Nach Kritik von Bürgerinitiative - Untere Wasserbehörde bewertet den Grundwasserschutz bei Tesla als ausreichend

Mi 14.08.24 | 11:10 Uhr
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Symbolbild: Blick am frühen Morgen auf ein kleines Waldstück im Vordergrund und dem Tesla-Werk im Hintergrund. (Quelle: dpa/Carstensen)
Video: rbb24 | 14.08.2024 | Martin Krauss | Bild: dpa/Carstensen

Die Kritik ist nicht neu: Tesla würde mit seiner Fabrik dem Grundwasser schaden, befürchten Initiativen und Aktivisten. Der Autobauer sieht das anders. Auch die Kontrollbehörde bewertet den Schutz nun als ausreichend.

  • Wasserbehörde im Kreis Oder-Spree bewertet Grundwasserschutz bei Tesla als ausreichend
  • Zuletzt wurden erhöhte Werte gemessen, der Wasserverband sieht darin aber keine Gefahr
  • Bürgerinitiative fordert Grundwasser-Beobachtung durch unabhängiges Unternehmen

Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Oder-Spree bewertet den Grundwasserschutz beim Elektroauto-Hersteller Tesla in Grünheide als gut und ausreichend. Zuvor hatte es wiederholt Kritik von Bürgerinitiativen und Umweltaktivisten gegeben, die den Schutz des Wassers bemängelten und eine Gefahr für die Trinkwasser-Brunnen des örtlichen Wasserverbands ausgemacht hatten.

Auch die Bürgerinitiative Wassertafel Berlin-Brandenburg hatte ihre Befürchtungen geäußert. Anlass sei der Monitoring-Bericht zum Grundwasser, den Tesla für das Jahr 2023 erstellen ließ. "Mir geht es um das Grundsätzliche: Das Bauen im Wasserschutzgebiet erfordert extreme Schutzmaßnahmen und zu den Schutzmaßnahmen gehört für mich - wenn es denn schon einmal erfolgt ist - die Beobachtung des Grundwassers, das Grundwasser-Monitoring,” sagte Heidemarie Schroeder von der Wassertafel Berlin-Brandenburg dem rbb.

Die "Selbstüberwachung Teslas" sei für die Kontrolle des Grundwassers nicht ausreichend und müsse durch ein unabhängiges Unternehmen erfolgen, so Schroeder weiter. Außerdem müsse der Wasserverband umgehend Zugriff auf alle relevante Daten bekommen, wie der Genehmigungsbescheid ursprünglich vorgesehen habe.

Wasserverband Straußberg-Erkner sieht keine Gefahr durch erhöhte Werte

Bereits im nun vorliegenden Monitoring-Bericht für 2023 sollen Veränderungen der Wasserqualität deutlich werden. Im Detail gäbe es Auffälligkeiten bei Nitrat, ph-Werten und einigen Metallen, so der Vorwurf.

Eine Erhöhung dieser Werte bestätigte zwar auch der Wasserverband Strausberg-Erkner. Zur Bewertung der Werte sagte André Bähler, Verbandsvorsteher des Wasserverbands, allerdings, dass aktuell keine Gefahren zu sehen seien, was die Trinkwasser- und Grundwasserqualität betrifft. "Es kann sein, dass wenn sich diese Trends in Zukunft weiter so zeigen, dass sich die Aufbereitungstechnologie ändern muss. Das muss man dann bewerten, wenn man diesen Trend auch weitersieht."

Tesla erweitert das Wasser-Monitoring

Bei Tesla selbst zeigt man sich pflichtbewusst. Der Grundwasserschutz sei dem Unternehmen sehr wichtig, sagt Alexander Riederer aus dem Tesla-Management: “Deshalb gehen wir da über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und machen in allen Bereichen mehr als gesetzlich erforderlich."

Auf dem Werksgelände in Grünheide gibt es 25 Messstellen, die das Grundwasser überwachen sollen. Dabei werden der Anstrom zu Tesla hin, als auch der Abstrom zur nahegelegenen Wasserfassung kontrolliert, wo der Wasserverband sein Trinkwasser fördert. Die Messstellen seien daher auf dem gesamten Gelände verteilt. Das entspricht den gesetzlichen Auflagen.

Doch weil es immer wieder zu Nachfragen kommt, wurde das Monitoring mittlerweile erweitert. "Heute werden über 50 verschiedene Parameter im Rahmen des Grundwasser-Monitorings ermittelt”, erläutert Tesla-Projektleiterin Theresa Eggler. Neuerdings hätte man auch Parameter wie Pflanzenschutzmittel in die Analysen mit aufgenommen, obwohl diese in der Fabrik nicht eingesetzt werden.

Untere Wasserbehörde erkennt keine Grundwasser-Verschmutzung

Auch die Untere Wasserbehörde des Landkreises, die die Einhaltung der Bestimmungen aus dem Genehmigungsbescheid und deren Umsetzung kontrolliert, schließt eine Verschmutzung des Grundwassers aus.

"Was wir definitiv anhand der Messergebnisse ausschließen können, ist, dass irgendwas ins Grundwasser läuft, dass irgendwelche Fremdsubstanzen in das Grundwasser eingebracht werden. Das haben wir nicht gefunden", sagte Sascha Gehm, Wirtschafts- und Umweltdezernent des Landkreises dem rbb. Es sei hingegen festgestellt worden, dass die Eisenkonzentration im Anstrom, also bevor das Grundwasser unterhalb des Tesla-Geländes ankommt, höher ist als dahinter. Durch die Wasser-Vermischung würde somit eine Reinigungswirkung eintreten, so Gehm.

Zu den Auffälligkeiten des Monitoring-Berichts von 2023 erklärt der Kreis, dass ähnliche Werte in ganz Brandenburg vorkommen würden und dass das zum Teil am zunehmend sauren Regen läge. Einige Messwerte wie beim Nitrat hätten sich bereits normalisiert. Doch wegen der Lage in einem Wasserschutzgebiet wolle die Behörde auch weiter wachsam sein und transparent ihre Ergebnisse mitteilen.

Sendung: rbb24 14.08.2024, 13:00 Uhr

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75 Kommentare

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  1. 75.

    Man erkennt Schwurbler daran das sie ständig unbewiesene Behauptungen in den Raum stellen. Die Wasserabsenkung war temporär. Die Pfähle sind überbaut und das Grundwasser ist wieder da. Laut Messergebnis an dieser Stelle- keine Auswirkungen.

  2. 74.

    „Dass die Grundwasserspiegel im Bereich des Industriegebiet Freienbrink einen besonders hohen Wert hatte, haben wir ja auch schon gehabt.“
    Die Wasserbewchränkungen hören nicht auf und werden für die Bevölkerung ab 2025 sogar noch weiter verschärft. Weil man am falschen Standort eine zu große Fabrik gegen den Expertenrat gebaut hat. (Auch der Steuerzahler musste ra: Ca. 500 Millionen € sind schon weg..). „Lustig“ der Herr Woidke dazu: „Dann müssen andere Lösungen her“ :-(.

  3. 73.

    Herr Neumann da widerspreche ich ihnen nicht, wenn sie sich informieren würden, dann würden ihnen Schwurbler auffallen. Nur wenn sie selbst ein Schwurbler sind, haben sie keine Chance das zu erkennen, weil sie sich nicht informieren da sie wegen Voreingenommenheit denken, dass sie keiner sind und Fremdhinweise lassen sie einfach an sich selbst abprallen.

  4. 72.

    Herr Neumann, ich weiß von den Auswirkungen von temporären Grundwasserabsenkungen für Baumaßnahmen. Sie sollten aber auch wissen, dass solche Maßnahmen genehmigungspflichtig sind. Das scheinen sie jedoch noch nicht begriffen zu haben. Sie haben aber Glück, ich informiere sie gern.
    Ich kann mich jedoch nicht erinnern, dass 2023 durch Tesla solche Baumaßnahmen beantragt wurden, die WSP-Absenkungen erforderlich machten. Die Wiederversickerung dieser Wässer bereitete dem Konzern bereits 2021 arge Kopfschmerzen und großflächig sichtbare, rotbraune Umweltprobleme auf der Geländeoberfläche, sodass Tesla andere Wege gefunden hat, das Wasser zu entsorgen. Da zwingt sich sowohl aus Propaganda- und Kostengründen geradezu auf, diese Wässer in den eigenen Wasserkreislauf einzufügen. Von Kreislauf in diesem Zusammenhang zu sprechen, ist natürlich nicht korrekt. Wasservernichtung ist da der treffendere Begriff.

  5. 71.

    Oha,die Fa. Fugro hat den Auftr. zur Beprobung erhalten?. - Interessant! Abgesehen davon, dass da nicht nur ... sitzen, sondern in der Tat auch erf. Consult.-Ing, kann man wirkl.alle infrage kommenden rechtl. Gegebenh(geltendes Recht)heranziehen, um eben auch das Entsprechende zu beproben.Nur muss man natürl.exakt belegen können,was da schief läuft.Entscheidend ist doch, dass d.Unt Wass-behörde Grünes Licht gegeben hat. Auf was sonst sollen sich Planer oderBerat.Ingenieure beziehen? Dann wäre noch der "örtliche Wasserverband" ein Ansprechpartner, der aber auch nur auf der Basis aller Wassergesetze u. zusätzl der Verbandsleitsätze/Vertr-R. arbeiten kann. Es ist wie immer,alle meckern, rundum wird be-/geschimpft, aber polemische Diskussionen u. in die polit. Richtung helfen echt nicht weiter! Entscheidend ist, was an den für die Öffentlichk. relevant.Messpunkten herauskommt! Wie dies da bio-chem-phys. rechtl. zu bewerten ist. UserTesla hat Verantw, zu sorgen, dass Recht recht ist/bleibt.

  6. 70.

    Josti, woher wissen sie, dass Tesla das Prozesswasser zu nahezu 100% aufbereitet? Fugro weiiß mehr. Auf Seite 12 des Monitoring-Bericht vom 23.03.2024 steht z.B.:

    „Außerdem ist anhand der Ganglinien zu erkennen, dass im Zuge von Bauarbeiten zeitweise das Grundwasser an mehreren Lokationen auf dem Fabrikgelände abgesenkt wurde.“

    Es wäre doch schade das Wasser ungenutzt nicht in den betrieblichen Kreislauf einfügen? Weil das so hervorragend funktioniert kann man das zum Dauerzustand werden lassen. Versickern lässt sich das Wasser nur schwerlich. Das ergibt so hässliche Flecke an der Geländeoberfläche. Diese Erkenntnis hat man bereits März /April 2021 erfahren als die gesamte Oberfläche des östlichen Betriebsgeländes überschwämmt und rotbraun eingefärbt wurde.
    Josti ihr Anlagenbauerstudium muss wohl nicht erfolgreich gewesen sein, sonst könnten sie nicht so selbstsicher eine Verschmutzung des Grundwassers aus Teslas Produktion heraus ausschließen.

  7. 69.

    "Entweder sind Sie naiv oder unterbemittelt, bräsig gleichgültig!"
    Nichts davon trifft zu. Beide, Trump und Musk sind Taktiker, durch und durch. Wer das erkennt, lässt sich nicht beeindrucken von dem Verhalten beider. Momentan ist es fast schick sich mit den Rechten einzulassen. In den Weltkriegen haben es auch damalige Wirtschaftsbosse und Möchtegernpolitiker gemacht. Solche Menschen gibt es immer. Musk hat sich erfolgreich in Asien inszeniert. Trump genauso, die Sanktionen waren Futter für die kleinen Wähler. Durchschaut man den ganzen Schwindel, bleibt man gelassen. Trump braucht Europa genauso wie Musk. Beide brauchen Asien. Beide Pokern um so viel wie möglich Gewinn bei wenig Einsatz zu erreichen. Gucken Sie sich an, was Musk bei Tesla Grünheide alles möglich gemacht hat. Kein anderes deutsches Unternehmen wäre in dem Umfang und der Schnelligkeit, bis in kleine Details dazu in der Lage gewesen. Einfach, wegen dem technischen Musk-KnowHow. Genießen Sie stattdessen Trump/Musk-Show.

  8. 68.

    Hallo Herr Klink! Eben weil ich mich informiere, fallen mir Schwurbler auf. Das sollten gerade Sie gelernt haben und auch um die tempore Grundwasserhaltung für Baumaßnahmen wissen. Dass die Grundwasserspiegel im Bereich des Industriegebiet Freienbrink einen besonders hohen Wert hatte, haben wir ja auch schon gehabt.

  9. 67.

    Sie haben vor Wochen zum gleichen Thema die gleichen Argumente mit denselben Kommentaroren ,,diskutiert“ ! Ergebnis? Null. Ihr dreht Euch selbstverliebt im Kreise, während Musk Trump zum Sieg verhelfen will!?

  10. 66.

    Also weil Tesla akkugetriebene Mobilität verkauft hat Tesla nach ihrer Meinung grundsätzlich Vorfahrt und man sollte Musk gleich den roten Teppich ausrollen?
    Ich wollte das Mobilitätsthema bewusst heraushalten, weil es orthogonal zu diesem Thema ist.
    Aber immer weiter steigende Individualmobilität, indem einfach nur die Energieform gewechselt wird, kann überhaupt keine nachhaltige Lösung sein. Aber dazu muss man seine Perspektive etwas verallgemeinern.

  11. 65.

    Herr Neumann sie sind doch so belesen. Nicht bei Shakespeare sondern bei Fugro müssen sie nachschlagen. Im sogenannten Monitoring-Bericht 2023 "Schutzgut Grundwasser" vom 23.03.2024 erfahren sie, dass irgendwo auf dem Tesla-Gelände Wasser gefördert wird. Soweit ich weiß liegt dafür keine Genehmigung vor. Weiß die uWB LOS oder das LfU überhaupt davon oder hat man das heimlich erlaubt? Übrigens anhand der WSP-Angaben im Bericht zog ich die selben Schlussfolgerungen bezüglich Wasserförderung im Bereich des Tesla-Geländes. Außerdem ist auf Grund ausbleibender Niederschlagswässer in den vorhandenen Sickerbecken zu vermuten, dass diese in den betriebsinternen Wasserkreislauf eingefügt werden, was letztendlich dem WSE verloren geht. Diese Vorgehensweise nennt man übrigens Selbstbedienung. Irgendwann wird man an den Wasserfassungen Hohenbinder Straße und Neu Zittauer Straße weniger Wasser fördern können, was sich durch Wasserrationierungen bei der Bevölkerung ausgleichen lässt.

  12. 64.

    Sie wissen ganz genau wie real existierender Kapitalismus läuft oder glauben sie nach dem real existierenden Sozialismus nun vor Verzweiflung an den Weihnachtsmann?

  13. 63.

    Ich rede von der Werkserweiterung und den damit verbundenen Neupfählungen im Trinkwasserschutzgebiet.
    Und wir alle kennen ja „erfolgreiche Genehmigungsverfahren“, wie beispielsweise Asse.

  14. 62.

    Fakt ist: Tesla hat nichts zu verbergen, eine Gefährdung des Grundwassers durch die Produktion ist ausgeschlossen und durch die Messungen bestätigt. Aber es kann nicht sein was nicht sein darf. Also ist die Firma Fugro unseriös.

  15. 61.

    Blah, blah, blah…
    Deswegen wird’s zu solchen Anlässen immer Bürgerinitiativen geben und auch geben müssen!

    Ganz einfach, die gesamte Wassermenge muß der WSE vorhalten, unabhängig davon, ob Tesla diese Wassermenge überhaupt benötigt oder nicht.
    Und nach Lage der Dinge benötigt Tesla nicht mal ansatzweise die vertragliche Ausgangsmenge.

  16. 59.

    Nein, Musk ist nicht das Problem. Tesla wird auch ohne Musk als CEO weiter existieren.
    Die politischen Äußerungen Musks ändern überhaupt nichts an der Wassersituation in Brandenburg.

  17. 58.

    Zu 1)Tesla hat ein vertraglich zugesichertes Kontingent an Wasser pro Jahr, das bei weitem nicht ausgenutzt wird. Warum sollte Tesla die vertraglich festgelegte Wassermenge verringern, wenn die Produktionsmenge für Autos bei weitem noch nicht die geplante ist?
    Welcher Anwohner im Einzugsgebiet von WSE verzichtet freiwillig auf seinen Pool oder die tägliche Gartenwässerung, obwohl da schon Jahre vor Tesla von WSE darum gebeten wurde?

    zu2) Das hängt von den üblichen Verfahren in Deutschland ab, ob und wie sich Tesla an den steigenden Preisen für Wasseraufbreitung beteiligt.

    Zu 3) Ja, im Rahmen der üblichen Voraussagen, sonst wäre der Bau so nicht erlaubt worden.

    zu 4) Ja, sonst wäre der Bau der Produktion nicht genehmigt worden. Schwierig zu verstehen, aber ist so.

    Und nein, ich sehe nicht den geringsten Grund E-Autos, die Klimavorteile von deren Produktion zu entkoppeln. Denn Verbrenner verursachen die gleichen Schäden bei der Produktion - nur wo anders...

  18. 57.

    Was ändern Ihre 'Argumente' daran, dass Sie und andere der Meinung sind, dass Tesla massiv anders behandelt werden sollte als jedes andere in- und ausländische Unternehmen in Deutschland?
    Ein Grundpfeiler der Demokratie ist es, dass alle gleich behandelt werden!

  19. 56.

    Ihre Punkte sind bereits im Genehmigungsverfahren zur ersten Ausbaustufe diskutiert und von unabhängigen Gutachtern bewertet worden. Die Gigapressen stehen auf hunderten Pfählen die ins Grundwasser reichen. Die Messungen haben keine Schäden am Grundwasser ergeben. Natürlich sind die Kosten für die Wasseraufbereitung im Verkaufspreis der Model Y enthalten, wo sonst?

  20. 55.

    Das ist wohl wahr.
    Nur wollte ich mit meiner abschließenden Bemerkung durchaus deutlich machen, dass die Frage E-Auto-Produktion und am besagten Standort offenbar sehr viele Probleme beinhaltet !!! Die Untere Wasserbehörde meint, dass alles seinen "ausreichenden" Gang geht. Und wäre demnach also der erste Ansprechpartner, wenn Sie bzw. die Bürger das anders sehen. Daher meine Sorge, bei derart Kniffligen Standorten/Folgewirkungen hilft nur das einwandfreie Arbeiten auf Basis geltenden Rechts. Und genau dort sehe ich aber auch Ansatzpunkte, dies einzufordern.
    Es ist nur die Frage, ob es das alles wert war. Denn der Industriestandort wird bleiben, ich glaube kaum, dass "man diesen in die freie Natur entlassen wird" / Rückbau. Was sagten denn die vorausgegang. Bauleitplanungen/FläNuPläne zum Standort?

  21. 54.

    Belegen Sie bitte dass Tesla aufgrund des Investitionsvolumens geringere Umweltauflagen einzuhalten hat als andere Unternehmen.
    Als studierter Anlagenbauer kann ich sagen,dass eine Verschmutzung des Grundwassers aus der Produktion heraus ausgeschlossen ist. Das ist nun auch durch die öffentlich zugänglichen Messungsergebnisse bestätigt.
    Tesla bereitet das Prozesswasser zu nahezu 100% auf und wird auch die Probleme mit den Sanitärabwasser lösen.
    Die Wassertafel und die Protestcamper vor Ort sollten sich um echte Umweltverschmutzer kümmern.

  22. 53.

    Sie wiederholen sich! Was soll das und wen interessiert es? MUSK ist DAS Problem aktuell!

  23. 52.

    Muss ich nicht, denn @Heidemarie ist offensichtlich in Grünheide ansässig und die haben sie auch persönlich in ihrem Kommentar angeschrieben und nicht die Tafel:
    "Wenn selbst Bähler anderer Meinung als Sie in Magdeburg ist,..."

  24. 51.

    Fakt ist: Transparenz muss nicht fürchten, wer nichts zu verbergen hat. Prof. Irina Engelhardt, TU Berlin, urteilt (siehe MOZ.-Artikel vom 01.08.2024): Es müssen Zeitpunkt, Umstände und Ort der Beprobung bekannt sein, um Analysen von Grundwasserbeprobungen beurteilen zu können. Die vorgelegte Analyse sei zwar "ganz nett", ihre Wissenschaftler würden aber anders herangehen als die Firma Fugro, die nur beprobt, was Tesla wissen möchte und bezahlt. Wir aber wollen mehr wissen und hierauf haben die Bürger auch ein Anrecht, da es sich beim Trinkwasser um einen Kernbereich der Daseinsvorsorge handelt. Die komplette Aussage des Chefs des Wasserverbandes ist im übrigen ebenfalls in der MOZ vom 01.08.24 nachzulesen - er beklagt die Untätigkeit der Unteren Wasserbehörde.
    Und Herr Neumann ist lustig! Vor ein paar jähren hatte ich kein Mitspracherecht, weil ich in Berlin wohnte, nun nicht, weil ich mich in Magdeburg verstecke. Ich verstecke mich nicht. Ich bin nur umgezogen.

  25. 50.

    Gucken Sie einfach mal bei der Wassertafel Berlin-Brandenburg ins Impressum. Aktuell ist deren Homepage aber in Wartung.

  26. 49.

    Jeder Kauf, bei dem man sich für ein E-Auto, statt eines Verbrenners entscheidet, ist sehr gut fürs Klima.
    Vorausgesetzt man wollte auf jeden Fall ein Auto kaufen.

    Tesla verteilt seine Fahrzeuge genauso wie jedes deutsche Autounternehmen.
    Korrigieren Sie mich. Es gibt eine kleine Gruppe Menschen, die möchte, dass die neuproduzieren Fahrzeuge dutzende Kilometer durch die Gegend transportiert werden, weil sie keine Parkflächen direkt am Werk erlauben wollen, richtig?

    >>Klimafreundlich heißt für mich, Autos von den Straßen, Investitionen für den öffentlichen Verkehr und für Radwege. <<
    Und Tesla ist für das Wahlverhalten in Deutschland verantwortlich oder wir Wähler?

    Mal eine ernstgemeinte Frage: Wieviel weniger Autos fahren auf deutschen Straßen ohne Tesla Brandenburg?

  27. 48.

    Das Thema E-Mobilität oder besser Mobilität, sollte man von der Standortwahl und Tesla formal trennen. Denn die Sorgen vieler Bürger bezüglich Wasserversorgung und künftige Kosten sind erstmal völlig unabhängig von der E-Mobilität, sondern nur Fragen gekoppelt, wie:
    1. Wird Tesla sein vertraglich zugesichertes Kontigent auf die tatsächlich benötigte Wassermenge auch vertraglich abschmelzen?
    2. Wird Tesla etwaige Preiserhöhungen aufgrund weiterer Klärstufen aufgrund des erhöhten Phosphat- und Nitrateintrag notfalls selbst übernehmen?
    3. Können negative Veränderungen im Strömungsbild am Schichten- und Grundwassersystem aufgrund flächendeckender Verpfählung ausgeschlossen werden?
    4. Können Einträge in das Schichten- und Grundwassersystem seitens Teslas ausgeschlossen werden.
    Alle anderen Begleitparameter dieser Standortwahl sind ja bereits eingertretene Realität und müssen daher, zumindest in diesem Kontext, nicht mehr weiter diskutiert werden.

  28. 47.

    Das ist natürlich Unsinn oder äußerst naiv vorgetragen. Wir sind weder alle Homines oeconomici noch leben wir in einer idealen Welt. Natürlich werden die FREIHEITSGRADE für kapitalstarke Investoren umso größer, je mehr Geld im Spiel ist.

    Und natürlich sind Forderungen nach beispielsweise unanbhängigen Prüfungen bei solchen Großansiedlungen im Trinkwasserschutzgebiet immer zu erwarten, weil sich natürlich die Betroffenen NIE blind auf die Politik verlassen. Denn wer sich auf die Politik verlässt, ist in der Regel schon verlassen; das sagen uns ja die eigenen Erfahrungen und beispielsweise der Umgang mit Gutachten zu Standortentscheidungen.

  29. 46.

    Es ist schon für Sie, dass Sie Forderungen immer wieder wiederholen. Aber was trägt zur Diskussion bei?
    Tatsache ist, dass Tesla von den Behörden GENAUSO behandelt wird, wie alle anderen Unternehmen in Deutschland.
    Das muss jetzt also Ihrer Meinung nach anders sein, weil bei Tesla viel mehr Menschen ohne Kenntnisse unsachlich oder emotional argumentieren?

  30. 45.

    Tut mir leid für Sie, aber das hier ist die Realität, kein Kinder Märchenbuch.
    Wenn immer wieder das Bauchgefühl trotz intensiver Kontrolle nicht bestätigt werden kann, dann ist nun mal das Bauchgefühl falsch!

  31. 44.

    Wenn Sie die Kenntnis konkret vor Ort haben, dann scheint mir das legitim. Meine Pers kann sich nur sehr allg. äußern, denn gerade Wasserfassungen u.deren Einrichtungen erfordern sehr exaktes geologisches wie hydrogeologisches Wissen, das in den "Ämtern/Behörden stationiert ist". Hinzu kommen wassertechnolog.Möglichkeiten aber auch(meist Kosten-)Grenzen vor Ort.Aber man kann darüber hinaus auch planungsrechtliche sowie das Verwaltungsverfahrensrecht einbringen, so Sie konkrete Anlasspunkte/-aussagen in rechtsfähiger Form haben. Ein e.V. den Sie ja offensichtl. vertreten, hat da andere Möglichkeiten als eine Forumsdiskussion von Bürgern, die sich, wie hier zu sehen, einfach nur den Frust vom Halse schreiben. Bekannt aber dürfte sein, dass heute wie damals zu DDR-Zeiten Standortentscheidungen auch politisch getroffen wurden.In einem Rechtsstaat hätten Sie aus evtll nachweisb. Anlass andere Möglichkeiten als ein Bürger. Mich besorgt, dass E-Technik beim Auto nicht so richtig laufen will.

  32. 43.

    Ich schrieb: Hinzu kommt, dass TESLA eine eigene Brauchwasserversorgung haben soll.

    Und was schließen Sie (!) nun daraus? Ich weiß es nicht. Aber Sie?
    Sonst hätte ich garantiert etwas anders formuliert!

  33. 42.

    Schwer zu verstehen, wenn es um das Thema Wassergüte geht!Aber soviel zu Ihrer Erwiderung: Die Anbiederung des Betriebsinhabers an die Trumpsche Politik/ Politikstil(?)ist nicht gerade berauschend. Auch Weltraummüll durch Mr. Musk? Sehr hinterfragbar! Nur geht es hier um Rechte am Standort des Werkes! Geboten ist zur rechtl.Sicherheit beider (Streit?)parteien nach EU-Recht u. geltendem nationalen Recht sehr exakt zu arbeiten; was ich ja in meinem Tweet anklingen ließ. So lange das Werk Recht u. Gesetz, was am Standort gilt, erfüllt, sind Diskussionen darüber hinaus - tja, mehr oder weniger ohne Rechtsgrundlage, falls Mr.Elon Musk am Standort eventuell die UN-Charta brechen würde, Sie merken, die Spirale erklimmt Höhen....Also sollten wir dabei bleiben, was wir vertreten können. Das gilt insbesondere für die Behörden u. evtll als Forderung zur Präzisierung des Raumordnungsgesetzes (Bund). Dann müsste Sie sich an Herrn Dr. Buschmann wenden und konkret darlegen, was Sie wollen!

  34. 41.

    Wieso Magdeburg. @Heidemarie Schroeder | Grünheide versteckt sich genauso wenig wie sie oder ich hinter irgendwelchen verschwurbelten Nicknames und Pseuso-Orten und tritt auch genausowenig polymorph aus.
    Wir sind zumindest "Manns" genug mit offenem Visier unsere Meinung zu verteten. Mit André Bähler haben sie Recht. Aber er sagt auch weiter: "Es kann sein, dass wenn sich diese Trends in Zukunft weiter so zeigen, dass sich die Aufbereitungstechnologie ändern muss. Das muss man dann bewerten, wenn man diesen Trend auch weitersieht."

    Und @Heidemarie fordert ja lediglich im Namen der Wassertafel Berlin-Brandenburg unabhängige Beprobungen und Auswertungen (Monitoring). Warum denn eigentlich nicht? Sowas kann für das Vertrauen nur förderlich sein.

  35. 40.

    Jetzt haben Sie sich selbst diskreditiert und mit dieser unterkomplexen Unterstellung, alte Klischees und Vorurteile sichtbar gemacht. Sie sind von Vorgestern!

  36. 39.

    Haben Sie eine Quelle für die von Ihnen behauptete eigene Brauchwachwasserversorgung von Tesla?

  37. 38.

    Ihre grundsätzliche Kapitalismus Kritik ist hier wohl eher falsch adressiert. Mit Planwirtschaft geht ja alles so viel besser^^Na dann zurück zur DDR.

  38. 37.

    Wenn selbst Bähler anderer Meinung als Sie in Magdeburg ist, sollte das auch Ihnen zu denken geben. Dass der WSE Zugang zu den Messstellen im Industriegebiet hat ist ebenso bekannt wie die Beauftragung von unabhängigen Sachverständigen etc. durch den Vorhabenträger.

  39. 36.

    Blablabla… uninteressant! Was sagen Sie, in wirtschaftlicher Hinsicht zu Musks Wahlkampfunterstützung für Trump!? Das hat gür uns alle negativste Auswirkungen!!!?

  40. 35.

    Tesla hatte andere Pläne. Die verzögerten sich. Mit dem geplanten Güterbahnhof, gäbe es keine Diesel-Lkw in dem Ausmass, wie es im Umfeld ist derzeit. Sie erwähnen andere Autobauer. Jeder der Autobauer hat leistungsfähige Güterbahnhöfe. Deutschland ist ein Autoland, mit vielen Autobauern, die Rückgrat unseres Lebensstandart sind. Leider waren die deutschen Autobauer schwerfällig. Daher auch der Abbau von Arbeitsplätzen. Tesla hat Bewegung, Dynamik reingebracht. Ihr Ansatz für klimafreundlich ist richtig, nur zu eng gefasst. Damit verliert Deutschland seine Flexibilität im globalen Wirtschaftsgeschehen. Als einstmals innovative Industriemacht verkommen wir zum Absatzmarkt billiger Produkte, die die Umwelt schädigen. Die Produkte haben eine geringe Wertigkeit, Haltbarkeit, können nicht wiederverwertet werden in ihren Einzelteilen, wandern so wie sie sind in der Müllverbrennunng produzieren viel CO2 oder auf Mülldeponien hierzulande und per Schiff weltweit. Verunreinigen die Grundwässer.

  41. 34.

    Nun, verantwortl. ist die Unt.Wasserbehörde: Zitat: .... dass die Eisenkonzentration im Anstrom, also bevor das Grundwasser unterhalb des Tesla-Geländes ankommt, höher ist als dahinter. Durch die Wasser-Vermischung würde somit eine Reinigungswirkung eintreten, so Gehm." Wow, ein fachl. umwerfendes Urteil! Wobei klar ist, dass es für Eisenkonzentrationen schon Grenzwerte gibt. Hinzu kommt, dass TESLA eine eigene Brauchwasserversorgung haben soll. Liegt die Fassung im Betriebsgelände? Für die Trinkwasserversorgung der Bürger ist aber die Chemie des Rohwassers dort entscheidend, wo es gefasst wird! An diesen Förderpunkten "geht es um die Wurst!" Dennoch, ein Wassertafel e.V. hat andere Möglichkeiten, Unterlagen, Berichte sowie Messwerterfassungen u. Protokolle der Beobachtung einzusehen. Entscheidend ist immer, wie 'belastet' das Wasser, auch im Untergrund, an den Stellen des Öffentlichen Interesses, also hier z.B. TW-Brunnen/Oberflächenwasser ankommt.Ist gesetzl geregelt zB EU-Recht.

  42. 33.

    Wo ist Ihre Haltung gegenüber Herrn Musk!? Darf nicht war sein, daß es Leute gibt, denen die, für Deutschland und Europa, schädlichste Aktivitäten der beiden Milliardäre Musk und Trump, völlig Wurst ist! Entweder sind Sie naiv oder unterbemittelt, bräsig gleichgültig!

  43. 30.

    Wollen Sie mir mal bitte erklären, was an dem Tesla-Werk klimafreundlich ist? Die Straßen sind seid Entstehen des Werkes voller Verbrennerautos, weil die täglich zusätzlichen Verbrennen-LKWs die Autobahn zustpopfen. Es werden Wälder abgeholzt. Es werden nicht verkaufte Teslas auf Lagerflächen gehortet, die Teslas weltweit verschifft und sogar mit Flugzeugen verteilt.

    Klimafreundlich heißt für mich, Autos von den Straßen, Investitionen für den öffentlichen Verkehr und für Radwege.

    Wir haben in Deutschland genügend Autowerke, die zur Zeit viele Arbeitsplätze abbauen. Auch sie sind in der Lage, E-Autos zu produzieren. Die Standorte sind schon seid Jahren vorhanden. Warum muss in Zeiten des Klimawandels immer wieder neue Natur vernichtet werden? Warum kann man nicht vorhandene versiegelte Flächen nutzen?

  44. 29.

    Hallo, da haben zehntausende jetzt einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Das interessiert sie gar nicht. Woher beziehen Sie ihr Einkommen?

  45. 28.

    Die Firma ist zertifiziert (ähnlich TÜV/GTÜ für KFZ HU)und die Ergebnisse öffentlich sonst könnte der Wasserverband sich auch gar nicht zu äußern.

  46. 27.

    Sie möchten auch wie anscheinen sehr viele den US-Wahlkampf in Deutschland austragen? Was versprechen Sie sich davon? SInd SIe überhaupt wahlberechtigt für die US-Wahlen, daß Sie sich davon einen EInfluß versprechen? Machen Sie das dann bei anderen Firmen mit Besitzern im Ausland auch so?

  47. 26.

    Sie machen die Entscheidung für eine Atomarke davon abhängig, ob der Firmeneigentümer einen Präsidenten/eine Partei im Ausland unterstützt, die Ihnen gefällt, an deren Wahl Sie aber gar nicht teilnehmen können? Finde ich etwas sehr abwegig.

  48. 24.

    Alleine schon die Behauptung Tesla läge im Naturschutzgebiet ist schlicht FALSCH.

    Aber das ist man hier ja gewöhnt, Fakten interessieren nicht, hoch leben die alternativen/gefühlten Wahrheiten...

  49. 23.

    Sehr sehr löblich, auch wenn Pferd wohl eher Jobby und damit aks Großtierhaltung schädlich ist, es sei denn Sie beackern damit eine kleine private Landwirtschaft ;)

    Was verstehen Sie nicht daran, dass das Grundwasser vor Tesla dreckiger ist als nach Tesla (in Fließrichtung).

    Wenn alle solch vorbildlichen Versickerungsbecken hätten, hätten wir mit Hochwasser/Überschwemmungen und sinkenden Grundwasserspiegeln auch viel weniger Probleme.

  50. 22.

    Auch wenn es mir schwerfällt, manchmal muss ich dem Herrn Alexander Riederer zustimmen, wenn er behauptet, dass Tesla mehr macht, wie laut Gesetz gefordert wird. So lässt der Konzern Wasser z.B. aus Grundwassermessstellen untersuchen, die zum angegebenen Zeitpunkt noch nicht existieren oder verlagert angeblich erzielte Untersuchungsergebnisse (s. Monitoring-Bericht vom 23.03.2024)an Wunschstandorte. Solch Verfahrensweise gehört anscheinend im Genehmigungsprozess von Teslas Gigafactory zum Standard. So wurden in der Vergangenheit ständig ohne die vorher erforderlichen Untersuchungen einzuholen ständig weitere Baumaßnahmen zugelassen. Bis zum heutigen Zeitpunkt, 4,5 a nach Stellung des ersten Bauantrags durch Tesla und fast 2,5 a nach erteilter Betriebsgenehmigung existiert immer noch kein verlässliches, hydrogeologisches Modell, auf deren Basis man die Fließvorgänge des Wassers im Untergrund abschätzen könnte. Wer es trotzdem versucht, beitreibt irreführende Magie.

  51. 21.

    Brandenburg ist ein großes Flächenbundesland. Lange setzte man eher auf den Tourismus. Das hat sich als nicht dauerhaft gut rausgestellt. Die Herren Woitke und Steinbach erkannten richtigerweise es muss ein Strukturwandel einsetzen. Zum einen, soll die Landflucht enden und zum anderen will man den Klimaveränderungen gerecht werden. Tourismus kann schädlich für die Umwelt werden, wie man gerade aif Malle sehen kann. Deshalb mehr geldabwerfende Wirtschaft ansiedeln, mehr steuerliche Einahmen bei rauskommen, sodass die Menschen dort ihr Geld verdienen und weniger Co2 als Straßenpendler ausstossen. Dadurch werden dann auch die Mittel für Kita, Schule, erwirtschaftet. Neudeutsch, erweiterte Kreislaufwirtschaft, im Kern meint das die Abfallvermeidung, was im Grunde genommen CO2 auch ist. Je mehr Brandenburg den Strukturwandel schafft, um so mehr kommt unten beim Bürger an.

  52. 20.

    Korrektur: Ich habe für die Wassertafel Berlin-Brandenburg unsere alte Forderung wiederholt, dass die "Selbstüberwachung Teslas" für die Kontrolle des Zustandes des Grundwassers nicht ausreicht, sondern das das durch eine UNABHÄNGIGE Firma erfolgen muss, die nicht Tesla beauftragt und bezahlt. Ebenso habe ich unsere Forderung wiederholt, dass der Wasserverband UMGEHEND wieder Zugriff auf alle grundwasserelevanten Daten bekommt, so wie es der Genehmigungsbescheid ursprünglich vorsah. Dieser Passus ist auf Wunsch Teslas gestrichen worden. Leider hat der rbb -wie zu erwarten- diese meine Äusserungen ebenfalls gestrichen.

  53. 19.

    Sie sollten nicht nur in Schulnoten denken. Ausreichend bedeutet in diesem Fall, das alle wirksamen Maßnahmen umgesetzt wurden und diese das Ziel erfüllen. Die Maßnahmen sind ausreichnd für den Schutz und nicht nur das, sie werden sogar übererfüllt, wenn das Ausganswasser sauberer ist als das Eingangswasser.

  54. 18.

    Musk/Trump ist untragbar geworden! Menschenverachtend und zerstörersch, wenn man seine Aussagen liest! Und sein Kampf gegen die Gewerkschaft! Boykott wäre angebracht.

  55. 16.

    Im Trinkwasserschutzgebiet muss nun mal ausreichend geprüft werden. Aufgrund der falschen Standortwahl im Natur- und Trinkwasserschutzgebiet wird immer Skepsis bleiben.

    Und wenn das Werk das große Wirtschaftswunder ist, warum kommt bei den Bürgern in Brandenburg nichts an?

    Kein Geld für Kitas, Schulen etc

  56. 13.

    Was heißt denn, der Grundwasserschutz ist ausreichend?

    Nach meiner Logik eine glatte 4 kurz vor der Fünf. Ist das Klasse?

    Wahrscheinlich nicht. Mit der Note 4 bekommt man wohl nicht den Traumjob oder in der heutigen Zeit doch?

    Übrigens: Wie muss man die Äußerungen von WM Prof. Steinbach deuten?
    Ich sehe da ein Anzeichen dafür, Herr Musk bitte so nicht in Brandenburg oder Du kannst gehen.
    Basta!

  57. 11.

    Ja, das verstehe ich auch nicht. Bei jedem Anderen wäre es ein Drama gewesen und es hätte große Kritik gehagelt. Aber hier müssten die Politiker ja Fehler einräumen

  58. 10.

    Was heißt denn, der Grundwasserschutz ist ausreichend?

    Nach meiner Logik eine glatte 4 kurz vor der Fünf. Ist das Klasse?

    Wahrscheinlich nicht. Mit der Note 4 bekommt man wohl nicht den Traumjob oder in der heutigen Zeit doch?

    Übrigens: Wie muss man die Äußerungen von WM Prof. Steinbach deuten?
    Ich sehe da ein Anzeichen dafür, Herr Musk bitte so nicht in Brandenburg oder Du kannst gehen.
    Basta!

  59. 8.

    Mag sein, dass Sie meinen, die Kraft zu haben, das Tesla verschwindet. Jedoch wird, dass nur passieren, will es Tesla selbst. Es mag schwer sein einzusehen, dass keiner der Verbände oder IG die Mittel hat, Tesla zu vertreiben. Tesla ist ein Teil von Musk. Der Mann hat mehrere Firmen, eroberte den Orbit, tut mit dem Satelitennetz viel für die Umwelt. Das er mit Trump und Rechten paktiert ist nicht schön. Nur weder Brandenburg noch Deutschland haben ein Interesse daran das Tesla Grünheide verlässt. Tesla ist ein wirtschaftlicher Anker des Strukturwandels in Brandenburg hin zu einer klimagerechten Industrie. Das wirkt weitaus größer, als die Mutmassungen von Schäden im Wasserschutzgebiet. Keiner, wirklich keiner, würde die Produktion weiterlaufen lassen bestünden geringste Beweise für schädliches Verhalten. Selbst der lange Zeit äußerst kritische Wasserverband WSE hat nichts zu beanstanden. Deshalb die Gegner kämpfen auf verlorenen Posten. Diese sollten sich anderen Projekten widmen.

  60. 7.

    Sie verstehen anscheinend nicht? Hier muss nichts mehr geprüft werden, Tesla muss nur verschwinden. und der Schaden der angerichtet wurde ist zu beseitigen. Dafür werden viele Leute benötigt. Das schafft jede Menge Arbeitsplätze. Woidke, Steinbach, Vogel und Co. dürfen die Abrissbirne bedienen.

  61. 6.

    100% Ihrer Meinung, bzw. Analyse! Und passend zu Ihrem Kommentar ein schöner Liedtext:
    ,,Ich kündige
    Guck, ich zerreiße den Vertrag
    Schmeiß' die Fetzen in die Luft
    Wünsche einen schönen Tag, weil ich kündige
    Jup! Komm mir nicht mit AGBs
    Die haben keine Gültigkeit, weil ich die gar nicht les'
    Ich kündige...'' Großstadtgeflüsetr

  62. 5.

    Irgendwann muss die Skepsis auch mal aufhören. Wie viel soll denn nun noch geprüft und für bedenkenlos bescheinigt werden? Langsam müssten alle möglichen Behörden und Gutachter beteiligt worden sein. Das Ding steht, hat mehr als nötig gebracht, hat auf alle möglichen Kritiken ausufernd reagiert. Besser ist, man konzentriert sich auf andere wichtigere Themen im Ort, Landskreis.

  63. 4.

    Die "Wasserschützer hier sind vor allem NIMBYs und Diesel Fans. Die Messwerte liegen vor und dummerweise sind gerade auch Verbrennermotoren, da vor allem Diesel, für die schlechteren Werte was PH und Nitrat angeht verantwortlich, Stichwort "saurer Regen" und Stickoxide. Stickoxide werden mit Wasser zu Salpetersäure, eine sehr starke Säure, ergo saurer Regen. Real pusten Diesel immernoch beträchtliche Mengen Stickoxide raus, vor allem im Winter und im Kurzstreckenverkehr.

  64. 3.

    Da haben Sie absolut Recht.

    Zum Glück hatte ich das schon vor 3 Jahren geahnt, weswegen ich nie zu Tesla gewechselt bin, trotz gutem 6stelligem Angebot.

    Ob seine "neuen" Freunde EAutos kaufen? Ich jedenfalls keinen Tesla mehr. Habe jetzt nen EMokka und warte auf nen EAstra Kombi.

  65. 2.

    Tesla, von vorn bis hinten, hat seine Reputation verspielt. Durch wen? Durch Musk himself! Er hoffiert offen Trump und unterstützt ihn mit seinem ,,X''-Kanal. Und beide sund mit Putin befreundet. Alles klar!? Ich würde, wenn ich dort arbeiten sollte, sofort, aus Gründen kündigen, Tesla-Autos boykottieren, das X-Kanalabo kündigen usw. Musk hatte auf seinem Kanal zu den Neonazi-Randalierern in London zum Bürgerkrieg aufgerufen! Ähnlich Trump (Kapitolerstürmung). Drei Egomanen, bzw, Psychopaten und zwei von Ihnen Verbrecher, wollen also der Welt sagen, wie und wo es hingehen soll in Zukunft!
    Und wir haben in Brandenburg den roten Teppich ausgerollt für diesen ,,Trumpfreak''!

  66. 1.

    "wiederholt Kritik von Bürgerinitiativen und Umweltaktivisten gegeben, die den Schutz des Wassers bemängelten und eine Gefahr für die Trinkwasser-Brunnen des örtlichen Wasserverbands ausgemacht hatten." Können Sie das mit Meßwerten belegen oder ist das nur so ein Gefühl? Die Behörden sehen schließlich aus den Meßwerten da kein Problem. Die Aktivisten wären überzeugender, wenn sie Meßwerte vorlegen.

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