Pkw-Neuzulassungen in 2022 - Anteil von E-Autos in Berlin steigt deutlich an

Do 19.01.23 | 17:00 Uhr
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Ein Mann entfernt an einem Auto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb in Berlin-Mitte den Stecker. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.01.2023 | Jasmin Becker | Bild: dpa/Christoph Soeder

Der Eindruck im Berliner Straßenbild trügt nicht: Es sind immer mehr E-Autos und Hybridfahrzeuge unterwegs. Das belegen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes. Eindeutig auf dem absteigenden Ast sind dagegen Dieselmotoren.

Deutlich mehr Autos mit alternativen Antrieben sind im vergangenen Jahr in Berlin neu zuglassen worden als im Jahr zuvor.

Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag unter Berufung auf Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes mitteilte, wurden mit 36.084 Fahrzeugen 21,8 Prozent mehr neu zugelassen als im Jahr 2021. Zu den alternativen Antrieben gehören Elektro-, Hybrid-, Erdgas-, Flüssiggas- und Wasserstoff-Fahrzeuge.

Auch die Gesamtmenge an neu zugelassenen Autos in Berlin ist mit 66.204 spürbar angestiegen. Das waren 5.828 bzw. 9,7 Prozent mehr als im Vorjahr, so das Amt für Statistik.

Berlin hat bundesweit die Nase vorn

Inzwischen verfügt mehr als jedes zweite neu zugelassene Auto über einen alternativen Antriebsmotor. Ihr Anteil stieg in Berlin gegenüber dem Vorjahr von 49,1 Prozent auf 54,5 Prozent. Damit liegt die Bundeshauptstadt deutlich über dem Bundesschnitt (49,6 Prozent).

Die meisten der neu zugelassenen Autos mit alternativem Antrieb sind Hybridfahrzeuge (25.230 Pkw), gefolgt von Elektromotoren (10.479 Pkw).

Die Zahl neu zugelassener Pkw mit Benzinmotor nahm nur moderat um 2,5 Prozent zu, während es bei Diesel-Pkw einen Rückgang von 13 Prozent gab.

Einbruch bei Bussen

Die Zahl der insgesamt in Berlin neu zugelassenen Kraftfahrzeuge ist im Vergleich zu 2021 um 6.263 bzw. 7,9 Prozent auf 85.790 angestiegen. Neben Autos wurden auch Krafträder (+ 7,6 Prozent) und Lkw (+ 2,8 Prozent) häufiger zugelassen. Deutlich weniger Neuzulassungen gab es im Bereich der Omnibusse (–66,6 Prozent).

Sendung: rbb24 Inforadio, 19.01.2023, 15 Uhr

86 Kommentare

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  1. 86.

    Ja in Schwedt wurde meiner Ansicht nach einiges gut begonnen aber auch einiges ordentlich verschlafen.
    Die Potenziale durch eine gute Lage an mehreren wichtigen Energietrassen (Gas, Strom, Öl) als auch theoretisch guter Logistik und Fachkräften wurden zumindest öffentlichkeitswirksam erst in 2022 für Zukunftskonzepte eröffnet, also mehrere Jahre nicht entwickelt oder in tiefen Schubladen versenkt.
    Vielleicht bedarf es immer erst Krisen um aufzuwachen.
    Ist aber sicher noch nicht zu spät.

  2. 85.

    Natürlich ist es Ihre persönliche Entscheidung, was sie für sich als richtig erachten.
    Nur bei einer Wortwahl wie "extreme Kompromisse" läuten bei mir die Alarmglocken, weil das kaum noch Steigerungen ermöglicht. Was sollte denn so extrem sein?
    Mein dienstliches E-Auto ist sicher nicht grün sondern Metallicblau.
    Ja ich gebe Ihnen recht eine komplette Bilanz wäre verbraucherfreundlich. 100% sicher bin ich mir nur bei der Nutzung des KfZ. Herstellung und Recycling sowie deren Relation zum Betrieb sind etwas undurchsichtig.
    Aber ehrlich das weiß ich bei dem privaten Dieselcamper der daneben steht auch nicht.
    Nur dass ich bei 7,5-8l/100km einen ziemlich ökonomischen rechten Fuß für diese Fahrzeugklasse habe und trotzdem das 3-4fache an Energie als mit dem E-KfZ benötige.

  3. 84.

    Es ist toll, daß das E-Auto Ihr persönliches Nutzungsprofil abdeckt, meines dagegen nicht. Und da bin ich nicht der Einzige, wie auch die Verkaufszahlen zeigen. Wäre diese Technik so uneingeschränkt toll und alternativlos, würde der Verkauf durch die Decke gehen. Tut er aber nicht und dafür gibt es Gründe und das sind nicht alleine Ladesäulen, wie Einige es schon sektenartig daherbeten. Das E-Auto ist auch eine Umweltsau und nicht grün und öko. Ist nur etwas weniger und anders dreckig.

  4. 83.

    "Nur ist die Frage inwieweit man damit ineffiziente Fahrzeugtechnologie künstlich am Leben hält. " Und führ diesen Übergang vermisse ich halt einen langfristigen konsistenten Plan, der nicht vorrangig immer nur vom Pkw-Verkehr redet (zumindest in Pressestatements) sondern umfassend das Gebiet angeht - auch inklusive der bedeutenden chemischen Industrie und der ganzen Nutzfahrzeuge. Ich würde das ein schönes Projekt für Schwedt finden - also ein Ludwigshafen an der Oder (ein Traum eines Chemikers ;-) ).

  5. 82.

    "Wenn Sie Ihre PV-Strom-Überschüsse an Berlin direkt verkaufen könnten, brechen die Dämme ;-)"
    Berlin ist mir zu klein meine Ansprüche sind doch deutlich höher. Rettung der Welt da fühle ich mich wohl. ;-)

    Leider sind die lokalen EVUs im Bereich Direktvermarktung sehr schwach aufgestellt, so dass man um einen Anbieter aus Baden Württemberg kaum herum kommt. Mal sehen sind ja keine lebenslangen Verträge, die man da abschließt.

  6. 81.

    Und beim Wasserstoff ist und wird man immer sehr stark von dritten und deren Preispolitik abhängig sein.
    In einigen Unternehmen ist eigene Herstellung auch für Mobilitätsanwendungen vielleicht sinnvoll machbar.
    Aber privat? Da ist die Batterie im Haus effizienter, billiger und flexibler einsetzbar als Speicher.
    Strom billig selbst erzeugen ist in jeder Branche und jedem Haushalt sinnvoll, nicht immer ausreichend machbar aber sinnvoll.

  7. 80.

    Bosch ist bei elektrischen und "Ökogas" Dampferzeugern ganz weit vorne dabei und schon am Markt.

  8. 79.

    Hab das schon so verstanden. Nur ist die Frage inwieweit man damit ineffiziente Fahrzeugtechnologie künstlich am Leben hält. Da wäre es schon interessant, wie schnell man damit z.B. in Schwedt marktreif werden könnte und ob bis dahin genügend überschüssiger Strom zur Verfügung steht.
    Biokraftstoff ist ja in DEU über 10% nicht hinausgekommen, anders als in Südamerika mit dem Preis des Flächenbedarfs. Das was man uns hier als Cachaca teuer verkauft, ist in Brasilien kaum teurer als Ethanol an der Tankstelle.
    Der abfallgespeiste Reaktor als Antrieb für den Fluxkompensator sollte doch 2015 erfunden worden sein.
    Müsste doch bald marktreif für alle KfZ sein. ;-)

  9. 78.

    Ja klar definiert der Gaspreis die Grenzkosten der teuersten Kraftwerke und somit den Strompreis am Markt.
    Hab ich vielleicht etwas unklar formuliert.
    fiktives Beispiel.
    Wenn wie bisher 500 TEUR/a Stromkosten im Produkt stecken, tut das jetzt sehr weh eine ein oder 2 Jährige Verdopplung oder mehr zu verkraften. Wenn ich den Bedarf durch eigenen Strom halbiere oder noch weiter kann man Schwankungen am Markt gut wegstecken. Die Fixkosten der regenerativen Eigenerzeugung sind ja stabil durch die z.B. 20 Jahre AfA und bissel Wartung.
    Daher wenn alles an Eigenerzeugung ausgereizt ist, juckt mich das Geschehen an der Börse deutlich weniger.
    Der eigene Einfluss der Börsenpreise ist natürlich überschaubar. da muss man schon LEAG oder RWE heißen.

  10. 77.

    Nachtrag: Der Synthetische Treibstoff wäre ja nur ein (zeitweiliges?) Nebenprodukt, wenn man wirklich eine chemische Industrie auf Basis C1-Chemie (Synthesegas aus H2/CO2; C1 weil CO2 halt nur ein C-Atom hat) einsteigen will, da man von dem Synthesegas alles machen könnte was man früher aus der Kohlechemie und jetzt aus der Erdöl/-gas-chemie macht.

  11. 76.

    Nun spreche ich nicht aus Lehrbüchern sondern aus eigener Erfahrung und ganz ehrlich „extreme Kompromisse “ bin ich bislang nicht eingegangen. Zu wenig Ladepunkte wird mittelfristig behoben, möglicherweise zu langsam aber da hab ich keine negativen Erfahrungen.
    Technologieoffenheit ist richtig aber schnellstmöglich ohne Förderung und wenn dann gestaffelt nach Beitrag zur Zielerfüllung und Kostenerhöhung für die Technologien die dabei bremsen.
    Ziel ist die Senkung des Primäerenergiebedarfs und da sehe ich keine Zukunft für ineffiziente thermische Antriebstechnik im PKW Bereich. Selbst wenn VW sein 3Liter Auto wieder rausholen würde, weil man daneben ein 10kWh Auto stellen müsste.
    Innerstädtisch ist ÖPNV und humanoide Antriebe evtl. mit elektrischer Unterstützung die effizienteste Lösung.

  12. 75.

    Kann ich mich genauso wenig entscheiden, waren nur Gedanken dazu.
    "Und sogar bei der Wärmegewinnung gewinnt die Elektroenergie inzwischen in immer mehr Bereichen auf Grund der Effizienz und Sauberkeit." Das wird noch ein großes Thema, da in der Industrie jede Menge an Prozeßwärme benötigt wird.

  13. 74.

    „da interessiert mich der Strompreis nach Inbetriebnahme weiterer PV-Anlagen immer weniger“
    Hm, ist der Strompreis an der Leipziger Börse nicht vom Gaspreis abhängig?
    Wenn Sie Ihre PV-Strom-Überschüsse an Berlin direkt verkaufen könnten, brechen die Dämme ;-)

  14. 73.

    „da interessiert mich der Strompreis nach Inbetriebnahme weiterer PV-Anlagen immer weniger“
    Hm, ist der Strompreis an der Leipziger Börse nicht vom Gaspreis abhängig?
    Wenn Sie Ihre PV-Strom-Überschüsse an Berlin direkt verkaufen könnten, brechen die Dämme ;-)

  15. 72.

    Die Landeinfra wird ausgebaut, auch in den Städten. An immer mehr Supermärkten, Tankstellen, Junk Food-Ketten etc. werden Schnellladestationen errichtet. Wer nach mehreren hundert Kilometern auf der Bahn sich mal kurz die Beine vertreten will, kann in 15-30 Minuten die Batterie wieder auf 80% bringen. Entlegene Gegenden gehören zu den eher seltenen Fahrprofilen.

    Im Widerspruch zu Ihrer Lade- und Reichweitenangst steht Ihr Hinweis auf Wasserstoffautos. Gerade bei denen muss man die Reise extrem sorgfältig planen und hoffen, dass die geplante Tankstelle auch funktioniert. Alternativen sind bei <100 Tankstellen in D dünn gesät und damit sind wir schon eines der EU-Länder mit der dichtesten Tank-Infra. In entlegenen Gebieten gibt es die eh nicht. Man schaue sich dazu auch das Angebot an FCEV an Mit 71 Stk. war der Mirai Marktführer, insgesamt wurden 74 FCEV vorigen Monat neu zugelassen, wobei sich auch dort die geänderten Förderbedingen bemerkbar gemacht haben.

  16. 71.

    Schwierige Abwägung ob dieser Zwischenschritt in Summe besser als der schnelle Umstieg ist. Natürlich werden viele Verbrennungsmaschinen noch einige Jahre/Jahrzehnte nutzbar sein und somit sauberere Quellen durchaus einen Markt finden. Wie groß dieser Markt wäre, kann ich nicht abschätzen. Wenn dafür anderweitige langfristige Perspektiven bestehen dann lohnt es sich vielleicht darin zu investieren.
    Der Gedanke chemisch gebundene Energie in thermische zu wandeln, um daraus eine Bewegung zu erzeugen ist so offensichtlich ineffizient, vor allem wenn man weiß das man aus elektrischer Energie extrem effizient direkt Bewegungsenergie erzeugen kann.
    Im stationären Betrieb hat man das ja schon vor zig Jahren erkannt und thermische Antriebe nahezu komplett ersetzt.

    Und sogar bei der Wärmegewinnung gewinnt die Elektroenergie inzwischen in immer mehr Bereichen auf Grund der Effizienz und Sauberkeit.

  17. 70.

    Die Realität spricht aber eine andere Sprache. Das E-Auto ist eben nicht immer die beste Option, auch wenn die Befürworter es nicht hören wollen und jeden zum Gegner erklären, der Zweifel anmeldet. Innerstädtisch ist E-Mobilität aus dem Akku dann unschlagbar, wenn es Zeit und Platz zum regelmäßigen Laden gibt. Da sollte es auch breit umgesetzt werden, denn das ist vernünftig. Auf Langstrecken und in entlegenen Gegenden sieht das meist schon ganz anders aus. Entweder es hapert an Reichweite oder an verlässlichen Lademöglichkeiten. Wer zuhause laden kann und mit der Reichweite sicher hin und her kommt, wird immer einen Akku-Stromer bevorzugen. Wer vornehmlich oder wiederholt auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist, ist mit einem Hybrid oder einem Brennstoffzellen-Stromer einfach besser bedient oder muss unter Umständen extreme Kompromisse hinnehmen. Deshalb ist es auch vernünftig, jegliche Verbesserung technologieunabhängig politisch zu fördern, nicht nur Akku-Mobilität.

  18. 69.

    "ist die Auswahl an BEV dünn" klingt irgendwie anders als "nahezu unbrauchbar".
    1.600kg sind inzwischen auch im Verbrennerbereich sehr genau beim Einkauf zu hinterfragen, trotz gestiegenem Eigengewicht. Selbst beim Passat muss man da schon zweimal gucken bevor man bestellt.
    Wir haben auch ein paar Kleintransporter denen wir nicht mal das 1100kg Notstromaggregat anhängen dürften.

  19. 68.

    Hier in Berlin fahren neben den Batteriebussen auch E-Autos der BSR von der kleinen Gehweg-Kehrmaschine über Papierkorbleerer bis hin zum drei-achsigen Abfallsammlern. Bei der Kehrmaschine überwiegen die sonstigen Betriebsgeräusche, während der Abfallsammler und die E-Busse erfreulich leise sind. Die 5t-Sprinter, mit denen die Papierkörbe geleert werden haben allerdings keine Halterung für ein Räumschild.

  20. 67.

    Ja. Aber das Argument ist doch, daß es im Prinzip geht und eher nur noch Ausbau an Angeboten bedarf. Ich trage jetzt wahrscheinlich Eulen nach Athen, da ich Ihren ursprünglichen Kommentar zur prinzipiellen Machbarkeit auch so verstanden hatte.

  21. 66.

    Für mich spricht für Elektroenergie erstmal grundsätzlich die Universalität des Energieträgers und die breite Palette der Möglichkeiten zur Erzeugung des Energieträgers. Man entkoppelt die Einführung und Nutzung des Energieträgers Strom von den Umstellungen bei dessen Erzeugung. Aber ähnliches würde auch für den Übergang zu synthestischen Kraftstoffen als Energieträger (zumindes für eine Übergangszeit) sprechen (vielleicht auch über Synthesegas aus H2/CO2) - dort wären dann aber natürlich die Abgase und Lärmpegel weiterhin gleich, dafür würde die Infrastruktur bereits flächendeckend stehen und das Speicherproblem steht bei Flüssigkraftstoffen wegen vorhandener Infrastruktur nicht.

  22. 65.

    Anderes Beispiel aus dem Urlaub: Zermatt in der Schweiz. Sicher ein Sonderfall, aber sollte man sich auch ansehen dabei.

  23. 64.

    Mit dem Karren muss man allerdings die Ladesäulen sehr sorgfältig auswählen oder muss den Wohnwagen abhängen. Wenn mehr als ca. 1.600 gezogen werden sollen, ist die Auswahl an BEV dünn. Bei vielen reicht es nichtmals für einen Klaufix

  24. 63.

    "Die Effizienz spielt keine Rolle, wenn genügend vom jeweiligen Energieträger zu konkurrenzfähigen Preisen zur Verfügung steht. Dabei wird nicht nur der Endkundenpreis betrachtet, sondern auch die Flexibilität, Verfügbarkeit und Handhabung."
    Spricht alles für Elektroenergie.
    Quasi überall wo Menschen sich mit KfZ rumtreiben, mal mehr mal weniger leistungsfähig, ist E-Energie nicht weit weg.
    Handhabung ist so leicht, dass ich jedesmal staune wie einfach man ein Kabel für max. 300kW in sein KfZ steckt und das mit dem Aufwand für den Anschluss eines vergleichbaren Pumpenantriebs vergleiche.
    Preisfrage sollte einleuchtend sein, dass ein Energieträger der Elektroenergie zur Gewinnung benötigt um daraus wieder nur etwas alltägliches wie Elektroenergie zu erzeugen, teurer als Elektroenergie selbst sein dürfte.
    Also H2 gehört in die Prozessindustrie und nur da wo es nicht anders geht in die Mobilität, bestenfalls noch als Lückenfüller zur Stromerzeugung im Netz.

  25. 62.

    Vollkommen ignoriert würde ich so nicht sagen.
    Schließlich galt die Deutsche Post jahrelang als Vorreiter bei der E-Mobilität auch wenn sie damit keinen Schönheitspreis gewonne hat.
    Der Bäcker in Quedlinburg beliefert seine Geschäfte in der Innenstadt quasi geräuschlos mit dem Sprinter. Machen sicher andere ähnlich.
    Im Kommunalbereich sehe ich den schnellstmöglichen NfZ Ansatz, weil da alle möglichen Emmissionen ein Problem sind. Feinstaubpartikel, NOx, SOx, Lärm etc.
    Baumaschinen ähnlich.
    Elektrische Bagger waren schon immer besser als dieselhydraulisch nur war bislang immer ein Kabel dran oder Dieselaggregat drin also nur stationär sinnvoll nutzbar. Eine Braunkohleförderbrücke mit Dieselmotor?

  26. 61.

    Beim Ladestrom brauche ich nicht auf den Preis gucken, da er fürs ganze Jahr konstant ist und an den öffentlichen Ladesäulen noch kein echter Wettbewerb besteht, weil der öffentliche Markt noch überschaubar ist.
    Im Sommer lädt man natürlich bevorzugt, wenn die PV-Anlage Überschuss liefert. Das ist dann unschlagbar billige Mobilitätsenergie.
    Beim Diesel guckt man schon ob man frühs oder abends oder am WE tankt.

  27. 60.

    Letzten Sommer auf Fehmarn ein BMW iX mit Wohnanhänger, den manch einer als Einfamilienhaus bezeichnen würde, gesehen.
    Dresdner Nummernschild also nicht mal eben um die Ecke.

  28. 59.

    Da ich auf einen Kommentar mit Bezug auf angeblich unsichere Versorgungslage komentiert habe, spielt der Preis in meinem Kommentar gar keine Rolle. Da der Fuhrpark nunmal weitgehend auf Diesel basiert und auch nicht von heute auf morgen umgestellt wird, ist die zuverlässige Dieselversorgung in der Tat wichtiger als der Dieselpreis. Beim Strom mach ich mir ehrlich gesagt wenig bis gar keine Sorgen in Bezug auf die Versorgung.
    Belegte Ladesäule hatte ich bislang einmal ca. 5min, die ich später zur Kaffepause in die Raststätte kam.
    Um Ihre Frage zu beantworten, es ist mir natürlich nicht egal aber wenn man sich beruflich mit Energiekosten beschäftigen darf, ist der Horizont etwas weiter als ein oder 2 Jahre und da interessiert mich der Strompreis nach Inbetriebnahme weiterer PV-Anlagen immer weniger. Die Dieselkosten kann ich nur begrenzt über Verbrauch beeinflussen.
    Privat sieht die Sache anders aus, aber bei PKW ist ja bekannt dass ein großer Teil in DEU Dienstwagen sind.

  29. 58.

    Eben! Es gibt nur wenige Fälle, bei denen das Einsatzprofil eines PKW nicht batterieelektrisch abgedeckt werden kann. Nur bei denen hat das Amt für Statistik die Antriebart auch separat ausgewiesen. Bei den Stadtbussen hat Daimler übrigens angekündigt, keine Dieselantriebe für Euro 7 entwickeln zu wollen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge spielen jenseits der Stadt- und Überlandbusse alternative Antriebe bisher nur eine kleine Rolle, weil die Angebote gerade erst eingeführt oder gar nur angekündigt sind.

  30. 57.

    Beim klassischen Pkw ist da sicher fast alles machbar. Aber wie sieht es mit dem sehr großen Fahrzeugsegment (in Anzahl und Verbrauch) der Nutzfahrzeuge aus? Bei allen Diskussionen wird oft nur an den kleinen Privat-Pkw gedacht und die Nutzfahrzeuge vollkommen ignoriert - die Nutzfahrzeuge sind aber in einem Flächenland (schon durch die viele Landwirtschaft) sehr wichtig.

  31. 56.

    Aus Wasserstoff und Kohlendioxid kann man (katalytisch) Synthesegas machen. Das wäre für die chemische Industrie der Einstieg in die sogenannte C1-Chemie auf Basis von Kohlendioxid. Könnte man eigentlich gleich im Zuge der Umstellung des PCK auf Wasserstoff dort auch noch machen und ein Chemiewerk hochziehen.

  32. 55.

    Haben Sie die Zahlen aus der gleichen Quelle, die Ihnen geraten hat, bei einem *hohen* Sauerstoffgehalt den Gartenteich zu belüften, so dass Sie da auch bei der Oder vorgeschlagen hatten?

  33. 54.

    Welche Fahrprofile decken batterieelektrische PKW Ihrer Meinung nach nicht ab und sind, von regelmäßigem Betrieb mit schweren Anhängern abgesehen deshalb "nahezu unbrauchbar", so dass sich immer noch vier von fünf Neuwagenkäufern noch für einen Verbrenner entscheiden?

  34. 53.

    Die Effizienz spielt keine Rolle, wenn genügend vom jeweiligen Energieträger zu konkurrenzfähigen Preisen zur Verfügung steht. Dabei wird nicht nur der Endkundenpreis betrachtet, sondern auch die Flexibilität, Verfügbarkeit und Handhabung. Das kann sogar höhere Preise rechtfertigen.
    Wasserstoff wird wahrscheinlich im Verkehr ein Nischenprodukt bleiben, weil er schwer zu lagern ist. Er wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft das Grundprodukt der Energiewirtschaft werden, indem er zu weiteren Produkten weiterveredelt wird, wie zum Beispiel Ammoniak. Es gibt bereits Ammoniak-Brennstoffzellen im Einsatz. Momentan ist das einzige Hindernis noch die Erzeugung in den erforderlichen Mengen. Dies kann aber sehr leicht dort aufgebaut werden, wo regenerative Energien im Überfluss zur Verfügung stehen und das könnte die ganze Weltwirtschaft auf eine neue Ebene heben.

  35. 52.

    Man wird nach Herunterfahren der staatlichen Förderung sehen, ob dies nur ein Strohfeuer war. Deutlich am stärksten haben ja Hybridfahrzeuge zugelegt. Wie oft diese dann tatsächlich rein elektrisch fahren, wird sich erst noch zeigen. Fakt ist aber auch, dass die Ankündigung des Zurückfahrens der Förderung einen regelrechten Ausverkauf angefeuert hat. Es wird interessant, wie viele Verkäufe da zeitlich einfach noch schnell vorgezogen wurden, die dann in 2023 fehlen werden. Die klare Dominanz der Hybride bei den alternativen Antrieben zeigt ja, dass das reine e-Auto bei weitem noch nicht alle Fahrprofile abdeckt. Das e-Auto hat in bestimmten Bereichen absolute Vorteile, ist in anderen dagegen konzeptbedingt nahezu unbrauchbar. Hybride decken beide Extreme dagegen sehr gut ab.

  36. 51.

    DRITTER VERSUCH

    "Anteil von E-Autos in Berlin steigt deutlich an"
    Soso. Glaube ich nicht, da ich andere Zahlen habe. Träger der öffentlichen Hand sind angehalten e-Autos zu kaufen. Auf der Ebene Bunfesregierug und Privat ist das Gegenteil der Fall.

  37. 50.

    DRITTER VERSUCH

    "Anteil von E-Autos in Berlin steigt deutlich an"
    Soso. Glaube ich nicht, da ich andere Zahlen habe. Träger der öffentlichen Hand sind angehalten e-Autos z kaufen. Auf der Ebene Bunfesregierug und Privat ist das Gegenteil der Fall.

  38. 49.

    Bei den Alternativen Antrieben stehen 84 Sonstige in der Tabelle. Das könnten die Wasserstoff-Brennstoffzellenautos. sein. Bei den Omnibussen ging die Zahl von 299 auf 100 zurück. Es dürfte dabei eine Rolle spielen, dass die BVG 2021 noch sehr vielen Diesel-Busse von Mercedes hat geliefert bekommen, in 2022 aber im Wesentlichen nur ein paar neue Doppeldecker, so dass die teilweise grade mal 80 DD (neu und alt) auf die Straße bekommen haben und selbst bei ausgedünnten Takten nur kleine Eindeckerhaben einsetzen können.

  39. 48.

    Bärbel, warum sollte ein Auto mit Wasserstoff-Brennstoffzelle irgendwelche Vorteile bieten? Ein Stack ist ein teures Verschleißteil. Außerdem wären Sie auf eine sehr exklusive Infrastruktur angewiesen. Der Energieaufwand, um den Wasserstoff zu produzieren und bereitzustellen, ist so hoch, dass es viel effizienter ist, mit dem Strom gleich die Batterie zu laden. Außerdem: Fühlen Sie sich dabei wohl, mit 800 bar Wasserstoff im Tank durch die Gegend zu fahren?

    Es spricht jedoch nichts dagegen, aus Stromüberschuss Wasserstoff zu produzieren und zu lagern, um ihn bei Dunkelflaute wieder zu verstromen.

  40. 47.

    Ist das wirklich so, dass der Strompreis für Sie unwichtig ist und der Dieselpreis nicht?
    Liegt es daran, dass man überhaupt froh ist eine Ladesäule belegen zu können, egal wie teuer?

  41. 46.

    2022 lag laut Statista die durchschnittliche WLTP-Reichweite eines E-Autos bei rd. 500km. Bleinen auf der Landstrasse 400 km übrig. Real sind vereinzelt München-Berlin bei Richtgeschwindigkeit nonstop mit kräftiger Blase möglich. Das sollte für einen Ausflug nach Brandenburg reichen

  42. 45.

    Es ist eigentlich eine Binsenweisheit, dass selbst beim aktuellen Strommix in D. (knapp 50% EE in 2022) BEV klimafreundlicher als Verbrenner sind.

  43. 44.

    Sie wissen aber schon, dass allein für die Elektrolyse von einem kg Wasserstoff 55 kWh benötigt werden, oder? Der reicht für 100 km Fahrstrecke Dazu kommt noch die Logistik. Mit lediglich 20 kWh inkl. Ladeverlusten kommt aber ein Batterieauto auch schon rund 100 km Weit. Wo wollen Sie den Strom hernehmen? Warum wollen Sie Deutschland deindustrialisieren? In anderen Sektoren wie Chemie oder Eisenverhüttung ist Wasserstoff derzeit alternativlos für eine Dekarbonisierung, ebenso Luftfahrt etc.

  44. 43.

    Ab wann ist man für Sie "reich"? Laut ADAC ist das E-Auto Dacia Spring das günstigste Auto bezogen auf die TCO, wenn auch noch mit 3.000 Euro höherer Förderung berechnet. Bundesweit betrug der Anteil reiner BEV laut KBA übrigens 17,7%, was ja Ihre These vom "armen" Berliner stärken würde.

  45. 42.

    Da stellt sich mir die Frage sind denn genügend Ladestationen vorhanden auch in den Wohngebieten und wird dafür Ökostrom verwendet( Windkraft Solarmodule u.sw.)oder wird Energie aus Kohleverstromung, Gas oder Atomstrom verwendet. Denn dieses hätte für mich dann auch nichts mit Umweltschutz zu tun.

  46. 41.

    Gibt es auch Zahlen, wie viele reine E-Autos und wieviele Hybridfahrzeuge es bei den Neuzulassungen in Berlin sind?

  47. 40.

    ein Bericht aus der Realität: bei uns in der Werkstatt, steht ein vollelektrischer PKW (Bjhr. '20) mit Motorschaden (sowas passiert halt). Problem: es ist eigentlich nur ein kleines Teil defekt innerhalb des Motors, kann aber nicht einzeln rep. werden- der Motor muss neu! Das würde den Kunden 16.000€ kosten + aus-und einbau! Das will er aber nicht machen?! Also: WEG DAMIT - Autohaus sagt "Nein" ,Schrottplatz sagt "Nein", internationale Autokäufer sagen "Nein"!!! Und nu???

  48. 39.

    An Ihrem Stammtisch muss umgedacht werden. 2022 lag laut Statista die durchschnittliche WLTP-Reichweite eines E-Autos bei rd. 500km. Real sind vereinzelt München-Berlin bei Richtgeschwindigkeit nonstop mit kräftiger Blase möglich.

  49. 38.

    Es gab ein Programm des Landes für öffentliche Ladepunkte. Nachdem der am Köllnischen Park installiert gewesen ist, erlahmte aber das Interesse von Günther wie Jarasch ja auch versorgt ist.

    Allerdings haben grosse Supermarktketten Verträge mit privaten Anbietern zu Installation von HPC-Ladern abgeschlossen. Die Situation dürfte sich also verbessern, wenn auch langsam.

  50. 37.

    Verstehe ich nicht. Ich fahre seit zwei Jahren vollelektrisch zu Aufträgen quer durch Deutschland, jedes Jahr etwa 60.000 Kilometer. Die Ladepausen nutze ich zum Beantworten von Mails, zum Telefonieren, zum Mittagessen und so weiter. Mein Auto ist meist schneller zur Weiterfahrt bereit als ich. Zwar mache ich selbst keinen Urlaub, aber warum sollte man damit nicht in den Urlaub fahren können?

  51. 36.

    Sich ein E-Auto bei der aktuellen Strompreisentwicklung anzuschaffen, ist echt mutig. Das Wasserstoffauto wird irgendwann sowieso alles ablösen. Das wäre auch umweltfreundlicher.

  52. 35.

    Ein E-Auto kann man momentan nur neu kaufen oder für teures Geld leasen. Und da sind wir wieder, in Berlin sind vornehmlich Reiche eingezogen, die sich das leisten können und deshalb sind die Werte hier so hoch was E-Autos angeht.
    Das ist wie auf Sylt, die eigentlichen geborenen Bürger können sich ihr Land nicht mehr leisten, weil Reiche es besetzen.

  53. 34.

    "Eindeutig auf dem absteigenden Ast sind dagegen Dieselmotoren." Die Aussage ist mutig und gilt allerhöchstens für den Anteil an den Neuzulassungen - die absolute Anzahl dürfte weiterhin hoch sein, auch bei den Neuzulassungen. Bei Dieselfahrzeugen ist auch die oft wesentlich höhere Laufleistung und damit oft längere Nutzungsdauer mit zu berücksichtigen; damit wären die aktuell zugelassenen Bestandszahlen und deren Veränderung aussagekräftiger, für die avisierte Aussage.

  54. 33.

    "Anteil von E-Autos in Berlin steigt deutlich an" Das ist eine Aussage zur aktuellen Gesamtheit der Autos in Berlin. Dazu wird aber an keiner Stelle im Beitrag etwas gesagt. Es wäre schön, wenn auch Daten passend zur Aussage der Überschrift im Beitrag ergänzt würden.

  55. 32.

    Danke für die Zahlen, also noch mindestens 80% Verbrenner, das werden Sie aber nie in einer großen Überschrift finden, immer nur ausgewählte Steigerungsprozente für E-Autos.

  56. 31.

    Hybridfahrzeuge machen Sinn,vor allem mit Förderung.Wer will beim Autokauf nicht sparen.Ob sich dann später im Betrieb rechnet ist die Frage.Wartung für Verbrenner und Elektroantrieb mit kaum Reichweite.Lade ich nicht zu Hause über Kollektor wird's teuer.

  57. 30.

    Wenn man so wie Sie, je nach Listenpreis einige Tausend EUR Förderung als gegen Null bewertet, spielt der Preis sicher keine Rolle für die Kaufentscheidung.
    Das die Förderung zum großen Teil eingepreist sein dürfte, ist allerdings durchaus möglich und wäre kaum überraschend.

  58. 29.

    " bis hin zur autofreien Stadt. "

    einfach Akzisemauer vom 18 Jht. neu bauen, innerhalb derer könnte es halbwegs klappen

  59. 28.

    Warum sollte sich ein Bericht mit dem Titel "Anteil von E-Autos in Berlin steigt deutlich an" mit Statistiken für ganz Deutschland beschäftigen?
    Man könnte meckern warum das zweite b in rbb wieder mal nicht erfasst wird. Aber das ist nunmal das Recht des rbb auch wenn wir alle ihn dafür bezahlen.

  60. 27.

    Also meine Sorgen um die Dieselversorgung der NfZ auf der Arbeit sind größer als die zur Versorgung meines E-Mobils.
    Wobei größer nicht ernst bedeutet. Man guck halt nur etwas mehr auf die Preise und das die Tanks nicht allzu leer sind.

  61. 26.

    Es werden nur die Veränderungen der Zahlen dargestellt als realtive Größen und nur in den ausgewählten Klassen. Der Blick auf die absoluten Anteile bei der aktuellen Zulassung und beim gesamten zugelassenen Bestand fehlt leider.

  62. 25.

    Allein die Überschrift löste Freude bei mir aus. Möglicherweise nimmt die Verkehrsdichte von spazierfahrenden Berlinern auf Brandenburgs Straßen aufgrund begrenzter Reichweiten und Mangel an Lademöglichkeiten dann ab. Gut für den Verkehrsfluss und das Unfallgeschehen in Brandenburg.

  63. 23.

    Preis und Kosten sind ja Einkommenssache aber mangelnde Alltagstauglichkeit kann ich so nicht bestätigen.
    Ich fahre quasi jeden Tag und hin und wieder auch mal weiter weg.
    Auch wenn FF keine Provinz ist aber ob ich nun hier oder auf dem Land fahre spielt doch keine Rolle.
    Zugang zu eigener oder dienstlicher Ladesäule ist schon sehr hilfreich und sollte man bei der Anschaffung mit einkalkulieren.
    Ein paar mehr Schnelladesäulen und günstigere Strompreise wären sicher hilfreich bei den Unentschlossenen.

  64. 22.

    Gibt es denn ähnliche Daten für die Abmeldungen von KfZ in den Jahren?
    Wie alt waren die abgemeldeten Fahrzeuge im Druchschnitt?
    Erst beides zusammen ergibt doch ein plausibles Gesamtbild.

  65. 21.

    Das sind ja grundsätzlich mal gute Nachrichten. Interessant wäre es mal zu wissen, ob die Stadt auch bei der Ladeinfrastruktur mit den Zulassungszahlen Schritt hält. Ich fürchte, da sieht es wohl eher dunkel aus. Im Norden von Berlin hat sich in den letzten Jahren schon mal nichts diesbezüglich getan.

  66. 20.

    Die Zukunft sieht finster aus für das PCK Schwedt.

  67. 19.

    Die Leute wollen saubere Autos und dafür auch Parkplätze, was jedoch mit den Grünen nicht vereinbar ist.

  68. 18.

    Auch E-Autos nützen in Berlin nicht viel. Denn auch E-Autos brauchen Strassen und Parkplätze. Und Berlin baut ja Strassen und Parkplätze zurück, bis hin zur autofreien Stadt.

  69. 17.

    Berlin ist Bundeshauptstadt. Berlin ist trotzdem nicht ganz Deutschland.

    Der Bericht ist einseitig und jenseits objektiver Darstellung.
    Setzen….

  70. 16.

    Na ja, wenn man sich die Statistiken schönrechnen will? Was bitte kommt bei einem Erdgas/Flüssiggasauto aus dem Auspuff? Und bei einem Hybridauto teilweise? Kein CO2? NEIN, alternatives Abgas. Bitte sagen Sie bei der Bundesregierung bescheid, die Kaufprämien für die Hybridautos müssen sofort wieder angehoben/eingeführt werden. So was aber auch, das Kraftfahrtbundesamt setzt alle bisherigen Verbrennungsreaktionen außer Kraft.

  71. 15.

    Die Wagen machen ja auch nur in Berlin Sinn. Ich möchte mit einem E-Auto noch nach Italien in den Urlaub fahren müssen….

  72. 14.

    " Die meisten der neu zugelassenen Autos mit alternativem Antrieb sind Hybridfahrzeuge "

    kein Wunder, dem Nur- E-Auto fehlt bei der unsicheren Energielage das Vertrauen

  73. 13.

    Und wie reagiert RGR auf die Zunahme der Gesamtmenge an neu zugelassenen Autos??
    Parkplätze werden reduziert.....finde den Fehler?

  74. 12.

    Leider sind die Zahlen falsch.

    Tatsächlich liegen die Benziner mit 32,6 Prozent Zulassungsanteil klar vorne.
    Hybride (alle inkl Plug-in-Hybride) landen mit 31,2 Prozent auf Platz 2
    Auf dem dritten Platz landen die Diesel PKW mit 17,8 Prozent.
    Die BEV landen auf dem letzten Platz mit nur 17,7 Prozent.

    Von allen Zulassungen sind 64,1 Prozent Gewerbezulassungen und nur 35,9 Prozent private Zulassungen.

    QUELLE: KBA, 01.2023

  75. 11.

    Schade, dass es noch so wenige Ladesäulen gibt, die auch DC mit 100kW oder mehr laden können. Und natürlich schade, dass an normalen Ladesäulen am Straßenrand oft Verbrenner parken.

  76. 10.

    Bis das Zwangsabschalten beim Laden wirklich durchgesetzt wird, das die Bundesnetzagentur plant.
    Daher kann man nur Hoffen, das die Entscheidungsträger endlich aufwachen und der Brennstoffzelle den Vorrang lassen.
    Denn dann kann der Weg zum E-Auto wirklich klappen. Was uns die Umwelt danken würde.

  77. 9.

    Diese Meldung überrascht nicht und ist auch keine "Siegesmeldung". Für Fahrten in Berlin, insbesondere zum Einkaufen, in den Grunewald oder zum Wannsee oder Mügelsee, reicht die Reichweite. Außerdem wohnt in Berlin ein betuchtes Klientel, das den erklecklichen Kaufpreis "aus der Portokasse" zahlen muss kann. Auf dem flachen Land, in der Provinz, sieht es anders aus: keine Alltagstauglichkeit und Preise, die der Normalverdiener sich bei inflationären Preisen erst vom Munde absparen muß.

  78. 8.

    Die Zulassungszahlen werden für E Autos drastisch einbrechen ab 2023. Die Zuschüsse vom Staat gehen fast gegen Null, somit gibt es keinen Anreiz mehr sich ein E Auto zuzulegen.

  79. 7.

    Na da war die unsachliche grüne Propaganda ja "erfolgreich". Die Leute sind so doof und fallen drauf rein. Darauf ein donnerndes Volle Dieselkraft voraus!!!

  80. 6.

    Zum Glück brauchen ja PKWs mit "alternativem Antrieb" in Berlin keine Parkplätze. : )

  81. 5.

    Hurra, Hurra, Hurra!!!

  82. 4.

    Erstaunlich für manche, dass Anreize mehr bewirken als Verbote. Denn zum Jahresende ist die Hybridförderung ausgelaufen. Da haben manche Hersteller Ihre Kunden noch so gut es ging, schnell beliefert.

  83. 3.

    Wenn man den Menschen erzählt, dass Pferde umweltschonend sind, würde man immer mehr Reiter im Stadtbild sehen!

  84. 2.

    Das sind trotzdem weiterhin Steigerungen bei einer sehr kleinen Menge. Der Anteil an der Gesamtmenge der zugelassenen Kraftfahrzeuge bleibt weiterhin gering.

  85. 1.

    Auch das E Auto ist bei Hardliner wie Teichert ein Balast und gehört nicht in die Stadt. Nur Pferde und Fahrräder dürfen vermutlich nach deren Sichtweise in die Stadt

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