Bei der 21. Teilnahme an einer Einzelstrecken-WM - Pechstein Vorletzte über 5.000 Meter

So 05.03.23 | 18:27 Uhr
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Claudia Pechstein bei der Einzelstrecken-WM in Heerenveen (imago images)
Bild: imago images

Claudia Pechstein und die deutschen Eisschnellläufer sind bei der Einzelstrecken-WM in Heerenveen erwartungsgemäß ohne Medaille geblieben. Die 51-Jährige lief zum Abschluss des Saisonfinals über 5.000 Meter in 7:15,76 Minuten auf den zehnten und vorletzten Rang. Die zweite deutsche Starterin Josie Hofmann (Erfurt/7:21,41) belegte beim Sieg der niederländischen Olympiasiegerin Irene Schouten (6:41,25) den letzten Platz.

Massenstart-Finale verpasst

Für Pechstein war es die 21. Teilnahme an den seit 1996 ausgetragenen Einzelstrecken-Weltmeisterschaften. Am Samstag hatte die fünfmalige Olympiasiegerin den Einzug ins Massenstart-Finale und damit ihr WM-Teilziel verfehlt. Michelle Uhrig (Berlin) beendete den Massenstart auf dem 14. Rang. Felix Rijhnen (Darmstadt) belegte über die 10.000 Meter Platz zehn (13:21,39 Minuten).

Sendung: rbb24, 05.03.2023, 22 Uhr

11 Kommentare

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  1. 11.

    "sollte man doch für die Jugend Platz machen." PRUST! Für den Fall das es ihnen entgangen sein sollte: Sie ist 7 Sekunden schneller als die Einzige, die sich aus dem Nachwuchskader qualifiziert hat.
    Wenn Frau Pechstein nicht mehr läuft, dann können Sie die Berichterstattung über deutsche Teilnehmerinnen irgendwo am Jahresende auf der drittletzten Seite irgendeines Provinzblattes lesen.

  2. 10.

    Wenn eine über 50-jährige für die WM sich qualifiziert kann was in der deutschen Nachwuchsarbeit nicht stimmen. Es läuft gewaltig was schief im Eisschnelllaufen in der Nachwuchsarbeit. Über das soll man mal Gedanken machen, wie es sein kann, daß Deutschland meilenweit der Weltspitze hinterherläuft!?

  3. 9.

    Bei der Nominierung der Läuferinnen geht es doch sicher nach Leistung. Wenn da keine bessere Läuferin ist, nimmt sie auch niemandem einen Startplatz weg.

  4. 7.

    Warum dieser Neid?
    Ich bewundere Claudia und hätte man Sie nicht um Ihre besten Jahre gebracht wer weiß wieviele Medaillen Sie am Ende hätte?

  5. 6.

    Auweia, die läuft bestimmt noch bis 60. Trotzdem ist sie immer noch besser als viele deutsche Konkurrentinnen …

  6. 5.

    Für Frau Pechstein wäre es besser sie würde die Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängen. Mit solchen Ergebnissen sollte man doch für die Jugend Platz machen.

  7. 4.

    Für mich als ehemaligem Bundesgrenzschutz-Beamten war es schon ein Hohn, diese Frau mit ihrer Vorgeschichte in die Bundespolizei aufzunehmen!

  8. 3.

    Streiche Felix Rihnen, setze Fridtjof Petzold!

  9. 2.

    Pechstein läuft nur noch weil sie nicht in ihre Dienststelle will und dort arbeiten muss.Ihre persönlichen Egotrip bezahlt der Steuerzahler.Weden die geht in Frührente.

  10. 1.

    Sieben Sekunden für die Ewigkeit.
    Da zeigt "Mutter" der "Tochter" nochmal wo der Hammer hängt.

    Das schlechte abschneiden der deutschen Eisschnellläufer:innen ist das Resultat verfehlter Nachwuchsförderung. Aber das will der Sportminister ja nicht hören.

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