tatsächlich etwas für die Frauen und für Prävention zu tun, versteckt man sich oft lieber hinter anderen Debatten. Potentiellen Opfern ist damit null geholfen.

  9. 57.

    ....für den Hinweis. Die Antwort der Bundesregierung überrascht mich nicht. Wie schon geschrieben, habe ich gestern alles durchgearbeitet, was ich darüber finden konnte, inklusive zweier Reportagen, die jeweils über Monate angedauert hatten. Schon dort war es für die Recherchierenden schwer, auf dieses Problem bzw. den Ernst und die Gefahr bei Politik, Polizei und anderen aufmerksam zu machen. Ich fand die Chats von Incels und was dort gepostet wurde z.T. einfach nur schrecklich und verstehe nicht, warum nicht langsam darauf reagiert wird. Aber wie schon geschrieben, ich selber hatte dieses Wort bisher noch nicht bewusst wahrgenommen, das Phänomen jedoch, was dahinter steckt, kannte ich schon. Ich denke, so langsam wäre es an der Zeit, dieses Problem ernster zu nehmen und dementsprechend zu reagieren.

  10. 56.

    "Linksgrüne Traumwelten die an der Wirklichkeit scheitern." Typisch diese Äußerung für Leute mit brauner Gesinnung.
    Ihre Einstellung ist erschreckend, zu behaupten, Frauen wären selbst schuld, weil die Kinder von ihnen erzogen werden. In patriarchalen Gesellschaften sind immer die Männer das Vorbild. Und nein, nicht nur Migranten begehen Femizide - Ihre blutsdeitschen Artgenossen können das genau so gut. Femizide gab es in DE schon vor 2015, nur wurden die immer mit Euphemismen wie Beziehungstat, Ehrenmord, Familien- oder Eifersuchtsdrama beschönigt.
    Mir tun die Frauen in Ihrem privaten Umfeld leid, mit so was wie Ihnen zu tun zu haben.

  11. 55.

    Femizid ist die höchste Eskalationsstufe. Dem geht häusliche Gewalt in der Regel voraus.
    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was Sie von mir wollen. Die Statistiken vom BKA zum Lagebericht häusliche Gewalt sind im Internet zu finden. Interpretieren und erklären werde ich Sie Ihnen hier sicherlich nicht.
    Nur soviel: was sich hier einige zurechtreimen wollen bezüglich eines importierten Problems geben diese Zahlen nicht her.

  12. 54.

    ....für den Hinweis. Die Antwort der Bundesregierung überrascht mich nicht. Wie schon geschrieben, ich habe gestern alles durchgearbeitet, was ich darüber finden konnte, inklusive zweier Reportagen darüber, die jeweils über Monate angedauert hatten. Schon dort war es für die Recherchierenden schwer, auf dieses Problem bzw. den Ernst und die Gefahr bei Politik, Polizei und anderen aufmerksam zu machen. Ich fand die Chats von Incels und was dort gepostet wurde z.T. einfach nur schrecklich und verstehe nicht, warum nicht langsam darauf reagiert wird. Aber wie schon geschrieben, ich selber hatte dieses Wort bisher selber noch nicht bewusst wahrgenommen, das Phänomen jedoch, was dahinter steckt, kannte ich schon. Ich denke, so langsam wäre es an der Zeit, dieses Problem ernster zu nehmen und dementsprechend zu reagieren.

  13. 53.

    Apropos Incels. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung vom 11.02.22 auf eine kleine Anfrage der Linken.
    Inneres und Heimat-hib 51/2022 , Bewertung der sogenannten Incel-Szene.

  14. 52.

    "Ist es eine Ehre zu Morden?" Für manche Männer ganz offensichtlich ja. Da liegt ja genau das Problem. Taten im Affekt wird es leider immer geben und das ist auch keine Entschuldigung und gehört nicht weniger hart bestraft. Was aber in den letzten Jahren mindestens medial zunimmt, sind geplante Morde an Frauen, um die persönliche Ehre "wieder herzustellen". Wenn das persönliche Ehrgefühl über einem Menschenleben steht, dann ist das vor allem ein kulturell oder von der Erziehung geprägtes Problem und genau da muss angesetzt werden, wenn man diese grausamen Schlagzeilen nicht ständig wieder lesen will. Diese Morde passieren nicht aus allgemeinem Frauenhass, sie passieren aus Hass auf das Aufbegehren der als Eigentum angesehenen Partnerin.

  15. 51.

    Anmerkung 2 @ Maya: der Fehler, der hier durch die Kommentarspalte geistert: man muss auch differenzieren - so unschön sowohl als auch ist - zwischen "Häuslicher Gewalt" und "Femizid".
    Nicht jeder Mann, der schlägt, er-schlägt auch.
    Und hier ist explizit die Rede von Femiziden.
    Und genau diesbezüglich interessiert mich die Statistik, die sie gelesen haben wollen.

  16. 50.

    @maya: und prozentual vom Bevölkerungsanteil her betrachtet?
    Steht das da auch in der Statistik?

  17. 49.

    Laut BKA entfallen 0,2% der häuslichen Gewalttaten auf Mord und Todschlag. Und um diese Straftaten, geht es hier in diesem Artikel. Daß häusliche Gewalt generell in allen Bevölkerungsgruppen vorkommt, leugnet sicherlich niemand.

  18. 48.

    Mein Dankeschön geht dieses Mal an alle Foristen, die auf Incels hingewiesen haben. Mir war dieser Begriff in der Form noch überhaupt nicht geläufig und deshalb habe ich gestern den ganzen Abend damit zugebracht, mich darüber zu informieren. Jetzt weiß ich relativ genau, was alles dahintersteckt, bin aber ehrlich gesagt auch etwas erschüttert und besorgt. Trotzdem danke für diesen Hinweis, ich fand ihn sehr wichtig.

  19. 47.

    Und warum leiden diese Männer an gestörtem Selbstwertgefühl? Weil auf Grund ihrer patriarchalischen Erziehung sie gewohnt, dass die Frauen Ihnen gehören, hier aber erleben die Frauen andere Frauen die über sich selbst bestimmen und genau das ist die Ursache für das gestörte Selbstwertgefühl.
    Sie tun Ihren Geschlechtsgenossinnen keinen Gefallen wenn Sie um die Ursache wie die Katze um den heißen Brei rumreden!

  20. 46.

    Stimmt jeden Tag versagen Eltern bei der Erziehung der Kinder. Die Folgen sind Kinder die zu Islamisten, Nazis, Rassisten oder eben Frauenhasser ( besser Menschenhasser ) werden.

  21. 45.

    Meine volle Zustimmung, leider blenden das einige der Kommentatoren hier für sich aus bzw. leugnen dieses einfach.

  22. 44.

    Incels, evangelische Rechte, Anti-Feministen, Sigma Males, alles Männer, die Frauen hassen.

  23. 43.

    Und warum nehme ich Ihnen das nur nicht ab? Woran könnte das nur liegen?
    Können Sie mir vielleicht helfen und erklären, woran das liegen könnte?

    Frauenhass ist rechtsextrem, patriarchalisch und global, unabhängig von Religion und Kultur. Frauenhass ist männlich.

  24. 42.

    Wollen Sie gerade ernsthaft behaupten verweigertes Umgangsrecht mit den Kindern ist der Grund für diese Taten wie sie gerade geschehen sind? Sich um ihre Kinder kümmern ist das Letzte um was es dieser Art von Männern geht und den Frauen hier die Schuld in die Schuhe zu schieben ist echt sowas von daneben.

  25. 41.

    Das ist es ja! Man glaubt nicht mal mehr dem BKA. Wie konnte es soweit kommen? Die Zahlen liegen auf dem Tisch und diese Leute behaupten weiterhin das Gegenteil.

  26. 40.

    "rbb & Co. leisten der Gesellschaft einen Bärendienst, wenn sie diese Tatsachen verschweigen. Damit schwächen sie rechte Parteien nicht, sondern geben bloß ihren Verschwörungserzählungen Futter."

    "Lügenpresse", nur ein bißchen anders... *gääähn*

  27. 39.

    Haben Sie eine alternative Statistik?
    Die ich mir eben angeschaut habe vom BKA besagt, dass die Mehrheit der Opfer und Täter von häuslicher Gewalt und Partnerschaftsgewalt deutsch sind.
    (und kommen Sie mir jetzt nicht mit …ja aber vielleicht Migrationshintergrund)

    Nebenbei bemerkt ist diese Art des Diskurses nur ein Ablenkungsmanöver, um ja nicht über das Thema an sich zu diskutieren. Den Opfern hilft das nämlich null.

  28. 38.

    Femizide im Kontext von Ehrenmorden haben gemein, dass der Mord eine vermeintliche Schande bzw. eine drohende oder bereits zugefügte gesellschaftliche Herabsetzung des Täters bzw. seiner Familie abwenden und dem Umfeld signalisieren soll, dass die Ehre wiederhergestellt wurde. Dieses Phänomen betrifft nicht die gesamte Gesellschaft, sondern in der Regel spezielle Gruppen mit einem entsprechenden Wertesystem. Es ist schwierig, die gesamte Gesellschaft dafür in die Verantwortung zu nehmen.

  29. 37.

    Was für ein Wahnsinn diese Morde an Frauen! Und als Grund angeblich verletzte Ehre. Ist es eine Ehre zu Morden? ? Mit Sicherheit nicht. In allen Welt Religionen steht geschrieben du sollt nicht töten! ! Ein jeder weis es! ! Aber meine Ehre steht über meinen Glauben. Was für ein VerRat an seinen Gott. Jede Frau hat das Recht so zu leben wie sie will hier in Deutschland ohne wenn und aber! !
    Alle bedrohten Frauen von diesen Gottlosen Gewalt Tätern muss Schutz und Sicherheit gewährleistet werden.
    Ich gehöre keiner Religion an und Glaube an mich und weis trotzdem du sollt nicht töten! !!
    Ruht in Frieden alle sinnlos ermordet Frauen

  30. 36.

    Ja, rechtsextreme deutsche Männer hassen Frauen und auch ich komme aus dem deutschen Patriarchat und ja, auch ich war Opfer eines Bio-Deutschen. So real und traurig das ist, es ist männlich, nicht kulturell. Globales Verhalten.

  31. 35.

    Es sind nicht nur „patriachalisch erzogene“ Männer, die Frauen als ihr Eigentum betrachten. Es sind vor allem Männer mit einem gestörten Selbstwertgefühl. Und die gibt es in sämtlichen sozialen Schichten und völlig unabhängig von den ethnischen Wurzeln.

  32. 34.

    Schaut mal bei Femizide stoppen auf Instagram vorbei. Da ist sehr leicht verständlich erklärt, dass Femizide die höchste Form patriarchalischer Gewalt ist. Es fängt an mit sexistischen Witzen, mit Catcalling (ungefragtes Hinterherpfeifen). Viele Männer, die einfach die Augen und Münder davor verschließen, wie ihre männlichen Freunde sich Frauen oder anderen vulnerablen Personengruppen gegenüber verhalten.
    Ihr glaubt leichtsinnig, dass es immer nur andere tun, bloß nicht ihr oder eure Freunde, Bekannten. Lernt hinzu und entlernt eure patriarchalen Denkmuster.

  33. 33.

    Rechtsextreme =Incels hassen Frauen und nein, Sie diskriminiert niemand, aber Sie diffamieren andere Menschen.

  34. 32.

    Lisa, die Rechtsextremen hassen Frauen, was erzählen Sie hier, Incels verlagern ihren Hass auf Frauen.


    Bitte bilden und nicht hetzen. Zu finden unter: Incels

  35. 31.

    Die Polizeistatistik sagt hier etwas gänzlich anderes.

    Warum lügst du? Die Seite des BKA ist für jeden einsehbar.

  36. 30.
    Antwort auf [Lisa G. Punkt] vom 05.09.2024 um 20:54

    Rechtsextreme mögen auch keine Frauenrechte, da haben Sie vollkommen recht, „echte Männer“ lieben das Patriarchat, ich möchte nicht wissen, wie viele misshandelte Frauen Opfer rechter Gewalt geworden sind.
    Gut, dass Sie auf den Frauenhass unter Rechtsextremen aufmerksam machen.

    Der Hass auf Frauen war auch Kernthema des Attentäters von Halle, in einer Reihe vieler anderer.

  37. 29.

    Dann schauen Sie sich die Straftäter an.....dann werden Sie etwas feststellen. Aber offensichtlich sind Fakten bei Ihnen rechtsextrem. Im übrigen diskriminieren Sie mich. Sie sollten mal Frauen Bild überdenken

  38. 28.

    Das reflexhafte, wilde Assozieren ist symptomatisch für einen Diskurs, der nur Spaltung produziert. Weil eine abweichende Meinung Sie an rechte Social Media-Kanäle erinnert, wissen Sie vermeintlich sofort, dass Ihre Gesprächspartnerin sich den Faschismus herbei wünscht. Aha.

    Fakt ist: Der Mörder im Zehlendorf-Fall ist ein Libanese, der seine "Ehre" wiederherstellen wollte. Der Mörder im Friedrichsfelde-Fall ist Türke. Und der Mann, der in Reinickendorf seine Ex-Frau mit einem Messer angegriffen und gewürgt hat, ist Ghanaer.

    Man muss nicht so bescheuert sein, zu glauben, Femizide und Gewalt gegen Frauen seien ein Problem, das es ohne Migration nicht gäbe. Aber Korrelationen und Häufungen dieser und auch anderer Gewalt im Kontext von Migration müssen an- und ausgesprochen werden können.

    rbb & Co. leisten der Gesellschaft einen Bärendienst, wenn sie diese Tatsachen verschweigen. Damit schwächen sie rechte Parteien nicht, sondern geben bloß ihren Verschwörungserzählungen Futter.

  39. 27.
    Antwort auf [Lisa G. Punkt] vom 05.09.2024 um 20:54

    Sie mißbrauchen hier gerade ein wichtiges Thema um ihre rechsextremen Ansichten zu veröffentlichen. Dazu Frauennamen zu benutzen halte ich für besonders perfide.

  40. 26.

    .....und ehe hier jetzt wieder irgendetwas missverstanden wird, so eine Einstellung oder zumindest so eine ähnliche findet man bei Männern jeglicher Kultur, also folglich auch bei Deutschen.

  41. 25.

    Sie übersehen etwas, dass nämlich patriarchalisch erzogene Männer Frauen als ihr Eigentum ansehen unter Verachtung unseres Grundgesetz. Menschen sind niemandes Eigentum, weder Frauen, Männer noch Kinder!

  42. 24.

    Tut mir leid, auch nach dreimaligen Lesen kann ich nicht verstehen was sie mir mitteilen wollen. Reichlich wirr und mit Vorurteilen behaftet.

  43. 23.

    Und warum versagen wir? Ganz einfach nennt sich political correctness weil bestimmte Themen nicht offen angesprochen werden dürfen!

  44. 22.

    .....wissen Sie denn, ob es in den Fällen überhaupt um Väter und ihre Kinder ging? Das wissen Sie doch überhaupt nicht. Vielleicht ging es auch darum, dass manche Männer die Frauen als ihren Besitz ansehen, der sich bei solch einer Sichtweise nicht trennen darf, denn dann verliert man ja vielleicht die Macht über diese Frau.

  45. 20.

    Nun haben Sie ausführlich dargelegt was alles nicht funktionieren kann.
    Haben Sie auch einen Lösungsvorschlag?

    Und Erziehung fängt zu Hause an, geht in den Institutionen und in der Gesellschaft weiter. Wenn Ihnen der Begriff Erziehung nicht gefällt, wählen Sie einen anderen.
    Außerdem geht es dabei auch darum allgemeine Verhaltensweisen zu lernen, mit den eigenen Gefühlen umzugehen und andere zu respektieren.

  46. 19.

    Nun haben Sie ausführlich dargelegt was alles nicht funktionieren kann.
    Haben Sie auch einen Lösungsvorschlag?

    Und Erziehung fängt zu Hause an, geht in den Institutionen und in der Gesellschaft weiter. Wenn Ihnen der Begriff Erziehung nicht gefällt, wählen Sie einen anderen.
    Außerdem geht es dabei auch darum allgemeine Verhaltensweisen zu lernen, mit den eigenen Gefühlen umzugehen und andere zu respektieren.

  47. 18.

    Haha, erst Millionen fremder Kulturen ins Land lassen, Kriege mit Waffen und Manpower unterstützen, aber dann denken das alle nur friedlich sind oder sein sollen.
    Linksgrüne Traumwelten die an der Wirklichkeit scheitern.
    Was auch komisch ist, seit Jahrhunderten erziehen Frauen die Kinder und trotzdem werden die gewalttätig.

  48. 17.

    Ja, ein Satz wie aus dem Poesiealbum. Mich stört schon das erste Wort. Erzieht.
    Das setzt voraus, dass eine Erziehung stattfindet, aber die Farben babyblau und barbiepink sind keine Erziehung. Was patriarchisches Denken angeht - das geht nicht so einfach abzuschalten, das sind Strukturen, die fest in den Familien verankert sind, durch Vorleben von Gewalt, körperlich wie verbal. Was bitte soll die Kita denn noch leisten? Glauben Sie denn ernsthaft, dass Gewalttätige in der Familie ihr Tun beenden, wenn das 4jährige Kind erklärt, es habe in der Kita erfahren, dass Gewalt blöd ist? Nein, es wird so kommen, dass das Kind künftig schweigt. Ein Kind liebt seine Eltern bedingungslos. Bis es kapiert, dass andere Eltern ohne Gewaltausbrüche ihre Probleme lösen, ist es selbst schon Bestandteil dieser Gewaltspirale. Wenn das Kind an seinem Körper selbst sichtbare Zeichen von Gewalt hat, gibt es für Mitarbeiter in Kitas und Schulen auch Möglichkeiten, dem Kind zu helfen.

  49. 16.

    Ich kann nicht nachvollziehen, wie man einen solchen Kommentar unter dem Artikel Femizide verfassen kann, tut mir leid. Vielleicht sollten Sie einen solchen Kommentar dann doch lieber verfassen, wenn es über Rechte für Väter geht und nicht darum, dass Frauen getötet worden sind. Ich finde Ihren Kommentar hier sehr unpassend und unempathisch gegenüber den Angehörigen der getöteten Frauen und gegenüber den Opfern von Femiziden, die solche Gewalt erlebt haben und leben.

  50. 15.

    Ich glaube, es ging um Femizid als Exzess der Gewalt.

  51. 14.

    Tut mir leid ihr Weltbild zu stören, aber Gewalt gegen Frauen ist leider ein „altbekanntes“ Problem welches es auch früher schon gegeben hat. Heute ist die mediale Aufmerksamkeit dazu nur höher.

  52. 13.

    Schön wäre es, wenn man als Frau bei Polizei und Gericht auch ernst genommen werden würde. Ich habe eine Tortur von zwei Jahren durchgemacht, nur um meine Ruhe zu haben und werde heimlich immer noch beobachtet. Wenn man keine Beweise hat und man nicht getötet wird, macht keiner etwas. Gegen dass Annäherungsverbot hat er auch verstoßen, zeigt man das dann an, wird man von der Polizei belächelt. Dann soll man alles dokumentieren und man bekommt endlich eine Anzeige wegen Stalking durch, zeigt der Stalker einen auch an, da man ja eine Dokumentation führt und alles wird eingestellt. Eine Entschädigung als Opfer bekommt man auch nicht. Die einzige Hilfe waren das Frauenzentrum, Stop Stalking und die Opferhilfe beim Gericht, aber die Polizei und die Gerichte sind echt keine Hilfe.

  53. 12.

    "Erzieht Jungs nicht zu Tätern und Mädchen nicht zu Opfern sondern zu gleichberechtigten Menschen."

    Das ist ein schöner und kluger Satz, wo kann ich unterschreiben?

  54. 11.

    Ihre Analyse geht ziemlich an der Gesamtproblematik vorbei. Gewalt an Frauen geht über die Herkunft und die sozialen Milieus hinaus.
    Sie relativieren dadurch, vielleicht unbewusst, Gewalttaten an Frauen und produzieren Stereotype. Das wiederum macht es den Opfern von Gewalt schwer sich Hilfe zu suchen, weil es ja bestimmte Gruppen nicht betreffen kann. Außerdem stellt es andere Gruppen unter Generalverdacht.

    Gewaltprävention muss gesamtgesellschaftlich geschehen. Erzieht Jungs nicht zu Tätern und Mädchen nicht zu Opfern sondern zu gleichberechtigten Menschen.

  55. 10.

    "Schuld sind also wieder mal wir, weil wir da nicht noch mehr Finanzen reingesteckt haben, dass dieses massive Femizid -Problem eigentlich erst entstanden ist, weil hier massenhaft mittelalterliches Patriarchatdenken durch völlig unkontrollierte Migration täglich neu akuter wird, wird natürlich wieder ausgeblendet. "

    Klingt wie direkt von rechtsextremen Social Media Kanälen abgeschrieben. Welche "unkontrollierte Migration"?

    Sie wollen "massenhaft mittelalterliches Patriarchatdenken" durch rechtsextremes, ebenso "massenhaft mittelalterliches Patriarchatdenken" bekämpfen.

    Früher saget man dazu den Teufel mit Beelzebub austreiben, d.h. ein Übel mit einem ebenso schlimmen oder schlimmeren zu bekämpfen.

  56. 9.

    Selbst wenn es so wäre, gibt es keinem Mann das Recht seine (Ex)Frau zu töten.
    Vielleicht sollten Sie nochmal darüber nachdenken…

    Studien sind schon wichtig und sinnvoll, um daraus Handlungsoptionen abzuleiten. Wenn wir nun aber erst auf die Ergebnisse der nächsten Studie warten, ändert sich nichts.
    Man weiß doch längst, was nötig ist.
    Und ja, wir müssen hinkommen zu einer Gesellschaft, wo Probleme ohne Gewalt gelöst werden. Nur leider habe ich das Gefühl, dass wir davon Lichtjahre entfernt sind.

  57. 8.

    " Es gibt nicht ausreichend Frauenhausplätze......: danke, reicht mir schon, Schuld sind also wieder mal wir, weil wir da nicht noch mehr Finanzen reingesteckt haben, dass dieses massive Femizid -Problem eigentlich erst entstanden ist, weil hier massenhaft mittelalterliches Patriarchatdenken durch völlig unkontrollierte Migration täglich neu akuter wird, wird natürlich wieder ausgeblendet. Ebenso wie die täglichen Meldungen über Messerstechereien und Schießereien in Berlin. Aber wohl weiterhin alles "Einzelfälle" . Und dann schockiert sein, wenn Wähler sagen, wir wollen das nicht mehr. Genauso, wie heute im Radio gehört, der massive Anstieg von Gewalt an Schulen, wundert sich da ernsthaft noch Jemand drüber? Ich nicht! So, nun könnt ihr den Kommentar wieder blocken, oder gewisse Kommentatoren mich in die rechte Ecke stellen, aber wer nicht völlig blind ist, erlebt doch täglich, spätestens im ÖPNV, die Realität . Ein "weiter so" ist brandgefährlich für ein friedliches Miteinander.

  58. 7.

    Ich frage mich, ob und in welcher Weise sich Frauenbewegungen in Deutschland diesbezüglich positionieren. Vorschlag: Aufstehen, Füreinander eintreten. Der Mord an der Sportlerin aus Uganda dürfte gleichermassen relevant sein. Ofer gehts nur ums Gendern hierzulande?

  59. 6.

    Solche Taten haben Ursachen. Rechte getrennter Väter existieren zu oft nur auf dem Papier. In der Realität werden die Mütter gedeckt und bevorzugt, die Väter benachteiligt. Das wird aber dann nicht recherchiert. Väter müssen zahlen, auch wenn der Umgang vereitelt wird.
    Meiner Meinung nach müsste das Cochemer Model verpflichtend bei Trennung angewendet werden. So müssen Eltern letztendlich selbst Lösungen vereinbaren. Erst wenn das scheitert sollten Richter eingreifen.

  60. 5.

    Wir müssen, wir müssen, wir müssen……………….:.

  61. 4.

    "... wir müssen dafür sorgen, dass wir eine Gesellschaft schaffen, in der es gar nicht erst zu Gewalt kommt."
    Kann ich nur unterstützen. Hat aber schon Jesus versucht, und nicht mal seine eigenen Leute hören auf ihn.

  62. 3.

    Es braucht nicht mehr Daten, sondern mehrTaten.
    Vor allem im sozialen Bereich. Aber ich fürchte auch das ist nur rumdoktern an den Symptomen.

  63. 2.

    "Es gibt nicht ausreichend Frauenhausplätze in Deutschland, keine gute Finanzierung der Beratungsstellen, kaum Täterarbeit, kaum Präventionsmaßnahmen im Bereich der Bildung."

    Na achaje, da kann Frau Kiziltepe bei ihren Partei- und Koalitionskollegen mal vorsprechen, warum Deutschland mit ständig steigenden Steuereinnahmen für Soziales kein Geld hat! Stimmt, Waffen und Aufrüstung sind viel wichtiger, als dieser Bereich hier. So geht es aber fast überall zu ... gute Nacht Deutschland!

  64. 1.

    Das ist ein hausgemachtes Problem was es vor ein paar Jahren überhaupt nicht in Berlin gab.
    Leider stumpfen die Menschen auch hier ab um die Situation in Berlin zu ertragen.
    Zu viele Menschen, zu viele Kulturen die nicht zusammen passen.

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