38:35 beim HC Erlangen -
Die Füchse Berlin haben mit viel Dusel die nächste Runde im DHB-Pokal erreicht. Am Dienstag gewannen die in der Bundesliga noch ungeschlagenen Berliner in der dritten Runde beim HC Erlangen erst nach Verlängerung mit 38:35 (30:30, 16:13).
Beste Berliner Werfer bei der Partie in Würzburg waren Mathias Gidsel und Jerry Tollbring mit je zehn Toren.
Guter Füchse-Start, doch Erlangen reagiert
Die Füchse begannen gleich mit viel Tempo und großer Effektivität. Nach sechs Minuten führten sie bereits mit 5:1. Doch anschließend kamen die Gastgeber besser in die Partie, zogen die Berliner Deckung vermehrt auseinander und fanden Lücken.
Auch in der Offensive taten sich die Berliner schwerer. Nach knapp 19 Minuten war Erlangen wieder auf einen Treffer dran (11:10). Doch bis zur Pause konnten die Füchse die Führung noch halten.
Marsenic mit der Vorentscheidung
Nach dem Seitenwechsel war die Souveränität der Gäste dann aber vollends weg. Die Berliner ließen eine Vielzahl von klaren Möglichkeiten ungenutzt. Nach 50 Minuten gerieten die Füchse erstmalig in Rückstand (24:25). Die Hauptstädter gingen danach zwar wieder in Führung, kassierten aber 25 Sekunden vor Ende erneut den Ausgleich. Der letzte Wurf von Andersson landete nur an der Latte.
In der Verlängerung blieb es weiter eng. Für die Vorentscheidung sorgte Mijajlo Marsenic erst 78 Sekunden vor Ende mit dem Treffer zum 36:34. Und das ließen sich die Füchse nicht mehr nehmen.
Sendung: rbb24 Inforadio, 04.10.2023, 07:25 Uhr