Teileinsturz in Dresden - Berliner Brücken laut Verkehrssenatorin sicher - Experte fordert mehr Instandhaltung

Do 12.09.24 | 12:50 Uhr
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Symbolbild: Blick auf die Oberbaumbrücke am 17.03.2023. (Quelle: dpa/Wolfgang Kumm)
Audio: rbb24 Abendschau | 11.09.2024 | Arndt Breitfeld | Bild: dpa/Wolfgang Kumm

Brücken in Berlin werden laut der Verkehrssenatorin dreimal pro Jahr begutachtet, alle sechs Jahre wird eine Hauptprüfung durchgeführt. Für die Instandhaltung werde allerdings nicht genügend Geld ausgegeben, kritisiert die Berliner Baukammer.

  • Mehr als 800 Berliner Brücken werden regelmäßig überprüft
  • 75 Prozent der Brücken sind in schlechtem Zustand
  • Experte fordert mehr Investitionen in Instandhaltung
  • Investitionsstau von mehr als einer Milliarde Euro bei Brückensanierung aufgelaufen

Nach dem Teileinsturz der Dresdner Carolabrücke sieht Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) keinen Bedarf, die Berliner Brücken intensiver auf ihre Sicherheit zu prüfen. Dem rbb sagte sie, die 835 Brücken, für die das Land Berlin zuständig sei, würden regelmäßig untersucht.

Laut Bonde werden die Brücken drei Mal im Jahr begangen. Zudem gebe es alle drei Jahre Regeluntersuchungen und alle sechs Jahre eine Hauptprüfung der Brücken. Dies sei in Deutschland durch DIN-Normen geregelt. Die Begehungen würden von der Senatsverwaltung für Verkehr selbst durchgeführt; für die intensiveren Prüfungen werde externer Sachverstand hinzugezogen.

Experte: viele Versäumnisse in den vergangenen Jahren

Widerspruch erhielt Bonde am Mittwochabend von der Berliner Baukammer. Kammervorstand Christian Müller sagte im rbb, in Berlin sei in den vergangenen Jahrzehnten zu wenig in die Instandhaltung von Brücken investiert worden. Zum Teil-Einsturz der Carolabrücke in Dresden sagte er in der rbb24 Abendschau, dass der Zusammenbruch eines solchen Bauwerks "ohne Verkehrslast nachts von allein" natürlich kaum von jemandem erwartet worden sei. "Aber wir in Berlin haben genau diese Spannbetonbrücken, die wir untersuchen müssen und die auch engst gewartet werden."

Müller, der die Berliner Verkehrsverwaltung beim Thema Brückenstabilität berät, wies auf viele Versäumnisse der vergangenen Jahre hin: "Das Problem ist einfach: Wir haben in den letzten 20 Jahren für die Instandhaltung nicht genug Geld ausgegeben, das heißt, Kapazitäten, Personal und Baukosten und so weiter nicht ausreichend bereitgestellt." Das Eis werde irgendwann dünn. "Und dann kann es eben zu solchen Zusammenbrüchen kommen, die nicht geplant sind, nicht schön sind. Wir haben da einen Nachholbedarf, dringend."

In der Innenstadt von Dresden war in der Nacht zu Mittwoch ein rund 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in die Elbe gestürzt [tagesschau.de]. Ein weiterer Abschnitt gilt als einsturzgefährdet. Müller sieht die Gefahr, dass das Problem in Zukunft noch zunehmen könnte: "Wenn der Bundeshaushalt und die Länderhaushalte so angespannt sind wie bisher, also man im Grunde genommen für Investitionen in Infrastruktur kein Geld hat und nicht ausreichend zur Verfügung stellt und steigert, dann wird das mehr werden", sagte er.

75 Prozent der Brücken in schlechtem Zustand

Johannes Wieczorek (CDU), Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Verkehr, bezeichnete im rbb am Donnerstag rund 25 Prozent der Berliner Brücken als "in wirklich gutem Zustand". Der Rest - also 75 Prozent - sei "nicht top, aber nicht so, dass man die Brücken gleich sperren muss", sagte er bei Radioeins. Zuletzt hatte die Senatsverkehrsverwaltung im Februar den Investitionsstau bei den Berliner Brücken auf mehr als eine Milliarde Euro beziffert. 75 Prozent der Brücken in Berliner Verantwortung seien in schlechtem oder sehr schlechtem Zustand.

Mit Blick auf die aktuell erneut angespannte Haushaltssituation Berlins betonte Verkehrssenatorin Bonde am Mittwoch, dass Berlin weiter in den Bestand und die Sicherheit der Brücken investieren werde. Das Geld dafür sei da und bleibe gesichert.

Sendung: rbb24 Abendschau, 11.09.2024, 19:30 Uhr

 

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110 Kommentare

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  1. 109.

    Das erste, das mir beim Lesen des Artikels in den Kopf schoss: "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." (J. W. Goethe in "Faust)

  2. 108.

    "Werfen Sie keine Physik-Perlen ins Leere! " Danke, versuche ich zu vermeiden, sonst hätte ich ja noch "Dauerschwingfestigkeit" in die Leere geworfen. ;-)

  3. 107.

    Was natürlich auch nicht untergehen darf, ist die Aussage von Christian Müller, Baukammer Berlin, dass in den letzten Jahren zu wenig für Instandhaltung ausgegeben worden sei und hier mit Personal und Kapazitäten nachgearbeitet werden müsse.

    Ich will freimütig ergänzen: Was derlei Verhältnis zwischen Neubau und Instandhaltung angeht, so ist systematisch zu kurz gedacht worden. Wichtig war und ist die Erstellung, nicht aber der gesamte Lebenszyklus. Das Zweite ist dementsprechend eher ein Abfallprodukt.

    Es wird Zeit, den gesamten Lebenszyklus zu betrachten. Es gibt eine endlose Schlange bei dem Erstellten und diese Schlange wird länger, wenn die Neubaupläne von Volker Wissing in diesem Ausmaß umgesetzt werden.

  4. 106.

    Zitat: "Noch dazu fehlen ihnen Grundlagen der Pklysik, die schon in der 7. Klasse gelehrt werden."
    Und das in Berlin??? Im "Heinrich-Hertz-Gymnasium" vielleicht. Als "Klugscheißer, Besserwisser...." weiß ich vom Bildungsniveau Schlands. "Ausbildungsunfähige" und "studierunfähige" - O-Ton IHK und Hochschulen/Universitäten -
    Schulabgänger*innen.
    Es ist sinnlos, sich an "Meinungen" abzuarbeiten. Die Physik und die Mathematik sind gerade die Wissenschaften, die eben nicht auf die Masse angewiesen sind
    Ich gestehe, dass ich mich trotzdem (auch) zu oft auf "Diskussionen" mit Typ*innen, die das Gegenteil von "Klugscheißer*innen" sind, einlasse.
    Werfen Sie keine Physik-Perlen ins Leere!


  5. 104.

    Ultraschall um den Zustand der Spannseile zu begutachten? Alles klar Meister.
    Ich würde es stattdessenl mit der Spanndrahtbruchortung versuchen (Georadar und ein bisschen Magnetostatik).

  6. 103.

    René:
    "Unnötig breite Luxus Radspuren, ..."

    Wo??? Ich kenne keine zu breiten Radspuren!

    René:
    "... Kieze und Umbauten der Straßen wie Schönhauser Allee, was Millionen kostet, ist anscheinend wichtiger als in unsere Infrastruktur ..."

    Die Schönhauser Alle gehört doch aber zur Infrastruktur! Jede Investition in die Schönhauser Alle ist eine Investition in die Infrastrktur!

    René:
    "... Kitas Schulen Schwerbehinderte etc zu investieren."

    Nicht Entweder-Oder, sondern Sowohl-Als-Auch!

    René:
    "Lieber für Staus, Smog und Frust in der Bevölkerung sorgen."

    Dafür sorgen aber die Autofahrer selber!

  7. 102.

    Wo waren sie die letzten 20 - 40 Jahre? Schon vor der "Wende" hat die cDU unter Diepgen alles privatisiert was nicht niet- und nagelfest war, IMMER zum Nachteil der Bürger. Das Geld der Steuerzahler verschwand dann in den Taschen privater Unternehmen, die nicht selten von Parteifreunden (Aubis) geleitet wurden.

  8. 101.

    Sie wiederholen sich weil sie keine einziges Gegenargument haben. Noch dazu fehlen ihnen Grundlagen der Pklysik, die schon in der 7. Klasse gelehrt werden.

    Wer behauptet die Geschwindigkeite hätte kein Einfluss auf die dynamische Belastung auf Bauwerke, der erzählt schlicht Unsinn.

    Wer weiterhin behauptet man könne einfach völlig verschiedene Töpfe völlig verschiedener Ressorts einfach so untereinander austauschen, der erzählt schlicht Unsinn.

    Sie wollen nicht diskutieren, sie wollen dass ihre Meinung, die noch dazu fachlich falsch ist, die einzig wahre ist. Ich nicht. Wenn sie schlüssige Gegenargumente haben, nur zu, dann bin ich gerne bereit zu diskutieren.

    Und schon stehen wir wieder am Anfang. Sie haben keine Gegenargumente, nur ideologische Phrasen.

  9. 100.

    Bin ich froh, dass in Brandenburg an der Havel mutige Politiker die Reißleine bei den 3 maroden Brücken gezogen haben, bevor es zu spät ist. Und den sofortigen 100% identischen Schnell-Schnell-Aufbau blockiert haben um die DDR-Fehler mal zu analysieren und ordentlich zu planen.

  10. 99.

    Sagt ihnen der Bankenskandal unter Herrn Diepgen was, oder sind sie so jung?

  11. 98.

    Mit den Gedanken Paul Virilios stimme ich mit Ihnen überein, als dass mit der Erfindung des Schiffes zugleich auch der Untergang, mit Erfindung der Eisenbahn die Entgleisung, mit Erfindung des Autos der Zusammenstoß und mit Erfindung des Flugzeugs zugleich auch der Absturz quasi miterfunden wurde.

    Dies kann nun im Sinne eines Fatalismus (es ist eh nicht zu ändern) oder eines Zynismus (Schwund ist dabei, erst recht bei über einer Milliarde Menschen) "gelöst" werden oder i. S. von Achtsamkeit, zu angemessenen Größen zu kommen und Waghalsigkeiten zu vermeiden. Was die überbordende Größe von Schiffen angeht, wurde aus dem Untergang der Titanic nichts gelernt, aus Flugzeugabstürzen nur insoweit, als dass technisch mögl. Flugzeuge mit 10.000 Passagieren nicht am Himmel sind. Dass die Überprüfung nur jeder 7. Schweißnaht beim ICE nicht ausgereicht hat, wissen wir seit Eschede, während auf Autobahnen immer noch ein Tollhaus herrscht.

    Erkenntnisse also gemischt.

  12. 97.

    Richtig, genau darum geht es ihnen nur, nicht um das Thema. Andere Menschen belehren und klugmastern.

  13. 96.

    Brücken stürzen nun einmal ein. In China sogar sehr oft. Es ist passiert, nun muss wieder aufgebaut werden, Menschen kamen nicht zu Schaden. Welch Glück. Fertig.

  14. 95.

    Nein. Ich widerlege Scheinargumente, die bei näheren Hinsehen nichts anderes wie ideologische Phrasen sind.

  15. 94.

    Nunja, wer von "Hipster Öko Grünen Bezirken" schwafelt, der macht ja schon deutlich dass er nicht diskutieren will, sondern agitieren.

  16. 93.

    Dresden hat vier Brückenzüge in seinem Stadtzentrum, drei historische und einen aus der DDR-Zeit. Dieser nun, der ab Frühjahr instandgesetzt werden sollte, ist in einem seiner Teile jetzt zusammengebrochen.

    Binnen eines Tages haben die Dresdner Verkehrsbetriebe ihren Tram-Verkehr, der bislang mit zwei seiner Linien auf diesem Brückenzug verkehrte, umleiten können, bei geringfügiger Verlängerung der Tram-Fahrzeit. Wäre im "Bauch" dieser Brücke eine U-Bahn-Strecke - wie analog im Berliner Bhf. Ullsteinstraße - gewesen, die Strecke wäre ab dort jahrelang tot gewesen.

    Mein Fazit: Es ist niemand zu Schaden gekommen, die Infrastruktur hat zu 75 - 80 % nicht gelitten, soweit denn Flexibiität herrscht. Betonbrücken sind insofern tückischer als hist. Steinbrücken, weil Schäden von außen schwerer erkennbar sind.

  17. 92.

    Zwischen den beiden Möglichkeiten stehen noch Verständnisprobleme der Thematik. Nur als weitere Möglichkeit.

  18. 91.

    Ganz einfach: in einem schlechten sicheren Zustand oder in einem sicher schlechten Zustand, genauso wie in einem gesicherten schlechten Zustand. Wie Sie wollen. Schlecht eben und Betreten auf eigene Gefahr, dann passt das schon.

  19. 90.

    "Eher für außergewöhnliche Lastfälle."

    Richtig. Zukünftig prognostizierte Verkehrszunahmen gehören zu diesen außergewöhnlichen Lastfällen, ansonsten hätte uns unser Statik-Prof. angelogen.

  20. 89.

    Am Brückenzug C gab es bisher keine Arbeiten. Sicherheitsfaktoren sind nicht als Reserve für geänderte zukünftige, regelmäßige Belastungen vorgesehen. Eher für außergewöhnliche Lastfälle. Ja, man kann heute sicher bei Bestandsbrücken mit besseren Berechnungsmöglichkeiten auch höhere mögliche Belastungen rechnerisch bestätigen. Das ist allerdings nicht das gleiche.

  21. 88.

    Ständig mehr Strassen ohne Rücksicht auf die damit entstehenden Folgekosten, die Priorisierung des Auto verkehrs ... vielleicht ist es auch genau das. Und jetzt kann man mal überlegen, welche Parteien genau das nicht fortsetzen wollen. Viele sind es nicht.

  22. 87.

    "Verkehrsberuhigung durch Verfall" oder Blockade trifft mE den Nagel auf den Kopf. Man sieht in den Grün regierten Bezirken, die Grünen tun alles in ihrer Macht stehende um den Verkehr zu sabottieren und zu behindern oder gar zu beerdigen. Dabei sind ihnen sogar Anwohner egal.

  23. 86.

    Nee die Konservativen können kaum etwas besser machen, weil RRG zuvor alles Geld für seine Ideologie zum Fenster raus geschmissen hat. Das selbe blüht der Jugend die brav für Grün auf die Straße gehen. Die werden später kaum Mittel haben um ihre Zukunft zu gestalten. Stichwort Schuldenbremse oder Verfassungswidriger Haushalt(e).

  24. 85.

    Danke. Wenn das nur ein “Zusammenschnitt“ aus Einzelbilder ist, verstehe ich jetzt auch, warum mir das Video so “unnatürlich“ vorkommt.

  25. 84.

    Vielen Dank für die Worte.
    Und die kon se rvativen, glaube jetzt alles besser zu machen.
    Wie sagte Herr L. Noch so schön. Einfach machen.
    Jo, unterlassen Investitionen, sind auch Schulden.
    Schön das es den Standart Satz gibt. Es ist kein Geld dar.

  26. 83.

    Brückenprüfungen sind in der DIN 1076 beschrieben, "Röntgengeräte" gehören nicht dazu, Ultraschall reicht aus.

  27. 82.

    Nicht "mag sein" sondern Tatsache. Die Verkehrsbelastung wurde um über 20.000 Kfz/Tag reduziert. Vor 20 Jahren fuhr noch der Durchgangsverkehr über diese Brücke, heute ist dieser Verkehr weitgehend aus der Stadt umgeleitet.

  28. 81.

    Ja, und die SPD war auch nie an den Regierungen beteiligt...

  29. 80.

    Sie haben ja vollkommen Recht ABER, die Menschen wählen die SanierungsMACHER immer wieder an die Macht. Radwege in Peru statt Brücken in Dresden.

  30. 79.

    Berlins Brücken sind so sicher wie die Rente :)

    Aber daran ist nicht die Ampel schuld, wie auch an fast allen anderen Problemen, sondern 20 Jahre konservative Regierungen, die nichts investiert haben in die Allgemeinheit.

  31. 78.

    Spannend! Reflex, die Brücken sind sicher. Na klar, muß so ein Presse Mitteilung heraus gegeben werden.
    Und das glaube ich für alle Brücke in Bayern.
    Für alle anderen Brücken war leider kein Geld dar. Das täte mir echt leid, wenn es einen Stau gibt, an Wartung, Reparatur oder gar Kern Sanierung.

  32. 77.

    "Experte im rbb: Viele Versäumnisse in den vergangenen Jahren" Ach nee wer wars? Verkehrsberuhigung durch Verfall??

  33. 76.

    Ich sehe auf dem Bild 10 Autos und 1 Radfahrer, auf einem völlig übderdimensionierten Radweg, von dem es gleich 2 gibt. So produziert man in Friedrichshain/Kreuzberg Staus und Grünen CO2. Grüner Wolf im Klimaschafspelz.

  34. 75.

    Dresden ist nur eine von 4.000 massiv maroden Brücken. 16.000 der 130.000 Verkehrsbrücken sind sanierungsbedürftig. Deutschland fehlt seit mindestens 20 Jahren ein gewaltiges Brückenneubauprogramm. Nicht vor, sondern nach dem Einsturz der Carolabrücke fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Investitionsoffensive für Infrastruktur. „Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden macht auf erschreckende Weise deutlich, dass Deutschland von der Substanz lebt“, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
    Nicht nur da leben wir von der Substanz.
    16 Jahre Merkel und jetzt die Ampel haben aus der BRD das gemacht, was es jetzt ist" ein Sanierungsfall

  35. 74.

    Trotzdem stimmt ja das Argument im Kern. Mag sein, dass das Verkehrsaufkommen in dem speziellen Fall nicht erhöht oder nur etwas erhöht, auch die Straßenbahnen und Fahrfrequenz haben sich im Laufe der Zeit geändert.
    Wie stark das immer höhere Verkehrsaufkommen die Infrastruktur beansprucht erkennen sie bereits an der Kurzlebigkeit von Autobahndecken.
    Trotzdem sind die Spannseile durch Korrosion offensichtlich durchgegammelt. Und setzt Risse im Beton voraus, damit die Feuchtigkeit und Streulake überhaupt an die Spannseile gelangt.

  36. 73.

    Auf jeden Fall hat der User CD den Schuldigen in seinen Beitrag 29 ausgemacht.
    Es sind die "unnötig massigen schweren SUV-stadtpanzern".

  37. 72.

    "...Also weiter falsche Prioritäten setzen? Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss...."
    Wo haben Sie nur diese "Weisheit" her? Kfz haben kein Alleinstellungsmerkmal in Bezug auf Ursachen für Verschleiß von Brücken, und nur darum geht´s im Artikel - um Brücken. Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger? Träumen Sie weiter.
    Viele Brücken sind älter als 50 Jahre. Zu dieser Zeit gab es weniger Kfz als heute. Was jedoch früher die Regel war: im Winter Straßen, Brücken und Gehwege mit Salz zu enteisen. Wenn Sie also in Chemie/Physik aufgepasst haben, sollten Sie wissen, dass der beste Beton das über Jahrzehnte nicht unbeschadet übersteht. Streusalz, Regen, Materialermüdung/-verschleiß u. DANN erst die zusätzliche Belastung durch Pkw-/ Lieferverkehr. Man sollte Probleme/Lösungen immer von allen Seiten zu betrachten. Radfahrer haben (leider) oft nur EINEN Blickwinkel, nämlich ihren.

  38. 71.

    ja , was denn nun ,sicher oder im schlechten Zustand ???

  39. 70.

    Jepp, so einfach ist es...Erst Vorhandenes sanieren, verkehrssicher machen, besonders die kritische Infrastruktur, bevor man das knappe Geld für Neues ausgibt. Der Kluge macht das im Privaten auch so.
    Im Übrigen:
    Wenn Radfahrende sich im Straßenverkehr der StVO entsprechend bewegen, aufmerksamer ihrem Umfeld gegenüber sind, rote Ampeln nicht igrnorieren, vorhandene Radwege nutzen, auch wenn dies nicht in jd. Fall vorgeschriben ist, wird die Gefahr für Dieselben automatisch minimiert. Nur mal so am Rande...JEDER Verkehrsteilnehmer ist wichtig und auch Radfahrende könnten ja mal über marode Brücken fahren...Was ist nun also wichtiger und sinnvoller: Ich, ich, ich oder die Sicherheit der Allgemeinheit? Einfach mal das Fahrrad-Ego beiseite lassen.

  40. 69.

    Diese Antwort unserer Verkehrssenatorin Ute Bonde ist doch nur eine Blaupause der Reaktion auf den Einstürz der Brücke in Genua. In Berlin ist alles gut.
    Wer erinnert sich nicht daran, dass plötzlich die Notwendigkeit eines Abriss der Elsenbrücke bestand.
    Nur, in Genua dauerte der Neubau der Brücke vier Jahre, ein Ende der Bauarbeiten an der Elsenbrücke ist nicht abzusehen. Bis jetzt sind es schon fünf Jahre.
    Zu Dresden: Die Freien Wähler hatten schon im Stadtrat am 21.09.2023 einen Antrag (A0518/23) eingereicht: „Unverzüglich spätestens bis zum 30. August 2024 einen Bericht über den Zustand aller Brückenbauwerke auf dem Stadtgebiet der Landeshauptstadt vorzulegen.“ Behandelt wurde der Antrag aber erst am 14. Juni dieses Jahres, und ausgerechnet am 17. Juni von der linksgrünen Mehrheit (Grüne, Linke, SPD, Piraten, Die Partei) sogar mit entscheidender Stimme des Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) abgelehnt.

  41. 68.

    Dresden hatte Glück im Unglück. Zu einer anderen Tageszeit, in der Roush-Hours...daran darf man nicht denken. Bei Überprüfungen kann nicht jd. Detail gesehen werden, davon bin ich überzeugt. Und in den Stahlbeton hineinsehen, kann man auch nicht, es sei denn, man nutzt umfangreich Röntgengeräte. Ich vergleiche das mit einem Steinschlag in der Frontscheibe des PKW: Fängt harmlos an und dann..
    Die Liste der Brückeneinstürze (aus unterschiedlichen Gründen) in Dt. ist (noch) nicht lang und bleibt es auch hoffentlich. Die lange Liste der maroden, sanierungsbedürftigen Brücken ist allerdings bekannt. Genug geredet, geplant und gehofft, dass der Bundeshaushalt mal wieder soviel Geld zur Verfügung hat und die Bundesländer loslegen können. Dieses Spiel auf Zeit wird nicht lange gutgehen. Es ist wie "Russisch Roulette", ja, nee, vielleicht. Ob´s beim nächsten Mal auch so glimpflich ausgeht? Wie heißt es auf plattdeutsch: "Wat mutt dat mutt". Schuldenbremse hin oder her.

  42. 67.

    "zum Anderen ist wohl kaum eine unserer Brücken für die heutigen Belastungen gebaut worden."

    Eingestürzt ist die mit Carbonbeton verbreiterte Tram- und Radwegbrücke, da wurde nichts überdimensional belastet. Ebenso ist die Verkehrsbelastung dieser Brücke seit 20 Jahren um mehr als 20.000 Fahrzeuge/ Tag zurückgegangen, dank anderer Verkehrsführung. Soviel zum Thema "heutige Belastung". Normalerweise werden Brücken auch mit doppelter und dreifacher Sicherheit dimensioniert, um eben für die nahe Zukunft gerüstet zu sein.

  43. 64.

    ja , was denn nun ,sicher oder im schlechten Zustand ???

  44. 63.

    Ich finde es richtig und wichtig, falsche Aussagen, die öffentlich getätigt werden, auch öffentlich zu diskutieren.

    Und es gibt offenbar Menschen, die wollen nur Meinungsäußerung, aber keinen Widerspruch. Warum auch immer.

  45. 62.

    Spannbetonbrücken sind bereits öfter aufgefallen und werden erneuert - siehe Salvador-Allende-Brücke, Elsenbrücke und Mühlendammbrücke. Der verdeckte Stahl kann mit verschiedenen Testverfahren überprüft werden, aber so etwas gelingt nicht 100%ig. Es ist ein Spiel mit der Statistik bis ein Fehlerbild übersehen oder zu spät erkannt wird.

  46. 61.

    Nur ist die Gewichtskraft nicht die einzige Bemessungsgröße für ein Brückenbauwerk.

  47. 60.

    Quatsch. Dynamische Einwirkungen und daraus folgende Belastungen sind ganz erheblich von Fahrgeschwindigkeiten abhängig. Die Gewichtskraft eines Lkw bspw. kann natürlich dadurch nicht verringert werden. Die Summe aus statischen und dynamischen Belastungen schon.

  48. 59.

    Vielleicht sogar kleinere Brücken, weniger Instandhaltungsaufwand. Nur, die Vokabel "weniger" gibt es im Feld des MIV, der mehr als alle anderen beansprucht, einfach nicht.

  49. 58.

    "Aber es ist völlig sinnlos Laien etwas zu erklären wie ich heute feststellen mußte."

    Dafür gibt es Leute wie sie, die permanent belehren und ihren Mitmenschen ungefragt die Welt erklären.

  50. 56.

    Wieder Mal eine nicht gerade professionelle Performance von der Frau Bonde. Schade eigentlich!

  51. 55.

    Hier werden aber die Kräfte über Bögen in die Basaltsäulen abgeleitet und die wurden so gebaut, dass das fließende Wasser und Eis die Säulen nicht erodieren.
    Mit anderen Worten, die Konstruktion, das Baumaterial und auch der römische Zement sind ja bis heute unerreicht.
    Die eingestürzte Brücke ist aber nicht mit Säulen abgefangen sondern mittels Spannbeton. Wenn die gespannten Stahlseile im Inneren weggammeln, bricht der Beton einfach durch. Das passiert wenn der Beton selbst schon erodiert und Feuchtigkeit nebst Streusalze eindringen.
    Und je höher die Belastung durch immer stärkeren Verkehr umso höher der Verschleiß.

  52. 54.

    Falsch, nicht jeder Radfahrer ist auch Autofahrer. Gerade in den Hipster Öko Grünen Bezirken sieht man das

  53. 53.

    Da lehnt sich die Senatorin aber ganz schön weit aus dem Fenster. Aber sie hat sicher schon eine Ausrede parat sollte es in Berlin auch zu einem Brückensturz kommen. Was ale nicht hoffen.

  54. 52.

    Wenn Blinde über Farben reden. Für den Kiezumbauten sind die Bezirke zuständig, für die meisten Straßen und Brücken Berlin oder sogar der Bund (Autobahnen.

    "Kitas Schulen Schwerbehinderte" sind nochmals ganz andere Töpfe.

    Aber es ist völlig sinnlos Laien etwas zu erklären wie ich heute feststellen mußte.

  55. 51.

    Unnötig breite Luxus Radspuren, Kieze und Umbauten der Straßen wie Schönhauser Allee, was Millionen kostet, ist anscheinend wichtiger als in unsere Infrastruktur, Kitas Schulen Schwerbehinderte etc zu investieren. Lieber für Staus, Smog und Frust in der Bevölkerung sorgen.

  56. 50.

    "Radfahrer sind einfach nur fordernd! Wer zahlt denn diese Radwege? Natürlich die Autofahrer , schließlich zahlt ein Radfahrer keine Steuern, Autofahrer schon."

    Der Unsinnn wurde schon so oft widerlegt.

    Autofahrer bezahlen keine Radwege da Steuern nicht zweckgebunden sind. Da Radfahrer auch Steuern bezahlen zahlen sie die Radwege also auch mit.

    Und nochmal zum mitmeißeln:

    Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss!

  57. 49.

    Rede ich chinesisch?

    Was haben sie an "Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss" nicht verstanden?

    " Verschleißerscheinungen an über 50 Jahre alten Brücken sind normal - zum Einen wegen vernachlässigter Instandhaltung, zum Anderen ist wohl kaum eine unserer Brücken für die heutigen Belastungen gebaut worden."

    Sie widersprechen sich ja selbst. Selbstverstöndlich sind die meisten Brücken nicht für die heutigen LKW und diesen unnützen Hausfrauenpanzer namens SUV gebaut.

  58. 48.

    Nachtrag zur Brille:
    Im Bericht der Tagesschau ist bei 0:05 deutlich die Staubentwicklung an der Bruchkante zu sehen. Vll. hilft ihnen eine Einzelbildansicht - bekommt man mit flinken Fingern hin.

  59. 47.

    Die Ü-Kamera des Fraunhofer Institutes nimmt in kurzer Folge Einzelbilder auf. Es ist kein Video im klassischen Sinne. Kann man erkennen, wenn man genau hinsieht.

  60. 46.

    Die Trierer Römerbrücke ist wie alt? Was der Herr da im Interview sagt ist ja voll daneben.
    Wer die Römerbrücke nicht kennt, Fußgänger und Alltagsverkehr ist dort üblich.

  61. 45.

    Wie werden die Brücken getestet ob die noch ok sind? Nur oberhalb oder auch unter Wasser wo die auf Stelen oder Pfeiler stehen?
    Bei Dresden denke ich eben eher dort.

  62. 44.

    Einfach blöd die Antwort, ist doch wohl egal wo die Bauwerke einstürzen, obwohl man das Risiko kennen sollte, jedenfalls die sogenannten Gutachter.

  63. 43.

    Es sollte einfach mal das Geld für wichtigere Dinge , so zum Beispiel Sanierung der Brücken erfolgen.
    Nein, Radwege und Schnellradwege sind wichtiger. Radfahrer sind einfach nur fordernd! Wer zahlt denn diese Radwege? Natürlich die Autofahrer , schließlich zahlt ein Radfahrer keine Steuern, Autofahrer schon. Also Radfahrer mal schön den Ball flach halten und abwarten . Nicht etwas fordern, was andere bezahlen . Bescheidenheit ist da gefragt !!

  64. 42.

    gebe ihnen völlig Recht , lese aber immer wieder in welcher tollen Demokratie wir leben. Scheint wohl für manche das Trostpflaster gegen alle Übel der Welt zu sein.

  65. 39.

    "mit exponentiell gewachsenen Schwerlastverkehr einstürzt"

    Eingestürzt ist aber die Tram- und Radwegbrücke, über die fährt kein Schwerlastverkehr.

  66. 38.

    Aber wenn Frau Bonde das sagt!

    Erinnern sie sich an Norbert Blüm? "Die Renten sind sicher!" Oder die Kohl'schen "blügenden Landschaften"?

    Na also, haben sie ruhig ein wenig Vertrauen wenn ihnen cDU Politiker etwas versprechen! ^^

  67. 37.

    " aber in schlechtem Zustand "

    da kann sich jeder etwas anderes vorstellen

  68. 36.

    " aber in schlechtem Zustand "

    wie beruhigend

  69. 35.

    Ach Allegro. Warum verstehen Sie nicht, dass es nicht nur Radfahrer gibt und geben wird, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer? Und dass jeder Radfahrer ein Autofahrer weniger ist, wage ich stark zu bezweifeln, denn das ist vollkommen realitätsfern. Verschleißerscheinungen an über 50 Jahre alten Brücken sind normal - zum Einen wegen vernachlässigter Instandhaltung, zum Anderen ist wohl kaum eine unserer Brücken für die heutigen Belastungen gebaut worden.

  70. 33.

    Neee, Berlin hat Wichtigeres zu tun, z.B völlig hohlsinnige Umbenennungen von Straßen, die den Anwohnern sehr viel Stress bringen, aber einer Handvoll guten Menschen das Gefühl geben, endlich auch mal wichtig zu sein. Was interessiert da eine marode Infrastruktur ,z.B. Straßen oder Brücken, die z.B.auch von Berufstätigen genutzt werden müssen, um ihren Job machen zu können.

  71. 31.

    Während in Deutschland die Infrastruktur immer weiter verrottet, Menschen in Ballungsräumen keine bezahlbare Wohnung finden und zu wenig in Bildung und Gesundheit investiert wird blockiert die CDU weiterhin die längst überfällige Reform der Schuldenbremse und bekämpft lieber Geflüchtete - verkehrte Welt.

  72. 30.

    Die Brücke wurde 1971 gebaut. Das die Brücke nach 53 Jahren „Beobachtung“ mit exponentiell gewachsenen Schwerlastverkehr einstürzt, sollte niemanden wirklich wundern.
    Und das wird nicht die einzige Brücke bleiben.

  73. 29.

    Da seit Jahren der Trend zu unnötig massigen schweren SUV-stadtpanzern anhält, muss man sich echt fragen, warum so ein Unglück wie in Dresden nicht häufiger vorkommt....

  74. 27.

    Kann mir mal jemand erklären, warum das Video von der Überwachungskamera von der einstürzenden Brücke in Dresden geschnitten ist? Macht doch eigentlich keinen Sinn.

    Aber das ist in einer Millisekunde von ganzer Brücke zu kaputter Brücke, der Einsturz selber ist nicht zu sehen und auch keine Staubwolken oder ähnliches was bei einstürzen normal wäre. Oder muss ich mir eine stärkere Brille kaufen.

  75. 26.

    Nein, fängt schom mit den Kräften beim Bremsen an aber ich habe hier keine Lust Physik der 7. Klasse erklären zu wollen.

  76. 25.

    Sicher ,aber in schlechtem Zustand …jetzt fühle ich mich aber sicher !!!!

  77. 24.

    "Da ist die Berliner Auster eingestürzt und eben der Grund ist die Errosion im Stahl, längst vergessen und nichts gelernt?"

    Wer soll denn wo nichts gelernt haben? Hier geht's doch um den Zustand der Berliner Brücken.

  78. 23.

    Ach Heike... was genau haben sie an "Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss" nicht verstanden?

  79. 22.

    Da lagen dann wohl auch beim Bau der Carolinenbrücke die empfindlichen Spannstähle wochenlang rum und korrodierten, anstatt diese sofort einzubauen. Wie bei der Elsenbrücke. Werden die Spannstähle sofort eingebaut, so schützt sie der umgebene Beton vor Bewehrungskorrosion und die Brücke hält deutlich länger.

  80. 20.

    Klar, haben wir während der „Sanierung“ (Neubau wäre korrekt!) der Allende-Brücke in Köpenick bemerkt. Während der Teilsperrung einer Brückenhälfte stellte man vollkommen überraschend die Einsturzgefahr der anderen Hälfte fest. Mit den entsprechenden Folgen, von weiteren Erlebnissen durch die ausführenden Firmen (die 110kV-Horizontalbohrung) mal ganz abgesehen…
    Und dann hätten wir hier noch seit Jahren die „Lange Brücke“ am Schlossplatz. Viel Spaß!

  81. 19.

    Mehr Radfahrer...es geht um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Dazu gehört auch der Autofahrer.

  82. 18.

    Das ist korrekt, aber eben nur eine verlangsamung bzw. Verteilung der Kräfte.

  83. 17.

    Was soll, das soll – auch kosten. Nicht soll und darf kosten, wer nicht aufenthaltsberechtigt ist. Das ist auch eine Seite der Wahrheit. Über die man sich zu recht aufregen darf und kann und soll, natürlich.

  84. 16.

    Sind nicht gerade auf der abgebildeten Oberbaumbrücke bereits verlegte Straßenbahngleise ohne jemals im Betrieb zu sein für viel Geld wieder entfernt worden,da die Tragfähigkeit der Brücke angeblich gar keinen Straßenbahnverkehr zulässt?
    Was stimmt denn nun über den wahren Zustand der Brücken und U/S Bahn Viadukte?
    Erinnert sei auch an die Schönhauser Allee,wo die Straßenbahn nach Pankow wegen einer abgängigen Brücke am S Bahnhof über Jahre ersatzlos eingestellt werden soll.

  85. 15.

    @ Allegro: Interessante Aussage! Also nur das Auto braucht Brücken. Und alle Anderen Verkehrsteilnehmer, ob zu Fuß oder mit anderen Fahrzeugen fliegen dann, über ...
    Es gibt auch Brücken, die nicht über Straßen gehen.

  86. 14.

    Irrtum, deswegen gibt es auch bei der Bahn Langsamfahrstellen. Die Kräfte die einwirken werden dadurch geringer.

  87. 13.

    Das hat man in Dresden auch gemacht - auch dort gelten DIN Normen - Politikeräusserungen auf einem niedrigen Niveau - als in Genua die Brücke eingestürzt ist , hat man diesen Schwachsinn auf ganz Deutschland

  88. 12.

    Stahlbeton und Spannbeton, sind sehr interessante Erfindungen um Beton schlank zu machen. Allerdings erinnere ich mich an 1980 Da ist die Berliner Auster eingestürzt und eben der Grund ist die Errosion im Stahl, längst vergessen und nichts gelernt?

  89. 11.

    "Prioritäten setzen - Brücken sanieren und sichern statt Radschnellwege bauen!"

    Also weiter falsche Prioritäten setzen? Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss.

  90. 10.

    "Prioritäten setzen - Brücken sanieren und sichern statt Radschnellwege bauen!"

    Also weiter falsche Prioritäten setzen? Jeder Radfahrer ist ein Autofahrer weniger. Weniger KfZ - weniger Verschleiss.

  91. 9.

    In Brandenburg Havel, ist die Stadt fast lahm gelegt, weil innerhalb kürzester Zeit mehrere Brücken gesperrt und abgerissen wurden.

  92. 8.

    Auch wenn sie langsam fahren, gibt das Ding irgendwann den Geist auf! Den Stock den sie biegen bricht auch! Egal ob sie langsam oder schnell biegen!

  93. 7.

    Also bei der Schulenburg- und der Charlottenbrücke in Spandau bin ich mir nicht sicher ob "sehr schlechter Zustand" noch ausreichend ist. Die Geschwindkeits- und Gewichtsbeschränkungen mögen ja beruhigen, vor allem den Verkehr, aber auch halbwegs vertrauenserweckend sieht anders aus. Wenn selbst der Schwerverkehr diese Beschränkungen ohne Kontrollen angenommen hat muss da wohl irgendetwas dran sein. Bei der einen blüht der Rost schneller wie Frühlingsblumen und wenn bei der Anderen die Brückenköpfe auch nur halbwegs so miserabel sind wie die seit Jahren geschlossenen, dort eingelassenen, sanitären Anlagen kann das noch spannend werden.

  94. 6.

    Der Einsturz der Carolinebrücke in Dresden ist Wahnsinn! Einfach so! Und wir regen uns seit Monaten über nur eins auf: Migration. Dabei ist unsere Infrastruktur marode und diese Schuldenbremse muß gelöst werden

  95. 5.

    Zustand der Berliner Brücken: schlecht, aber sicher!
    - Haben die Dresdner Behörden bestimmt auch von ihren Brücken gedacht ...

    Prioritäten setzen - Brücken sanieren und sichern statt Radschnellwege bauen!

  96. 4.

    Wenn 75% der Brücken in Berlin in einem schlechten Zustand sind, empfehle ich der Autoverkehrssenatorin das Geld nicht länger für die TVO zu verpulvern, sondern auf den Erhalt der bestehenden Infrastruktur. Straßen kosten eben nicht nur beim Bau, sondern auch im Unterhalt,

  97. 3.

    Sicher, aber in schlechtem Zustand?

    Klingt nicht grad vertrauenerweckend.
    ..
    Es gibt eine sehr einfache Maßnahme, Verschleiß auf Brücken zu mindern: Langsamfahrstellen.

    Kostet Sekunden, spart Milliarden.

  98. 2.

    Ja wo ist denn das Geld der Steuerzahler/-innen geblieben??? So was kommt von so was wenn man die kosten der Gesellschaft einseitig verteilt, während andere sich kleinrechnen und verschieben oder auch betrügen.

  99. 1.

    Sollte man vielleicht ein Schild ran machen....Benutzung auf eigene Gefahr. Was für eine Aussage.

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