Vor Erörterung der Einwendungen - Tesla sieht bei Werk-Ausbau keine Probleme für Boden, Wasser und Luft

Fr 20.10.23 | 12:12 Uhr | Von Andreas Oppermann
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Archivbild: Die Baustelle des Elektroauto-Herstellers Tesla am 23.07.2020 (Quelle: dpa/Soeren Stache)
Audio: Antenne Brandenburg | 20.10.2023 | Andreas Oppermann | Bild: dpa/Soeren Stache

Erweiterungspläne der Tesla-Fabrik in Grünheide führen zu Bedenken. Im Zuge der Auslegung sind mehr als 1.000 Zuschriften eingegangen. Bereits vor der Erörterung äußert sich Tesla zu Umwelt- und Wasserschutz und dem Umgang mit Gefahrenstoffen. Von Andreas Oppermann

  • Tesla hat Pläne für massiven Ausbau des Werks in Grünheide
  • Höhere Störfallklasse wegen Gefahrenstoffen beantragt
  • Tesla verspricht minimalen Eingriff trotz tausender Bodenpfähle
  • Arbeitsschutz soll mit umfangreichen Kontrollen gewährleistet sein
  • öffentliche Erörterung von über 1.000 Einwendungen in Erkner am Montag

Tesla sieht dem Erörterungstermin am kommenden Montag in Erkner (Oder-Spree) gelassen entgegen. Viele der mehr als 1.000 im Zuge der öffentlichen Auslegung eingereichten Einwendungen seien schon im Antrag berücksichtigt, hieß es von Unternehmensseite am Donnerstag gegenüber dem rbb.

Werk soll massiv ausgebaut werden

Das E-Autounternehmen will seine bestehende Fabrik in Grünheide erweitern, um künftig doppelt so viele Autos und Batterien bauen zu können, wie in den bereits existierenden Anlagen genehmigt. Konkret will Tesla 100 Gigawatt Batteriekapazität errichten und bis zu eine Millionen Elektroautos pro Jahr in Grünheide produzieren können. Außerdem werden neue Anlagen zur Wasseraufbereitung, Abfallbehandlung, Batterierecycling und Logistik im nördlichen Teil des Fabrikgeländes beantragt.

Höhere Störfallklasse wegen mehr Gefahrenstoffen

Im Rahmen eines Pressegesprächs betonten Vertreter von Tesla am Donnerstag, dass das Unternehmen selbst beantragt habe, in die höchste Störfallklasse eingestuft zu werden, da mehr Stoffe mit höherer Gefahrstoffklasse als bisher gelagert und verarbeitet werden sollen. Das betrifft vor allem die Batteriezellfertigung. Deshalb müsse die Werkfeuerwehr personell und technisch besser ausgestattet werden. Alle Einwendungen, die auf die höhere Einstufung abzielten, seien deshalb durch den Antrag von Tesla selbst schon berücksichtigt.

Da sich die geplante neue Batteriefabrik in zwei verschiedenen Grundwasserschutzzonen befinde, wolle man besonders gefährliche Stoffe dort lagern und verarbeiten, wo die Gefahr für das Grundwasser geringer sei. Mit Ausnahmen uns sehr hohen Auflagen könnte auch im anderen Teil produziert werden, aber das solle vermieden werden.

Tesla: Mehr Wasser versickert durch weniger Wald

Sehr umstritten sind alle Fragen rund um das Wasser bei Tesla. Zur Regenwassersickerung betonte Tesla, dass ausschließlich reines Regenwasser versickern soll. Unterschiedliche Abscheider könnten andere Stoffe herausfiltern. Durch die Rodung des Waldes würde sogar mehr Regenwasser vor Ort versickern als zuvor, weil der Nadelwald viel Wasser benötigt habe. Deshalb könnte die Sorge um aufsteigendes Salzwasser beruhigt werden. Da mehr Wasser versickere, sei dies kaum möglich.

Beim Thema Artenschutz und Waldschutz verweist das Unternehmen auf die bereits vorliegenden Genehmigungen. Da keine neuen Flächen überplant würden, seien alle Fragen zum Artenschutz und zur Wiederaufforstung bereits geklärt. Schließlich sei der Wald schon lange gefällt und zum Beispiel Eidechsen umgesiedelt.

Maximal 81.200 Pfähle sollen in den Boden

In der öffentlichen Diskussion nach der Auslegung der Erweiterungspläne ist vor allem die große Zahl an Pfählen, auf denen die neue Fabrik stehen soll, diskutiert worden. Tesla plant aktuell 81.200 Pfähle, die auch ins Grundwasser ragen sollen. Dazu sagte ein Vertreter, dass in einem Gutachten errechnet worden sei, wie sich die Pfähle auf das Grundwasser auswirken würden. Dies sei selbst bei einer so großen Zahl sehr gering. Selbstverständlich würde nur geeigneter Beton verwendet und alle anderen Vorschriften berücksichtigt. Tesla betonte, dass spezielle Betonsorten auch bei Trinkwasseraufbereitungsbecken in der Wasserwirtschaft verwendet würden.

Außerdem sagte Tesla, dass die 81.200 Pfähle der Maximalwert sei. Erst bei den konkreten Planungen für die Gebäude würde die tatsächliche Zahl festgelegt. Die könnte auch deutlich niedriger ausfallen. In der Vergangenheit hatte Tesla den Einsatz von Pfählen um fast 80 Prozent reduziert. Dies könnte auch in diesem Fall passieren. Die hohe Zahl von 81.200 beruht auf dem am höchsten anzunehmenden Fall.

"Das Gaskraftwerk ist eine Notfalllösung"

Beim Emissionsrecht bezögen sich die meisten Einwendungen auf Sorgen um die Luftqualität in der unmittelbaren Nachbarschaft der Fabrik. Dort sieht Tesla sämtliche Grenzwerte deutlich unterschritten. Selbst wenn ein beantragtes Gaskraftwerk gebaut würde, käme es zu keiner Verschlechterung der Luft. Tesla will die Fabrik eigentlich nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen betreiben. Aber für den Fall, dass der Netzausbau nicht schnell genug gelinge, beantrage das Unternehmen vorsichtshalber ein Gaskraftwerk. "Das Gaskraftwerk ist eine Notfalllösung", so ein Tesla-Vertreter.

Tesla verweist bei Arbeitsschutz auf regelmäßige Kontrollen im Werk

Angesprochen auf die vermeintliche "laxe Überwachung" des Unternehmens durch die Behörden, erklärte ein Tesla-Verantwortlicher, dass fast schon im Wochenrhythmus Kontrolleure der Behörden kämen - ohne Vorankündigung. Arbeitssschutz-Besichtigungen durch die Behörden gab es im Jahr 2020 25 mal, 2021 folgten 48, 2022 wurde 40 mal überprüft und in diesem Jahr bereits 19 Mal. Daraus folgerte der Tesla-Verantwortliche: "Dass wir nicht kontrolliert werden, ist nicht richtig."

Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit stünden für das Unternehmen an höchster Stelle. Alle Mitarbeiter hätten die entsprechende Schutzkleidung und seien über die Schutzmaßnahmen unterrichtet. Wenn es dennoch zu Unfällen käme, werde genau untersucht und ausgewertet, wie es dazu kam. Anfangs habe es zudem wöchentliche Kontrollen im Arbeitsschutz gegeben, aktuell fände sie im Rhythmus von 14 Tagen statt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnenmacher (Grüne) berichtete vor kurzem von sieben schweren Vorfällen in den Jahren 2020 bis 2022, vier davon bei Bauunternehmen und drei bei Tesla selbst. "Jeder Vorfall ist einer zu viel," so der Tesla-Vertreter. "Wir arbeiten hart daran, unfallfrei zu werden. Nur so werden wir es schaffen, die Leute bei uns zu halten und die besten Mitarbeiter zu bekommen."

Tesla habe keinen Zieltermin, bis wann der Ausbau genehmigt sein muss. Das US-Unternehmen sei aber eigenen Angaben zufolge an einer rechtssicheren Genehmigung interessiert - so zeitnah wie möglich. "Uns bringt eine schnelle Genehmigung nichts, wenn sie nicht rechtssicher ist", sagte ein Teslavertreter. Welche E-Autos dann in Zukunft in Grünheide produziert werden sollen, wollte oder konnte Tesla noch nicht sagen.

Einwendungen werden in Erkner erörtert

Die Pläne zur Erweiterung der Fabrik, die Tesla Anfang des Jahres beim zuständigen Landesamt für Umwelt (LfU) eingereicht hatte, wurden bis Mitte August ausgelegt. Anschließend hatten Privatpersonen und Institutionen, wie etwa Umweltverbände, einen Monat lang Zeit, Einwendungen - etwa Fragen, Kritik oder Anregungen - zu den Plänen zu schreiben.

Mehr als 1.000 sollen eingegangen sein. Die teslakritische Bürgerinitiative Grünheide teilte mit, dass mehr als 500 ihrer Sympathisanten Einsendungen geschickt hätten. Schon vor Beginn der öffentlichen Auslegung Mitte Juli hatte der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) Bedenken zu den Plänen angemeldet. Wegen der Größe des Vorhabens sowie einer damit verbundenen Versiegelung der Fläche sei mit einem "direkten Einfluss auf die öffentliche Trinkwasserversorgung" zu rechnen, hieß es vom WSE bereits im April.

Nach der Auslegung wurden die Einwendungen vom zuständigen LfU registriert, gesichtet und an Tesla sowie an Fachbehörden anonymisiert zur Prüfung weitergeleitet. Am kommenden Montag, dem 23. November, erfolgt nun der sogenannte Erörterungstermin, an dem Einwendungen gegebenenfalls noch einmal von Tesla, den Fachbehörden oder den Einwohnern diskutiert werden können. Der Termin findet ab 10 Uhr in der Stadthalle Erkner statt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.10.2023, 08:30 Uhr

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Beitrag von Andreas Oppermann

93 Kommentare

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  1. 93.

    Wie kommen sie denn auf den Unsinn. Sie haben nicht eine Zeile zu Tesla als Klimaschädiger geschrieben, im Gegenteil. Sie werden unseriös wie in #88 beschrieben, wenn es darum geht Tesla zu verharmlosen. Es ist ekelhaft.

  2. 92.

    Oh, Sie machen sich Sorgen wg. des Klimawandel, verbitten sich aber Hinweise auf Betriebe, die den in erheblichen Maß mitverursachen und die dafür ein Vielfaches an Wasser benötigen.

  3. 91.

    Was hat denn das mit dem Thema zu tun? Haben sie immer noch nicht verstanden worum es eigentlich geht?
    Ich hatte ihnen schonmal geschrieben, wurde aber nicht veröffentlicht.
    Es fing an mit angeblich "ganz kleinen Einschnitten" in das Ökosystem. Und als man den Fuß in der Tür hatte versuchte man sie mit Gewalt aufzuhebeln. Ich warte auf den Tag, wo jemand auf die Idee kommt die Menschen die dort leben umzusiedeln. Das hat man früher in der DDR für die Braunkohle auch gemacht und jetzt sind wir schon wieder fast so weit. Die Interessen der Bürger treten in den Hintergrund, wenn es um die Neubewertung ihres Lebensraumes geht.

    Übrigens ihre nackten Zahlen sind echt überzeugend. Ganz großes Kino.

  4. 90.

    3,2-1=2,2 Reicht immer noch für für einen Überschuss wie von der WSE beantragt - falls Sie Herrn Bähler trauen. Oder wollen Sie ihn erneut in die Pfanne hauen?

  5. 89.

    Blenden Sie eigentlich aus, das das Wasser, Deutschland weit sowie weltweit durch den Klimawandel immer weniger wird. Da müssten eigentlich in der Politik wie auch beim privaten Endverbraucher alle Alarmglocken läuten. Verweisen Sie nicht auf langjährige ansässige Betriebe, da war der Klimawandel noch kein Problem. Zu Ihrer Info, ich habe keinen Pool und mein Rasen wird im Sommer nicht gesprengt.

  6. 88.

    Jetzt ist es aber genug. Es steht nicht genug Wasser zur Verfügung! Was zur Verfügung steht, und das vermischen Sie fälschlich, sträflich, unmoralisch, ist, Wasserförderbescheide aus der Datenlage die noch zu prüfen ist, warum sie so ist wie sie ist.

  7. 87.

    15-10-1,8=3,2 Dem WSE steht genügend Wasser zur Verfügung. Er hat jedoch über die Jahre immer wieder darauf hingewiesen gewiesen, dass geballtes Rasensprengen am frühen Abend die Grenze der Leistungsfähigkeit seines Versorgu Gesetze erreicht.

  8. 86.

    Na bitte, da haben wir es doch.
    Schon allein deshalb hätte Tesla niemals eine Genehmigung bekommen dürfen.
    Nicht nur, dass das Thema Bahn- und Schienenverladung während der Erörterung im September 2020 keinen Zuspruch fand, es wurde sogar vermieden darüber Auskunft zu geben.
    Jetzt wissen wir warum.

  9. 85.

    Die “fachlichen Expertisen“ erinnern mich prompt an die vom Grünheider Bürgermeister so großartig deklarierte alchemistische Verfahrensweise tonnenweise Wasser aus der Luft zu generieren. Hab jedoch nie wieder was davon gelesen. Vermutlich ist Versiegelung die bessere alchemistische Verfahrensweise....

  10. 84.

    Auch wenn E. M. "nur" etwas weniger als ein Viertel der Tesla-Aktien hält: er hat bestimmt den einen oder anderen Euro bzw. Dollar aus seiner Privatschatulle übrig, um damit wirtschaftspolitische Entscheidungen zur Grünheide-Standortentwicklung in seinem Sinne zu beeinflussen.
    Das Tesla gut ist und den gesamten (!) Brandenburger Wohlstand sichert, darf bezweifelt werden! Und ob Tesla ein Segen für die Region ist, wird sich erst in ein, zwei Jahrzehnten zeigen.
    Ich werde es Gott (oder wem auch immer) sei Dank nicht mehr erleben!

  11. 83.

    Er vergisst, dass die Kiefern nicht von alleine sich entzünden können. Wenn es brennt, gibt es jemanden der das wollte. Deshalb wird überlegt eine Poolpflicht einzuführen, als Vorhaltebecken für Löschwasser? Schlecht für Industrieansiedlungen, in Gegenden ohne genug Wasser. Zum Glück gibt es in Brandenburg, als sehr wasserreiches Land, genug Platz. Selbst hier hat Herr Neumann Klaistow ins Spiel gebracht und damit unbewusst so einige „Spitzenmakler“ vorgeführt.

  12. 82.

    Wirklich, ich kanns nicht mehr... lesen, hören... derzeit wird überall versucht so wenig Fläche wie möglich zu versiegeln. Wälder zu schützen Wälder umzubauen für mehr Biodiversität, mehr Kühlung im Sommer...um Wasser in der Region zu halten. Und hier sind Versiegelung und Versickerungsbecken das Neue Wunder nur um die Rodung des Waldes für eine Auto Fabrik im GIGA Ausmaß zu rechtfertigen??? Herzlichen Glückwunsch all jenen die auf neumann und Co reingefallen sind. Und deren “fachlichen Expertisen“ ihren Glauben schenken. Ich kanns einfach nicht fassen!!!!

  13. 81.

    Herr Neumann, ich bestreite doch überhaupt nicht, dass sie ständig auf irgendwelche fragwürdigen, irreführenden Quellen verweisen. Ich bestreite auch nicht, dass man, wenn man ihren Hinweisen folgt nicht etwas lernen kann. Mir z.B. haben sie beigebracht, dass es sinnlos ist, auf den von ihnen genannten Seiten nachzuschauen. Diesen Erfolg Herr Neumann können sie ganz allein für sich verbuchen. Die von ihnen verbreiteten Quellen dienen nur zur Desinformation. Wenn man sich auf dieses Glatteis begibt, verschwendet man nur Zeit, was für sie anscheinend die wirkliche Antriebskraft ist. In welchem Interesse sie handeln, verraten sie leider nicht. Obwohl wir wissen es ja alle. Herr Neumann mit ihnen zu kommunizieren, ist genau so ergiebig wie mit einer Rolle Toilettenpapier. Die ist mir danach wenigstens nützlich, was ich von ihnen nicht sagen kann.

  14. 80.

    Genau deswegen dann auch die prompte Begründung in #56. Alles klar.
    Und weshalb denkt man über Wasserrationierungen nach?

  15. 79.

    Kennen Sie den alten Lageplan? Der markanteste Unterschied ist die grosse Fabrikhalle statt zweier kleiner. Für die Güterverladung war früher ein einziges Gleis vorgesehen. Tesla ist deshalb zu Recht kritisiert worden.

  16. 78.

    Dummerweise verdunsten die Kiefern auch im Winter, während es im Sommer in den brandgefährlichen Kiefernforsten deutlich wärmer ist als in Laub(misch)Wäldern. Hier in der Region machen deshalb Waldbrände immer wieder Schlagzeilen.

  17. 77.

    "Wer sich noch an das Verfahren von 2020 erinnern kann, weiß, dass die Versickerungsbecken haben umgeplant werden müssen, da sonst ggf. der Grundwasserspiegel so stark ansteigen könnte, dass Schäden an der durch das WSG führenden Autobahn befürchtet worden sind. ..."

    Ach, sooo. Demzufolge standen die Kiefern dann doch an der richtigen Stelle.

  18. 76.

    "...die typischen Brandenburger Kieferplantagen lediglich große Verdunster..."

    Ja, klar. Fläche versiegeln ist da bedeutend vorteilhafter.
    Zudem frage ich Sie, was an Verdunstung verwerflich sein soll? Sie kühlt die Umgebung, was in Zeiten der fortschreitenden Erderwärmung ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Klimaregulierung ist.

  19. 75.

    Wer sich noch an das Verfahren von 2020 erinnern kann, weiß, dass die Versickerungsbecken haben umgeplant werden müssen, da sonst ggf. der Grundwasserspiegel so stark ansteigen könnte, dass Schäden an der durch das WSG führenden Autobahn befürchtet worden sind.

  20. 74.

    Neumann hat wenigstens Quellen, Sie dagegen nicht. Stattdessen müssen Sie irgendwelche aus Ihrer Sicht fragwürdige "Beweggründe" herbei schreiben ohne für Ihre Behauptungen auch nur eine einzige Quelle nennen zu können.

  21. 73.

    Die Genehmigung des sogenannten "Werk-Ausbaus" wird sich in absehbarer Zeit als Riesen-Mausfalle erweisen.
    Wie auf einem Schachbrett werden Gebäude ähnlich einer Rochade verschoben bzw. errichtet, die im weiteren Verlauf Möglichkeiten zur Infrastrukturanpassung verhindern. Somit wird der Weg für Teslas Grundstückserweiterung geebnet, in dem noch einmal 170ha Waldfläche dem Flächenfraß zum Opfer fallen.

  22. 72.

    Aha, verstehe.Pfahle weil Grünheide zu feucht ist.
    Danke für diesen Kommentar. Es ist immer wieder drollig was sich beim Thema Tesla hier abspielt.

  23. 71.

    Deswegen geben ich auch anders als Sie Quellen an, so dass Sie Ihr unbelegtes Wissen erweitern können.

  24. 69.

    Elon Musk hält nicht einmal ein Viertel der Aktien von Tesla. Seine Hybrid führte dazu, dass er massenhaft Tesla-Aktien verkaufen musste, um Twitter bezahlen zu können. Für Tesla ist das eine Chance, endlich nicht mehr mit Musk gleichgesetzt zu werden. Denn Tesla ist gut! Und ein Segen für die Region. Tesla sichert unseren und den gesamten Brandenburger Wohlstand!

  25. 68.

    Ich weiß nicht, was der Hydrologe Marten Eger ausgeführt hat. Ich werde jedoch keine Zeit verschwenden, um dem nachzugehen. Wenn sie Herr Neumann auf irgendwelche Quellen verweisen, dann kann ich mir sicher sein, dass da meist nur Unsinn hinter steckt. Versuchen sie mal herauszubekommen, was die Beweggründe von dem Herrn Eger sind, die Kiefer zu verunglimpfen. Wurde der Herr möglicherweise von den Herren Christiani oder Vogel zu dieser Aussage animiert? Für den Grünheider Bürgermeister sind laut eigener Aussage die Freienbrinker Wälder nur minderwertiger, erntereifer Stangenwald. Das Vokabular des Brandenburger Umweltministers war im Frühjahr 2020 etwa ähnlich. Mit dieser Aussage wird demnächst von Letzterem bestimmt auch das Ausgründen der zwischen L23 und dem Tesla-Gelände gelegenen Waldflächen aus dem Landschaftsschutzgebiet begründet. So macht er den Weg frei für Teslas Expansionswünsche.

  26. 67.

    Herr Fjotta ich kenne die Begründung. Beunruhigend ist, wenn Leute wie sie diese Begründung ohne nachzudenken nachplappern. Die Vegetation, dazu gehören auch Bäume, wird Wasser in der Region zurückgehalten. Gleichzeitig sorgt die Vegetation durch Verdunstung dafür, dass es wieder regnet. Fast 70 % der Niederschläge haben ihren Ursprung durch Verdunstung über dem Festland. Nur 30 % werden von den Ozeanen herübergeweht. Die Folgen fehlender Vegetation sind z.B. in der Sahara zu sehen, die einstmals auch grün war. Das Muskelmännchen sollte man dorthin verbannen.
    Ein Wort zu der These, dass ohne Vegetation alles Wasser versickert. Das stimmt nur soweit. Es fließt aber auch schneller in Richtung Vorfluter ab. Damit trägt es nicht groß zur Grundwasseranreicherung bei.
    Das über Teslas Gebäude, Straßen und Parkplätze fließende Niederschlagswasser spült jedoch allen dort befindlichen Industriedreck ungefiltert ins Grundwasser. Natürliche Schutzschichten ließ Tesla beseitigen.

  27. 65.

    Der beste Vorschlag wär, diesen Monsterbau mit seinen ganzen Problemen für die Natur und die hier lebenden Menschen zurück zu bauen. Wenn Herr Musk positive Beiträge für die Umwelt im Sinn hat, sollte er mit seinem Vermögen den Hunger in Afrika und Asien bekämpfen, keine Autos mehr bauen, keine unnötigen Flugreisen oder Raketenstarts mehr durchführen und bedenken, wieviel Strom und damit CO2-Ausstoß die zahlreichen Aktivitäten im Netz verursachen.

  28. 63.

    Gut eine Mio m³/a Wasser benötigt übrigens der Spargelhof Klaistow. Wo bleibt der Aufschrei der wasserbesorgten Bürger, die selbst aus Magdeburg zum Hüpfburg-Treffen in Erkner angereist sind?

  29. 62.

    Gut eine Mio m³/a Wasser benötigt übrigens der Spargelhof Klaistow. Wo bleibt der Aufschrei der wasserbesorgten Bürger, die selbst aus Magdeburg zum Hüpfburg-Treffen in Erkner angereist sind?

  30. 61.

    Bin beruhigt, daß mir weitere Meinungsäußerungen zum Thema gestattet sind ;-)
    Großinvestitionen anderer Industriezweige, die mit riesigen Flächenversiegelungen und enormen Wasserverbäuchen verbunden sind, sehe ich genauso kritisch (z. B. Infineon Dresden, BMW Leipzig, Intel Magdeburg usw.), aber es geht im diskutieren Beitrag nunmal um Tesla und ich habe den Eindruck, daß hier in Grünheide die "Büchse der Pandora" geöffnet wurde.
    Übrigens: der Verbrenner, den ich jetzt fahre, ist aus persönlichen Umwelt- und Altersgründen das letzte Auto, das ich mir gekauft habe. Und das durch den Verzicht auf ein neues Auto gesparte Geld werde ich mit Sicherheit nicht für Flugreisen und/oder Kreuzfahrten ausgeben. Weiterhin hoffe ich, daß mein altes Siemens-"Smartphone" noch einige Zeit durchhält.
    Allen Foristen, Foristinnen usw. ein schönes Wochenende!

  31. 59.

    Vielleicht erinnern aber Sie sich noch an die Grundsatzdiskussionen von 2020. Damals war die Aussage zur Grundwasserneubildung Teil der UVP. Die deckt sich mit den Aussagen unzähliger Fachleute und wurde u.a. vom WSE nicht angezweifelt. Es mussten sogar die Versickerungsbecken umgeplant werden, da es ggf. sonst durch zu stark steigenden Grundwasserspiegel zu Schäden an der Autobahn kommen könnte.

    Sogar der WSE weiß, dass es rund um Grünheide genügend Wasser gibt und hatte deshalb eine Erhöhung der Fördermenge beantragt und genehmigt bekommen, die weit über den Bedarf von Tesla hinaus geht.

    Dass die Umwandlung des Kiefernforstes bekanntlich längst genehmigt ist, sei nur am Rande erwähnt. Das geschah im Rahmen der B-Plan-Erstellung.

  32. 57.

    Ich hab den Eindruck, dass das Wetter für Aussentätigkeiten der LG einfach zu schlecht ist. Deswegen wird hier wohl unqualifiziert rumgepöbelt.
    Mein (nicht ernst gemeinter) Vorschlag ;Roden sie doch den gesamten Wald in und um Grünheide. Dann sollte genug Wasser versickern damit wieder für Tesla gefördert werden kann. Na geht irgendjemanden ein Licht auf?

  33. 56.

    Auch am Bodensee haben schlaue Vorgänger Pfahlbauten errichtet. Weil der Boden zu viel Wasser hat. Daran haben sich Brandenburger Politiker erinnert, als sie meinten, ein geeignetes Grundstück gefunden zu haben? Möglich wär‘s.

  34. 55.

    Der Hydrologe Marten Eger führte erst vor ein paar Wochen gegenüber dem RBB aus, dass beispielsweise die typischen Brandenburger Kieferplantagen lediglich große Verdunster seienund würden dem Grundwasser nicht helfen würden.
    https://www.rbb24.de/studiocottbus/panorama/2023/05/cottbus-ziel-schwammstadt-trockkenheit-wasser.htm

  35. 54.

    Einen Güterbahnhof hat Tesla schon beantragt. Und BMW, VW, Mercedes und Porsche karren ihre neuen Wagen auch per LKW vom Hof. Haben Sie einen besseren Vorschlag?

  36. 53.

    Es soll Ihnen nicht verboten werden, sich zu äußern. Sich zum Umweltschutz von Tesla kritisch zu äußern, während man einen Verbrenner fährt, kann aber tatsächlich als etwas skurril angesehen werden. Es sei denn, Sie kaufen als nächsten Wagen konsequent einen BEV. Muss ja kein Tesla sein, wenn Sie etwas gegen USA-Entwicklungen haben. Bleibt nur noch die Frage, ob Sie denn auch ein deutsches Smartphone nutzen? Oder doch aus USA, Korea, China, Japan?

  37. 52.

    Haben Sie die Begründung für die These zum Versickern des Wassers gelesen? Hier nochmal in Kurzform: da kein Nadelwald mehr da, kann dieser auch kein Wasser aufnehmen. Statt dessen wird das komplette Regenwasser, welches auf Gebäude, Straßen, Wege, Parkplätze fällt, in spezielle Sickerbecken geleitet. Dort sickert es nun in den Boden. In aller Ruhe und ohne, dass es von Bäumen „getrunken“ wird. Was ist daran unverständlich für Sie?

  38. 51.

    Vor knapp vier ist mir hier von jemandem, dem ich wie Ihnen regelmäßig Falschbehauptungen nachgewiesen habe, vorgeworfen worden, dass ich bezahlt sein müsse. Dabei macht es mir einfach nur Spaß, Lügner zu entlarven. So mancher macht es mir dabei sehr leicht.

  39. 50.

    Und wenn die EU Strafzahlungen gegen X, wegen nicht durchgeführter Zensur verhängt, dann kann das Werk auch ganz schnell weggepfändet werden. Oder Musk zieht sich selber, wie auch andere große Firmen aus Europa zurück.

  40. 49.

    Herr Neumann. Das war eine sachliche Frage, verbunden mit einer sachlichen Feststellung.
    Wenn sie darauf nicht antworten können oder dürfen ist das i.O., aber bitte keine unsachlichen Unterstellungen.

  41. 48.

    "Mehr Wasser versickert durch weniger Wald."

    Allein dieser irrsinnige Satz, falls er wirklich von Tesla stammen sollte, dem Herrn Musk würde ich solchen Unsinn übrigens zutrauen, der sollte ausreichen den Konzern in die Wüste zu schicken. Dort kann der Guru dann zusehen, wie die großen Wassermengen versickern. Wenn der Herr Musk lang genug der Wasseranreicherung zugesehen hat, dann hat er auf Grund seiner Ausdauer auch des Recht erworben, das Wasser zu fördern, d.h. wenn er bis dahin nicht schon verdurstet ist. Nicht mal Tränen könnte man vergießen, da nicht nur auf Grund der Trockenheit auch der Tränenfluss versiegt ist. Übrigens dass ganze kann auch hier in Brandenburg geschehen, wenn man solchen Muskelmänchen gewähren lässt. Deshalb sollte der Slogan am Montag nicht nur lauten:

    "Wehret den Anfängen"

    sondern

    "Wehret dem Fortsetzen!"

  42. 46.

    Ach Bones, ich nehme mal Ihre Wertung meines Beitrages als "lächerlich" und die Bezeichnung (oder Beleidigung?) meiner Person als "Winkeladvokat" ganz gelassen hin. Für E. M. (und damit für Geld) macht man nicht EINE Ausnahme, da haben Sie völlig Recht! Es werden eher soviele Ausnahmen genehmigt, wie er sie für sein Tesla-Werk braucht und will. Und was die von Ihnen beschriebene Bürokratie in D angeht: wie lange dauert es in D, um auch nur eine neue Brücke über einen kleinen Fluß, einen Kilometer neue Autobahn (über die auch Teslas fahren würden) zu planen, rechtskräftig zu genehmigen und zu bauen? Der Bau der Tesla-Fabrik ging da deutlich schneller und problemloser, warum wohl? Bestimmt, weil eine Tesla-Fabrik in Brandenburg sooo gut für die Umwelt ist ...

  43. 45.

    Dass Tesla keine Probleme sieht, ist ja klar. Aber die Menschen der Region sehen und haben Probleme. Diese sind objektiv und wurden teilweise in über tausend Einwänden jetzt wieder neu dargelegt. Es ist furchtbar, dass unser Landesumweltamt diesen so wenig Beachtung gibt. Dieses Unternehmen überrollt alle Instanzen, verstößt bewusst gegen Vorgaben, gefährdet unsere Umwelt und wird von keinem Verantwortlichen gestoppt. Wann schreitet die Staatsanwaltschaft ein? Wann wehren sich die Gemeinden?

  44. 44.

    Kauft Tesla!

  45. 43.

    Man merkt Ihnen hier in diesem und Ihrem anderen Kommentar von Freitag, 20.10.2023 | 16:33 Uhr an, dass Sie mangels belastbarer Argumente nur stänkern wollen. Trifft es Sie wieder einmal so hart?

  46. 42.

    Man Man,ein Artikel über Tesla, und Alfred Neumann erst an 18.Stelle. Sind wohl schon Abnutzungserscheinigungen.

  47. 41.

    Herr Neumann möchte wissen auf welcher Basis ein unabhängiger Veranstaltungsleiter für die Erörterung zu fordern ist. Das ergibt sich aus dem ganz normalen Demokratieverständnis. Wer jedoch wie anscheinend auch Herr Neumann damit nichts am Hut hat, lehnt natürlich eine faire Erörterung ab. Die Einstellung Demokratie predigen und das Gegenteil tun, ist anscheinend der erfolgreichere Weg. Erschreckend wie viele Juristen sich eine goldene Nase verdienen, indem sie all ihren Ehrgeiz darauf verlegen, Gesetze zu unterwandern.

  48. 40.

    Aha, die die massig Profit damit machen, sehen kein Problem darin massig Profit zu machen...

  49. 39.

    Und wann ist das? Welches Datum hat man dafür mit Potsdam abgestimmt?
    Nun lüften sie mal den Plan der Geschäftsführung. Als Leiter der Propagandaabteilung sind sie doch eingeweiht.

  50. 38.

    Wie man den ausgelegten Unterlage hätte entnehmen können, sollen einige Baumaßnahmen erst erfolgen, wenn Tesla auch den Güterbahnhof bauen darf.

  51. 37.

    "Vielleicht erst in 20 Jahren, wahrscheinlich aber viel früher werden die durch den Tesla-Komplex tatsächlich verursachten Umweltschäden deutlich sichtbar - aber dann ist es zu spät!"
    Genau das befürchte ich auch und hoffe die ganze Zeit, dass es nicht eintritt. Ich befürchte zusätzlich: bei wirklich nachweisbaren Umweltschäden würde ein riesiger Rechtstreit beginnen, bis zum Stankt-Nimmerleins-Tag, aber das hilft ja dann überhaupt nichts. Hoffentlich passiert nie was, es darf einfach nichts passieren.

  52. 36.

    Ihr Beitrag ist lächerlich, Deutschland ist im Hinblick auf Bürokratie kaum zu toppen und und alles muss dreimal beantragt, geprüft und genehmigt werden und Sie Winkeladvokat glauben wirklich, dass man für E.M. eine Ausnahme macht, eher im Gegenteil!

  53. 35.

    Wenn Sie das sagen, können Sie bestimmt auch aus der Verordnung zur Festsetzung des Wasserschutzgebietes den entsprechenden Paragraphen zitieren.

  54. 34.

    In dem von uns kommentierten Artikel geht es um die Pläne, wie E. M. sein Tesla-Werk in Grünheide erweitern will. Es geht nicht um die Diskussion "Verbrenner-" vs. "Elektro-"Antrieb.
    Ich finde es sehr befremdlich, daß Sie mir (Fahrer eines sparsamen, relativ sauberen Autos mit Otto-Motor) hier den Mund verbieten wollen!

  55. 33.

    Nö, ist verboten. Es sei denn, man holt sich 81.200 Ausnahmegenehmigungen ein.
    Oder am besten gleich einen Blankoscheck.

  56. 32.

    ' ... Da diese Erweiterung im Grunde genommen nichts weiter als eine Verdopplung der bereits eingesetzten und genehmigten Technologien ist ... '

    Wäre es nicht viel sinnvoller, anstatt an einer Produktions-Erweiterung lieber zuerst über die Schaffung einer ausreichend ausgebauten Verkehrs-Infrastruktur nachzudenken?
    Der Abtransport der fertigen Produkte mit Fahrzeugtransportern über die stark frequentierte A10 ist weder CO2-neutral noch besonders nachhaltig.

  57. 31.

    "Zu fordern wäre ein unabhängiger Veranstaltungsleiter" Auf Basis welcher Rechtsgrundlage stellen Sie diese Forderung auf?

  58. 30.

    Sie haben nicht verstanden, dass die Anhörung wiederholt (wg, Corona online worden ist, da Tesla 2x die Pläne erheblich überarbeitet hatte. Die berücksichtigte auch die Einwände von Anfang 2020. Dass das Ergebnis letztendlich in eine mittlerweile rechtskräftige Genehmigung gemündet hatte, gefällt Ihnen erwartbar nicht.

  59. 29.

    Herr Josti habe ich sie richtig verstanden, auch sie gehen davon aus, dass die Veranstaltungsleitung der Anhörung von September 2020 befangen war? Solche 180°-Kehrtwendung hätte ich ihnen gar nicht zugetraut. Sie haben recht, die LfU-Vertreter können nur befangen sein, denn wenn Teslas Erweiterungsvorhaben scheitern sollte, dann fliegt das gesamte LfU auseinander, denn die haben bisher alles in unzulässiger Weise durchgewinkt. Zu fordern wäre ein unabhängiger Veranstaltungsleiter, der sicher schwer zu finden sein wird. Vielleicht sollte ich mich zur Verfügung stellen. Ich kann ja versprechen unabhängig zu sein. So unabhängig wie die LfU-Leute bin ich allemal.

  60. 27.

    „Wenn Woidke und Steinbach Dollarzeichen in den Augen haben ist alles andere egal“
    Wenn das mal so wäre. Bei keinem einzigen Großprojekt ist das gelungen. Alle sind gescheitert. Die Gelder der Geber weg. Das Einzige, wo „Dollarzeichen in den Augen“ aufblitzen ist, wenn Fördergelder des Bundes winken: „Wir haben bereits, jetzt muss mal der Bund ran“ ist ja schon ein geflügelter Satz „der Schuldenbarone“ geworden. (Schuldenquote zum BIP)

  61. 26.

    Am besten ist man erlaubt nur noch Neumann und ihnen sich zu Tesla zu äußern. Teilweise ist es bereits so

  62. 25.

    Was die im Wochenrhythmus von Tesla verkündeten Kontrolleure Vorort machen, erfährt man nicht Ich nahm z..B. nahm am 11.09.2023 an einer Besichtigung von Teslas Abwasseranlage teil. Auf dem Weg zur Anlage ist mir folgendes aufgestoßen:
    1. Beim Betreten der Produktionshalle hat meine Nase sofort Alarm geschlagen. Einer der Teslaführer versicherte mir sofort die vom Gutachter bescheinigte Unbedenklichkeit der stinkenden Luft.
    2. In der Abwasserstation weigerte sich der Teslaführer trotz mehrmaligen Drängens zu demonstrieren, wie
    die haufenweise in Plastikkanistern auf Paletten in der Halle lagernde, hochgefährliche Natronlauge in das Leitungssystem gelangt.
    3. Die Teslavertreter waren nicht bereit vorzuführen, wie die Übergabe von angelieferten Gefahrstoffen in die Abwasserreinigungsanlage funktioniert. Begründung man wolle die Mitarbeiter schützen.
    Wovor sollen sie geschützt werden? Damit niemand sieht wie sie verunfallen? Mit gemischten Gefühlen verließ ich das Tesla-Gelände.

  63. 24.

    kaum zu glauben: alles, was Tesla zum Ausbau des Werkes Grünheide plant und realisieren will, stellt keinerlei Gefahr für Boden, Wasser und Luft dar. Tesla-Fabriken sind ja sooo gut für die Umwelt, wir brauchen eigentlich noch viel mehr Tesla-Fabriken (natürlich nur in Ostdeutschland)!
    - Sarkasmus / Ironie ENDE -
    Solange E. M. mit seinem Werk in Grünheide viel Geld verdient, wird die Fabrik wachsen, um noch mehr Geld zu verdienen. Egal, ob Batteriefabriken in Grundwasserschutzzonen (... "besonders gefährliche Stoffe dort lagern und verarbeiten, wo die Gefahr für das Grundwasser geringer sei" ...) oder neue Gebäude auf zigTausend Pfählen, die in das Grundwasser ragen (... "Selbstverständlich würde nur geeigneter Beton verwendet und alle anderen Vorschriften berücksichtigt" ...).
    Vielleicht erst in 20 Jahren, wahrscheinlich aber viel früher werden die durch den Tesla-Komplex tatsächlich verursachten Umweltschäden deutlich sichtbar - aber dann ist es zu spät!

  64. 23.

    „Wenn Woidke und Steinbach Dollarzeichen in den Augen haben ist alles andere egal“
    Wenn das mal so wäre. Bei keinem einzigen Großprojekt ist das gelungen. Alle sind gescheitert. Die Gelder der Geber weg. Das Einzige, wo „Dollarzeichen in den Augen“ aufblitzen ist, wenn Fördergelder des Bundes winken: „Wir haben bereits, jetzt muss mal der Bund ran“ ist ja schon ein geflügelter Satz „der Schuldenbarone“ geworden. (Schuldenquote zum BIP)

  65. 22.

    Man stelle sich vor, der kleine Häuslebauer müsste wie hier die Unterlagen öffentlich auslegen. Wie grotesk wäre das erst.

  66. 21.

    Damals sind die angesprochenen Punkte mit gleicher Nummer wie die des Einwenders mit dem legendären Kipper alle vollumfänglich beantwortet worden. Schade, dass diesmal die Einwände und die Erwiderungen nicht öffentlich ausgelegt werden.

  67. 20.

    Damals sind die angesprochenen Punkte mit gleicher Nummer wie die des Einwenders mit dem legendären Kipper alle vollumfänglich beantwortet worden. Schade, dass diesmal die Einwände und die Erwiderungen nicht öffentlich ausgelegt werden.

  68. 18.

    Wogegen genau wird verstoßen, wenn dasf ür Pfähle eingesetzt werden, die explizit für WSG zugelassen sind?

  69. 17.

    Die Steuereinnahmen gehen vermutlich für die Wassersuche drauf.... Das muss man hinnehmen, wenn man einen falschen Standort verkauft. Andererseits, wie gut hätte sich das alles entwickeln können, wenn die Richtigen agiert hätten.

  70. 16.

    "Maximal 81.200 Pfähle sollen in den Boden..."
    Na, dann, und maximal nur 81.200fach gegen die Wasserschutzgebietsverordnung verstoßen.

  71. 15.

    Welche Steuereinnahmen? Bisher hat Tesla die nicht gezahlt. Wie kommen Sie also darauf?

  72. 14.

    Ich finde, jeder, der ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt, sollte sich zum Thema 'Nachhaltigkeit' und 'Umweltzerstörung' nicht äussern dürfen. Wenn man bei den Themen auf Tesla zeigt, zeigen nämlich 4 Finger auf einen selbst!

  73. 13.

    Rbb24 berichtet:: "Die Pläne zur Erweiterung der Fabrik, die Tesla Anfang des Jahres beim zuständigen Landesamt für Umwelt (LfU) eingereicht hatte, wurden bis Mitte August ausgelegt."

    So geht es los, Tesla scheint in einer anderen Zeit zu leben. Für den Konzern beginnt das Jahr anscheinend erst im Juni. Das Antragsschreiben ist jedenfalls auf den 01.06.2023 datiert. Andere Unterlagen enthalten bezogen auf Jahresbeginn ebenfalls ein viel späteres Datum. Da stimmen Teslas Angaben schon mal nicht. Das sind bestimmt nicht die einzigsten Fehlangaben. Gespannt bin ich, wie es Tesla und dem LfU gelingen wird, sich aller Einwände zu entledigen. Tesla behauptet zwar, dass die meisten Einwände schon mit den Antragsunterlagen erledigt seien. Meine Erfahrungen aus der Vergangenheit sind andere, denn viele meiner Einwände von Januar 2020 und später sind dem Konzern unerledigt anhängig. Politik und Behörden hat man zwar im Griff, nur Naturgesetze lassen sich nicht beugen.

  74. 12.

    Und der kleine Häuslebauer wird mit teilweise sinnlosen Bauvorschriften und Auflagen zu geschüttet. Grotesk.

  75. 11.

    Die Gier der Politik nach Steuereinnahmen kennt keine Grenzen und lässt alles zu.

  76. 10.

    Die IG Metall wies in einer Mitteilung auf »extreme Arbeitsbelastung aufgrund kurzer Taktzeiten, Personalmangel und überzogener Produktionsziele« beim US-Autobauer hin.
    Gewerkschaftsvertreter sprechen von einem "Klima der Angst".
    Soweit so schlecht.

  77. 9.

    Zu ihrem Kommentar passt diese Aussage "Landesregierung weist Kritik an zu laxem Umgang mit Tesla zurück".
    Wenn Woidke und Steinbach Dollarzeichen in den Augen haben ist alles andere egal. Trinkwasser gibt's ja schließlich auch im Supermarkt und geduscht wird zukünftig einmal pro Woche, falls das Familienkontingent es noch erlaubt.

  78. 8.

    Such Jäger behaupten die Natur zu schützen, wenn sie ungestört rumballern können und jetzt auch den Wolf wieder ausrotten wollen. Das Tesla für sich beansprucht, irgendein Messias für die Natur zu sein, ist doch klar. Nur wer deren Brillen trägt, der fabuliert ihren Unsinn unreflektiert nach. Aber realistische und objektive Menschen werden denunziert und diffamiert.

  79. 7.

    Da diese Erweiterung im Grunde genommen nichts weiter als eine Verdopplung der bereits eingesetzten und genehmigten Technologien ist, bin ich wie Tesla guter Dinge. Die Sicherheitsmaßnahmen, inklusive Umweltmonitoring haben sich bewährt. Es hat in den letzten 2 Jahren keine Gefährdung der Umwelt aus der Produktion heraus gegeben.
    Positiv, dass Tesla jetzt auch beim Arbeitsschutz in die Offensive geht. Kein Werk wird in Deutschland derart kontrolliert und überwacht.
    Ich bin gespannt, ob die "Umweltschützer" wieder wie bei der ersten Anhörung mit Befangenheits- und Verfahrensanträgen versuchen werden die Veranstaltung zu torpedieren. Deshalb ist ein professioneller Versammlungsleiter wichtig.

  80. 6.

    Tesla sieht nie irgendwelche Probleme, egal ob illegale Tankstelle, ausgelaufene Stoffe im Trinkwasserschutzgebiet oder Arbeitsunfälle. 81 000 Pfähle im Grundwasserleiter sind natürlich auch gar kein Problem. Wenn Tesla das so sagt. Der Schutz der Ressource Trinkwasser für die Bürger sollte eigentlich höchste Priorität haben und nicht dem Profit geopfert werden. Da hat die Politik versagt, ein politisches Prestigeobjekt auf Kosten von Natur, Umwelt und Bürgern.

  81. 5.

    Geld reagiert die Welt.

  82. 4.

    "Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit stünden für das Unternehmen an höchster Stelle."
    Ich dachte immer, Satire müsste als solche gekennzeichnet werden!

    Nein, jetzt im Ernst: so viel, wie bisher über Tesla, die Arbeitsunfälle und -bedingungen dort schon berichtet wurde, ist mein Vertrauen in Tesla in dieser Hinsicht zerstört worden. Aber ich arbeite natürlich nicht dort, deswegen sind das nur Informationen aus zweiter Hand. Vielleicht könnte an dieser Stelle jemand berichten, der dort arbeitet? Das wäre doch mal interessant zu erfahren.

  83. 3.

    Lest Stern Nr. 40 vom 28.9.23, Tesla hatte einen eingeschränkten Verkauf veranlasst. Die wissen warum! Ich glaube deren Zusagen kein bisschen. Die Arbeitsunfälle dort sind schrecklich, und es ist eine gruselige Vorstellung, dass die Trinkwasserversorgung der ganzen Gegend aufs Spiel gesetzt wird. Doppelt so viele Autos? Brauchen wir nicht!

  84. 2.

    Warum weiß Tesla eigentlich so genau, was unserer Region „gut tut“! Es ist ein Unding, dass diese Firma unsere Umwelt in Gefahr bringen kann, auch wenn sie natürlich anderes behauptet! Man könnte heulen, wenn man an dieser monströsen ätzenden versiegelten Fläche vorbei fährt, alles kaputt, das ganze Grün… und da können Leute noch so oft behaupten, dass das ausgewiesenes Gewerbegebiet war! Der Chef der Firma kennt keine Grenze, denkt nur an sich

  85. 1.

    Schade, dass Investoren mit viel Geld fast alles dürfen. Wald abholzen, in einer Region mit sinkenden Grundwasserspiegel jeden Tag extrem viel Wasser erhalten. Wenig nachhaltig. Schade, dass Entscheidungen immer noch nicht nachhaltig sein müssen.

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