Nach monatelangen Bauarbeiten - Auf der A12 könnte es ab Donnerstag weniger Staus geben

Do 22.06.23 | 11:28 Uhr
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Symbolbild: Verkehr auf der Autobahn A10 im Bereich des Autobahndreieck Spreeau, Verbindung der A12 mit dem Berliner Ring (Quelle: imago/Rüdiger Wölk)
Audio: Antenne Brandenburg | 22.06.2023 | Max Reuthner | Bild: imago/Rüdiger Wölk

Autofahrer auf der Bundesautobahn 12 können ab Donnerstag mit einer ersten Entspannung des Verkehrs rund um die Baustelle auf dem südlichen Berliner Ring (A10) rechnen. Grund dafür ist das allmähliche Ende der Bauarbeiten auf der A10.

Die Rückkehr zur klassischen Zwei-Plus-Zwei-Verkehrsführung im Baustellenbereich soll am Donnerstag erfolgen, wie Ralph Brodel, Pressesprecher der Autobahn GmbH Nordost, dem rbb am Donnerstag bestätigte. Das bedeutet, dass die zweite Spur freigegeben wird.

Rechte Fahrbahn ab dem 11. Juli uneingeschränkt nutzbar

Bislang war für alle Fahrzeuge, die von der A12 am Dreieck Spreeau auf den südlichen Berliner Ring aufgefahren sind, lediglich eine Spur freigegeben. Ab dem 11. Juli soll die Fahrbahn dann schließlich uneingeschränkt nutzbar sein, so Brodel.

Bereits seit Februar wird auf der A10 am südlichen Berliner Ring gebaut. Der Rückstau, der sich dort bildete, zog sich oftmals kilometerlang auf die A12 bis nach Fürstenwalde (Oder-Spree). In der Folge entwickelte sich das Gebiet rund um das Dreieck Spreeau zum Unfallschwerpunkt.

Mehrere schwere Unfälle auf der A12

Mitte Mai gab es innerhalb einer Woche fast an gleicher Stelle zwei schwere Unfälle: einen Busunfall mit mehr als 50 Verletzten und einen Auffahrunfall mit mehreren Lkw, bei dem ein Mensch starb. Ein weiterer Mensch kam Ende Mai nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw ums Leben.

Daraufhin installierte die Polizei im staugefährdeten Abschnitt zwischen Storkow (Oder-Spree) und Friedersdorf (Dahme-Spreewald) einen neuen Blitzer und konnte nach eigenen Angaben innerhalb von zwei Wochen mehr als 15.000 Raser feststellen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 22.06.2023, 9:30 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Was für eine Meldung! Zeitweise war dort tagelang kein Mensch tätig, oder überhaupt eine Baumaschine vor Ort. Beendet ist aber noch gar nichts. Die Baustelle wurde vor Wochen auf den Schildern bis Dezember verlängert.
    Da sind sicherlich Profis am Werk, die wissen, wie man eine Betonfahrbahn dauerhaft (?) repariert.
    In ein paar Jahren wird sie wieder zur Baustelle, dann aber kompletter Neubau.
    So viel zur Vorschau. ;)

  2. 1.

    Überholverbot und Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW bleiben?

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