Spitzenkandidat im rbb-Interview - Woidke bekräftigt Rücktritt im Fall eines AfD-Sieges

Fr 06.09.24 | 22:00 Uhr
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Dietmar Woidke
rbb
Video: Ihr Plan für Brandenburg | 06.09.2024 | Volker Wieprecht spricht mit Dietmar Woidke | Bild: rbb

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hat nochmals seinen Rücktritt im Falle eines Wahlsieges der AfD bekräftigt. Er habe geschworen, Schaden vom Land abzuhalten und werde Verantwortung übernehmen, wenn ihm das nicht gelinge.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat noch einmal bekräftigt, dass er zurücktreten wird, sollte die AfD die Landtagswahl gewinnen.

Das Wichtigste sei, dass das Land auf Kurs bleibt, sagte Woidke am Freitag in der rbb-Sendung "Ihr Plan für Brandenburg". Die rot-schwarz-grüne Landesregierung stehe für Sicherheit und Stabilität, so Woidke. Ziel sei, die Landtagswahl gegen die AfD zu gewinnen: "Ich habe im Amtseid geschworen, Schaden vom Land abzuhalten. Und das ist jetzt meine wichtigste Herausforderung. Wenn das schief gehen sollte, werden wir am 23. September in einem anderen Land aufwachen. Dafür gibt es dann auch Verantwortliche. Und diese Verantwortung werde ich übernehmen."

Woidke hat die Erfolge seiner Koalition in der Verkehrspolitik gelobt. Brandenburg habe in den vergangenen fünf Jahren so viele Schienenkilometer dazu bekommen wie kein anderes Bundesland: "Es ist uns gelungen, damit auch die ländlichen Regionen besser zu erschließen. Das muss der Weg sein, wie es weitergeht. Aber eines muss auch klar sein: Wir brauchen für den ländlichen Raum auch weiter Autoverkehr und Straßen. Es wird nicht möglich sein, alles in den nächsten zehn oder zwanzig Jahren mit dem ÖPNV zu machen."

Kohleausstieg 2038 wahrscheinlicher

Was den Kohleausstieg in der Lausitz angeht, plädiert Woidke dafür, dass es beim vereinbarten Jahr 2038 bleibt. Diesen Termin halte er für deutlich wahrscheinlicher als 2035: "Wandel braucht Sicherheit. Es geht um 7.000 Menschen, die momentan noch in Tagebauen und Kraftwerken arbeiten. Diese Menschen wollen eine gewisse Planbarkeit für ihre Zukunft. Deshalb hilft es nicht weiter, ständig neue Jahreszahlen zu diskutieren."

In der Migrationsdebatte fordert Woidke, Asylbewerber schneller in Arbeit zu bringen. Integration funktioniere nur über Arbeit, so der SPD-Politiker. Nach den Worten des Ministerpräsidenten braucht es in Brandenburg außerdem weiter Grenzkontrollen - und zwar so lange "bis die europäischen Außengrenzen sichere Außengrenzen sind."

Keine direkten Verhandlungen mit Wagenknecht

Sollte es nach der Landtagwahl zu Koalitionsgesprächen mit dem BSW kommen, wird es laut Woidke keine direkten Verhandlungen mit BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht geben: "Das, was sie in Sachsen und Thüringen angedroht hat, so eine Art Fernsteuerung aus dem Saarland, das würde in Brandenburg nicht funktionieren. Das würde ich auch ablehnen. Die Menschen, die hier Politik machen wollen, müssen auch hier mit am Tisch sitzen und müssen ihre Entscheidungen vertreten."

In der Serie "Ihr Plan für Brandenburg?" interviewt der rbb die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten jener Parteien, die eine reale Chance auf den Einzug oder Wiedereinzug in den brandenburgischen Landtag haben. Die jeweils zwanzigminütigen Einzelgespräche führt rbb-Moderator Volker Wieprecht.

Sendung: rbb Fernsehen, 06.09.2024, 22:00 Uhr

Mehr in der Serie "Ihr Plan für Brandenburg ...?"

148 Kommentare

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  1. 148.

    Hoffentlich hält er Wort

  2. 147.

    >“ Der Dietmar kann nicht ewig weitermachen, hat er eine Nachfolger/in parat?“
    Diese Frage stellt sich bei der Wahl jetzt gar nicht. Sondern gibts bessere Parteikandidaten von der Konkurrenz?
    Antwort: Nein!

  3. 146.

    Wie bitte? Weil wie für fast alle demokratisch eingestellten Menschen auch für mich Rechtsextremismus eine rote Linie darstellt? Erläutern Sie doch lieber, warum Rechtsextremismus Ihrer Meinung nach keine rote Linie darstellen sollte? Noch einmal: Demokratie und Rechtsextremismus sind nicht miteinander vereinbar.

  4. 144.

    Der Dietmar kann nicht ewig weitermachen, hat er eine Nachfolger/in parat?

  5. 143.

    Ansgar, Sie beweisen mit Ihrem Kommentar lediglich, wie Recht Frau H. aus R mit Ihrem letzten Halbsatz (siehe Kommentar 102) hat.

  6. 142.

    Laßt den Joe Biden Brandenburgs in Ruhe alt werden.

  7. 141.

    >“Wie soll den Politik mit der Afd machen? Sie geben sich als Demokraten aus wollen aber viele Menschen Ausgrenzung. Wie verträgt sich das mit Artikel 1 des GG ? “
    So weit denken viele Wähler der AfD leider nicht, auch dass es sie selber mal direkt oder indirekt betreffen könnte.

  8. 140.

    Warum sonst sollten auch Milliardäre an die Afd spenden? Weil die Afd für die Rechte der Unter- und Mittelschicht Eintritt? Wie naiv muss man sein dass zu glauben? Auch die Aussagen zu den Sozialversicherungen sind alles, aber garantiert nicht arbeitnehmerfreundlich.

  9. 139.

    Oh mann, wäre das schön, wenn ich am 23. 9. aufwachen würde und in der Schweiz bin.

  10. 138.

    Wie soll den Politik mit der Afd machen? Sie geben sich als Demokraten aus wollen aber viele Menschen Ausgrenzung. Wie verträgt sich das mit Artikel 1 des GG ? Eine Partei die im begründeten Verdacht steht aus Russland gelenkt zu werden, darf nicht an die Regierung kommen.

  11. 136.

    Geschlossen was den kommenden Ministerpräsidenten anbelangt.

  12. 135.

    Witz ist gut. „ Da stehen wir Brandenburger geschlossen……“. Also, die SPD liegt bei 25%. Geschlossen ?

  13. 134.

    Ist das jetzt eine Drohung, oder was???
    Hättet ihr Politik für die Bürger unseres Landes gemacht und auch mal zugehört, würde es solche Wahlergebnisse nicht geben. Schließt die AFD nur ruhig weiter aus. Dadurch werden sie weiter wachsen. Ich komm mir vor wie im Kindergarten.
    "Schippe uff'n Kopp, und Ruhe is."

  14. 133.

    Die Rechnung geht genau dann und viel komfortabeler als in Sachsen oder Thüringen auf, wenn Dietmar Woidke sein Amt nicht einfach wegschmeißt, nur weil ein rechtsextremer Haufen stärkste Kraft wird, sondern gerade in der Tradition seiner Partei den Rechten zeigt wo der Hammer hängt und Ministerpräsident von Brandenburg bleibt.
    Da stehen wir Brandenburger geschlossen hinter Dietmar Woidke, egal welchen Dissens wir in der Sache auch haben.

  15. 132.

    >“ Dann müsste der Zweitstimme doch "Erststimme" heißen! Oder?“
    Oberflächlich überlegt schon. Ist aber wegen der demkratischen Mitwirkung von den Urvätern und -Müttern anders gedacht: Der Direktkandidat hat die bessere Beziehung zu den Wählern, weil er aus der Region kommt. Deher ist er der erste Vertreter seiner Wähler. Die Parteien bestimmen über Wohl und Wehe des ganzen Landes, sind damit abstrakt nicht unbedingt einer Wählerregion zugehörig. Als 2. indirekte politische Wahl also. Dass Parteien immer die Regierungen bilden und aus ihnen der Ministerpräsident/in oder Bundeskanzler/in kommt, spielt bei der demokratischen Betrachtung der Wahl keine große Rolle. Für den Wähler aber schon. Gefühlt ist die Partei für uns die wichtigere Stimme.

  16. 130.

    Hoffentlich geht die Rechnung auf, denn Nazis bringen nur Schaden fürs Volk!
    Regierende Politiker, die ihren Eid fürs Volk ernst nehmen, haben meinen vollen Respekt.

  17. 129.

    Zitat aus dem Programm: „ Das Steuerreformkonzept des ehemaligen Verfassungsrichters Kirchhoff ist ein gutes Beispiel für eine große Reform.“
    So und nun mal fix googeln, was dieses Steuerkonzept aussagt! Tipp
    https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuergesetzbuch
    Dann auch den Absatz Gegenfinanzierung der Steuererleichterungen beachten.

  18. 128.

    >“ Rücktritt im Falle eines AFD Sieges. Warum? Nur weil das Protestwähler geschafft haben, sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen.„
    Denken Sie doch mal logisch! Wenn andere Mehrheiten im Land die Oberhand gewinnen, ist er automatisch nicht mehr Ministerpräsident. Hat nix mit Flinte und nen Korn oben drauf zu tun. Oder rennen Sie gerne gegen Wände, die von anderen dann aufgestellt werden? Dass er sich nicht mehr als Chef fühlt und so nicht arbeiten kann und will, ist dann nur logisch.

  19. 127.

    Ich kann im AfD -Programm 2024 nichts finden, was Ihre These auch nur annährend stützt und bestätigt. Ich beziehe mich hier auf die Seiten 26/27 der Rubrik Steuern und Finanzen. Wenn Sie ein paar Jahre zurück gehen, z.B. 2018 finden Sie Aussagen zu einen gerechten Steuersystem für Mittel-und Geringverdienende, zum Familiensplitting, zu Staatsschulden u.ä. Wo haben Sie denn nun Ihre Weisheiten her, die Sie hier auftischen ? Nur Nachgeplappert ?

  20. 126.

    Danke für Ihren Kommentar.
    Ne Handvoll vom Schlage einer Hildebrandt und es würde wieder Politik für den Bürger gemacht.

  21. 125.

    Rücktritt im Falle eines AFD Sieges. Warum? Nur weil das Protestwähler geschafft haben, sollte man nicht die Flinte ins Korn werfen. Sonst können Sie gar nix mehr beeinflussen.Ich sag nur wir wandern durch Europa.. . Aus anderen Ländern wie Portugal liest man über Probleme überhaupt nix.
    Schaden vom Land ... und dann das Land derAFD überlassen?

  22. 124.

    >“ So jemanden wie Regine Hildenbrandt wäre der Traum und ein Selbstläufe“
    Wie Recht Sie haben! Solch eine athentische couragierte Politikeren mit Volkes Sprache fehlt. Das was Sie oftmals lautstark rausgehauen hat, war keine plumpe Propaganda, sondern hatte Herz und Verstand.

  23. 123.

    Wann? Gleich am Wahlabend?

  24. 122.

    Ja. So jemanden wie Regine Hildenbrandt wäre der Traum und ein Selbstläufer für die gesamte SPD und Brandenburgs! Die hätte die rechten Spinner längst argumentativ fertig gerührt und in die Wüste geschickt. Und ihren Parteigenossen, einschließlich Olaf Scholz, mal gründlich den Kopf gewaschen und geerdet. Soviel ist sicher; politische Om-Politik und leises dahindriften war nie ihr Ding.

  25. 121.

    >“ Woidke bekräftigt Rücktritt - ENDLICH!“
    Sorry [ LocoPoco | Berlin ], dass ich das mal so Brandenburg typisch pragmatisch formuliere: Berliner bitte raushalten beim Thema Brandenburger Landespolitik. Kümmert ihr euch mal um euren Planeten Berlin. In einigen Bereichen gerne ne Zusammenarbeit. Aber unser Land Brandenburg tickt dann doch bissl anders als Berlin.

  26. 120.

    Unternehmen bestimmter Branchen werden hier auch gefördert, direkt oder indirekt.
    Mein Auszug aus dem AfD Programm betrifft Privatpersonen, nicht Unternehmen.

  27. 119.

    Woidke bekräftigt Rücktritt - ENDLICH!

  28. 118.

    Frage : Ist dieser Text, dass was Sie meinen und beanstanden ? Original-Auszug : Staaten wie Luxemburg sichern sich Wettbewerbsvorteile, indem sie gezielt einzelne Unternehmen durch Steuererleichterungen fördern. Wir halten es im nationalen Interesse Deutschlands ebenfalls für gerechtfertigt, in besonderen Fällen unsere eigenen Unternehmen durch geringere Steuern zu fördern. Bestehende Regelungen des Welthandelsrechts müssen dabei allerdings eingehalten werden.

  29. 117.

    >“ widersprechen, die AfD ist nur das Symptom.“
    Ein Symptom ist auch ein Problem ;-) Ich denke, die anderen Parteien sind nun auch mal aufgewacht, wo bei vielen der Schuh drückt. Bestehende Gesetze konsequent und schnell durchzusetzen, wird noch mehr ein Thema bleiben und ständig eingefordert werden.

  30. 116.

    Wird brauchen jemand wie Sankt Regine Hildebrandt:

    "Mit den Ast-locher machen wir nichts!"

  31. 115.

    >“ Lassen die Restparteien dann die Bundeswehr zur Rettung der Demokratie aufmarschieren?“
    Wird nicht sein, weil sich demokratische Parteien an das Grundgesetz halten. Darin ist die Bundeswehr nur zur Verteidigung gegen äußere Feinde verpflichtet.
    Wenn die AfD die Mehrheit bekommen sollte, ist die Demokratie und Meinungsfreiheit wie wir sie kennen sowieso abgewählt. Wer das will, muss dann auch damit leben - mit allen Konsequenzen für alle!

  32. 114.

    Na ja, ist ja auch kein Wunder, wenn man den “Feind“ im eigenen Bett hat. Und die FDP mehr als nur für Stress sorgt.

  33. 113.

    Das wollen sie nicht wirklich; seien sie versichert!! Was dann für Verwerfungen auf sie und uns alle zukommen; dass geht über ihren Horizont. Leider müssen sich die meisten Menschen einmal wirklich verbrennen um zu begreifen, dass man nicht mit Feuer spielt. Auch Hitler hatte nie die absolute Mehrheit und brauchte dazu Steigbügelhalter.
    Und das Zeitfenster für Populisten bleibt nicht endlos offen, das ist die gute Botschaft.

  34. 110.

    Nun, für Sie mag Rechtsextremismus tolerierbar sein, für die meisten demokratisch eingestellten Menschen stellt dieser aber zum Glück eine rote Linie dar. Rechtsextremismus und Demokratie sind unvereinbar. Wenn Sie das anders sehen, sollten Sie vielleicht Ihr Demokratieverständnis überprüfen.

  35. 108.

    Die Erststimme ist ihr Direktkandidat, also Personenwahl. Die Zweitstimme ist Parteienwahl. Die Zweitstimme ist für eine Regierungsbildung die wichtige Stimme!

  36. 107.

    >“ Steht das alles so im Programm ?“
    Jepp, steht bei der AfD im Wahlprogramm. Höchststeuersatz für Hochverdiener senken, Erbschafts- /Schenkungssteuer abschaffen und paar Steuererleichterungen noch. Dass die fehlenden Steuereinnahmen dann von den normalen Arbeitnehmern ausgeglichen werden müssen, sagen se natürlich nicht. Oder auch nicht, dass ihre Vorstellungen von einem schlaglochfreien Stast dann nur über Neuverschuldungen geht. Ach ja… die Sozialausgaben sollen auch gesenkt werden. Wenn Sie mal durch Unfall oder Krankheit erwerbsunfähig werden, wirds mit dem Lebensunterhalt dann noch enger.
    Steht da alles drin, manches erschließt sich erst im Umkehrschluss zwischen den Zeilen. Aber zwischen den Zeilen lesen und verstehen, haben DDR sozialisierte Menschen ja gelernt.

  37. 106.

    Habe ich vielleicht nicht klar ausgedrückt wegen des Zeichenlimits.
    Mit der Erststimme kann ich in der jetzigen Konstellation Hr. Woidke unterstützen und mit der 2Stimme immer noch meinen individuellen Wunsch stärken. Wenn dieser SPD lautet dann gehen natürlich beide Stimmen an die SPD.

  38. 105.

    Was, wenn die AfD wirklich mal bei 51% landen sollte? Lassen die Restparteien dann die Bundeswehr zur Rettung der Demokratie aufmarschieren?

  39. 104.

    Aber nicht missverstehen, meiner Meinung nach sollte die Versteuerung erst bei einer höheren Summe anfangen, sie ist definitiv zu weit unten.

  40. 103.

    Herr Woidke, warum wollen sie dann als einer der wenigen fähigen Politiker dann abtreten. Mag ja Gang und Gebe sein, aber man kann es auch als wegrennen und im Stich lassen deuten. Machen sie es doch einfach so wie es auch Handwerksfirmen machen, wenn diese Pfusch gemacht haben. Man zahlt Geld zurück. Also warum zahlen sie nicht einfach 50% ihres Verdienstes der letzten drei Jahre zurück. Und sie können ihr Gesicht bewahren und zeigen gleichzeitig Charakter.

    Oder wollen sie ernsthaft das Feld der AfD und CDU überlassen? Die CDU ist deswegen erwähnt, weil die das Ganze uns eingebrockt hat, durch die Fehler die man damals beschlossen und gemacht hat, wo die CDU das Sagen hatte.

  41. 102.

    Ich empfindet das arrogante Gerede auf der gesamten politischen Ebene als unglaublich frech, arrogant und ungehobelt.
    Für mich sind 1 +1=2 und das wird so bleiben. Wer gegen Personen oder Parteiprogramme hetzt, der greift die Demokratie ganz offen an und wer Wahlergebnisse nur anerkennt wenn Sie ihm gefallen der sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

    Eine demokratisch gewählte Partei ist anzuerkennen und wer sich hinter einer Brandmauer versteckt ist weder ein Demokrat noch von hoher Intelligenz.

  42. 101.

    Aber diese 13.200 Euro müssen nicht zu 100 Prozent versteuert werden. Wieviel davon wirklich versteuert werden muss hängt ja auch davon ab, in welchem Jahr man in Rente gegangen ist. Der prozentuale Anteil ändert sich und wird immer höher. Er ist aber noch nicht bei 100 Prozent. Bei Menschen, die 2023 in Rente gegangen sind, beträgt er meines Wissens 82,5 Prozent.

  43. 100.

    Steht das alles so im Programm ? Ist das der Stufen-Tarif mit dem deutlich höheren Grundfreibetrag ? Das wäre in der Tat hochgradig ranzig.

  44. 99.

    Die Summe stimmt, aber ich glaube, Matzes hat nicht ganz unrecht. Denn von diesen 13.200 Euro müssen bei Menschen, die 2023 in die Rente gegangen sind nur 82,5% versteuert werden und diese 82,5% wären dann genau 10.890, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

  45. 98.

    Das wird so kommen müssen. Da braucht man gar kein Hellseher zu sein. Genauso wie mit der Migrations-Problematik. Das es nicht beliebig lange so weitergehen kann ist völlig klar. Es ist nicht die Frage, ob ein großer Knall eintritt, sondern nur wann. Je länger man wartet, desto mehr und heftiger knallt's. Auch da braucht man nicht vom Fach zu sein, um dies vorher zusagen,

  46. 97.

    >“ Ab 51% AFD können die superdemokratischen Parteien ausschliessen und brandmauern, was sie wollen. Das kann so kommen, nur weiter so.“
    Mit über 50% kann jede Partei allein ihre Regierungspolitik machen, auch die SPD.
    Ehrlich: Die AfD ist keine Lösung, sondern das Problem. Sie wissen schon, dass Sie mit der AfD mehr Steuern bezahlen müssten? Sei denn, Sie haben ein Jahreseinkommen über 100.000 Eur im Jahr und Millionen auf dem Konto. Dann würden Sie mit der AfD weniger Steuern zahlen als jetzt.

  47. 96.

    Ich wähle die SPD, weil diese sozial agiert. Übrigens die einzige Partei, die immer noch meine Sicherheit etwas schützt, allen anderen bin ich vollkommen Latte.

    Sollte die Arbeit sich sehr stark überlegen, wer die Interessen schützt, damit wir auch in der Zukunft nicht entsozialisiert werden. Nur SPD, meine Partei.

  48. 95.

    Nur 30% der Menschen gehen bekanntlich durch ihre Möglichkeiten, den Rattenfängern auf den Leim. Rechtsextreme wählt man nicht, niemand sollte das tun, der 3 graue Zellen zum Denken übrig hat.

  49. 94.

    Unfug ? Informieren Sie sich erstmal und dann erst kritisieren. Rente 1.100,00 brutto macht 13.200,00 € im Jahr. Die Grundfreibeträge sind: 2023 - 10.908,0 und 2024 - 11.604,0 €. Tausende Beamte beschäftigen sich mit Steuerabzügen der Rentner. Es ist Zeit, dass die Senioren, noch SPD Wähler Schluss machen und die "Grauen Panter" oder Freien Wähler wählen!

  50. 92.

    Der angehende Märtyrer Woidke ahnt schon länger, was ihm blühen wird und er keine stabile Regierungskoalition hinbekommt. Deshalb macht er sich vorsichtshalber einen schlanken Fuß. Im Notfall könnte er so reagieren, wie seinerzeit der MP Manfred Stolpe , dem nach einem ähnlichen Szenario, dann plötzlich eingefallen ist, zur Strafe doch die Suppe auszulöffeln, die er sich eingebrockt hat, weil alles andere ja zu leicht und zu einfach wäre.

  51. 91.

    Ab 51% AFD können die superdemokratischen Parteien ausschliessen und brandmauern, was sie wollen. Das kann so kommen, nur weiter so.

  52. 90.

    die maximale Anzahl an Armutsrentnern erzeugt, kaum Verdienst in der Leiharbeit und massenhaft nicht sozialversicherungspflichtige Minijobs. Für die Leute, die die SPD vertreten sollte war es ganz sicher kein Erfolg.

  53. 89.

    >“ Also sind alle Stimmen für nicht-AfD Parteien implizit Stimmen für "AfD soll nicht mit regieren". Auf die SPD trifft das in keiner Weise zu.“
    Quatsch. Die SPD hat sich auf Bundes- und Länderebene wiederholt gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgesprochen.

  54. 87.

    Von den ganzen AfD- Kritikern, Hassern und Nörglern können nur sehr wenige das Parteiprogramm gelesen haben. Da reicht es ohne Kenntnis der Grundsatzpunkte pauschal immer wieder nur zur Beschimpfungen und Beleidigungen, aber eine konstruktive Auseinandersetzung findet nicht statt. Stattdessen übernimmt man kurzerhand die besten Ideen, die man noch vor kurzen als rechtsextremes Teufelszeug verdammt hat. Man hat seit Jahren schlichtweg einfältig und arrogant sich nicht mit der Problematik befasst und ignoriert, um jetzt festzustellen, dass es keine anderen Lösungen gibt, sei denn es geschieht noch ein Wunder.

  55. 86.

    >“ Diese Rechenspiele…. SPD 20% würde bedeuten, 80% wollen Woidke nicht.“
    Blöd nur, dass die meisten dieser 80% auch keine Idee haben, wer sie denn in ihr persönliches Paradies führen könnte. Dabei auch nicht begreifen, dass für jeden das Paradies anders aussieht. Und wenn Sie einen sehen, dann natürlich auch meist meckern, sobald dieser sein Amt aufnimmt.

  56. 85.

    es geht doch um Herrn Woidke und die SPD in diesem Text, wieso dann auf einmal Merz ? Da entzieht sich mir der Zusammenhang.

  57. 84.

    Ja, und? Eine Koalition muss auch stabil sein. Wie sehr gegensätzliche politische Ansichten eine Regierung lähmen können, sehen wir alle an der Bundesregierung. Was nutzen 70% wenn man daraus keine stabile Regierung hinbekommt.

  58. 83.

    Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen AfD und SPD: praktisch alle anderen Parteien haben eine Koalition mit der AfD unabhängig vom Ergebnis im Vorfeld ausgeschlossen. Also sind alle Stimmen für nicht-AfD Parteien implizit Stimmen für "AfD soll nicht mit regieren". Auf die SPD trifft das in keiner Weise zu.

  59. 82.

    Erstens war die Agenda 2010 ein Erfolg, zweitens, was hat Schröder mit der Landespolitik in Brandenburg zu tun?

  60. 81.

    Klare Worte zu finden in der heutigen Zeit ist richtig. Zugleich einen festen Standpunkt vertreten und sich den veränderten Bedingungen zu stellen + anzupacken ist kein Widerspruch. Wir brauchen mehr solche Politiker mit Format.

  61. 80.

    So richtig Ahnung von dem deutschen Föderalismus haben Sie nicht, nicht wahr? Na ja, wie die Mehrheit in den Ostdeutschen Bundesländern....

    Mitnichten können Bundesländer nur reagieren. Über den Bundesrat können sie sehr direkt in die Bundespolitik eingreifen, weitaus intensiver als in anderen Bundesstaaten, ja sogar mehr als in den USA. Bundesländer können sogar eine Außenpolitik betreiben und haben die Polizeihoheit. Also deutsche Bundesländer sind mitnichten machtlos!

  62. 79.

    Es sind ja alle nur "kleine Arbeiter", so kleine Arbeiter, wie Merz dem Mittelstand angehört....

  63. 77.

    Haben Sie aus Versehen das falsche Parteiprogramm gelesen bzw. idealisierte Vorstellungen von "sozial"? Sozial ist, wenn andere zahlen? Was zur Hölle ist an der SPD sozial?

  64. 74.

    „ Mit den 2 Stimmen kann man also Hr. Woidke bestätigen und sich trotzdem die Grünen oder Linken oder wen auch immer in den Landtag wünschen.“
    Das greift meiner Meinung zu kurz, da die SPD bestimmte Themenfelder unterrepräsentiert, müssen auch andere Kräfte in die Koalition. Wünschen reicht da herzlich wenig. Deswegen würde ich persönlich nicht beide Stimmen in Richtung SPD vergeben.

  65. 73.

    ich bin auch nur ein kleiner Arbeiter, ich kann in der heutigen SPD keine Arbeiterpartei mehr sehen. In meinen Augen geht diese Politik an den Arbeitern vorbei.

  66. 72.

    Der gemeine AFD-Wähler weiss vielleicht mehr als Sie. Erstaunlich, wie viele immer besser zu wissen glauben, was für andere gut sei. Nur noch ein kleiner Schritt zu Verboten. So kennt man Rot-Grün.

  67. 71.

    war zu 100% CDU Politik, warum sollte also Frau Merkel etwas davon korrigieren ? Im Gegenteil, sie brauchte sich nicht mehr selbst unbeliebt zu machen.

  68. 70.

    Na, er hat doch selbst seine weitere Amtszeit vom Wahlsieg über die AFD abhämgig gemacht. Den wird es aber nicht geben. Sein Wille geschehe. Das haben auch Sie zu akzeptieren. Also tschüs.

    Tut mir n i c h t leid um die Posten des bisherigen Hofstaats.

  69. 69.

    Ich mag ihn und die SPD, egal was er verdient. AfD ist ja eher eine Partei des Neu-Adels, also, der Interessen der sehr Reichen, ob der Wähler das weiß?

  70. 68.

    Wen sollte ich sonst wählen, alle anderen stehen für Sozialabbau. Ich bin einfacher Arbeiter. Das ist meine Partei. Alles andere wäre Selbstbetrug.

  71. 67.

    Die CDU Merkel Ähra hätte 16 Jahre Zeit gehabt, einige von Schröders verbockten Sachen zurückzunehmen. Haben se aber nicht. Im Bundesrat gabs dafür auch keine Mehrheiten. Landespolitik kann leider oft nur reagieren auf Bundespolitik. Und die Landesprogramme je Partei unterscheiden sich auch je nach Bundesland, weil die Gegebenheit in jedem Land doch bissl anders sind.

  72. 66.

    hat der SPD seinerzeit mit der Agenda 2010 die Daseinsberechtigung entzogen. Bis heute hat ihre Politik nicht den Weg zum Wesen der einzigen SPD zurückgefunden. Sie hangeln sich von einem Klientel zum nächsten. Mag Herr Woidke da möglicherweise ein klein Wenig anders sein, vertritt er doch irgendwie gerade diese neue SPD.

  73. 65.

    Überall da wo es wirklich wichtig ist zu den Letzten gehörig, mit gefühlten Ewigkeitsstatus, bei eigenen Spitzengehältern aber führend?
    Da fehlen einem die Worte. Was für ein Demokrat in einer Demokratie....und wie tolerant, wenn er nicht gewinnt...

  74. 64.

    >“ 30% Afd bedeutet: 70% keine Afd.“
    Jepp! Wichtig auch, dass sich diese 70% nicht auf 10 Parteien aufzeilen. So bekommt man auch keine regierungsfähigen Mehrheiten. Demokratie bedeutet ofmals auch Vernunft bei der Wahl. Wie bei so vielen im Leben auch Kompromiss.

  75. 63.

    Nur weil die Rechtsextremen von 30 % gewählt werden, heisst das nicht, dass die anderen mit denen regieren müssen! Nennt sich Demokratie, aber das ist wohl zu hoch für die Rechten Wähler...

  76. 62.

    >“ Tschüs, Hr. Woidtke. Gute Fahrt.“
    Wir sind alle auf ihren besseren Vorschlag gespannt… Na dann hauen Sie mal ihren Kandidatenvorschlag raus!
    Oder sind sie einer der Nörgeler ohne konkret bessere Ideen?

  77. 61.

    >“ Ziele hatte er beim letzten Antritt viele.“
    Schauen Sie mal bitte in ihr Leben. Ziele sind immer die Höchstmaßstäbe. Selten, dass es mal gelingt, diese so hoch zu erreichen. Ziele werden deshalb immer hoch angesetzt, um dann bei 80% auch noch etwas erreicht zu haben.
    Politiker, ALLE, geben immer sehr hohe Ziele aus. Aber ALLE erreichen aus oben genannten Gründen dies nie. Weil einiges auf die lange Sicht der Jahre mit dem wenigen Geld nicht komplett umsetzbar ist oder war.
    Es bringt nichts, bei dieser bisher sehr kontinuierlichen Entwicklung, insgesamt doch positiv, wieder andere Experimente zu machen. Fortsetzen und in einigen Bereichen etwas mehr zulegen wäre in unserer drunter und drüber Gesellschaft angesagt.

  78. 60.

    Nicht immer gleich zurücktreten, nur weil ein Wolf zwischen vier Schafen den anderen aufzwingen will, was gegessen wird.
    Wichtig ist, dass man für seine Werte kämpft, bis zur letzten Sekunde.30% Afd bedeutet: 70% keine Afd.

  79. 59.

    Stören Sie sich an der parlamentarischen Demokratie oder haben Sie einfach nur nicht verstanden, wie diese funktioniert?

  80. 57.

    Es geht ganz klar um die Erststimmen.
    Unser Wahlsystem und die aktuellen Verhältnisse in Brandenburg werden es vielen Direktkandidaten (wahrscheinlich vorrangig AfD) ermöglichen mit 25% und weniger Erststimmen in den Landtag einzuziehen. In einigen Wahlkreisen 3 oder 4 Kandidaten annähernd gleichauf um die 20%. Da zählt dann wirklich jede einzelne Stimme.
    Das bedeutet aber auch das u.U. 75% der Wähler im Wahlkreis diesen Kandidaten eigentlich überhaupt nicht wollten.
    Ich würde ja eine Stichwahl, um den Direktkandidaten bevorzugen. Der Verlierer hat ja trotzdem die Chance über die Landesliste. Das dürfte aber vermutlich an einer 2/3 Mehrheit scheitern.
    Mit den 2 Stimmen kann man also Hr. Woidke bestätigen und sich trotzdem die Grünen oder Linken oder wen auch immer in den Landtag wünschen.

  81. 56.

    Überall da wo es wirklich wichtig ist zu den Letzten gehörig, mit gefühlten Ewigkeitsstatus, bei eigenen Spitzengehältern aber führend?
    Da fehlen einem die Worte. Was für ein Demokrat in einer Demokratie....und wie tolerant, wenn er nicht gewinnt...

  82. 55.

    Tschüs, Hr. Woidtke. Gute Fahrt.

  83. 54.

    Wenn eine Million das aber nicht bzw. was anderes wollen, dann müssen die hunderttausende eben damit leben.
    Hatten wir doch letztens schon mehr als 60% der befragten wollen z.B. explizit keine Beteiligung der AfD an der Regierung.
    Wenn sich einige dann hinstellen und irgendwelche Zahlen beliebig zusammenaddieren und daraus diesen ominösen Wählerwillen konstruieren, ist er das eben noch lange nicht.
    Da reichen die zwei Stimmen eben nicht aus. Dann müsste es noch eine dritte geben welchen Partner man sich dazu wünscht oder ablehnt. Ob das verfassungsrechtlich so gewollt ist, bezweifle ich aber.

  84. 53.

    Weil es je nach Grundgesamtheit bei Wahlen immer um absolute Mehrheiten geht und nicht um Minderheiten, selbst wenn diese Minderheit eine relative Mehrheit gewinnt.
    Das ist das Trivialprinzip in Demokratien. Aber ich weiß, dass Mathematik und nicht nur die, inzwischen vielen Bürgern schier unüberwindbare Schwierigkeiten bereitet.

  85. 52.

    ... doch!
    mal einen steuerrechner für rentner bemühen.
    bei mtl. 1.100€ bruttorente, beginn 2023 werden ca. 126.50€ steuer fällig.

  86. 51.

    Ziele hatte er beim letzten Antritt viele. Nur umgesetzt hat er kaum welche.
    Ich glaube nicht, dass das der Anspruch vieler Brandenburger ist.

  87. 50.

    Mit der Ansage an die Wähler, wenn ihr mir nicht eure Stimme gebt, damit ich weiter MP von Brandenburg bleiben kann, dann bin ich mal weg. So ein Spruch ist doch die reinste Erpressung, seit wann schreibt ein MP und SPD- Genosse dem Wähler vor, wo er sein Kreuz zu machen hat. Herr Ministerpräsident ihre Jahre sind vorbei und Sie waren lange genug an der Macht. Adios Amigo, Good bye und Auf Wiedersehen, ab in den Vorruhestand!

  88. 49.

    Warum wird eigentlich gewählt, wenn niemand akzeptiert, was das hunderttausende Wähler wollen?

  89. 47.

    Hallo Sie Berliner… Das ist doch logisch, dass ein Landesvater sich zurückzieht, wenn er seine Ziele mit seiner Partei nicht weiterführen kann. Wer setzt sich schon dem Stress aus dann in der Landestegierung unter Mehrheit einer anderen Partei. So sind wir Brandenburger halt. Konsequent. Kenn se in Berlin nich wa?

  90. 46.

    Ich denke, er will damit etwas ganz anderes erreichen, nämlich die Sichtweise: wenn ihr nicht wollt, dass die AfD stärkste Kraft wird und dass ich zurücktrete, dann wählt die SPD. Das ist eine sehr gewagte Taktik und ich denke, bei den jetzigen Wahlumfragen, wird sie nicht aufgehen. Aber natürlich versucht er mit dieser Aussage, Stimmen von anderen Parteien zur SPD zu ziehen. Das wird allerdings schwierig, wenn Linke und Grüne befürchten müssen, aus dem Landtag zu fliegen. Dann werden diese "Stammwähler" wohl erst recht ihre jeweilige Partei wählen. Wo eventuell manche überlegen, könnte ich mir am ehesten noch bei den BSW-Wählern vorstellen. Aber stärkste Kraft in Brandenburg zu werden, wird auf jeden Fall sehr schwer.

  91. 45.

    >“ Ich hoffe Herr Woidke macht seine Ankündigung wahr und ermöglicht somit einen Kurswechsel in Brandenburg“
    Sie wissen schon, was Sie da sagen? Kurswechsel heißt, wir schwenken in eine andere Richtung und machen ALLES anders. Schon wieder ALLES anders? NE!!! Es gibt gute Entwicklungen in unserem Land. Auch wenn Sie persönlich in vielen Bereichen nicht das Gefühl haben. Sie snd aber auch nur 1 von 2,6 Mio. In einigen Bereichen muss der Kurs genauer werden. Vieles hängt schlicht vom Geld ab und geht nur nach und nach. Bildungspolitik ist so ein Bereich. ÖPNV Schiene und Busse auch. Die Ehrenamtler könnten mehr offizielle Unterstützung vom Land gebrauchen.
    Insgesamt aber lebt es sich in Brandenburg ruhig, wirtschaftlich gut und sozial umsorgt. Es braucht kein Ruder rumreißen hier und alles wieder anders. Es braucht Kontinuität und in einigen Bereichen noch etwas mehr Stärkung. Das hat Woidke auch gut ausgedrückt. So will ich es auch.

  92. 44.

    Was für ein Politiker, der hier für eine andere Partei wirbt: Wenn ich zurücktreten soll, dann wählt die AFD. Denn wenn die gewinnt, werde ich zurücktreten. Wie krass. Anstatt seine Ideen und Ziele klar anzusagen, und wie er sie konkret durchsetzen will. So als starke Persönlichkeit, die man jetzt mal braucht. Da sagt er als erstes, dass er zurücktreten wird. Na da wird er bestimmt wiedergewählt. Andere Parteien so ähnlich. Nur Blablabla.Ausser diese eine. Die ist so siegessicher. So ein Mist!!!

  93. 43.

    Nehmen wir den ÖPNV,was ist in der letzten Wahlperiode geschehen.Nichts außer großen Reden,die Heidekrautbahn ist nicht bundeseigen und wenn auch der Endpunkt in Berlin liegt,liegt ein Großteil in Brandenburg,es fehlt ein km. Oder die Stammbahn,sie muß erst ein Jahrzeht auf vorhandener gewidmeter Trasse geplant werden.Von Werneuchen etc.ganz zu schweigen.Aber bei Klimaaktivisten sind wir stark.Das höhlt die Politik aus,besonders auch die der Regierungsparteien in Bund und Ländern.

  94. 41.

    Ja, es ist erstaunlich. Und trotzdem...macht manches müde. Bitte um Verzeihung wenn dies nicht allen gefällt. Im Fernsehen reden genug Experten zurzeit gern durcheinander. Wenn Herr W. aufgibt im Falle des Falles, dann ist das so.

  95. 40.

    ja genau das ist Es , das müssen die Genossen nur begreifen .

  96. 39.

    Man kommt zweifelsohne nur ins Staunen, was vor Wahlen alles möglich erscheint.

    Solche Lösungen wünscht man sich in der gesamten Wahlperiode.

  97. 38.

    Ja , eine lächerliche Drohung an die Wähler! Was soll das Herr Woidke, und wie naiv schätzen Sie die Brandenburger ein ? Es ist mehr als Zeit dass Andere die Chance bekommen Politik im Sinne des Volkes zu machen . Nur nicht mehr die SPD.

  98. 37.

    Also AFD wählen um Woidke los zu werden, mehr hat also die SPD nicht entgegen zusetzen? Armutszeugnis, wenn man vor Problemen wegrennt.

  99. 36.

    Es verstehe Der, der will !

    Diejenigen auf dem Bau waren immer sehr "beliebt", wenn sie erst die Karre in den Schlamm gefahren haben und sich dann einfach aus dem Staub gemacht haben oder nicht?

    Übrigens, gibt es denn Neues von Terrorist Staub und der Vulkangruppe oder sind die schon gefasst?

  100. 35.

    1100,- € Bruttorente müssen nicht versteuert werden. So ein Unfug!!

  101. 34.

    Fakt ist, es wird unter Führung der SPD eine Koalition jenseits der AfD geben. Wahrscheinlich sogar weiter Kenia. Und sowas nennt man in der Mathematik und in Demokratien Mehrheit.
    Und die SPD hat keinen Nachfolger für Dietmar Woidke aufgebaut. Deswegen würde Dietmar Woidke bei einem Rücktritt dem Land viel mehr schaden als nützen. Ich kann nur hoffen die „mehrdeutige“ Rücktrittsformulierung ist nur Wahlkampf, denn er schlüge auch denen gewaltig vor den Kopf, die ihm am 22.09. ausnahmsweise die Erst- oder Zweitstimme für ein demokratisches Brandenburg geben.

  102. 32.

    haben bereits gezeigt wie sie regieren, bei der AfD ist bis das sie es mal zeigen alles Theorie.

  103. 31.

    Lasst ihn einfach gehen.

  104. 30.

    Typisch Politiker, entweder gewinnen oder sich der Verantwortung entziehen. Im Amt zu bleiben und für die Bürger zu kämpfen auch wenn die Afd gewinnt, wäre ein Zeichen für echte Werte.

  105. 29.

    Im i2030 sind nur Planungsleistungen finanziert und das nur teilweise in einigen Korridoren. Des Weiteren sind das überwiegend S-Bahn Planungen die Berlin betreffen. Welche Realisierung ist denn in Brandenburg daraus finanziert?

  106. 28.

    Bahnstrecken/Bahnhöfe bei uns in HVL sind immer noch stillgelegt - MP Woidke würde ich daher nur aus Gründen der Demokratie wählen, aber nicht wegen seiner Taten in unserer Region im Westen Brandenburgs.

  107. 27.

    Unwürdig, quasi als Kapitän zuerst vom sinkenden Kahn zu springen. Verantwortung beginnt gerade dann, wenn's schwierig wird. Doch ihm wird's wurscht sein, wie so vielen anderen seiner Genossen (m/w/d/b), die sich fetten Pensionen gewiss sein dürfen.

  108. 26.

    Ganz sicher ist auch Brandenburg wird die Regierung bekommen die es sich wählt.
    Hoffentlich ist die Enttäuschung nicht zu groß wenn man die Folgen tragen muss. Der Wähler also erkennt das weder etwas billiger wird noch ein Euro mehr in der Tasche ist.

  109. 25.

    Packen sie schon mal die Koffer! Das gleiche hat man von Ramelow gehört, dann Wende um 180°.

  110. 24.

    Als Opel in Bochum dicht gemacht wurde ging es auch um 7000 Arbeitsplätze. Mit einer Frist von 14 Jahren und zig Millionen Subventionen war da nichts. Was dem Osten fehlt ist wirklich mal in der Realität anzukommen und nicht die permanente Abfederung jeglicher Probleme durch den Westen (seit 35 Jahren). Es geht um Selbständigkeit und Anpacken und nicht um das Warten auf Hilfe, dann klappt es auch mit dem Selbstbewußtsein und die beiden Braunen braucht dann auch keiner mehr.

  111. 23.

    Landespolitik wird leider viel von Bundespolitik beeinflusst, aber da wählen wir erst im nächsten Jahr.
    Ohne die Grünen könnte es einfacher werden, ja.
    Trotzdem ist Herr Woidke für mich ein guter Landesvater und für meine Wahrnehmung ehrlicher als andere Politiker dieser Partei.
    Ja, es gibt immer etwas zu kritisieren, aber das ist doch im Leben immer so.

  112. 22.

    Offenbar will der Bürger eine andere Politik. Was aber wenn der Bürger feststellt das die wirklichen Probleme größer werden und es immer noch keine Lösungen gibt oder merkt das der Klimawandel nicht abgewählt werden kann?

  113. 21.

    Auch im ländlichen Raum, könnte es eine Ausbau und die Reaktivierung der Bahn geben und damit einen modernen ÖPNV - wenn man als Landesregierung denn wollte.
    Wir geben jährlich in Brandenburg, Milliarden an Strukturhilfen und Fördermittel für Großprojekte aus und diese Milliarden fehlen natürlich beim Ausbau des ÖPNV.

  114. 20.

    Na, dann Tschüss. Sie sind abgesichert, Sie werden die Rentner Probleme nicht haben - auch die Bruttorente 1.100 € muss man noch versteuern ! Das sind aber Probleme des Volkes und nicht von AK Schröder oder FM Lindner. Eine Partei die nicht sozial ist soll Name ändern.

  115. 19.

    Was für eine lächerliche Drohung: ich trete zurück, wenn......! Soviel zum Kampfesgeist: abhauen-einkuscheln-aus der Ferne schauen, wenn es auf etwas ankommt. Tja, manch einer wird mal wach nach 2 Landtagswahlen, nur der "Amtierende" in Brandenburg ist vorab beleidigt, dass seine "harte" Arbeit der vergangenen 5 Jahre nicht vom Volk gesehen oder honoriert wird. Ich sehe nur Versagen bei der Landespolitik und nur handelndes Nachmachen, wenn andere Länder etwas vormachen, bspw. d. Bezahkarte.

  116. 18.

    Ich hätte gedacht, viele würden von CDU zum SPD gehen wegen der Ereignis mit Herr Doktor Redmann in Straßenverkehr.

  117. 17.

    1. Bin ich der Meinung das eine Begrenzung auf 2 Legislaturperioden für Ministerpräsidenten und Bundeskanzler überfällig ist.
    2. Wenn Herr Woidke nach 34 Jahren das einzige ist womit die SPD die Wahl gewinnen möchte finde ich das sehr dürftig.
    3. Versprechungen vor einer Wahl gibt es immer. Ich beurteile die Arbeit der letzten 5 Jahre und entscheide dann wen ich wähle!
    4. Hoffe ich auf eine große Wahlbeteiligung!

  118. 16.

    Das muss er nicht bekräftigen. wenn er den Wählerwillen berücksichtigt, sollte dies selbstverständlich sein.

  119. 15.

    Wenn Sie weiter mit Grün eine Koalition wollen, dann können Sie gern gehen!

  120. 14.

    So kann man sich auch aus der Verantwortung ziehen !
    Hauptsache die Pension stimmt !

  121. 13.

    Der Bahnstrecke Templin - Joachimsthal wurde sehr wohl wieder eröffnet.

    Und wieder stillgelegt.
    ..
    Was ist die Wirkung von bsw, Stimmen von die Linke bekommen wohl, aber auch von afd?

  122. 12.

    Ich habe vollstes Verständnis für die Entscheidung von H. Woidke und hoffe, dass die Brandenburger noch begreifen, dass die AfD nicht wirklich eine Alternative ist. Weder vom Programm, noch vom Personal. Wichtig ist mir, dass den Grünen nun endlich das Handwerk gelegt wird. Die Linke hat mit ihrem H. Walter zum Glück auch ausgedient. Nun kann man eigentlich nur noch abwarten.

  123. 11.

    Ich hoffe Herr Woidke macht seine Ankündigung wahr und ermöglicht somit einen Kurswechsel in Brandenburg

  124. 10.

    Ich will das nicht, ich möchte das....aber keine Partei geht auf die Bedürfnisse der Menschen deren Sorgen des Alltags. Wir hören nicht und sehen nicht, daß sich was Kita und Schulen betrifft an Bildung verändert hat. Im Gesundheitswesen ist der ländliche Raum unterversorgt. Heimplätze sind bald unbezahlbar, erst wenn das private Geld aufgebraucht ist springt der Staat ein und komischer Weise kostet dann der selbe Platz deutlich weniger. Die Politiker haben keine Ahnung vom Alltag der Menschen

  125. 9.

    Für den ländlichen Raum wird es auch in 20 und 40 Jahren weiter Autoverkehr und Straßen brauchen. Es wird in Jahrzehnten nicht möglich sein, mit dem ÖPNV 24 Stunden Tag und Nacht von jedem Punkt in Deutschland und Europa spontan und individuell zu einem anderen Punkt zu gelangen. So etwas geht nur mit einem individuellen Gefährt. Das muss nicht das Eigene sein, es muss aber zur Verfügung stehen. In Brandenburg und weiten Teilen Deutschlands ist der Platz begrenzt und es sollte nicht immer mehr zubetoniert werden. Wenn man die Freiheit der individuellen Fortbewegung auch 2050 weiterhin genießen möchte, sollen Automobile zukünftig klein, leicht, schadstoffärmer und sicherer werden. Für den Platzbedarf in Ballungsräumen müssen Lösungen geschaffen werden. Für diese demokratische individuelle Freiheit müssen jetzt die Weichen gestellt werden.

  126. 8.

    „Nicht an ihren Worten, sondern ihren Taten sollt ihr sie erkennen“ - in Abwandlung Matthäus 7,16
    Mag sein, dass Herr Woidke sich in der Wählergunst sonnt, aber für seine Partei, für die er steht, hat den Zenit der Glaubwürdigkeit, der sozialen Kompetenz, dem eigenen Anspruch, längst überschritten, wie man aus den Umfragewerten erlesen kann. Einzig mit seinem Namen will er diese Partei für Brandenburg retten?
    Er sollte sich damit abfinden, dass nicht nur die brandenburgische SPD, sondern auch er Schaden durch die Ampel-Politik genommen hat.

  127. 7.

    Überall da wo es wirklich wichtig ist zu den Letzten gehörig, mit gefühlten Ewigkeitsstatus, bei eigenen Spitzengehältern aber führend?
    Da fehlen einem die Worte. Was für ein Demokrat in einer Demokratie....und wie tolerant, wenn er nicht gewinnt...

  128. 6.

    Da fehlen einem die Worte. Was für ein Demokrat in einer Demokratie....und wie tolerant, wenn er nicht gewinnt...

  129. 5.

    wäre ehrlicher gewesen wenn woidke, scholz und co ihre parteibücher zurückgegeben hätte denn mit sozialdemokratischen grundsätzen hatte ihr regieren nur wenig oder im gegenteil zu tun.

  130. 4.

    All in - alle Achtung.
    Mag den Herrn Woidke, aber warum hat er uns die letzten Jahre mit dieser Regierung gestraft? irgendwie ist das in der Politik wie beim Fußball: Die ganze Saison plätschert so ein Debakel nach dem anderen vor sich hin - in letzter Sekunde möchte man den Abstieg verhindern.
    Die Legende ist alt - der Alte Fritz wollte nach Kunersdorf, als die Russen seine Armee vernichtend geschlagen hatten, Gift nehmen. Dann kam in Russland der Regierungswechsel - die Schlacht war verloren, der Krieg wurde gewonnen.
    Keine Ahnung, was hier wird. Aber mit einer SPD, wie sie sich in der Bundesregierung gibt, nö - man hat ja nur alle par Jahre mal das Stimmrecht und die Chance der Obrigkeit legal zu erkläre, daß man das so nicht mag.

  131. 3.

    Tschüss Dietmar. Für Brandenburg viel gearbeitet. Aber als Ossi, keinen Einfluss auf die Pfeifen Deiner Partei in Berlin genommen zu haben, ist Dein Armutszeugnis. Da hat Sachsen-Kretschmar, in seiner CDU immer mehr Rückrat bewiesen. Grüße aus Cottbus.

  132. 2.

    >“ Was hat Ministerpräsident Woidke also für den Schienenverkehr getan?“
    Doch! Siehe Konzept und Umsetzung i2030! Gerade Schiene ist eine sehr langfristige Sache. Das geht nicht in 5 Regierungsjahren. Da ist Langfristigkeit angesagt. Die PlusBusse übers Land wurden ausgebaut, es gibt Projekte mit Rufbussen in die kleinen Dörfer.
    Was Sie mit Straßenbau meinen sind Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Da ist das Land größten Teils außen vor, weil Sache des Bundes.
    Dass die Leute es nicht außeneinander gehlten bekommen, dass viele Auswirkungen oder auch gefühlte Unsicherheiten eben Bundespolitik sind. Die Länder können da zwar auch mitreden indirekt über den Bundesrat. Dafür brauchts aber auch stabile Mehrheiten dort.

  133. 1.

    Wo Ministerpräsident Woidke einen Erfolg für den Schienenverkehr zu sehen glaubt, bleibt mir schleierhaft. Wenn er sagt, „ Brandenburg habe in den vergangenen fünf Jahren so viele Schienenkilometer dazu bekommen wie kein anderes Bundesland“ dann kann das nur stimmen, wenn alle anderen Länder noch mehr Strecken stillgelegt haben als Brandendenburg. Keine einzige Strecke wurde (wieder-) eröffnet, aber die Strecke Joachimsthal - Templin stillgelegt.
    Was hat Ministerpräsident Woidke also für den Schienenverkehr getan? Nichts! Für den Straßenbau und Autoverkehr hat er sich hingegen intensiv und effektiv eingesetzt, Autofahrer sollten ihm dankbar sein.

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