Umstrittene Likes - TU-Präsidentin künftig nicht mehr Kanzlerberaterin

Fr 07.06.24 | 14:07 Uhr
  61
Geraldine Rauch, Präsidentin der TU-Berlin (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Audio: rbb24 Inforadio | 07.06.2024 | Gabriel, Thorsten | Bild: dpa/Christoph Soeder

Die TU-Präsidentin Geraldine Rauch steht in der Kritik, weil sie unter anderem einen antisemitischen Post auf der Plattform X mit einem Like markiert hat. Einen Rücktritt als Präsidentin lehnt sie ab - und gerät nun weiter unter Druck.

Die in der Kritik stehende Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, ist bald nicht mehr Beraterin des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD).

Wie die stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, mitteilte, wird Rauch dem sogenannten Zukunftsrat des Kanzlers in Zukunft nicht mehr angehören. Derzeit stehe eine turnusmäßige Verlängerung der Berufung der Zukunftsrats-Mitglieder an. In diesem Zusammenhang habe der Bundeskanzler jetzt entschieden, die TU-Präsidentin nicht erneut berufen, so die Sprecherin.

Zur Begründung sagte sie, aus Sicht des Bundeskanzlers seien die gegen Rauch erhobenen Vorwürfe schwerwiegend und bisher nicht ausgeräumt worden.

Rauch lehnt Rücktritt ab

Der Zukunftsrat berät den Kanzler in Technologie- und innovationspolitischen Fragen. Geraldine Rauch steht in der Kritik, weil sie unter anderem einen antisemitischen Post auf der Plattform X mit einem Like markiert hatte.

Nachdem eine knappe Mehrheit im Akademischen Senat der Universität ihr den Rücktritt nahegelegt hatte, erklärte Rauch jedoch, diesen Schritt nicht gehen zu wollen. "An meinen Fehlern werde ich arbeiten", sagte sie in einer Stellungnahme am Donnerstag.

Bei der Sitzung des Akademischen Senats hatte sich Rauch am Mittwoch erneut dafür entschuldigt, einen antisemitischen Post im Internet mit einem "Gefällt mir" (Like) markiert zu haben und sprach von "tiefer Reue". Die 41-Jährige betonte, sie lehne Antisemitismus strikt ab. Den aktuellen Vorwürfen wolle sie sich stellen und durch Transparenz Vertrauen wieder herstellen. Von sozialen Plattformen habe sie sich abgemeldet. Rauch kündigte außerdem an, die Antisemitismusarbeit an der Hochschule stärken zu wollen.

Am Montag wird sich als nächstes das Kuratorium der TU mit der Personalie befassen.

Sendung: Inforadio, 07.06.2024, 14:20 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 07.06.2024 um 21:40 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

61 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 61.

    Antisemitismus zu verharmlosen ist nicht in Ordnung.

  2. 60.

    Ach ja, unsere täglich Jagd auf Frau Rauch gebt uns auch heute ...

    Einige hier scheinen den betreffenden Post gar nicht zu kennen. Schlimm genug.
    Dessen Text ist völlig in Ordnung, das eine Bild geht gar nicht. Ja, Frau Rauch hätte das besser prüfen sollen.
    Dennoch: Fehler machen wir alle und es ist anständig, zu diesen zu stehen.

    Werden von dem lachenden Gutteil der Grünen-Fraktion im AGH nun auch so vehement lauter Rücktritte gefordert werden oder reichen da die Entschuldigungen?

    Dieses ständige mit zweierlei Maß messen bricht mich an. Verschwinde nun in mein monatliches medienfreies Wochenende, freue mich auf lauter altmodische analoge Dinge wie z.B. in ein Wahllokal zu gehen.

  3. 59.

    Nun, es ist so üblich in diesen Positionen, beraten zu werden. Ich mag übrigens Scholz, er kommt so ganz ohne Hass und Hetze und Abwertungen aus, wer kann das schon von sich sagen.

  4. 58.

    Sie verwechseln da etwas, denn die Sündenböcke sind Israel und alle Juden weltweit und das seit Jahrhunderten. Vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass es beim Antisemitismus nicht um Fakten geht, sondern um Hass, denn dieser Hass verleitet eben manchen Menschen, dies auch öffentlich zu zeigen, durch ein „ gefällt mir“. Wer Antisemitische Hetze gut findet, ist Täter, nicht Opfer.

    Außerdem erscheint mir Ihre Wortwahl wirr, Haltung geht anders. Nie wieder ist tatsächlich jetzt.

  5. 57.

    "ich finde auch, daß dieser ,,Klick'' nicht ausreicht um Ihre sehr gute Arbeit an der Uni zu diskreditieren."

    Doch der reicht. Und welche "gute Arbeit"? Worin besteht die? Darin, dass sie Leute attackiert (um ein vornehmes Wort zu verwenden). die nicht ihrer polltischen Meinung sind anstatt Präsidentin aller Mitglieder ihrer Hochschule zu sein? Schon da hat es - m.E. durchaus zu Recht - eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegeben.

  6. 56.

    Eine innere Haltung zur Exremismus und Antisemitismus sieht anders aus, da kommt man gar nicht auf die Idee solch gelagerten Posts beizupflichten.

  7. 55.

    Schlecht für den Kanzler.

    Aber der Extremismus der bürgerlichen Mitte ist beratungsresistent.

    Die muss erst wieder knietief in Blut und in Trümmern stehen. Die Gutbravbürgerlichkeit der plakativen Moral-Erbeutung.
    Bevor sie versteht, das keine Universitätspräsidentin, kein protestierender Student. Kein Palästina-Kongress, kein noch so geschmackloses Demopappschild, noch die Demonstration auf der es gezeigt wird,
    Regierung, General, Führung, Kommandeur ist.
    Diejenigen, die auf beiden Seiten den Sachverhalt und die konkrete Ausgestaltung der Tötungsvorgänge verantworten.

    Bei so viel und so umfassenden Versagen jener die tatsächlich die Macht haben, ist es altbewährtes, probates Mittel Sündenböcke zu richten.
    So viel Zivilisation ist dann doch nicht. Am Ende.

    Sonst redete man darüber, wie es dahin kommen konnte. Gemacht von denen, die menschengemachte Politik verantworten. In Regierung, Generalstab und Kommandozentrale.

  8. 54.

    Als Lieschen Müller kann Frau Rauch liken, was sie will - auch antisemitische Posts. Als TU-Präsidentin wird sie allerdings für gesellschaftliche Verantwortung und politische Neutralität bezahlt.
    Auf Social Networks kann man unter Nicknames schreiben, wenn frau als Privatperson ihre Meinung kundtun will. So aber hat sie dem Ruf der Universität erheblichen Schaden zugefügt. Deshalb: Rücktritt!

  9. 53.

    Nein, das ist keine Hetzjagd. Die TU-Präsidentin sollte aus ihrem leichtfertigen Verhalten jedoch die einzig mögliche Konsequenz ziehen und unverzüglich zurücktreten. Sie würde dann wieder ihre Professur an der Charité ausüben. Gegen Sie in Bezug auf diese ein Disziplinarverfahren einzuleiten, hielte auch ich für völlig abwegig.

  10. 52.

    Wie schlimm, dass Frau Rauch nicht zurücktreten möchte. Eine Person, die öffentlich antisemitische Stellungnahmen unterstützt, darf kein so wichtiges Amt bekleiden. Moralische Bankrotterklärung der TU.

  11. 51.

    Da irren Sie sich. Die Präsidentin der TU ist mittelbare Landesbeamtin, und in Berlin ist (erfreulicherweise) das Disziplinarrecht noch nicht entsprechend geändert worden.

  12. 50.

    Na, da habe ich eben eine andere Auffassung. Einer untergeordneten Person können Fehler eher nachgesehen werden, als hochqualifizierten Spitzenkräften mit großer gesellschaftlicher Bedeutung.

  13. 49.

    Achso, weil Sie sich ausführlich geäußert hat, ist es dann in Ordnung? Ihre Meinung, nicht meine....

  14. 48.

    Sie verwechseln aber Hetze von Beamten mit unbeabsichtigtem Fehler! Die Frau hat sich doch ausführlich geäußert. Jetzt fangen Sie hier mit einer Hetzjagd an. Zieh die Bremsleine...

  15. 47.

    Zukunftsrat - hat welche tiefgreifende Bedeutung. Für was Olaf Scholz alles beraten werden muss. Nachher kann er sich sowieso an nichts erinnern.

  16. 46.

    Genau! Auch eine Uni-Präsidentin hat ein Recht auf eigene Meinung und auf ein reines Gewissen. Genau!

  17. 45.

    Wir haben schon genug Hasskommentare im Netz, da brauchen wir keine TU-Präsidentin die noch Öl ins Feuer gießt. Nun hat Frau Faeser ja gerade das Disziplinarrecht dahingehend verschärft, das Beamte, welche durch Ihr Verhalten genau dies tun, durch Disziplinarverfügung schnell aus dem Dienst entfernt werden können. Also lasst Taten folgen und entfernt diese Dame schleunigst aus dem Dienst, damit Sie keine Verantwortung mehr über die jungen Studierenden hat und womöglich ihr Gedankengut dort noch weiter verbreiten kann. Klare Kante zeigen beim Antisemitismus, egal ob er nun von rechts oder links kommt!

  18. 44.

    Na bitte, geht doch. Warum nicht gleich so? Gilt auch für die Präsidentin - ohne wenn und aber!

  19. 43.

    Darum geht es überhaupt nicht! Die soll ihr Händy wegwerfen wenn sie nicht neutral sein kann oder freiwillig den Platz räumen. Die TU ist keine Polit-Bude. Es gibt genügend die nicht über Privatmeinungen hören wollen oder ihre eigene haben.

  20. 41.

    Es gibt Studien, die untersucht haben wie man am Besten Terrorismus bekämpfen kann und demnach kann man sagen, dass es andere und bessere Wege als eine rein kriegerische Strategie gegen Terrorismus gibt. Ich denke, dass es sicher auch im Gazastreifen sehr viele Menschen gibt, die den Hamas-Terror verurteilen, alle in einer Topf zu werfen ist nicht zielführend. Sind Dir die Opfer egal? Wie viele Geiseln hätten bei einer bedachteren Reaktion gerettet werden können, das wäre doch auch wichtig, ich wünsche den Menschen in der Region Frieden und eine Zeit ohne Krieg.

  21. 40.

    Olaf Scholz gehört der SPD an. und hat vor der eigener Tür gekehrt., vieleicht hilft es,.


  22. 39.

    Seh ich nicht so. Moral ist berufsunabhängig oder für Dich, hat nichts mit dem Posten zu tun, gilt für jeden gleich.

  23. 38.

    ich finde auch, daß dieser ,,Klick'' nicht ausreicht um Ihre sehr gute Arbeit an der Uni zu diskreditieren. Einige AfD-Affine hier wollen daß so, weil es Ihnen egal ist wer, Hauptsache Zerstörung des Systems fördern. So banal ist das Böse....

  24. 37.

    Angesichts dieser Versuche (Anders-)Denkenden einen Maulkorb zu verpassen, kommt einem nur die Ossietzky-Affäre in der DDR in den Sinn. Wer will, kann ja mal unter diesem Begriff nachgoogeln. Dass sich die kreml-affine AfD an so etwas beteiligt, mag ja nicht mehr verwundern. Aber über die "Demokraten" in diesem Land (Scholz, Berliner CDU u. s. w.) sagt das jetzt leider auch alles. Mehr braucht man über die nicht wissen.

  25. 36.

    Und ich mag Menschen, die gegen Antisemitismus sind und Fakten erkennen können. Israel verteidigt sich gegen Vernichtung. Die Hamas unterdrücken die Palästinenser extrem, einfach mal nachfragen, die Hamas sind alles andere als Befreier, Palästinenser werden beobachtet und kontrolliert und hart bestraft, andere Meinungen sind nicht zugelassen, es wird gefoltert und getötet. Die Freiheit kann man übrigens auch nicht bekommen, wenn man Terror verherrlicht und eine Demokratie verteufelt, die sich gegen die in der Charta der Hamas fest gehaltenen Vernichtung aller Juden und Israels, verteidigt. Die Ursache dieser Verteidigung Israels ist ein Unmenschliches Massaker an Kindern, Frauen und Alten. Ich vergesse die Fakten nicht, wie manch anderer.

  26. 34.

    Die Opfer gäbe es nicht, wenn keiner Hass verbreiten würde, den man Antisemitismus nennt. Hier geht es um eine Person des öffentlichen Lebens, die eigentlich Zusammenhänge des Konfliktes in Nahost verstehen kann und verantwortungsvoll damit umgehen sollte. Hat Sie sich für die Freilassung der Geiseln eingesetzt? Hat Sie Zusammenhänge zwischen Terror und den iranischen Interessen erklärt? Hat sie klar und deutlich den jüdischen Studenten Sicherheit gegeben? Israel verteidigt sich gegen die Vernichtung, schon vergessen? Terroristen schlachteten Menschen, schon vergessen? Geiseln, auch kleine Kinder sind noch gefangen, schon vergessen? Die Hamas betreiben Täter Opfer Umkehr und der Iran steuert. Man hasst keine Menschen einfach so, weil sie einer bestimmten Religion zuzuordnen sind. Das tut man einfach nicht, das ist hässlich und unmenschlich.

  27. 33.

    Ich bin auch nicht TU-Präsidentin. An höchstqualifizierte Persönlichkeiten in derartiger Position sind andere Anforderungen zu stellen, als an weniger bedeutsame Personen.

  28. 32.

    Angemessen.

  29. 31.

    Immer mehr Bundesbürger haben das arrogante Auftreten des vermeintlich progressiven Milieus satt.

  30. 30.

    Gut so , dieser Kanzler ist nicht berat bar .
    Zum andere kann er sich mit Sicherheit danach nicht daran erinnern.

  31. 28.

    Das Liken von antisemitschen Hetzposts durch eine höchstqualifizierte Persönlichkeit in derart verantwortungsvoller Spitzenposition ist keine Bagatelle. Das hat nichts mit Lynchmob zu tun, sondern mit dem Ziehen notwendiger Konsequenzen aus derart leichtfertigem Handeln.

  32. 27.

    Das Liken von antisemitschen Hetzposts durch eine höchstqualifizierte Persönlichkeit in derart verantwortungsvoller Spitzenposition ist keine Bagatelle. Das hat nichts mit Lynchmob zu tun, sondern mit dem Ziehen notwendiger Konsequenzen aus derart leichtfertigem Handeln.

  33. 26.

    "Ich bin bestürzt. Aber welche der beiden Parteien hat nun den Holocaust geleugnet, CDU oder AFD? Leider ist Frau Rauch immer noch nicht zurückgetreten. Und wo ist der Zusammenhang?"

    Das frage ich mich auch gerade. Ich frage mich nämlich, wo der Zusammenhang zwischen Ihrer Antwort und meinem Kommentar ist. Ich hatte geschrieben:

    "Das Problem ist nur, dass Olaf Scholz weder in der AfD noch in der CDU ist, sondern in der SPD und trotzdem wird von der stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, als Begründung angegeben:

    "Zur Begründung sagte sie, aus Sicht des Bundeskanzlers seien die gegen Rauch erhobenen Vorwürfe schwerwiegend und bisher nicht ausgeräumt worden."

    Ich kann diese Entscheidung nachvollziehen."

  34. 25.

    "Gerade von den Rechtsextremisten der AfD ist das Heuchelei pur. Aber auch die Berliner cDU täte gut daran vor der eigenen Haustüre zu kehren."

    Das mag ja sein. Die Entscheidung ist aber von Olaf Scholz SPD getroffen worden.

  35. 24.

    Warum reden wir nicht miteinander, wir sollten in diesen Zeiten das Gespräch suchen und fragen, wie es dazu gekommen ist? Der Like war sicherlich nicht gut, aber mich erschreckt, dass mehr über einen Like gesprochen wird als über die immensen Todesopfer in diesem Konflikt. Der Zynismus mit dem über Todesopfer nur noch geredet wird, wo diese dem Völkerrecht entsprechend zu verorten und ob sie "angemessen" sind, macht einen fassungslos. Jedes Opfer ist eins zu viel, egal auf welcher Seite, ich hoffe auf einen dauerhaften Frieden und verurteile die Angriffe der Hamas.

  36. 23.

    Versteh nicht, was sich die Leute über diese Frau aufregen, obwohl Sie noch nie was von Ihre gehört haben, Sie nicht kennen. Das ist wie Lynchmob. Abstoßend, laßt endlich mal diese Frau in Ruhe und kümmert Euch um Wichtiges!

  37. 22.

    Ihr Rücktritt als Leiterin der TU ist überfällig!

  38. 21.

    Eine gute Entscheidung. Bei dem Schrott was man dort findet und auch hier, ist es vergeudete Lebenszeit sich damit zu beschäftigen.

  39. 20.

    Da gebe ich Ihnen Recht! Frau Rauch ist nicht umsonst TU-Präsidentin. Das kostet den Steuerzahler ein schönes Salär.

  40. 19.

    Ich bin bestürzt. Aber welche der beiden Parteien hat nun den Holocaust geleugnet, CDU oder AFD? Leider ist Frau Rauch immer noch nicht zurückgetreten. Und wo ist der Zusammenhang?

  41. 18.

    Null Akzeptanz für diese Dame. Man sieht ja, wie verzweifelt sie sich an ihrem Stuhl festhält. Kein Vorbild für die Studenten und schon gar nicht tragbar, sls Berater. Es gibt bessere Leute.

  42. 17.

    "Ich möchte antisemitische Äußerungen absolut nicht entschuldigen! Aber dass CDU, AfD (ich erinnere nur an Shoah-Leugnung von ebendieser Partei) und Springer-Verlag da gerade am lautesten schreien, sollte doch allen zu denken geben."

    Gerade von den Rechtsextremisten der AfD ist das Heuchelei pur. Aber auch die Berliner cDU täte gut daran vor der eigenen Haustüre zu kehren.

  43. 16.

    Konsequenzen hat der Bundeskanzler gezogen--und der ist SPD.

    "Aus Sicht des Bundeskanzlers seien die gegen Rauch erhobenen Vorwürfe schwerwiegend und bisher nicht ausgeräumt worden"

    Lauter kann man doch wohl gar nicht schreien--auch wenn man selbst nichts sagt.
    Das sollte vor allem Frau Rauch zu denken geben.

  44. 15.

    Frau Rauch ist nicht umsonst Präsidentin der TU geworden. Sie muss gut sein.
    Irren ist menschlich. Spontan sein ebenso. Und heute das Leid des palästinensischen Volkes anzuerkennen ist sehr menschlich. Und ich mag Menschen in hohen Ämtern.

  45. 14.

    "Ich möchte antisemitische Äußerungen absolut nicht entschuldigen! Aber dass CDU, AfD (ich erinnere nur an Shoah-Leugnung von ebendieser Partei) und Springer-Verlag da gerade am lautesten schreien, sollte doch allen zu denken geben."

    Das Problem ist nur, dass Olaf Scholz weder in der AfD noch in der CDU ist, sondern in der SPD und trotzdem wird von der stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung, Christiane Hoffmann, als Begründung angegeben:

    "Zur Begründung sagte sie, aus Sicht des Bundeskanzlers seien die gegen Rauch erhobenen Vorwürfe schwerwiegend und bisher nicht ausgeräumt worden."

    Ich kann diese Entscheidung nachvollziehen.

  46. 12.

    Hat schon jemand eine Anzeige gegen Frau Rauch wg. der Verbreitung verfassungswidriger Symbole gestellt?

    Ach so, das ist ein Offizialdelikt? Na, dann macht das ja die Staatsanwaltschaft von sich aus…

  47. 11.

    Eine Chance für Frau Rauch, sich auf das fordernde Amt einer Universitätspräsidentin zu konzentrieren.

  48. 10.

    Frau Rauch wird diesen politischen Druck nicht durchhalten können, vor allen Dingen dann wenn sich einige die Sie jetzt noch stützen von Ihr abwenden. Sie sollte vernünftig werden und sich diesen Stress nicht antun, der auch gesundheitliche
    Probleme nachziehen kann. ihre karriere dürfte beendet sein, auch wenn Sie versucht verzweifelt an Ihr klammert.

  49. 9.

    Da hat er aber tolle Berater (gehabt) der Bundeskanzler.

  50. 8.

    Wie effektiv kann man einen vergesslichen Kanzler beraten?

    Frau Rauch findet mit Sicherheit eine sinnvolle(re) Beschäftigung für die zusätzliche Freizeit.

  51. 7.

    Sie sollte gehen.

  52. 6.

    Ich habe kein Verständnis dafür. Antisemitismus ist zwar Müll, aber wegen sowas so eine Show zu veranstalten ist das alle letzte. Sie soll bleiben.

  53. 5.

    Rauch ist eine der wenigen Unileitungen, die sich an vielen Stellen wirklich aktiv gegen Diskriminierung einsetzen. Ich finde es erschreckend, wie Antisemitismusvorwürfe im Moment in der deutschen Debatte genutzt werden, um linke Personen zu diskreditieren. Ich möchte antisemitische Äußerungen absolut nicht entschuldigen! Aber dass CDU, AfD (ich erinnere nur an Shoah-Leugnung von ebendieser Partei) und Springer-Verlag da gerade am lautesten schreien, sollte doch allen zu denken geben.

  54. 4.

    Immerhin. Und in der anderen Funktion sollte weiter Druck ausgeübt werden. Das ist ein Unding, was diese Frau sich leistet.

  55. 3.

    Vielleicht versteht Frau Rauch ja diesen Wink mit dem Zaunpfahl. Hab allerdings so meine Zweifel.

  56. 2.

    „Von sozialen Plattformen habe sie sich abgemeldet.“

    Klar, wenn man sich nicht beherrschen kann und droht zu Likes auszusprechen, die Grenzwerte sind, verabschiede ich mich eher.

    Ganz schwach!

  57. 1.

    Ich glaube ihr kein Wort. Sie wusste genau, was sie gemacht hat.

Nächster Artikel